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Updated: 18.12.2012 16:22 |
liebe KollegInnen, Neu im LabourNet Germany am Montag, 28. April 2008: I. Branchen > Auto Allgemein/Zulieferindustrie allgemein Tarifverhandlungen KFZ-Handwerk
II. Branchen > Chemische Industrie > Continental USA: Vereinbarung über die Krankenversicherungsleistungen für die Pensionäre erzielt Die United Steelworkers (USW) haben mit Continental Tire North America eine Vereinbarung über die Krankenversicherungsleistungen für die Pensionäre erzielt. Dies ist ein großer Erfolg, der viele Menschen aus großer Bedrängnis befreite. Siehe die (englische) Presseerklärung der USW vom 15.04.2008 zu der Vereinbarung . An die Öffentlichkeit und die ArbeiterInnen in Deutschland Die mexikanische Gewerkschaft Nationale Arbeitergewerkschaft von General Tire Mexiko - San Luis Potosíaus in Mexiko hat ein Flugblatt vor der Continental-Hauptversammlung am vergangenen Freitag verteilt. Das Flugblatt vom 24.04.2008 . Aus dem Text: ".Vor einigen Monaten hat sich die Conti an die mexikanischen Arbeitsbehörden gewandt, um grünes Licht für eine Lohnsenkung von real 50% bei den Reifenarbeitern in San Luis Potosí zu bekommen. Zwar verdienen wir mehr als andere Arbeiter in Mexiko, aber selbst das reicht kaum, um die elementaren Lebenshaltungskosten zu bestreiten: Essen, Wohnung und Kleidung. Die meisten ArbeiterInnen in Mexiko und im restlichen Lateinamerika leben in Armut, nicht wenige unter dem Existenzminimum. Nun fordert die Conti von uns Einkommenseinbußen und will uns mit Hungerlöhnen abspeisen.(.) Wir sind der Ansicht, die Aktionäre des Continental AG sollen wissen, was für eine Politik die Conti betreibt, und sie sollten darüber nachdenken, ob sie mit den unsozialen Maßnahmen des Vorstands dieses Konzerns in unserem Land und in anderen Teilen der Welt einverstanden sind." Schreiben an Wennemer Die United Steelworkers (USW) haben ein Solidaritätsschreiben an Vorstandsvorsitzenden Manfred Wennemer für die weiterhin unter starkem Druck stehenden Kollegen aus dem Reifenwerk in San Luis Potosi/Mexiko verfaßt. Siehe das (englische) Schreiben vom Vorsitzenden der Gewerkschaft Ron Hoover vom 25.04.2008 . III. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Speditionen und Logistik > Post AG Verdi bietet Post neue Gespräche an Überraschende Wende im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post: Kurz vor dem Ende der Abstimmung über einen unbefristeten Streik bietet die Gewerkschaft Verdi neue Gespräche an. Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 28.04.2008 IV. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn allgemein Keine Entlassungen bis 2023 "Kurz vor der Koalitionsentscheidung über einen Börsengang der Deutschen Bahn hat das Unternehmen nach Angaben von Gewerkschaften langfristige Arbeitsplatzgarantien zugesagt. Bis Ende 2023 solle es in Zusammenhang mit einer Teilprivatisierung keine betriebsbedingten Kündigungen geben, teilten Transnet und GDBA am Freitagabend nach einem fünfstündigen Treffen mit Konzernchef Hartmut Mehdorn in Berlin mit." Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 26.04.2008 V. Branchen > Dienstleistungen Allgemein > Arbeiterwohlfahrt - AWO Antirassistische Aktion bei der AWO Berlin "Am Samstag den 26. April besuchten eine Handvoll AktivistInnen die AWO Berlin Mitte, die im Wedding eine Werbeveranstaltung machte, um neue Mitglieder zu gewinnen. Ziel der Aktion war es, auf die Lagerpolitik der AWO Mitte hinzuweisen. Denn die AWO betreibt nicht nur zwei Flüchtlingslager in Berlin und ist einer der Hauptprofiteurinnen des staatlichen Rassismus, sondern sie betreiben mit dem Lager Motardstr. auch das erste heimliche Abschiebelager der Stadt. Es entstanden kontroverse Diskussionen mit den MitarbeiterInnen, eine mobile Ausstellung verdeutlichte die Kritik an den Lagerbedingungen." Artikel von Freya Fluten auf Indymedia vom 27.04.2008 VI. Branchen > Dienstleistungen Allgemein > Kirche als Arbeitgeber Unter Gottes Dach "In Deutschland regeln die christlichen Kirchen die Arbeitsbedingungen ihrer 1,3 Millionen Beschäftigten selbstbestimmt. So will es das Grundgesetz. Betriebsräte? Mitbestimmung? Streikrecht? Fehlanzeige." Artikel von Annette Jensen in ver.di Publik 04/2008 Lohndumping für den kirchlichen Auftrag Ein Interview von Annette Jensen mit Dr. Wolfgang Teske,Vizepräsident des Diakonischen Werks Deutschland, in ver.di Publik 04/2008 . Aus dem Text: "ver.di PUBLIK: Die Kirchen haben eine eigene Arbeitsgesetzgebung und Streiks sind verboten. Halten Sie das für noch zeitgemäß? Wolfgang Teske: Die Dienstgemeinschaft und darauf aufbauend der Dritte Weg sind zeitgemäßer denn je. Sie ermöglichen einen Interessenausgleich, bei dem Streik und Aussperrung ausgeschlossen sind. Damit ist auch in Situationen, in denen sich Dienstgeber und -nehmer nicht einig sind, eine umfassende Versorgung der Kranken, Alten und Behinderten gewährleistet - und für die ist die Diakonie ja schließlich da." VII. Branchen > Dienstleistungen: Einzelhandel > Lidl Im Visier: Detektive verfolgen Betriebsräte In Lidl-Märkten wurde Personal überwacht. Ein Interview von Claudia von Zglinicki mit Achim Neumann, ver.di-Sekretär für den Einzelhandel in Berlin-Brandenburg, in ver.di Publik 04/2008 VIII. Branchen > Medien und IT > Medien > Frankfurter Rundschau Zerschlagung der Frankfurter Rundschau - Tarifflucht geplant - Personalabbau soll weitergehen
IX. Branchen > Medien und IT > Medien > Frankfurter Rundschau: Kein Gegenhalten mehr: Die Frankfurter Rundschau musste nicht, sie hat sich verändern lassen FR-Debatte: "Kein Hang zum Neoliberalismus" Edgar Auth, Politikredaktion Frankfurter Rundschau, zum Interview über die Qualität der Berichterstattung in der FR in der ver.di-Zeitschrift "M". Die Stellungnahme findet sich im dju-Newsletter 2/2008 unter Punkt 3 X. Branchen > Medien u. IT > Nokia: Schließung des Bochumer Nokia-Werkes Schließung des Nokia-Standorts Bochum bleibt Skandal: Auch ein guter Sozialplan wiegt den Arbeitsplatzverlust nicht auf "Auf der heutigen Belegschaftsversammlung [25.08.]sind die Beschäftigten des Nokia-Werks in Bochum über die Ergebnisse des ausgehandelten Sozialplans informiert worden. Im Volumen von insgesamt 200 Millionen Euro werden den Beschäftigten Abfindungen gezahlt und Hilfen zum Transfer in neue Arbeitsplätze finanziert. (.) Der jetzt ausgehandelte Sozialplan regelt die Abfindungshöhe abhängig von der Zeit der Betriebszugehörigkeit, dem Lebensalter sowie dem monatlichen Tarifgehalt plus Zulagen. Vereinbart wurden zudem Sozialzuschläge für schwerbehinderte Menschen und Kinder. Für eine 42-jährige Fachkraft mit 13-jähriger Betriebszugehörigkeit wird es damit beispielsweise einen Abfindungsbetrag in Höhe von rund 83.000 Euro geben. Als Höchstbetrag wurden 220 000 Euro brutto vereinbart. Alle gekündigten Arbeitnehmer haben den Anspruch, nach Ablauf ihrer Kündigungsfrist für maximal zwölf Monate in eine Transfergesellschaft zu wechseln, die sie bei der Suche nach neuer Arbeit unterstützt. Für die Auszubildenden ist die Fortführung ihrer Ausbildung in einem anderen Betrieb gesichert." Pressemitteilung der IG-Metall Bezirk NRW vom 25.04.2008 XI. Branchen > Sonstige > Stoff- und Bekleidung > Sportartikel Neue Anschuldigungen gegen Sportbekleidungsindustrie wegen schlechter Arbeitsbedingungen "Während die Olympischen Spiele von Athen immer näher rücken, müssen die Beschäftigten, die Produkte für die internationalen Sportbekleidungsfirmen mit ihren Sponsorenverträgen in Millionenhöhe herstellen, weiterhin extrem lange und für Hungerlöhne arbeiten, heißt es in einem vernichtenden neuen Bericht der Play-Fair-08-Kampagne (PF08) mit dem Titel "Die Hürden überwinden: Schritte zur Verbesserung von Löhnen und Arbeitsbedingungen in der globalen Sportbekleidungsindustrie". Gestützt auf Interviews mit über 300 Beschäftigten, die in China, Indien, Thailand und Indonesien Sportbekleidung herstellen, macht der neue Bericht deutlich, dass Arbeitnehmerrechtsverletzungen in dieser Branche nach wie vor die Norm sind, auch in Betrieben, die für Adidas produzieren, den Sponsor der Spiele von Peking und London sowie zahlreicher nationaler olympischer Mannschaften."Artikel beim Internationalen Gewerkschaftsbund vom 21.04.2008 . Siehe dazu:
XII. Diskussion > Wipo > Wirtschaftspolitik allgemein: Hungerkrise und IWF Französischsprachiges Afrika: Fortgesetzte Massenproteste gegen zu teure Nahrungsmittel (Senegal, Gabun, ..) "Die Straßenproteste, Gewerkschaftsdemonstrationen und Riots gegen - für viele Einwohner fast unerschwinglich - teuer gewordene Nahrungsmittel und Grundbedarfsgüter gehen in vielen afrikanischen Länder mit unverminderter Heftigkeit weiter." Artikel von Bernard Schmid vom 28.4.08 XIII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Praxis der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Hartz IV > Proteste gegen 1-Euro-Jobs & "weisse Schafe > Ins Wespennest gestochen. Wiesbaden: Lokalpolitiker schäumen wegen Aufklärungsaktion zu »Ein-Euro-Jobs« Für einen Euro reguläre Arbeit. Wiesbadener Hartz-IV-Umsetzung umstritten "Die Stadt hat jetzt gute Noten für die Umsetzung der Hartz-IV-Gesetze bekommen. Gleichzeitig aber hält die Kritik an der Praxis der sogenannten Ein-Euro-Jobs an. "Es ist Strategie, vom Kernproblem abzulenken". Gewerkschafter Veit Wilhelmy und Horst Schmitthenner beklagen die Null-Reaktion auf Hartz-IV-Missstände "Nächste Woche ist der 1. Mai. Früher ein Kampftag der Arbeiterbewegung. Dass es auch heute noch Ausbeutung und soziale Missstände gibt, gegen die es anzukämpfen lohnt, davon sind die Gewerkschafter Veit Wilhelmy und Horst Schmitthenner überzeugt." Artikel von Heinz-Jürgen Hauzel in Wiesbadener Tagblatt vom 26.04.2008 XIV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Praxis der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Hartz IV > Proteste gegen 1-Euro-Jobs & "weisse Schafe Ausgenutzt und chancenlos - der Unsinn der Ein-Euro-Jobs Text und Video der Panorama-Sendung vom 17. April 2008 . Siehe dazu auch:
XV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Praxis der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Arbeitsamt und Arbeitszwang > Bundesanstalt für Arbeit - Agentur wofür? Wie gut sind unsere Sozialämter: Wie bewerten Sie Ihre ARGE, Ihr Sozialamt oder Ihre Arbeitsagentur? ARGEn online bewerten sozialhilfe24.de führt eine online-Bewertung der ARGEn, Sozialämter und Arbeitsagenturen durch XVI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Praxis der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > Tarifierung der Leiharbeit > Mindestlohntarifvertrag Mindestlohnkampagne des DGB ist Quatsch! Zum Thema Mindestlohnforderung des DGB, insbesondere beim Thema Zeitarbeit, läuft aktuell bei chefduzen.de im Forum zu Leiharbeit eine höchst interessante Debatte . Entzündet hat sie sich an einem Flugblatt , das auch vom Jour Fixe / Gewerkschaftslinke Hamburg verbreitet wurde: "Randstad, Adecco, Tuja... Ihr mich auch!! Der DGB-Mindestlohn für die Zeitarbeit ist Verarschung!!" XVII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Praxis der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > Leiharbeit allgemein und im Betrieb Leiharbeit auch unter Redakteuren. Mindestens 16 Verlage betreiben legal Tarifflucht / Betriebsrat will zum Bundesarbeitsgericht "Die Leiharbeit boomt, doch wer dabei nur an einfache Jobs in der Produktion oder Dienstleistung denkt, liegt falsch. Längst werden hochqualifizierte Tätigkeiten in Leiharbeit durchgeführt, zum Beispiel im Journalismus." Artikel von Manfred Wieczorek im ND vom 23.04.2008 XVIII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Praxis der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Mindestlohn Botschaft aus dem Villenviertel "Zur Mißgunst": "Das Grundrecht auf Dummheit". Ex-Bundespräsident verhöhnt Menschen, die Mindestlohn fordern "Der famose Ex-Bundespräsident Roman Herzog, der mit seiner "Ruck-Rede" 1997 erheblich dazu beigetragen hat, daß seither Deutschlands Sozial-, Arbeits- und Wirtschaftspolitik unter permanenten epileptischen Anfällen leidet - unter einer Störung, die neben unkontrollierten Körperzuckungen vor allem gekennzeichnet ist durch totalen Bewußtseinsausfall -, dieser großartige Ex-Bundesverfassungsrichter mit einem Monatseinkommen von rund 25.000 Euro hat vor einigen Tagen die Öffentlichkeit mit einer besonders freudigen Botschaft überrascht: Befragt, wieso wohl die Mehrheit der Bevölkerung Mindestlöhne befürworte, reagierte dieser Doppel-Ex-Prominente mit dem Satz: "Es gibt auch ein Grundrecht auf Dummheit."." Glosse von Holdger Platta XIX. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Praxis der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Arbeitsmarktpolitik > Statistik Land des Lächelns. Die Neuentdecker der Vollbeschäftigung müssen die Statistik großzügig auslegen Artikel von Berthold Paetz in Freitag vom 25.04.2008 XX. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Praxis der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Niedriglohn > wir haben jetzt schon genug Niedriglöhne! Arbeit um jeden Preis. Vollbeschäftigung zum Billiglohn: Müssen wir uns von der Idee der "guten Arbeit" verabschieden? "Mehr als jeder fünfte abhängig Beschäftigte gehört mittlerweile zu den Geringverdienern. Ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht, trotzdem kursiert das Zauberwort von der nahenden "Vollbeschäftigung"." Artikel von Thorsten Stegemann in telepolis vom 23.04.2008 XXI. Diskussion > jenseits der "Arbeitsgesellschaft" - Diagnose und Perspektiven > Existenzgelddebatte > Gewerkschaftliche Initiativen und Positionen Wer hätte das Recht, sie faul zu nennen? "Vollbeschäftigung wäre möglich - wenn Phasen der Nichtarbeit ebenso normal sind wie Vierteltagsjobs. Für die soziale Sicherheit könnte ein Grundeinkommen sorgen XXII. Diskussion > Geschichte der Arbeiterbewegung Arbeiten für den Krieg. Der 1. Mai 1933: die Nazidiktatur und ihre soziale Demagogie Artikel von Kurt Pätzold in junge Welt vom 26.04.2008 XXIII. Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > (gewerkschaftliche) antirassistische Initiativen: 1. Mai 2008 und Faschisten Bündnis gegen Rechts: Kein Nazi-Aufmarsch in Kaiserslautern! "Wie wir erfahren mussten, rufen verschiedene Gebietsgruppen der NPD, zusammen mit der "Freien Kameradschaft Kurpfalz" und dem "Aktionsbüro Rhein-Neckar", für den 1.Mai 2008 getarnt als "Bürgerinitiative für soziale Gerechtigkeit" zu einer Doppeldemonstration in Neustadt/Weinstr. und Kaiserslautern auf. Sie bedienen sich dabei der Slogans "Arbeit & soziale Gerechtigkeit für alle Deutschen! Gemeinsam gegen Globalisierung - Ausbeutung und Überfremdung stoppen!". Der Aufruf ist vollgepackt mit rassistischer Propaganda und nationalistischer Sozialdemagogie." Siehe dazu
XXIV. Internationales > USA > Arbeits- und Lebensbedingungen 50 Schüsse. Notwehr? - Oder Todesschwadrone?
XXV. Internationales > Honduras Gewerkschaftschefin ermordet "In Honduras sind am Donnerstag die Gewerkschaftsführerin Altagracia Fuentes und zwei Begleiter der 60-jährigen ermordet worden. Wie die Polizei weiter mitteilte, ereignete sich der Anschlag in der Stadt El Progreso 280 Kilometer nördlich der Hauptstadt Tegucigalpa. Fuentes wurde dem Bericht zufolge von sechs Bewaffneten in ihrem Auto überfallen und erschossen. Fuentes war Generalsekretärin der ältesten und mächtigsten Gewerkschaft Honduras, der Föderation der Arbeiter von Honduras (CTH). Fuentes war zum Zeitpunkt des Mordanschlags auf dem Weg in die Stadt San Pedro Sula, um dort Kundgebungen zum 1. Mai vorzubereiten. Ein Sprecher der Polizei sagte, das Attentat sei genauestens geplant worden. "Die Täter erschossen ihre Opfer an einem dunklen und verlassenen Ort und setzten Scheinwerfer ein", sagte Hector Mejia vom Sicherheitsministerium. Raub wird als Motiv ausgeschlossen, da Fuentes noch umgerechnet 2.500 Euro bei sich hatte." Artikel im österreichischen Der Standard vom 25.04.2008 XXVI. Internationales > Argentinien > Arbeitskampf Arbeitskampf beim Automobilzulieferer Dana "Die Schwesterorganisation der FAU, FORA-AIT in Argentinien, bittet international um Unterstützung einer lokalen Basisgewerkschaft in Buenos Aires.Das Sindicato de Resistencia de Oficios Varios (Gewerkschaft der Widerständigen verschiedener Berufssparten) aus Morón unterstützt die Arbeiterinnen und Arbeiter des Automobilzulieferers Dana. Dort wurden im Januar 60 MitarbeiterInnen entlassen, weil sie als AktivistInnen der Organsiation dem Unternehmen ein Dorn im Auge waren. Daraufhin kam es zum zweiwöchigem Streik, der permanent und brutal angegriffen wurde. Unter immenser Einschüchterung der Belegschaft und großem Polizeiaufgebot setzte das Unternehmen die Wiederaufnahme der Arbeit durch. Die Arbeiterinnen und Arbeiter versuchen, sich weiter zur Wehr zu setzen und benötigen Unterstützung in Form von Öffentlichkeit und Spenden..." Artikel bei der FAU vom26.04.2008 Lieber Gruss, Ralf und Mag LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |