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Updated: 18.12.2012 16:09

Arbeiterwohlfahrt - AWO

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AWO-Beschäftigte erhalten mehr Geldnew

"Die rund 30.000 Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Nordrhein-Westfalen erhalten mehr Geld. Die Gewerkschaft ver.di einigte sich mit der AWO auf eine stufenweise Erhöhung der Gehälter um 6,3 Prozent innerhalb von 25 Monaten, wie ver.di am Montag in Düsseldorf mitteilte. Demnach gibt es für die Beschäftigten rückwirkend zum 1. Oktober 3,5 Prozent mehr Lohn. Am 1. Oktober 2013 und am 1. Juli 2014 werden die Gehälter um zwei und 0,8 Prozent angehoben. Spätestens zum 31. März 2013 soll eine Einmalzahlung von 120 Euro fällig werden. Auch Auszubildende bekommen mehr Geld." Agenturmeldung in Die Welt Online vom 22.10.12 externer Link. Siehe dazu:

  • Dritte Verhandlungsrunde am 21./22.10.2012: 6,3% mehr Lohn und 4 ver.di-Tage! Tarifkommission empfiehlt Annahme - Jetzt werden die Mitglieder befragt
    "Ohne den Warnstreik am 16. Oktober wäre das Verhandlungsergebnis nicht möglich gewesen, da sind sich die Mitglieder der ver.di-Tarifkommission sicher. In der dritten Verhandlungsrunde hat die Arbeitgeberseite ihr Angebot deutlich nachgebessert. Wenn auch zeitverzögert, halten wir Anschluss an die Tarife im Öffentlichen Dienst, wir konnten wieder eine Vorteilsregelung für ver.di-Mitglieder durchsetzen und für die Auszubildenden gibt es jede Menge Verbesserungen. Das Ergebnis im Einzelnen:." Aktuelle Tarifinformationen von ver.di vom 23.10.2012 externer Link pdf-Datei

Warnstreiks geplant

"Bei der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Nordrhein-Westfalen stehen Warnstreiks ins Haus. Noch vor der dritten Runde der Tarifverhandlungen für die über 30.000 Tarifbeschäftigten des Wohlfahrtsverbandes wird die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) zu Warnstreiks in AWO-Kitas, Beratungsstellen, Einrichtungen der Altenpflege und in der Betreuung in Offenen Ganztagsschulen aufrufen. Das hat die Tarifkommission der Gewerkschaft in Dortmund beschlossen. Als Streiktag wurde der 16. Oktober genannt. (.) ver.di will für die AWO-Beschäftigten eine Erhöhung der Entgelte um 6,5 Prozent für 12 Monate, mindestens jedoch um 200 Euro durchsetzen. Auszubildende sollen 100 Euro monatlich mehr und eine Übernahmegarantie bekommen Für ver.di-Mitglieder will die Gewerkschaft zusätzliche freie Tage aushandeln. Das vorgelegte Angebot der Arbeitgeber sei "nur ein Trippelschritt Richtung Abschluss" und bleibe deutlich hinter dem gültigen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst zurück, so Bühler. Die Arbeitgeber hatten ein Angebot für 24 Monate abgegeben. Danach sollten die Beschäftigten nach drei Nullmonaten ab 1. Oktober 2 Prozent plus 120 Euro Einmalzahlung sowie ab 1.7.2013 und 1.1.2014 je 1,5 Prozent mehr bekommen. Den Auszubildenden boten die AWO-Arbeitgeber ab Oktober 50 Euro und ein Jahr später noch einmal 40 Euro an." Meldung bei ver.di NRW vom 08.10.2012 externer Link

Streikwelle in NRW sorgt für eine Flut der Berichte

„Eine Woche vor der Wiederaufnahme der Tarifverhandlungen für die 22.000 Tarifbeschäftigten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Nordrhein-Westfalen am 16.11.2010 in Blomberg (Ostwestfalen) überzieht die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) den Wohlfahrtsverband mit einer Welle von Warnstreiks in mehreren Landesteilen. Nach drei Verhandlungsrunden gäbe es bis heute keine greifbaren Ergebnisse, erklärte Sylvia Bühler, Landesfachbereichsleiterin für Soziale Dienste bei ver.di NRW. "Offenbar glauben die AWO-Arbeitgeber nicht an die Entschlossenheit der Beschäftigten. Von diesem Irrglauben werden wir sie abbringen." so Bühler…Zur Streikwelle der AWO in NRW siehe die ver.di-Sonderseite Herzlos-Online externer Link

Die AWO und die Leiharbeit

  • Politischer Druck auf Awo Essen steigt
    Der politische Druck auf den Essener Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (Awo) steigt, seine bundesweit einzigartige Praxis zu beenden, tarifliche Arbeitsplätze in Altenheimen dauerhaft durch Billig-Leiharbeiter zu besetzen. Artikel von Peter Szymaniak auf DerWesten vom 09.11.2010 externer Link

  • Zeitarbeit bei AWO Dortmund "ist nicht unsozial"
    "Heute früh um 9 Uhr gehen die Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt auf die Straße. Sie streiken. Unter anderem wollen sie eine Begrenzung der Leiharbeiter-Einsätze erreichen. Dabei ist ihnen der Vorstand des AWO-Unterbezirks Dortmund längst zuvor gekommen. Und betont: "Zeitarbeit hat zwei Gesichter"..." Artikel von Anja Schröder auf Der Westen vom 08.11.2010 externer Link

  • Essen: Die Awo setzt voll auf Leiharbeit
    "Kirchen und Wohlfahrtsverbände halten Hartz IV für zu niedrig, fordern Mindestlöhne und geißeln regelmäßig Auswüchse in der Leiharbeit. Deshalb werden Awo, Diakonie und Caritas auch nicht gern gefragt, warum sie dann eigene Leiharbeitsfirmen vor allem in der Pflege betreiben. Einig sind sich ihre Dachverbände nur, Leiharbeiter nur in Ausnahmesituationen einzusetzen. Doch auch daran hält sich die Basis nicht überall. Die Awo Essen hat sogar beschlossen, Altenpfleger grundsätzlich nur noch als Leiharbeiter einzustellen..." Artikel von Stefan Schulte auf DerWesten vom 03.11.2010 externer Link. Siehe dazu:
    • AWO Essen stellt klar
      "Seit Jahren bemüht sich die AWO Essen, wie andere Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften, darum, eine Refinanzierung der tariflich festgelegten Personalkosten im Pflegebereich durch Kostenträger wie z.B. Pflegekassen zu erreichen. Da diese Bemühungen nicht zum Erfolg führten, mußte eine andere Vergütungsstruktur eingeführt werden, die ab 2008 in der AWO Service GmbH verwirklicht wurde..." Stellungnahme der AWO Essen zur AWO-Service GmbH ohne Datum externer Link pdf-Datei
    • AWO wehrt sich gegen Leiharbeitsvorwurf
      "Nach den jüngsten Medienberichten, in denen Leiharbeits-Vorwürfe gegen Einrichtungen der AWO in Essen laut wurden, schaltet sich nun der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt in die Diskussionen ein..." Pressemitteilung des AWO-Bundesverbandes vom 08. November 2010 externer Link
    • Lohndumping bei der AWO in Essen
      "Krasser Widerspruch zwischen Bundesforderung und städtischer Umsetzung: Die SPDnahe Arbeiterwohlfahrt kämpft gegen Lohndumping, doch die Awo Essen stellt nur Pflegekräfte als Leiharbeiter ein. Grund: die Senkung der Lohnkosten. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi spricht von einer Pervertierung des Awo-Leitbildes. Was die Awo in Essen mache, stehe "in krassem Widerspruch zu dem, was der Bundesverband sagt und was in der kommunalen Politik durch die SPD gelebt wird", sagt Gereon Falck, Verdi-Sekretär für Wohlfahrtsdienste..." Siehe dazu eine Presseübersicht bei Herzlos-Online vom 04.11.2010 externer Link pdf-Datei
  • Leiharbeiter auch im EN-Kreis
    "Auch die Arbeiterwohlfahrt im Ennepe-Ruhr-Kreis setzt Leiharbeiter in der Pflege und anderen Sozial- und Gesundheitsberufen ein. Dies aber nur da, wo schnell Ersatzkräfte gebraucht würden und auch nur bei solchen Firmen, die die Zeitarbeitskräfte relativ schnell in den ersten Arbeitsmarkt vermittelten. Anders als bei der Arbeiterwohlfahrt in Essen könne aber im Ennepe-Ruhr-Kreis keine Rede davon sein, dass Pflegekräfte grundsätzlich nur noch als Leiharbeiter eingesetzt werden, um bei den Löhnen zu sparen, versichert Kreisgeschäftsführer Winter..." Artikel von Jürgen Augstein auf DerWesten vom 04.11.2010 externer Link

Sklavenmarkt in Recklinghausen am 09.11.2010

"Am Dienstag, den 09.11.2010, beginnt im Rahmen eines Warnstreiks um 11 Uhr eine Demonstration auf dem Vorplatz des Recklinghäuser Rathauses. Hier werden sich Beschäftigte von AWO-Unternehmen und Betrieben aus Essen, Bochum, Gelsenkirchen, Dortmund, Hamm und selbstverständlich aus dem Kreis Recklinghausen versammeln und zahlreiche "Sklaven" zum Recklinghäuser Altstadtmarkt treiben. Wolfgang Cremer, Verhandlungsführer der ver.di-Verhandlungskommission, wird auf dem öffentlichen Markt die Forderungen von ver.di erläutern und über den Stand der Verhandlungen berichten. Anschließend werden die durch Zwangsteilzeit, befristete und Leiharbeitsverträge sowie durch flexibelste Arbeitszeit und niedrigerem Entgelt als im öffentlichen Dienst geschundenen "Sklaven" zum bestmöglichen Preis an die wartenden Arbeitgeber verhökert. Beschäftigte aus den haustechnischem, hauswirtschaftlichen, pädagogischen, sozialen und pflegerischen Diensten werden so neue "Besitzer" finden. Die Demonstration wird mit einem Streiklied von Erzieherinnen aus Kindergärten des AWO-Unterbezirk Münsterland-Recklinghausen ihren Abschluss finden. Die Beschäftigten, die sich in den o.g. Nachbarbezirken des ver.di-Bezirks Emscher-Lippe Nord, beteiligen wollen, erfahren ihre Abfahrtszeiten über die Warnstreikaufrufe oder wenden sich telefonisch an ihre ver.di-Bezirksverwaltung." Download des Recklinghäuser Warnstreikaufrufes und eines kurzen Pressespiegels bei Herzlos-Online vom 03.11.2010 externer Link pdf-Datei

Hausverbot im AWO-Heim

"Hinter den Kulissen der Seniorenheime der Arbeiterwohlfahrt in Angermünde rumort es. Still und fast unbemerkt wechselten die Heimleitungen, wurden Mitarbeiter entlassen oder versetzt. Einige, darunter auch ehemalige leitende Mitarbeiter, sollen sogar Hausverbot erhalten haben. Weder die Öffentlichkeit, noch die Heimbewohner selbst wurden darüber informiert. Inzwischen sind auch der AWO-Landes- und Bundesverband, Arbeitsgerichte, die ver.di-Gewerkschaft sowie die vermittelnde Beratungsstelle "Pflege in Not Brandenburg" eingeschaltet worden." Artikel von Daniela Windolff in Märkische Oderzeitung vom 20.10.2010 externer Link

Warnstreik am 14.10.2010 bei der AWO in NRW!

"Liebe Eltern, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Angehörige, liebe Kunden der AWO in NRW, bei der Arbeiterwohlfahrt in Nordrhein-Westfalen muss am Donnerstag, den 14. Oktober 2010 gestreikt werden. Sie müssen an diesem Tag mit der Schließung von Kitas rechnen. Es wird zu Einschränkungen der Leistung in allen Bereichen der AWO kommen. Auch in den Seniorenzentren. Die Bezahlung der AWO-Beschäftigten ist in einem Tarifvertrag geregelt. Zurzeit wird über den Tarifvertrag verhandelt. Wir wollen mehr Lohn und sichere Arbeitsbedingungen. Die AWO-Beschäftigten sind es wert und haben es verdient! Die Arbeitgeber haben ein Angebot gemacht. Dieses Angebot ist zu niedrig. Wir können es nicht annehmen. Ein höheres Angebot wollen die Arbeitgeber bis jetzt nicht machen. Darum müssen die Beschäftigten der AWO streiken." Siehe dazu das Streikflugblatt bei herzlos-Online externer Link pdf-Datei. Weitere Informationen finden sich auf der Seite von "herzlos-Online" von ver.di externer Link

AWO kauft Arbeitnehmern Rechte ab

„MitarbeiterInnen, die sich nicht krank melden, erhalten seit 2003 vom AWO Regionalverband Halle – Merseburg und seinen angeschlossenen Gesellschaften eine „Anwesenheitsprämie“ von 900 Euro im halben Jahr. Mitglieder der Geschäftsführung sollen in besonderer Wertschätzung ihrer Anwesenheit in den Jahren 2008 und 2009 eine doppelt so hohe Prämie erhalten haben haben – 3.600,00 Euro im Jahr…“ Artikel in Forum sozial - Der Newsletter für die berufliche Soziale Arbeit Ausgabe 1/2010 externer Link pdf-Datei

ver.di und Arbeiterwohlfahrt erzielen Tarifeinigung

"Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di und die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Sachsen haben am Dienstag in Dresden eine Tarifeinigung erzielt Danach erhalten die 4400 AWO-Beschäftigten im Freistaat rückwirkend zum 1. Januar eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro und ab Juli eine Tariferhöhung um 95 Euro, teilte ver.di mit. Für eine Erzieherin oder einen Altenpfleger sei dies umgerechnet ein Einkommensplus zwischen 4,5 und 5,5 Prozent." Agenturmeldung bei ad-hoc-news vom 19.08.2008 externer Link

Sozialverband mit sozialem Mäntelchen

Die Gewerkschaft ver.di versucht, Lohnerhöhungen bei der Arbeiterwohlfahrt durchzusetzen. In mehreren Bundesländern und Regionen gibt es derzeit heftige Tarifkämpfe zwischen der Gewerkschaft und der Arbeiterwohlfahrt (AWO). Artikel von Dieter Hanisch im Neues Deutschland vom 21.06.2008 externer Link

Antirassistische Aktion bei der AWO Berlin

"Am Samstag den 26. April besuchten eine Handvoll AktivistInnen die AWO Berlin Mitte, die im Wedding eine Werbeveranstaltung machte, um neue Mitglieder zu gewinnen. Ziel der Aktion war es, auf die Lagerpolitik der AWO Mitte hinzuweisen. Denn die AWO betreibt nicht nur zwei Flüchtlingslager in Berlin und ist einer der Hauptprofiteurinnen des staatlichen Rassismus, sondern sie betreiben mit dem Lager Motardstr. auch das erste heimliche Abschiebelager der Stadt. Es entstanden kontroverse Diskussionen mit den MitarbeiterInnen, eine mobile Ausstellung verdeutlichte die Kritik an den Lagerbedingungen." Artikel von Freya Fluten auf Indymedia vom 27.04.2008 externer Link

Kündigungsskandal bei der AWO-Service GmbH des Bezirksverbandes Schwaben der Arbeiterwohlfahrt - Solidarität mit den gekündigten Kolleginnen

"Ungeheuerlich, aber wahr: Nachdem hunderte von Kolleginnen der Arbeiterwohlfahrt in eine neu gegründete AWO Service GmbH (51 % im Besitz des AWO Bezirksverbandes Schwaben / 49 % in Privatbesitz) ausgegliedert wurden, um arbeitgeberseitig nur noch Billiglöhne (ca. 800 bis 900 Euro netto bei Vollzeit) bezahlen zu müssen, haben viele Betroffene ihre Forderung auf die Bezahlung des alten Lohnes geltend gemacht; zahlreiche Kolleginnen haben eine entsprechende Klage bei den Arbeitsgerichten eingereicht. (.) Nun das Ungeheuerliche: Mit der Figur von Betriebsstätten-Teilschließungen werden nun betroffene Beschäftigte - insbesondere diejenigen, die ihr Recht vor dem Arbeitsgericht gesucht haben - mit Kündigungen überzogen. Darunter die Betriebsrats- und Gesamtbetriebsratsvorsitzende." Flugblatt vom ver.di Bezirk Augsburg vom Oktober 2007 pdf-Datei

»Wir fordern Tarifvertrag für soziale Dienste«

In Schleswig-Holstein demonstrieren unter anderem Beschäftigte der Arbeiterwohlfahrt und des Roten Kreuzes gegen weitere Lohnsenkungen. Ein Interview von Daniel Behruzi mit Christian Godau externer Link, Betriebsratsvorsitzender im Unternehmensbereich Pflege der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Schleswig-Holstein GmbH und Mitglied der ver.di-Tarifkommission für Soziale Dienste in Schleswig-Holstein, in der jungen Welt vom 23.03.200. Siehe dazu: Demonstration »Soziale Arbeit ist mehr wert - für einen Tarifvertrag Soziale Dienste ohne Lohnabsenkungen«: Samstag, 24. März, 12 Uhr, Alter Markt (Nikolaikirche), Kiel. Der Aufruf von ver.di-Kiel-Plön externer Link

AWO: "Bei jeder Schweinerei dabei"

"Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) versucht seit Jahren, die Rechte ihrer Mitarbeiter zu beschneiden, das Tarif- und damit das Arbeitsrecht zu beugen. Es geht um rund 140000 Beschäftigte, und der Slogan der AWO - "Kompetenz und Zuverlässigkeit schaffen Vertrauen" - wird zurzeit abermals zur innerbetrieblichen Farce: Die AWO hat das Unternehmertum entdeckt. Ein "Wohlfahrtskonzern" wird angestrebt. ver.di hat jetzt die Verhandlungen mit der AWO abgebrochen, die sich seit April des vergangenen Jahres dahinschleppten. Die legitimen Forderungen der Gewerkschaft wurden nicht erfüllt: Tarife auf der Grundlage des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst; Schluss mit der Provokation, die Löhne um rund 25 Prozent senken zu wollen." Artikel in ver.di-publik externer Link vom Januar/Februar 2007-02-26. Siehe dazu auch:

Herzlos in die Zukunft?

Internetseite des Fachbereiches 3 des ver.di-Landesbezirks Nordrhein-Westfalen externer Link. Sie dient als Informationsplattform für alle Beschäftigten in allen AWO-Unternehmen

Lohnklau mit Ethik

Bei der Arbeiterwohlfahrt herrschen dieselben neoliberalen Sitten wie in der Privatwirtschaft. Im aktuellen Tarifkonflikt stehen die Zeichen auf Widerstand. Artikel von Ralf Wurzbacher in der jungen Welt externer Link vom 26.02.2007

»Wettbewerb um den niedrigsten Preis«

Tarifabbau und Tarifflucht: Bei Wohlfahrtsverbänden nimmt die prekäre Beschäftigung zu. Ein Interview von Ralf Wurzbacher mit Detlev Beyer-Peters externer Link, Mitglied der Tarifkommission der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di für die Arbeiterwohlfahrt (AWO)in Nordrhein-Westfalen und Vorsitzender der Bundesfachgruppe Pflege, in der jungen Welt vom 26.02.2007

AWO Tarifverhandlungen geplatzt! Die Uhr tickt: Tarifflucht zum 31.12.2006!

"Was wollen die Arbeitgeber im AWO-Arbeitgeberverband? Wenn ein Arbeitgeber einen Tarifvertrag kündigt, dann denkt er ans Kürzen und Streichen. Das hat sich jetzt gezeigt: ver.di bot bei den Verhandlungen die zeitversetzte Anpassung nach dem Tarifrecht des öffentlichen Dienstes (TVÖD) an. Dies wollte aber die AWO nicht: Alle Angebote des Arbeitgebers gehen ausschließlich von Absenkungen aus (Erhöhung der Arbeitszeit, weniger Urlaub, Kürzung der Jahresonderzahlungen, Streichung von Zuschlägen und vieles mehr)." Tarifinfo von ver.di BaWü vom 12.12.2006 externer Link pdf-Datei. Siehe zum Tarifkonflikt bei der AWO externer Link auch die ver.di-Sonderseite

AWO kündigt Tarifvertrag

Beitrag von bei der AWO beschäftigten Kolleg/inn/en. Siehe dazu auch: Arbeiterwohlfahrt kündigt Tarifverträge für 170.000 Beschäftigte. „Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat alle mit der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) abgeschlossenen Tarifverträge zum 31. März gekündigt. Davon sind die Arbeits- und Einkommensbedingungen von rund 170.000 Beschäftigten betroffen. Ausgenommen sind lediglich die Lohn- und Gehaltstarifverträge, die wie im gesamten öffentlichen Dienst eine Laufzeit bis zum 31. Januar 2005 haben…ver.di Newsticker-Meldung vom 20.02.2004 externer Link

»Und wer zahlt meine Miete?« Pflegepersonal demonstrierte in Berlin

Pflegedienst vor dem Aus? "»AWO entledigt sich der Pflegekräfte«, war eine Transparentaufschrift bei der Demonstration von Mitarbeitern und gekündigten Angestellten der ehemaligen Arbeiterwohlfahrt-Pflegegesellschaft Süd-West am Montag in Berlin. 50 Personen zogen vor die Sozialstation Triftstraße in Berlin-Wedding, forderten Auszahlung von Gehältern und Weihnachtsgeldern. Vor allem wolle man die Öffentlichkeit auf die unzumutbare Situation für die 1000 Patienten aufmerksam und ihre Pflegekräfte aufmerksam machen, so ver.di-Sprecher Michael Halfmann...." Artikel von Laura-Isabel Krone in Junge Welt vom 23.01.2002 externer Link

siehe auch

Bildungs- einrichtungen

Deutsches Rotes Kreuz - DRK

Kitas

Gewerkschaften als Arbeitgeber

Kirchen

Wach- und Sicherheitsgewerbe

Öffentlicher Dienst

Herzlos
Internetseite des Fachbereiches 3 des ver.di-Landesbezirks Nordrhein-Westfalen externer Link. Sie dient als Informationsplattform für alle Beschäftigten in allen AWO-Unternehmen


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