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Updated: 18.12.2012 16:09

Allgemeine / sonstige Dienstleistungen

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Wohlfahrtsverbände: Das Kartell der Gutmenschen

Unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit haben Caritas und Diakonie ein trickreiches Geschäftsmodell konstruiert: Sie erfinden für sich selbst immer neue Aufgaben, der Staat und damit die Steuerzahler geben das Geld. Artikel von von Konrad Fischer im Handelsblatt vom 01.12.2012 externer Link. Aus dem Text: "(.) Rund ein Drittel aller Bundestagsabgeordneten hat zugleich eine Leitungsfunktion bei Diakonie oder Caritas inne, auf kommunaler Ebene sind die Verbindungen noch frappierender, mancherorts betreiben Staat und Wohlfahrt sogar gemeinsame Tochtergesellschaften. Unter so engen Verbündeten verzeiht man dann schon mal, wenn die Wohlfahrer gar nicht so gemeinnützig wirtschaften, wie es ihre Steuerklasse vermuten lässt. "Gemeinnützig ist an den meisten Wohlfahrtsunternehmen nur ihr steuerlicher Status", sagt Wohlfahrtsskeptiker Graf. Laut IZA-Studie muss das deutsche Steuer- und Abgabensystem radikal reformiert werden. Dieser Status schreibt ihnen vor, dass am Ende jedes Jahresabschlusses eine schwarze Null stehen muss. "Daraus zu schließen, dass sie keine Überschüsse machten, ist allerdings Quatsch", sagt Graf. Stattdessen heißt es: Sie müssen ihre Gewinne reinvestieren - ob in Armenküchen oder neue Geschäftsräume, bleibt ihnen allerdings selbst überlassen. Gerade hat das Diakonische Werk eine neue Hauptverwaltung für den Bundesverband in Berlin eröffnet, Kostenpunkt: 65 Millionen Euro. Auf kommunaler Ebene wird von Dienstwagen-Fuhrparks berichtet, die viele Politiker klein aussehen lassen."

Ausbeutung von Hausangestellter: Sklavenarbeit beim Diplomaten

„Sie schuftete 18 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche, wurde misshandelt und gedemütigt. Der Fall einer bei einem saudischen Attaché angestellten Indonesierin beschäftigt derzeit ein Gericht in Berlin. Bei dem Verfahren geht es um Lohn und Schmerzensgeld, aber auch um die Frage, was schwerer wiegt: diplomatische Immunität oder Menschenrechte?...“ Meldung in der Süddeutschen Zeitung vom 12.10.2011 externer Link

  • Hausangestellte von Diplomaten: Ausbeutung in der Immunität
    Antonia R. musste für eine Diplomatin 14 Stunden am Tag arbeiten, wurde beschimpft und bekam ihren Lohn zu spät. Nun hat sie eine Nachzahlung erstritten. Artikel von Franziska Haack in der TAZ vom 28.11.2012 externer Link

  • Massive Ausbeutung von Hausangestellter: Gericht weist Klage gegen Diplomaten ab
    "Sie musste fast rund um die Uhr arbeiten, wurde misshandelt und erhielt keinen Lohn: Ein Diplomat in Berlin soll eine Hausangestellte wie eine Sklavin gehalten haben. Das Landesarbeitsgericht hat die Klage gegen den saudischen Attaché nun für unzulässig erklärt - mit Verweis auf die diplomatische Immunität. Doch die Klagevertreter wollen den Gesandten nicht so einfach davonkommen lassen..." Artikel von Barbara Galaktionow in der Süddeutschen Zeitung vom 09.11.2011 externer Link

Weg frei für Mindestlohn-Verhandlungen im Friseurhandwerk

"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) wird spätestens im nächsten Jahr Mindestlohn-Verhandlungen mit dem Zentralverband des Deutschen Friseurhandwerks (ZV) aufnehmen, nachdem dessen Mitgliederversammlung den Weg nun dafür geebnet hat." Pressemitteilung von ver.di vom 16.11.2012 externer Link

  • Mindestlohn für Friseure
    "Die Gewerkschaft ist in der Zwickmühle. Einerseits verlangt sie tariflich garantierte Mindeststandards, andererseits weiß sie, dass sie damit allzu oft keine menschenwürdigen Löhne erstreiten kann. Aus diesem Grund hat sich die ver.di schon vor Jahren dazu entschlossen, einen gesetzlichen Mindestlohn zu fordern. Zumindest die anderen DGB-Mitgliedsorganisationen und die Oppositionsparteien im Bundestag hat sie davon mittlerweile überzeugen können." Artikel von Mirko Knoche im Neues Deutschland vom 23.11.2012 externer Link

Leiharbeiter im Bundestag müssen auf Hartz IV- Niveau aufstocken

„Schreibkräfte, die als Leiharbeiter im Deutschen Bundestag arbeiten, verdienen so wenig, dass sie teilweise auf Hartz IV Niveau aufstocken müssen. Das ARD Politikmagazin REPORT MAINZ berichtet unter anderem über den Fall einer alleinerziehenden Schreibkraft, die derzeit im Bundestag arbeitet. "Das ist ungerecht, dass ich mit einer Vollzeitstelle nur drei Viertel des Existenzminimums verdiene und noch mit einem Viertel aufstocken muss", sagte sie im Interview mit REPORT MAINZ…Siehe die Seite von Report Mainz vom 13.11.2012 externer Link

Aktionstag Soziale Arbeit: "Sparen am Sozialen? NiX da!" am 19. Oktober 2012

„Sparen am Sozialen? NiX da!“"Es ist an der Zeit, dass die Öffentlichkeit erfährt, wie die gegenwärtige neoliberale Sozialpolitik die Soziale Arbeit vielerorts aushungert. Die erforderliche Unterstützung für die Betroffenen wird erschwert oder sogar unmöglich gemacht. Wir fordern die Rücknahme einer Finanzierungspraxis, die Träger dazu drängt, sich als Unternehmer u.a. mit Dumpingangeboten und Mogelpackungen am Markt zu präsentieren. Nachhaltigkeit und Beständigkeit geraten aus dem Fokus. Es ist an der Zeit, dass sich Sozial Arbeitende einmischen und Stellung beziehen für eine gerechtere und humane Gesellschaft! Wir fordern Wissenschaft, Medien und die Politik eindringlich auf, unsere Berufsgruppe als Experten für soziale Fragen wahrzunehmen." Siehe dazu die Homepage des Unabhängigen Forums kritische Soziale Arbeit externer Link. Siehe dazu:

  • Der Aktionstag war der Hammer!
    Berichte und Bilder finden sich auf der Homepage des Unabhängigen Forums kritische Soziale Arbeit externer Link

  • Aufruf: Am 19. Oktober findet auf dem Alex eine zentrale Kundgebung statt! 16-18 Uhr
    "Der Aktionstag Soziale Arbeit richtet sich an alle SozialarbeiterInnen, die nicht inverstanden sind mit dem gegenwärtigen fortschreitenden Abbau des Sozialen in unserer Gesellschaft, die nicht bereit sind, sich als Handlanger derer zu verstehen, die Menschen sanktionieren und ausgrenzen, die sich damit nicht abfinden, dass Soziale Arbeit immer mehr zu einem Geschäft wird, an dem Unternehmen verdienen und Sozialarbeitende und Klienten den Kürzeren ziehen, die mit den Vorgaben und Begrenzungen, die der Sozialen Arbeit vorgegeben werden, nicht einverstanden sind und die unter Einstellungsstopp, prekären Verträgen und Arbeitsbedingungen leiden." Das Flugblatt zum Aktionstag "Sparen am Sozialen? NiX da!" externer Link pdf-Datei

Venezuelas Botschaft Vorreiter: Erster Betriebsrat in einer diplomatischen Vertretung Venezuela

"Die Botschaft der Bolivarischen Republik Venezuela in Berlin ist die erste diplomatische Vertretung in Deutschland mit einem Betriebsrat. Von den 18 lokalen Angestellten der Botschaft gehören inzwischen 15 der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di an. Auf Initiative der Betriebsgruppe wurde dort nun auch die Interessenvertretung der nicht diplomatischen Beschäftigten, deren Arbeitsverträge nach den deutschen Gesetzen sind, gewählt. Mit 90 Prozent der Wahlberechtigten war die Beteiligung an der Abstimmung sehr hoch. »Mit Blick auf die Verabschiedung des neuen Organgesetzes für Arbeit in Venezuela, welches am 7. Mai 2012 in Caracas verabschiedet wurde, konnte mit sehr viel Engagement und eigener Überzeugung die Betriebsratswahl eingeleitet und umgesetzt werden«, zeigte sich die zuständige ver.di-Gewerkschaftssekretärin Katja Boll hocherfreut. In einem am Montag in der Tageszeitung »junge Welt« veröffentlichten Interview äußerte Boll zudem die Hoffnung, dass Venezuelas Botschaft nur die erste, aber nicht die letzte Vertretung mit einem Betriebsrat sein wird: »Ich bin ganz optimistisch, dass die lokalen Beschäftigten in anderen Botschaften, wenn sie von diesem Schritt erfahren, die Kraft gewinnen, das mit uns als ihrer Gewerkschaft auch für sich umzusetzen. Ich würde mich außerdem freuen, wenn auf diese Weise ein Netzwerk unserer Mitglieder in den diversen Botschaften und Konsulaten entstünde.«" Meldung auf RedGlobe vom 21.08.2012 externer Link

Dienstleistungsjobs: Die Rückkehr der Proletarier

"Gebäudereiniger, Altenpfleger, Paketfahrer - Millionen Menschen können von ihrer Arbeit kaum leben. Anerkennung finden Dienstleister ebenfalls wenig. Soziologen sprechen von einem neuen Proletariat, das an die Zeit vor hundert Jahren erinnert." Artikel von Haiko Prengel auf Spiegel-Online vom 23.08.2012 externer Link

Verdi ruft 750 Küchen- und Reinigungskräfte zum Streik auf

"Die Küchen von 178 Kitas sollen an diesem Mittwoch kalt bleiben: Die Gewerkschaft Verdi hat 750 Beschäftigte der Vereinigung Kita Service Gesellschaft (VKSG) zum Warnstreik aufgerufen. In die VKSG wurde 2005 der Hauswirtschaftsbereich der Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten ausgegliedert. Küchenmitarbeiter und Reinigungskräfte der Servicegesellschaft arbeiten laut Verdi «ohne Tarifvertrag und müssen bis zu 30 Prozent Gehaltseinbußen hinnehmen». Im März dieses Jahres hat Verdi nach eigenen Angaben die VKSG zu Tarifverhandlungen aufgefordert. Ein Warnstreik und drei Verhandlungstermine hätten nicht zu Angeboten des Arbeitgebers geführt." Meldung auf Die Welt Online vom 07.08.2012 externer Link

Unsoziales Sozialbusiness: Als die Familienhelferin Karin Beutler einen Betriebsrat gründen wollte, wurde sie entlassen

Zur Gründung eines Betriebsrates trifft sich die Belegschaft einer Firma für Familien- und Jugendhilfe in der Wohnung einer Sozialarbeiterin. Zwei Tage später steht die Frau aus Essen auf der Straße. Artikel von Jean Blunt im Neues Deutschland vom 27.02.2012 externer Link. Aus dem Text: "(...) Doch dann die Kündigung. »Wir wollten einen Betriebsrat gründen, und darum wurde ich gefeuert«, da ist sich das Mitglied in der Gewerkschaft Erziehung und Bildung sicher. Bei ihr zu Hause hatten sich die Festangestellten zweimal getroffen. »Ich habe einfach die größte Wohnung«, sagt sie und nimmt einen kräftigen Schluck aus ihrer Bollhagen-Tasse. Die Stimmung war »irgendwie konspirativ, als wäre es verboten, eine Arbeitervertretung zu gründen.« Besonders den jungen Kollegen sei das Treffen »unanständig vorgekommen«, erinnert sie sich. Arbeitnehmerrechte, Betriebsrat, Forderungen an die Geschäftsführung, »das hatte den Hauch des Illegalen«. Wie in aufgeregten Küchengesprächen zu Wendezeiten sei über Für und Wider gestritten worden. Warum sich zusammentun, man habe doch eine ordentlich bezahlte Stelle. Ein Betriebsrat, ist das nicht politisch, Misstrauen gegenüber den Chefs? Diese Fragen hätten unausgesprochen im Raum gestanden. Schließlich war man sich doch einig: Der Betriebsrat muss her! Zu unklar waren Betriebsinterna, Arbeitszeit, Abrechnungsformalitäten. Nur eine Kollegin schoss auffällig quer, schickte einen Brandbrief über den Mailverteiler, warnte vor der Betriebsrats-Gründung. Wer dafür sei, müsse sich in Zukunft warm anziehen. Kaum jemand wunderte sich - »die falsche Ratgeberin ist eine enge Freundin der Stellwerk-Chefs«, erinnert sich Karin Beutler..."

Billigkette C&M: 11 Euro pro Haarschnitt - den Preis zahlt der Friseur

Es gibt sicher komfortablere Berufe in Deutschland als den des Friseurs. Niedriglöhne sind die Regel. Bei der Kette C&M müssen die Angestellten sogar einen Mindestumsatz erbringen - sonst droht die Kündigung. Dabei kostet der Haarschnitt nur 11 Euro..." Artikel von Massimo Bognanni im Stern vom 21.12.2011 externer Link. Aus dem Text: „(…) Nach dem Urteil des renommierten Arbeitsrechtlers Peter Schüren von der Universität Münster verstoßen die zentralen Regelungen über Arbeitszeit und Lohn gegen das Arbeitsrecht oder tarifliche Bestimmungen. So vereinbart C&M in seinen Arbeitsverträgen mit den Mitarbeitern regelmäßig eine sogenannte "Arbeitspflicht" - "einen täglichen Umsatz von 220 Euro als Mindestarbeitsleistung". Die Unterschreitung dieses Wertes "schon an einem Arbeitstag" sei ein "verhaltensbedingter Kündigungsgrund". Damit wälzt der Arbeitgeber faktisch das wirtschaftliche Risiko des Arbeitsmangels auf seine Beschäftigen ab. Laut Professor Schüren ist so eine Mindestumsatzklausel unwirksam und eine Kündigung wegen Nichterreichung abwegig: "Der Arbeitgeber hat sich hemmungslos über die geltenden Gesetze hinweggesetzt." C&M hat außerdem mit Mitarbeitern eine "betriebsübliche Arbeitszeit" von 42,5 Wochenstunden vereinbart. Das ist mehr als die im Durchschnitt gesetzlich zulässige und in Tarifverträgen vereinbarte Arbeitszeit…“

"Goldene Nase": Preisverleihung am 21. Dezember 2011

"Auch in diesem Jahr hat die Thüringer Bürgerinitiative "Gegen Billiglohn - Für Gleichbehandlung" Unternehmen ausgezeichnet, die Dumpinglöhne zahlen, Arbeitnehmerrechte brechen oder Tarifverträge ignorieren. Die Jury hat sich für drei Unternehmen aus der Dienstleistungsbranche entschieden. Am Mittwoch, 21. Dezember, wird die "Goldene Nase" vor dem Sophienhaus in Weimar öffentlich übergeben." Mitteilung der Bürgerinitiative für Gute Arbeit vom 20.12.2011 bei verdi externer Link. Der erste Preis ging an die Diakoniestiftung "Altenhilfe Sophienhaus" in Weimar; Das Callcenter "TOS Center" in Erfurt kam auf den zweiten Platz; Die "Goldene Nase" in Bronze schmückt nun die Edeka-Filiale Neukauf in Steinbach-Hallenberg. Siehe dazu einen Onlinestream der Filmpiraten externer Link Video

Atypische Jobs weit verbreitet

"Der große Lohnabstand zwischen Industrie- und Servicebeschäftigten ist ein ausschließlich deutsches Phänomen, sagen Gerhard Bosch und Claudia Weinkopf vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ). Hierzulande betrage er im Schnitt 6,60 Euro, in Frankreich macht er nur 60 Cent aus. Nach den Berechnungen der Wissenschaftler gehen über 90 Prozent der Zunahme prekärer Arbeit auf den Dienstleistungssektor zurück. Die Qualitätsunterschiede zwischen Industrie und Dienstleistung sind laut IAQ vor allem das Resultat von Regulierungsdefiziten - das Fehlen eines gesetzlichen Mindestlohns, allgemeinverbindlich erklärte Tarifverträge oder wirksame Equal-Pay-Regelungen für Leiharbeiter. Problematische Arbeitsverhältnisse seien auch eine Folge unterfinanzierter öffentlicher Haushalte und Sozialversicherungen, etwa in Bildungs- oder Gesundheitswesen. Schließlich sei es nötig, eine weitere deutsche Besonderheit abzuschaffen: die Minijobs." Meldung im ND vom 23.09.2011 externer Link. Siehe dazu:

Erstmals Mitbestimmung für MdB-MitarbeiterInnen

"Die Beschäftigten der Abgeordneten der Linken im Deutschen Bundestag werden einen Betriebsrat erhalten. Darauf haben sich der ver.di-Bundesvorstand und der Bundestagsabgeordnete Harald Weinberg als Verhandlungsführer für die Abgeordnetengemeinschaft der Linken in einem Tarifvertrag geeinigt. Die ver.di-Betriebsgruppe hat fünf Jahre um diesen Betriebsrat gekämpft. Unterzeichner waren Frank Bsirske als ver.di-Bundesvorsitzender, Achim Meerkamp als zuständiges ver.di-Bundesvorstandsmitglied für das Tarifsekretariat und den Fachbereich Bund und Länder und der Bundestagsabgeordnete Harald Weinberg als Verhandlungsführer der Arbeitgeber. Bereits 39 Abgeordnete gehören zur Abgeordnetengemeinschaft..." Nachricht bei ver.di vom 30.05.2011 externer Link

Neue Gewerkschaft für die Feuerwehren

„In Deutschland arbeiten rund 100.000 Menschen bei Berufs-, Werk-, Betriebs-, Flughafen- oder hauptamtlichen Feuerwehren. Die Interessen dieser Berufsgruppe fachlich und sachlich stark zu vertreten, hat sich die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) auf ihre Fahnen geschrieben. Ihre Gründung erfolgt am Sonntag (1. Mai 2011) in Solingen…Artikel von Thomas Weege im Feuerwehrmagazin vom 29. April 2011 externer Link. Siehe dazu:

  • Willkommen bei der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft
    „Unsere in Deutschland erste Feuerwehr-Gewerkschaft kümmert sich speziell um Belange, Probleme und Interessen von Feuerwehrleuten. Die Aufgabengebiete, Ausbildung und Arbeitszeiten der Feuerwehrleute sind mit denen von Beamten in anderen Diensten und Ämtern nicht zu vergleichen. Deshalb ist es an der Zeit, dass sich kompetente Kollegen für unseren Berufszweig einsetzen und uns in Öffentlichkeit und der Politik vertreten!...Die Homepage der Deutschen Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) externer Link
  • Brennende Probleme
    Lohneinbußen, niedrige Pensionen und Arbeitszeitverlängerung: Feuerwehrleute gründen neue Berufsgruppengewerkschaft. Kritik an ver.di und Beamtenbund. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 05.05.2011 externer Link
    Aus dem Text: „Der Trend zur Bildung sogenannter Spartengewerkschaften hält an. Offenbar ermutigt durch den Erfolg der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), des Marburger Bundes und der Vereinigung Cockpit haben sich nun auch Feuerwehrleute zu einer eigenständigen Organisierung entschlossen. Bereits am 1. Mai hat sich in Solingen die Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft (DFeuG) gegründet. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die immer noch die meisten Feuerwehrleute organisiert, trifft die Initiative auf Skepsis…“Siehe dazu auch: Fachgruppe Feuerwehr bei ver.di externer Link

Zivildienst-Regelung: Verdi fürchtet Lohndumping

„Die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi macht Front gegen die beabsichtigte "freiwillige" Verlängerung des Zivildienstes. "Wir sind gegen Niedriglöhne im Pflegebereich", sagt Verdi-Chef Frank Bsirske der Frankfurter Rundschau. "Es ist ein Skandal, wenn gerade mühsam ein Mindestlohn von 8,50 Euro im Westen und 7,50 Euro im Osten für Pflegehilfskräfte eingeführt wurde, nun aber die Bundesregierung hingeht, um mehr als 30.000 Hilfskräfte für 3,75 Euro pro Stunde zu beschäftigen."...“ Artikel von Andreas Schwarzkopf in der Frankfurter Rundschau vom 29.04.2010 externer Link

Ex-Mitarbeiter verklagen Europcar wegen 400 Euro-Jobs

"Drei ehemalige Mitarbeiter des Autovermieters Europcar klagen gegen "ungerechte und sittenwidrige Behandlung". Bei der Hagener Filiale des Autovermieters schuften so genannte "Fahrzeugservicekräfte" 78 Stunden im Minijob, um auf 398,58 Euro brutto zu kommen. Wie viele Stunden muss ein Mitarbeiter im Monat arbeiten, um 400 Euro verdienen zu können? Bei der Hagener Filiale des Autovermieters Europcar schuften so genannte "Fahrzeugservicekräfte" 78 Stunden im Minijob, um auf 398,58 Euro brutto zu kommen. Drei ehemalige Mitarbeiter sind jetzt angetreten, der ihrer Meinung nach ungerechten und sittenwidrigen Behandlung ein Ende zu machen - und das möglichst bundesweit. Denn Europcar beschäftigt, so heißt es in der Klageschrift, nicht nur rund 1750 fest angestellte, sondern immerhin 10.000 bis 15.000 geringfügig beschäftigte Mitarbeiter." Artikel von Andreas Reitmajerauf DerWesten vom 15.01.2010 externer Link

Friseure schuften für Hungerlohn

"Haare schneiden, waschen, föhnen ist Friseuren häufig nur ein paar Cent wert. Der Kölner Zoll hat bei Razzien in 150 Geschäften Angestellte angetroffen, die für 1,50 Euro in der Stunde arbeiten. "Wir haben diese Branche schon länger auf dem Kieker", sagt der Sprecher des Zollamtes, Gerd Plinz. Nun wird in dutzenden Fällen wegen Lohndumpings ermittelt. Die meisten Beschäftigten wissen natürlich, dass sie viel zu wenig Lohn erhalten. "Sie sind aber so abhängig von ihrem Arbeitgeber, dass sie schweigen", so Plinz. Die Friseurgilde ist berüchtigt für ihre schlechten Löhne. "Viele arbeiten in den Salons ohne eine entsprechende Ausbildung, das fördert oft den Schwarzmarkt und Dumpinglöhne", so Jan Jurczyk, Sprecher der Gewerkschaft Verdi. Auch Berufe mit kurzen und häufig wechselnden Verträgen wie etwa in der Gastronomie seien anfällig für Sklavenlohn." Artikel von Annika Joeres in der Frankfurter Rundschau vom 09.10.2009 externer Link

Der arbeitende Kunde. Wenn Konsumenten zu unbezahlten Mitarbeitern werden

Der arbeitende KundeSo der Titel des im Oktober erschienenen Buches von G. Günter Voß und Kerstin Rieder (Frankfurt a.M., New York : Campus 2005, Euro 19,90, ISBN 3-593-37890-6). Aus dem Klappentext: "Es gab eine Zeit, da wurde man an der Käsetheke bedient und beraten, da kaufte man die Bahnkarte am Schalter und richtete den Dauerauftrag mit persönlicher Unterschrift am Bankschalter ein. Heute wählen wir fertig abgepackten Käse aus der Kühltruhe aus, schlagen uns mit Fahrkartenautomaten herum und erledigen Bankgeschäfte online zu Hause. Mit Ikea fing es an - der Kunde arbeitet mit. G. Günter Voß und Kerstin Rieder zeigen, welche Folgen das für die Wirtschaft, für den Einzelnen und für unsere Gesellschaft hat. Der Kunde ist heute selbstbestimmter, informierter, aktiver, er ist stärker Subjekt als vorher. Zugleich unterliegt der Konsument aber einer Entfremdung: Er hat gar keine Wahl, selbst wenn es ihn überfordert, er muss »mitarbeiten«, Beratung entfällt. Mit ihren amüsanten Exkursen zu Lust und Frust des arbeitenden Kunden, verknüpft mit scharfsinnigen soziologischen Analysen, regen die Autoren zum Nachdenken an: Wohin mag dies alles führen - und wollen wir das wirklich?" Siehe dazu:

Betriebsrat nicht willkommen

„Eigentlich gehört Independent Living zu den Guten: Der Zusammenschluss freier Träger aus der Kinder- und Jugendhilfe unterhält in Berlin zahlreiche Kindergärten, Jugendwohngruppen und ambulante Hilfen. Seine Mitarbeiter sind jedoch nicht alle mit ihrem Arbeitgeber zufrieden: Rund 25 MitarbeiterInnen protestierten am Dienstagmorgen vor dem Büro der Leitung. Sie werfen den Chefs Behinderung der Arbeit des im Mai 2008 gewählten Betriebsrats Hans Egetenmeier vor. Die Geschäftsführung hat die Betriebsratswahl mit der Begründung angefochten, dass es organisatorische Änderungen der Betriebsstruktur gegeben habe, durch die sich die Zuständigkeiten verändert hätten…Artikel von Peter Nowak in der Taz-Berlin vom 10.09.2008 externer Link

Protest: Museumsreife Arbeitgeber

Das Technikmuseum entlässt zahlreiche seiner zumeist studentischen Kundenbetreuer. Die bekamen nur Niedriglöhne. Die Belegschaft hat mittlerweile einen Betriebsrat gegründet. Am Freitag wird vor dem Ausstellungsgebäude demonstriert. Artikel von Peter Nowak in der Taz-Berlin vom 27.03.2008 externer Link. Siehe dazu auch:

  • Her mit den unbefristeten Verträgen! Sofort!
    "Das Deutsche Technikmuseum Berlin (DTMB) sucht offenbar nach neuen Mitarbeiter_Innen für ihre Besucherbetreuung, die in der T&M Technik und Museum Marketing GmbH (T&M GmbH) beschäftigt werden. Diejenigen Besucherbetreuer_Innen, die in mehreren Entlassungsschüben gehen mussten und nicht dagegen geklagt haben, dürfen sich nun neu bewerben. Die Klagenden dagegen kämpfen weiterhin ihren individuellen Arbeitskampf gegen eine mächtige, öffentlich finanzierte Institution, die scheinbar über unendliche Geldmittel verfügt um Gerichtsverfahren bewusst zu verschleppen und so den existenziellen Druck der Klagenden erhöht." Artikel von aka auf Indymedia vom 31.08.2008 externer Link

  • »Das kann ein Anreiz sein, Betriebsräte zu gründen«
    Erfolgreicher Arbeitskampf am Deutschen Technikmuseum in Berlin. Öffentlicher Druck hat gewirkt. Ein Interview von Mirko Knoche mit Jürgen Stahl externer Link, ver.di-Sekretär für besondere Dienstleistungen in Berlin-Brandenburg, in der jungen Welt vom 08.07.2008

  • Der Protest hat sich gelohnt: Die Besucherbetreuer/innen der T & M Technik und Museum Marketing GmbH werden weiterbeschäftigt
    "Nach mehreren Gesprächen zwischen dem Direktor des Deutschen Technikmuseums Berlin, Prof. Böndel, der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten, dem Betriebsrat und ver.di, hat Prof. Böndel nunmehr erklärt, dass alle Besucherbetreuer/innen der T & M Technik und Museum Marketing GmbH weiterbeschäftigt werden. Somit kehrt nun nach über sieben Monaten wieder Ruhe in das Technikmuseum Berlin ein. Alle Kolleginnen und Kollegen, die Anspruch auf einen unbefristeten Arbeitsvertag haben, erhalten diesen in den nächsten Tagen, darüber hinaus erhalten alle anderen Beschäftigen eine Vertragsverlängerung bis auf insgesamt zwei Jahre. Zwischenzeitlich hatte das Arbeitsgericht Berlin 15 Klagen von Beschäftigten der T&M GmbH stattgegeben, die auf eine unbefristete Beschäftigung geklagt hatten. Weiterhin hatte auch die Anfechtung der Betriebsratswahl durch den Arbeitgeber kein Bestand..." Pressemitteilung von ver.di vom 03.07.2008 externer Link

  • Kundgebung der Beschäftigten der T&M GmbH vor dem Deutschen Technikmuseum
    ".Die Museumsleitung entließ seit November 2007 grundlos 80 zumeist studentische Beschäftigte, was circa der Hälfte aller Besucherbetreuer und Besucherbetreuerinnen im DTMB entspricht. Bis heute wurde den Betroffenen keinerlei ernst zu nehmende Begründung für dieses Vorgehen dargelegt. Klar ist nur, dass die Museumsleitung keine unbefristet beschäftigten Besucherbetreuer und Besucherbetreuerinnen möchte, denn mehr als die Hälfte der ehemals 160 Beschäftigten haben einen Anspruch auf eben jenes unbefristete Arbeitsverhältnis, wie bislang 10 erstinstanzliche Urteile des Arbeitsgerichtes bestätigt haben. Die Museumsleitung lässt dennoch nicht von den unsinnigen Gerichtsprozessen ab und liefert nach mehr als 6 Monaten der Ungewissheit noch immer keine Erklärung zur Zukunft der Besucherbetreuung im DTMB. Stattdessen sind aufgrund der Unterbesetzung im Bereich der Besucherbetreuung seit Ostern ständig Leiharbeiter und Leiharbeiterinnen der Sicherheitsfirma "Securitas" im Museum im Einsatz." Presseinformation der Besucherbetreuerinnen und Besucherbetreuer externer Link der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin, der Beschäftigten und des Betriebsrat der T&M Technik und Museum Marketing GmbH vom 16.06.2008

  • Besucherbetreuung bleibt!
    "Am heutigen 19. Juni trafen sich um 8 Uhr morgens circa 50 Beschäftigte der "T&M Technik und Museum Marketing GmbH" (T&M GmbH) vor dem "Deutschen Technikmuseum Berlin" (DTMB) um erneut auf ihre akute Situation und die Entlassungswelle im Haus aufmerksam zu machen. Die Besucherbetreuer_Innen wollten dem ab 9 Uhr tagendem Stiftungsrat des Museums ihre Forderungen sowohl persönlich als auch künstlerisch näher bringen." Ein Demobericht auf Indymedia vom 19.06.2008 externer Link

  • UPDATE Deutsches Technikmuseum
    "Heute, am 28. März, trafen sich zwischen 50-70 Demonstranten vor dem Technikmuseum Berlin um gegen die Entlassungen von 50 Mitarbeitern der museumseigenen "Technik & Marketing Gmbh" (T&M) zu protestieren. Verschiedene Gruppen ergänzten das "Abschiedsfest" solidarisch. Neben ver.di Vertretern war das Maydaybündnis Berlin, Vertreter der Berliner Montagsdemonstration, die Jusos, die Überflüssigen und weitere Aktivisten vorbei gekommen." Beitrag auf Indymedia vom 28.03.2008 externer Link
  • Aktuelle Entwicklungen im Deutschen Technikmuseum Berlin
    "Demo von Besucherbetreuern Am Freitag haben die Besucherbetreuer_Innen des Deutschen Technikmuseums Berlin mit einer Aktion vor dem Museum auf sich aufmerksam gemacht. Sie kämpfen für reguläre Arbeitsverträge und gegen die Abwicklung der Besucherbetreuung im Deutschen Technikmuseum Berlin (eine Dokumentation). Mit Papierfliegern, Flaggen, Transparenten und jeder Menge Handzettel postierten sich die ca. 50 Teilnehmer_Innen für eineinhalb Stunden an der Ecke Trebbiner Straße/Möckernufer in Kreuzberg, um auf ihre prekäre Lage hinzuweisen. Dabei wurden sie neben ver.di dankenswerter Weise auch von anderen Gruppen unterstützt. Das Mayday-Bündnis Berlin, die Montagsdemo sowie die Jusos Berlin waren vertreten." Beitrag von Mathilde im Blog "Analyse, Kritik & Aktion - Berliner Assoziation für Theorie und Praxis" vom 30. März 2008 externer Link

GEMA

  • GEMA: Tarifkonflikt nach 595 Tagen beendet!
    Tarifkompromiss bei der GEMA erzielt; - für alle Beschäftigten gelten wieder Tarifverträge. Am 23. Juni 2008 haben die ver.di-Mitglieder bei der GEMA in einer Urabstimmung das Tarifergebnis mit breiter Mehrheit akzeptiert, 70,3 % gaben ihre Zustimmung! Meldung bei ver.di vom 29.06.2008 externer Link

  • Beschäftigte der GEMA treten in den Streik
    "Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat die Beschäftigten bei der GEMA ab Montag, dem 24. September zum Arbeitskampf aufgerufen. Hintergrund ist die Weigerung des GEMA-Vorstands, die Verhandlungen über einen neuen Gehaltstarifvertrag für die rund 1.200 Beschäftigten wieder aufzunehmen. Die Arbeitgeber hatten diesen zum 31. Dezember 2006 gekündigt." Presseerklärung von ver.di vom 23.09.2007 externer Link

  • Gema streikt
    "Die Mitarbeiter der Rechte-Verwertungsgesellschaft Gema stimmten über einen Streik ab. Bei der Urabstimmung unter den 1200 Beschäftigten der Gesellschaft mit Hauptsitz in Berlin und München sprachen sich 93,7 Prozent für einen Arbeitskampf aus. Sie fordern mehr Geld." Artikel in der FTD vom 15.06.2007 externer Link

  • »Dann stimmen wir über unbefristeten Streik ab«
    GEMA-Beschäftigte wehren sich gegen Ausstieg aus Tarifverträgen. Geschäftsleitung stellt sich stur. Ein Interview von Hans-Gerd Öfinger mit Ulrich Beiderwieden, Bundesleiter der Fachgruppe FoKuS (Forschung, Kommunikation und Sachverständige, Verbände und Parteien, Dienstleistung für Unternehmen) beim ver.di-Fachbereich 13 (Besondere Dienstleistungen) und Leiter der bundesweiten Warnstreiks der letzten Tage beim Rechteverwerter GEMA. Interview in der jungen Welt externer Link vom 29.03.2007

Soziale Träger auf Niedriglohnkurs? Zur aktuellen Entwicklung der Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen im Sozialsektor

"Der Sozial- und Gesundheitsbereich hat sich von anderen Dienstleistungsbranchen schon immer deutlich unterschieden. Dies gilt auch und insbesondere für die Tarifstrukturen, die bei den kirchlichen Arbeitgebern über den sog. Dritten Weg festgelegt werden. Trotz diverser Abweichungen oder Sonderregelungen galt für die Beschäftigten im Grundsatz dennoch jahrzehntelang die Parole: "Es gilt der BAT!" Mit der Umstrukturierung des Wohlfahrtssektors zur Sozialwirtschaft sind diese Zeiten, in denen der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes als "Leitwährung" des Sozialsektors allgemein akzeptiert war, nun definitiv vorbei. Was sich derzeit abzeichnet, ist eine zunehmende Zersplitterung der Tariflandschaft, die einen unerbittlichen Verdrängungswettbewerb zwischen den Trägern und Einrichtungen und eine "Abwärtsspirale" bei den Arbeitsbedingungen in Gang gesetzt hat." Artikel von Gertrud Kühnlein und Norbert Wohlfahrt, zuerst erschienen in WSI-Nachrichten 7/2006

Lebenshilfe - Werkstatt für Behinderte gGmbH Solingen - kündigt fristlos den Betriebsratsvorsitzenden

"Nachdem der Betriebsratsvorsitzende und engagierte Gewerkschafter Harald Bramstedt in den letzten Jahren von seinem Geschäftsführer Josef Neumann mit insgesamt 12 Abmahnungen überzogen wurde, die gerichtlich bis auf einen Vergleich (wegen Nichtabmeldung für BR-Arbeit) keinen Bestand hatten, wurde jetzt beim Betriebsrat die fristlose Kündigung wegen Diebstahls beantragt. (Bei dem angeblichen Diebstahl handelte es sich um wertlose Paletten, die der Entsorgung zugeführt werden sollten, übrigens nach Rückfrage und Erlaubnis)." Aus "Dringender Aufruf zur Solidarität und Unterschriftensammlung pdf-Datei für unseren Kollegen und Betriebsratsvorsitzenden der Werkstatt Lebenshilfe in Solingen, Harald Bramstedt" von verdi Bezirk Rhein-Wupper mit Unterschriftensammlung und Protest- sowie Solidaritätsadressen

Sozialpleiten - nur Pech und Pannen?

Helmuth Schweitzer im Interview mit Michael Cech, Anne Drogand und Klaus Pavkovic, drei ehemaligen Betriebsräten der AWO-Töchter "ABB gGmbH" und "Futura gGmbH" in Duisburg, erschienen in Sozialextra 01/2006 externer Link pdf-Datei

Hundert Jahre Falken und noch immer kein Betriebsrat

„Seit Dezember vergangenen Jahres tobt beim Landesverband Berlin der Sozialistischen Jugend Deutschland ein versteckter Arbeitskampf. Anlass sind die Bestrebungen der Belegschaft, einen Betriebsrat zu gründen. Der Jugendverband die Falken, die dieses Jahr an Pfingsten in Berlin ihr hundertjähriges Bestehen feiern wollen, können sich, So scheint es nicht mit einer Mitarbeitervertretung anfreunden.
Die Mitarbeiter haben dennoch einen Betriebsrat gewählt. Dieser Mitarbeiter ist am Tag seiner Ernennung (16. Februar 04) „betriebsbedingt“ gemeinsam mit einem Kollegen gekündigt worden….“ Pressemitteilung einiger Gewerkschafter aus Berlin vom 01.03.04

Specials

Kirchen und Diakonie

Deutsches Rotes Kreuz - DRK

Bildungseinrichtungen - hier u.a.: Tatort Werkstatt Frankfurt e.V.

Tatort Werkstatt Frankfurt e.V.

Gewerkschaften als Arbeitgeber

Tagungsstätte Hamburg-Sasel: Aufstand gegen die DGB-Bosse

Arbeiterwohlfahrt - AWO

Wach- und Sicherheitsgewerbe updated

Kitas

siehe auch

Öffentlicher Dienst


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