Abschied vom Shareholder Value. Steht ein ökonomischer Paradigmenwechsel bevor?
„In den 1980er Jahren löste der Wirtschaftswissenschaftler Alfred Rappaport mit seiner Theorie des Shareholder Value einen Paradigmenwechsel aus: Er argumentierte, dass das vorrangige Ziel einer Firma die Steigerung der Erträge ihrer Aktionäre sein sollte. Und um dieses Ziel zu erreichen sollten Unternehmen ihren Managern finanzielle Anreize in Form von Aktienoptionen zur Verfügung stellen…“ Artikel von Peter Mühlbauer in telepolis vom 02.01.2012
Ein paar grundsätzliche Gedanken zur bevorstehenden "Entscheidungsschlacht" (Flassbeck) in der Weltökonomie
Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 5.9.2011
Reform des Internationalen Währungsfonds (IWF) beschlossen. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn: Es ist eine historische Reform
"Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat der umfassendsten Reform seiner Geschichte zugestimmt. Der IWF-Verwaltungsrat segnete in Washington die Reform ab, die Schwellenländern künftig mehr Stimmgewicht verleihen soll. IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn lobte das Abkommen als "historisch". Es handele sich dabei um die größte Verlagerung von Einfluss zugunsten der Schwellenländer, die es in der Organisation jemals gegeben habe." Doku beim Friedensratschlag . Siehe zum Hintergrund:
- G 20: Schneller Verzicht
"Durch die Reform des Währungsfonds verlieren die Industriestaaten an Einfluss: Die G 20 beschließen überraschend den weitreichendsten Umbau des IWF seit Gründung 1944." Artikel von Markus Sievers in der FR vom 24.11.2010
Protektionismus: Gegen einseitige Hilfe
"Mit großer Sorge" verfolgt der Europäische Metallgewerkschaftsbund (EMB) die Konjunkturprogramme, die von den EU-Mitgliedstaaten aufgelegt werden. In den Kriterien für ihre Rettungspakete, die "insbesondere die Automobilbranche" beträfen, formulierten die Regierungen "Ausschließlichkeitskriterien", rügt die Dachorganisation der Metallgewerkschaften in einem Brief an Günter Verheugen. Die Gewerkschafter machen den EU-Industriekommissar darauf aufmerksam, dass die schwedische Regierung klargestellt habe, sie werde dem Autobauer Volvo nur dann öffentliche Hilfen gewähren, "wenn Volvo ein neues Modell in Schweden produziert". Vorbereitungen für den Bau des Fahrzeugs in Belgien stoppte das Management darauf hin. In Frankreich habe Staatspräsident Nikolas Sarkozy klargestellt, dass Firmen, die im Land Produktionsstätten schließen, keine staatliche Unterstützung erwarten dürften. Das mache, folgert der EMB Schließungen von Renault-Werken etwa in Spanien wahrscheinlich…“ Artikel von Werner Nalsen in der Frankfurter Rundschau vom 03.02.2009 . Siehe dazu:
Auf der langen Welle aus der Sackgasse
Beginn eines neuen Kondratjew-Zyklus: Macht die Finanzkrise den Weg in einen sozialen Ökokapitalismus frei? Artikel von Rainer Land in Freitag vom 20.11.2008
16-Punkte-Hilfsprogramm. Merkel beruft Konjunkturgipfel im Kanzleramt ein
"Jetzt schaltet sich die Kanzlerin ein: Angela Merkel lädt die Spitzen von Wirtschaft und Gewerkschaften für Mittwoch zum Krisengipfel ins Kanzleramt. Sie will einem ZDF-Bericht zufolge für ihr geplantes 16-Punkte-Konjunkturpaket werben - das schon kurz zuvor im Kabinett beschlossen werden soll." Artikel bei Spiegel online vom 02.11.2008 . Siehe dazu:
Der fliegende Teppich. Keynesianische Nostalgie als Krisenrezept?
Eine Antikritik von Robert Kurz in Freitag vom 19.09.2008 . Aus dem Text: ".Eine Wiederbelebung des Keynesianismus der siebziger Jahre gleicht dem Versuch, Hustenbonbons gegen Lungenkrebs zu verordnen. In dieser Situation macht es keinen Sinn, unter bedingungsloser Akzeptanz der kapitalistischen Daseinsbedingungen den staatlichen Dienstweg für die Ankurbelung der Verwertungsmaschine als einzige Möglichkeit zu behaupten. Es gilt stattdessen das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer sozialen Gegenbewegung zu wecken, die sich nicht die Unrentabilität der eigenen Existenz vorrechnen lässt. Auch wenn eine Systemalternative nicht voraussetzungslos aus dem Hut gezaubert werden kann, wäre es ein wichtiger Schritt, ohne Rücksicht auf das herrschende Realitätsprinzip unverhandelbare Lebensinteressen geltend zu machen."
Zitat der 36./2008-Woche zur Konjunkturabhängigkeit der Tarifforderungen der DGB-Gewerkschaften
"Abschwung angekommen
Berlin: Wie Bundeskanzlerin Merkel heute auf einer Pressekonferenz unmittelbar nach der Rückkehr aus ihrem Sommerloch erklärte, gebe es anstelle eines Aufschwungs nun einen Abschwung in Deutschland. Die Bundeskanzlerin versicherte allerdings, daß es - im Unterschied zum Aufschwung -dieses Mal garantiert gelingen werde, daß dieser ganz unten ankommt. Für die deutsche Wirtschaft gebe es allerdings auch weiterhin keinen Aufschwung zur Besorgnis, weil die Profite von gestern durch den erfolgten Lohnabbau bestimmt noch die Profite von übermorgen bleiben."
Aus: Deutsche Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 9/2008
Der magersüchtige Exportweltmeister. Die globale Wirtschaftskrise wird die exportfixierte deutsche Wirtschaft besonders hart treffen
"Dominosteinen gleich fallen immer mehr Volkswirtschaften der globalen Wirtschaftskrise zum Opfer, die durch das Platzen der Spekulationsblase auf dem Immobilienmarkt der USA ausgelöst wurde. Neben den Vereinigten Staaten selbst ist auch Großbritannien betroffen, das einen ähnlichen kreditfinanzierten Immobilienboom erlebte und nun auf eine Rezession zusteuert. Selbst das von einem dekadenlangen, atemlosen Wachstum ergriffene China meldet eine Verlangsamung seines Wachstumstempos. Die exportorientierte japanische Volkswirtschaft kommt inzwischen nahezu zum Erliegen. Das "neueste Opfer" der Krise ist aber Spanien, das sich mit der größten Pleite der Wirtschaftsgeschichte des Landes konfrontiert sieht." Artikel von Tomasz Konicz in telepolis vom 26.07.2008
Cluster. Die neue Etappe des Kapitalismus
Buch von Detlef Hartmann und Gerald Geppert (Verlag Assoziation A, ISBN 978-3-935936-62-0, April 2008, 14 €). Siehe dazu:
- Infos beim Verlag Assoziation A
- Das empfehlenswerte Vorwort
- Selbstaktivierung. Detlef Hartmann und Gerald Geppert analysieren Managementstrategien
Rezension von Gerhard Hanloser in junge Welt vom 09.06.2008
" ... des Lied ich sing! Das Frühjahrsgutachten der Institute zur Konjunktur
Eine Kritik von Winfried Wolf, erschienen in Lunapark21 - "Zeitschrift zur Kritik der globalen Ökonomie" - Nummer 2, exklusiv im LabourNet Germany. Zur gesamten, neuen Nummer 2 siehe die Homepage der Zeitschrift
Das Dilemma der deutschen Wirtschaftsordnung
"Nicht nur die Mehrheit der Bundesministerien sitzt noch immer in Bonn, sondern auch die Bundeszentrale für politische Bildung, eine laut Erlaß "nichtrechtsfähige Bundesanstalt im Geschäftbereich des Bundesministeriums des Innern", - bereits 1952 gegründet. Eigenwerbung: "Unsere Grundsätze sind Überparteilichkeit und wissenschaftliche Ausgewogenheit.".." Kommentar von Hans Horn
vom 24.11.07zu der Ausgabe 294 der Informationen zur politischen Bildung
Der tödliche Stachel der Konkurrenz
"Von Politikern wird das Wettbewerbsprinzip gepriesen und Unternehmer und ihre Interessenverbände verweisen auf die hohe Wettbewerbsintensität, die keine Spielräume für das Soziale noch ließen. Dagegen spielen in der öffentlichen Diskussion Unternehmensübernahmen (Fusionen), Konzentrationsprozesse und immer mehr Marktmacht von Unternehmen so gut wie keine Rolle mehr." Dokumentation von Heinz-J. Bontrup in Frankfurter Rundschau vom 11.08.2007
Profitabel - Wie die Industrie an Gesetzen mitstrickt
". "Lobbyisten versuchen, die Politik zu beeinflussen, um ihrem Arbeitgeber Vorteile zu verschaffen. Dazu sprechen sie auch in Ministerien vor. Manche Lobbyisten haben das gar nicht mehr nötig - sie sind nämlich schon da. Ja, richtig, das ist neu: Lobbyisten haben in unseren Ministerien mittlerweile eigene Büros - Tür an Tür mit Regierungsbeamten und ... mit eigener Durchwahl, und schreiben an Gesetzen mit. Bezahlt werden sie von ihren Unternehmen. Leihbeamte - gut für die Wirtschaft, schlecht für Bürger." Bericht von Ralph Hötte, Kim Otto, Markus Schmidt, Matthias Veit als Text der MONITOR-Sendung vom 19. Oktober 2006 beim WDR
WM-Finanzen
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WM-Organisatoren schütten hohen Überschuss aus
"Unter dem Druck heftiger Diskussionen hinter den Kulissen hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) seinen Gewinn durch das Geschäft mit der Fußballweltmeisterschaft offen gelegt. Nun geht es darum, wie das Geld verteilt wird. Nach Abzug von Steuern erwirtschaftet das WM-Organisationskomittee (OK), eine DFB-Tochter, ein Plus von 91,3 Mio. Euro. Ursprünglich hatte das OK bei einem Umsatz von rund 430 Mio. Euro mit einer "schwarzen Null" gerechnet, wie OK-Vizechef Horst R. Schmidt in der Vergangenheit mehrmals bekräftigte." Artikel von Birgit Dengel in der FTD vom 15.09.2006
- Finanzielles Fazit der Fußball-WM: Deutschlands teuerste Imagekampagne
"Die Steuerzahler blechen, private Firmen kassieren ab / Bund, Länder und Kommunen lassen sich trotz leerer Kassen die WM-Spiele Milliarden Euro kosten.
FIFA-Boss Joseph Blatter und der deutsche Organisationschef Franz Beckenbauer verklären ihre Fußball-WM zum größten privat organisierten Sportereignis aller Zeiten. Privat? Tatsächlich kommen für das Spektakel vor allem Staat und Steuerzahler auf." Artikel von Hermannus Pfeiffer in ND vom 05.07.06
- Finanzielles Fazit der Fußball-WM: Sportliches Strohfeue
Konjunkturelle Wirkung nicht nachhaltig
Kommentar von Kurt Stenger in ND vom 05.07.06
- Volunteers. Die Fußball-WM und der Standortfaktor Ehrenamt
"Der Fußball-Weltverband Fifa schwimmt in Geld und 2006 wird im ganz großen Stil verdient. Die vertraglich garantierten Gesamteinnahmen betragen 1,6 Milliarden Euro, dazu rechnet die Fifa mit zusätzlichen Marketing-Zuflüssen von rund 600 Millionen Euro. Dem gegenüber schätzt der Verband seine Kosten auf 560 Millionen Euro. Es winkt also ein gigantischer Gewinn von über 1,6 Milliarden. Darin enthalten ist auch ein Steuergeschenk von rund 250 Millionen Euro, denn der deutsche Staat wird für die WM keine Steuerforderungen erheben. (.) Das neoliberale Mantra tönt dabei immer gleich: Es ist kein Geld vorhanden, darum müssen die öffentlichen Haushalte entlastet werden, besonders von sozialen Kosten - und der Bürger muss die Lücke mit ehrenamtlichem Engagement stopfen. Tatsächlich entzieht sich die Wirtschaft trotz erzielter Rekordgewinne immer erfolgreicher der Finanzierung öffentlichen Haushalte. Auch für die öffentliche Hand ist dann das persönliche Engagement der Bürger gefragt: Das Ehrenamt wird zum Standortfaktor." Artikel von Jörn Hagenloch in Freitag vom 30.6.06
- Eigentor der WM-Sponsoren. Konzerne zahlen über 600 Millionen Euro an die FIFA
Rund 600 Millionen Euro haben Konzerne an die FIFA gezahlt. Der zweifelhafte Lohn: Man darf sich offiziell Förderer der WM nennen. Artikel von Hermannus Pfeiffer in ND vom 09.06.06
- WM-Finanzen: Hysterie anstatt Recherche
"Organisiertes Schweigen" zu den Hintergründen der WM-Finanzen - ein Gespräch mit Jens Weinreich , Sportchef der Berliner Zeitung, von Günter Herkel in M - Menschen machen Medien 6/2006. Aus dem Text: ".M: Gibt es in diesem Zusammenhang auch Themen, die eher unterbelichtet erscheinen?
WEINREICH: Ja, etwa die Frage, wie viel diese WM den Steuerzahler eigentlich kostet. Die WM-Macher behaupten, diese WM sei das größte privat organisierte Sportereignis seit Menschengedenken. Das ist eine faustdicke Lüge. Nach unseren Erhebungen wurden sechseinhalb Milliarden Euro aus verschiedenen öffentlichen Töpfen für die Finanzierung dieser WM investiert. Das sagt nur niemand. Es ist ein Skandal, dass die Politik dem Bürger diese Informationen vorenthält."
- Von wegen Aufschwung - Das prognostizierte Wirtschaftswachstum durch die Fußball-WM entpuppt sich bereits im Vorfeld als Luftnummer'
"Folgt man den Prognosen der Bundesregierung und einiger Wirtschaftsinstitute, dann könnte die morgen beginnende Fußballweltmeisterschaft einen kräftigen volkswirtschaftlichen Wachstumsschub bringen und den Startschuß für einen selbsttragenden Aufschwung der Binnenkonjunktur bedeuten. Von bis zu 60000 neuen Jobs durch die WM wird ebenso fabuliert wie von einer Steigerung des Bruttoinlandsproduktes um 0,5 Prozent." Artikel von Rainer Balcerowiak in junge Welt vom 08.06.2006
- WM 2006: Wirtschaftliche Auswirkungen auf Deutschland
Dossier bei Wikipedia
Wir übernehmen
Die Übernahme deutscher Firmen durch ausländische wird meist lautstark beklagt. Dabei wird verschwiegen, wie aktiv deutsche Unternehmen selbst bei Übernahmen sind. Artikel von Stefan Frank in Jungle World vom 22. Februar 2006 . Aus dem Text: "Sind deutsche Unternehmen Opfer angelsächsischer Heuschrecken?« fragte das Manager-Magazin kürzlich und antwortete: »Unsinn. Deutsche Unternehmen schwärmen mit prall gefüllten Kriegskassen aus und machen in England und den USA reiche Beute.« Das sollte man mal der Gewerkschaft Verdi sagen. Deren Biologen haben Ende vorigen Jahres ein Papier veröffentlicht unter dem Titel »Hedge- und Private Equity-Fonds. Die Turbos im Kapitalismus«, in dem von der Bundesregierung allen Ernstes verlangt wird, deutsche Firmen vor ausländischem Zugriff zu schützen, insbesondere vor Hedgefonds, die angeblich auch Daimler-Chrysler bedrohen. Deutsche Konzerne können auf ihre Gewerkschaften zählen."
Aufschwung - für wen?
Vortrag von Rainer Roth bei der Regionalkonferenz Nord von ver.di FB 10 am 30.11.2005 in Neubrandenbrug
"Greater Middle East": Demokratisierungs- oder Herrschaftsprojekt?
"Die Ergebnisse des Referendums waren bereits am Vortag seines Stattfindens in der regimenahen Presse bekannt gegeben worden: 80 Prozent Beteiligung, 95 Prozent Ja-Stimmen. Und so kam es denn auch, zumindest wenn man den amtlichen Angaben Stellen Glauben schenkt. Wovon Jacques Chirac in den letzten Wochen nur träumen konnte sein ägyptischer Amtskollege schaffte es spielend: Eine hohe Zustimmungsrate bei einem "maßgeschneiderten" Referendum, das er am 25. Mai dieses Jahres abhalten ließ, schien ihm sicher. Dabei ging es auch noch um ein nobles Anliegen, nämlich um einen "historischen Schritt" zur "Demokratisierung" des Landes. Soweit die offizielle Darstellung. Die Wirklichkeit sah freilich anders aus.." Artikel von Bernhard Schmid vom 8. Juni 2005
Weltwirtschaft und Konzernmacht 2005
Winfried Wolfs neue flugschrift Nr. 4 (48 Seiten für 2 Euro) ist brandneu erschienen. Hieraus im LabourNet Germany:
"Sturzflug in die Krise. Die Weltwirtschaft, das Öl, der Krieg"
So lautet der Titel eines neuen Buchs von Winfried Wolf, erschienen in Konkret Literatur Verlag (2003, 238 Seiten,16.50 €).s Siehe dazu
- Verlagsinformationen
- Rezension von Eckart Spoo, erschienen in Ossietzky - Zweiwochenschrift für Politik / Kultur / Wirtschaft, Heft 14/2003
- Exklusiv im LabourNet Germany aus diesem Buch:
Mär vom Aufschwung
Artikel von Winfried Wolf in einer speziell für das LabourNet Germany erstellten Langfassung. Die Kurzfassung ist am 11.11.03 in junge Welt erschienen
Von Enron lernen heißt siegen lernen - "Ist das Konzept der Ich-AG bisher missverstanden worden?
"Die Ich-AG - ständig ist die Rede davon, aber kaum jemand hat eine konkrete Vorstellung, wie dieses Buzzword inhaltlich ausgefüllt werden soll. Da heißt es erst mal: das Problem in seine Einzelteile zerlegen und sich fragen "Was macht eigentlich eine AG?"" Artikel von Peter Mühlbauer (telepolis, 15. Juli 2002)
Prokrustes-Revolutionen und das Gespenst der Autonomie. Über den "neuen Geist des Kapitalismus" und seine Widersprüche
Artikel von Harald Wolf, erschienen in: Express - Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, Ausgabe 3/2001
Der neue Geist des Kapitalismus. Kreativität und Initiative als moderne Arbeitstugenden
Besprechung des Buchs: Luc Boltanski/Eve Chiapello: Le nouvel esprit du capitalisme; Paris (Gallimard) 1999 durch Bernhard Schmid, erschienen in ak 438, - analyse & kritik, Zeitung für linke Debatte und Praxis vom 16.5.2000
Fusionitis
Zu dieser Debatte bieten wir folgende Links zu Artikeln von Winfried Wolf in der SoZ - Sozialistische Zeitung Nr.7 vom 30.03.2000
- Fusionitis: Gier nach Größe . Transnational oder neonational?
- Small was beautiful - Die Erfolgskriterien haben sich verändert
- Nationalstaat und Wirtschaftsblock . Die Chimäre "Globalisierung" und "transnationale" Konzerne
Ende der Bescheidenheit
"Die Aufregung - außerhalb Österreichs - hat sich etwas gelegt, Zeit für ein paar Anmerkungen zur Haiderei - und wohin sie paßt. (...)" Die Aldous Huxley Revival Serie Brave new world (9) von Helmut Weiss
Ulrich Klotz: Die Herausforderungen der Neuen Ökonomie
"Etwa seit Mitte der achtziger Jahre zeichnet sich ab, dass mit Hilfe der Technologie, die die sozio-ökonomische Entwicklung des ausgehenden 20. Jahrhunderts maßgeblich prägt, viele Tätigkeiten von den Zwängen befreit werden können, die die Industrialisierung mit sich brachte. ..." Das Papier wurde an dem 4. ITK-Forum der fiet , dem Internationale Bund der Privatangestellten, im Nizza gehalten. Leider ist dort nur eine Word-Datei vorhanden. Wir stellen hier eine HTML-Version zur Verfügung.
A Letter from the 20th Century to the 21st Century
Im krassen Gegensatz zu den Millennium-Feierlichkeiten dokumentieren wir einen Brief vom 20 Jahrhundert an das 21 Jahrhundert. Der Autor ist Michael Moore. (Englisch) |