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Updated: 18.12.2012 16:00 |
Winfried Wolf wolfs flugschrift Nr. 4: Aus dem Inhalt: Die Weltwirtschaft ... ... befindet sich im Frühjahr 2005 erneut in einer labilen Situation. Die Aufschwungskräfte nach der Rezession 2001/2002 scheinen bereits aufgebraucht. Für die BRD wird nur noch ein Miniwachstum von 0,6 Prozent erwartet. Die Arbeitslosenzahlen lagen im gesamten ersten Vierteljahr 2005 bei mehr als 5 Millionen - ein Nachkriegsrekord. Vor allem gibt es gefährlich Ungleichgewichte im internationalen Finanzsektor - die asiatischen Zentralbanken leisten seit 2000 enorme "Entwicklungshilfe", um einen Dollar-Sturzflug zu verhindern. Die Macht der Konzerne ... ... war noch nie so groß wie in den letzten Jahren. Die 500 größten Unternehmen beschäftigen inzwischen 46 Millionen Menschen und dominieren in erheblichem Umfang die Weltwirtschaft. Es handelt sich jedoch nicht um die Macht eines abstrakten "internationalen Kapitals". Die größten Konzerne konzentrieren sich zu mehr als 90 Prozent auf USA, Westeuropa und Japan. Die Kräfte der Gegenwehr ... ... sind schwach. Die Gewerkschaftsführungen haben Kämpfe ins Leere laufen lassen. Ein neuer Aufbruch, um die (selbst-) zerstörerischen Kräfte zu stoppen, ist notwendiger denn je.
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