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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Solidarität mit der eigenen Scholle Die deutschen Gewerkschaften fühlen sich von ihren europäischen Kollegen im Nokia-Streit im Stich gelassen. Sie können sich allerdings an die eigene Nase fassen. Kommentar von Michael R. Krätke in der Jungle World vom 14. Februar 2008 Knappe Kassen! Bei wem? Und warum? Artikel von Dieter Bauer vom Januar 2008 Neue Gewinnchancen, soziale Not, politische Heuchelei. Nokia und die "Heilige Johanna der Schlachthöfe" Artikel von Rudolf Hickel in der Neuen Rheinische Zeitung Nokia: Die Subventionsnomaden "Kaum gibts keine Subventionen mehr, verlässt der Handykonzern das deutsche Ruhrgebiet und schaut, wo er neue Fördermittel einstreichen kann. Zu verantworten hat dies vor allem die Politik." Artikel von Rudolf Hickel in der WoZ vom 31.1.08 Corporate Welfare: Von Subventionen und Turbo-Subventionen "Durch die Standortverlagerung von Nokia sind die fast vergessenen Subventionen erneut ins Licht der Öffentlichkeit gerückt. Das Unternehmen hatte Steuergelder in erheblicher Höhe kassiert, nur um sich nach Ablauf aller Verpflichtungen auf globalisiert zu verabschieden. Bei vielen anderen Unternehmen, wie etwa Samsung, lief das in den letzten Jahren kaum anders." Artikel von Peter Mühlbauer in telepolis vom 23.01.2008 Viele Töpfe, wenig Skrupel "Die Schließung des Bochumer Nokia-Werks hat eine heftige Debatte über den Sinn öffentlicher Zuschüsse ausgelöst. Die EU möchte jetzt mehr Transparenz in das Förderdickicht bringen. Mit einer veränderten Verordnung soll ein "Subventionsshopping" von Firmen in Zukunft verhindert werden." Artikel von Michael Scheerer im Handelsblatt vom 18.01.2008 Nokia-Pläne: Heute großer Protesttag in Bochum. Umkehr in der Subventionspolitik / Weitere Debatten um Subventionen "Als 1988 Nokia nach Bochum kam, galten die Finnen als Hoffnungsträger. Der geplante Abgang heizt die Debatte um Subventionspolitik an." Artikel von Manfred Wieczorek im ND Nokia-Pläne entfachen Debatte um Subventionen "Während erste Mitarbeiter nach dem angekündigten Aus für das Bochumer Nokia-Werk die Kündigungen erhalten haben, hat EU-Industriekommissar Günter Verheugen die staatliche Subventionspolitik insgesamt infrage gestellt. Nokia gebe dafür den Anlass, sagte Verheugen in der "Welt am Sonntag". Es habe "keinen Sinn, dass der Staat Subventionen zahlt, um Unternehmen anzulocken". Stattdessen sollte das Geld in Bildung, Ausbildung und in den Aufbau einer exzellenten Infrastruktur gesteckt werden." Artikel in Die Welt vom 21. Januar 2008 »Wir brauchen Investitionskontrollen«. Auf Politiker zu setzen, war schon bei BenQ trügerische Hoffnung Interview von Claudia Wangerin mit Michael Gerber Krokodilstränen helfen nicht! Kapital muss unter Kontrolle! ".Bei der Verlagerung geht es nicht um unternehmerisches Handeln, nicht um Innovation oder Regionalentwicklung. Es geht darum, Kapitalrendite von über 30 Prozent noch weiter zu steigern. Es geht um die ganz normale Unersättlichkeit, für die 5 Milliarden Euro Jahresgewinn noch zu wenig sind.." Sonderseite bei attac |