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Updated: 18.12.2012 16:22 |
Liebe KollegInnen, neu im LabourNet Germany am Donnerstag, 25. Oktober 2012: I. Branchen > Auto international VW, Ford, Opel/Peugeot: Schwarzer Mittwoch für Europas Autobauer Peugeot braucht den Staat und Opel. VW meldet maue Zahlen. Ford muss ein Werk schließen. Aus Europas Autobranche kamen am Mittwoch jede Menge schlechte Nachrichten. Die Schuldenkrise erwischt sie schwer. Artikel in der FTD vom 24.10.2012 II. Branchen > Auto > Ford > Genk Schließung des Ford Werkes in Genk 2012
III. Branchen > Auto: GM/Opel > Werke in Europa allgemein Kooperation von PSA Peugeot Citroen und General Motors
IV. Branchen > Sonstige > Verpackungsindustrie: Neupack in Hamburg und Rotenburg Warnstreik der Neupack-Beschäftigten aus Hamburg und Rotenburg (Wümme) "Sie stehen draußen - ein fremdes Gefühl. Denn sie streiken zum erstenmal in ihrem Leben. Die Wut über die Zustände in ihrem Betrieb gärt seit Jahren. Es ist eine Familienbetrieb mit vier Eigentümern (zwei Generationen der Familie Krüger). Viele kriegen seit zehn bis 12 Jahren keine Lohnerhöhung mehr, andere werden weit über Tarif bezahlt, wieder andere werden sehr unterschiedlich für die gleiche Arbeit bezahlt, auch bei der Urlaubsregelung herrscht Willkür. Die am Montag um 12 Uhr rausgegangen sind, das sind die Kolleginnen und Kollegen der Firma Neupack Verpackungen GmbH & Co KG in Hamburg-Stelllingen." Artikel von Dieter Wegner vom 23.10.2012 V. Branchen > Dienstleistungen Allgemein > AWO AWO-Beschäftigte erhalten mehr Geld "Die rund 30.000 Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Nordrhein-Westfalen erhalten mehr Geld. Die Gewerkschaft ver.di einigte sich mit der AWO auf eine stufenweise Erhöhung der Gehälter um 6,3 Prozent innerhalb von 25 Monaten, wie ver.di am Montag in Düsseldorf mitteilte. Demnach gibt es für die Beschäftigten rückwirkend zum 1. Oktober 3,5 Prozent mehr Lohn. Am 1. Oktober 2013 und am 1. Juli 2014 werden die Gehälter um zwei und 0,8 Prozent angehoben. Spätestens zum 31. März 2013 soll eine Einmalzahlung von 120 Euro fällig werden. Auch Auszubildende bekommen mehr Geld." Agenturmeldung in Die Welt Online vom 22.10.12 . Siehe dazu:
VI. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn allgemein Befristete Verträge gegen weniger Lohn Die Deutsche Bahn versucht, die Mitarbeiter einer ihrer Busfirmen in niedrigere Lohngruppen zu drängen. Gewerkschafter sind alarmiert: "Das ist erst der Anfang"! Artikel von Daniela Kuhr in der Süddeutschen Zeitung, veröffentlicht auf Betriebsrat.de vom 16.10.2012 . Aus dem Text: "Man sollte meinen, Peter Fellmann könne sich nicht beklagen. Eigentlich lief es doch ganz gut für den Busfahrer, der in Wahrheit anders heißt. Zunächst hatte er als Leiharbeiter begonnen, dann bekam er einen Zeitvertrag, und schließlich sollte er unbefristet übernommen werden. Das klingt doch fast nach einer Bilderbuchkarriere. Oder nicht? "Ganz im Gegenteil", widerspricht Martin Burkert, Vorstandsmitglied bei der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG und SPD-Bundestagsabgeordneter. Fellmann sei regelrecht erpresst worden. "Den unbefristeten Vertrag bot man ihm nämlich nur für den Fall an, dass er für 20 Prozent weniger Lohn arbeitet." Für Burkert ist klar, worum es sich handelt: "ein unmoralisches Angebot". Was den Franken besonders empört: "Dahinter steckt nicht irgendeine Privatfirma, sondern ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent in Staatshand befindet - die Deutsche Bahn."." Siehe dazu:
VII. Diskussion > EU > Europäische Wirtschaftspolitik > EU und die Finanzkrise > Euro-Krise und Griechenland Und Europa weiter Empirie-resistent: Griechisches Defizit fällt höher aus! Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 24.10.2012 VIII. Diskussion > EU > Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Überfälliger Streit um Exportnation "D" als Lohndrücker Auswege aus der Schuldenkrise: Lohnkürzungen - Rettung oder Risiko? „Damit Krisenstaaten wie Spanien wieder wettbewerbsfähig werden, müssen die Löhne sinken. Das jedenfalls fordern zahlreiche Ökonomen. Ein Dilemma: Denn niedrigere Einkommen würden die Wirtschaft der betroffenen Staaten zunächst erst recht schwächen. Gibt es einen Ausweg?...“ Eine Analyse von Christian Odendahl in Süddeutsche Zeitung online vom 23.10.2012 IX. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Arbeitsmarktpolitik Arbeitsmarkt: Ungewöhnliche Allianz für Langzeitarbeitslose FDP und Paritätischer Wohlfahrtsverband erarbeiten gemeinsam ein Konzept. Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt soll öffentlich gefördert werden. Artikel von Maike Rademaker in der FTD online vom 23.10.2012 . Aus dem Text: „… Nach dem neuen Modell sollen Langzeitarbeitslose je nach Grad des Vermittlungsproblems entweder bei einem sozialen Beschäftigungsunternehmen arbeiten, das ihnen Aufgaben auf dem ersten Arbeitsmarkt sucht, oder eine "assistierte Beschäftigung" bei einem regulären Unternehmen aufnehmen, bei der ein Betreuer sie begleitet, falls notwendig. Die Jobaufnahme wäre freiwillig. Der Lohn soll aus der Grundsicherung (Hartz IV), dem Zuschuss für Miete vom Jobcenter und zu 25 Prozent vom Arbeitgeber finanziert werden. Die Betreuung würde aus dem Geld für Arbeitsmarktmaßnahmen bezahlt. Die öffentliche Förderung soll, im Gegensatz zu existierenden Lohnkostenzuschussmodellen, nicht befristet sein. (…) Der Wohlfahrtsverband würde von dem Modell profitieren: "Für die rund 1000 Sozialunternehmen wäre das eine wichtige finanzielle Hilfe. Die Kürzungsprogramme haben dazu geführt, dass 20 Prozent dieser Unternehmen ihre Arbeit auf diesem Feld eingestellt haben und 44 Prozent des Stammpersonals abgebaut wurden", sagte Schneider…“ Siehe deshalb dazu auch unser Special „Erwerbslosenindustrie“ X. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Arbeitsmarktpolitik > Minijobs: Geringfügig Beschäftigte: Minijobber dürfen künftig mehr verdienen
XI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > neue und alte Armut (trotz Arbeit) Jede/r Fünfte in Deutschland von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen „Etwa jede/r Fünfte (19,9 %) in Deutschland – das sind rund 16 Millionen Menschen – war 2011 von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen (2010: 19,7 %).Dieser Indikator ist neben der Armutsgefährdungsquote ein weiteres wichtiges Ergebnis der Erhebung LEBEN IN EUROPA 2011, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt. Armut oder soziale Ausgrenzung ist nach der Definition der Europäischen Union (EU) gegeben, wenn bei den befragten Haushalten eines oder mehrere der drei Kriterien „Armutsgefährdung“, „erhebliche materielle Entbehrung“, „Haushalt mit sehr geringer Erwerbsbeteiligung“ vorliegen…“ Destatis-Pressemitteilung vom 23.10.2012 XII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Arbeitsamt und Arbeitszwang > Alltägliche Schikanen Interview mit Helga Spindler über Hartz IV: Erschöpfungserscheinungen des Rechtsstaates bei der Umsetzung der Hartz IV-Gesetzgebung und die Dämonisierung von Arbeitslosigkeit
XIII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Arbeitsamt und Arbeitszwang > Bundesanstalt für Arbeit - Agentur wofür?: "Der Menschenabfall - Die Toten aus der Hartz IV-Maschine": Eine Jobcenter-Mitarbeiterin klagt das Hartz IV System an Interview mit einer Jobcenter-Mitarbeiterin über Behördenalltag, Sanktionen und Perspektiven „Petra Eiffler* ist seit 2005 Beschäftigte "in der Hartz-IV-Maschine mit täglichem Kundenkontakt", wie sie selbst sagt. In einem eindrucksvollen Artikel mit dem Titel „Der Menschenabfall - Die Toten aus der Hartz IV-Maschine“ hat sie vielen Hartz IV-Betroffenen aus der Seele gesprochen. Wir haben noch einmal genauer nachgefragt…“ Interview von und bei Hartz IV News vom 12.10.2012 . Aus dem Text: „… Es gibt noch weitere kritische Stimmen, aber es regiert die Angst vorm Verlust des Arbeitsplatzes, wenn man die Kritik deutlich anspricht. Ich kenne Beispiele von kritischen Kollegenstimmen, die sich anschließend Repressalien von Vorgesetzten ausgesetzt sahen. Die Bundesagentur für Arbeit ist extrem hierarchisch organisiert. Die Befehlsstruktur ist militärisch. Es herrscht insbesondere unter den Führungskräften folgende Mentalität: Wenn ich einen Befehl kriege, dann frage ich nicht, dann marschiere ich. (…) [Frage:] XIV. Diskussion > Wipo > Gesundheitswesen > Gesundheit und Armut Praxisgebühr jetzt abschaffen! „sie hat sich zum bürokratischen Monster entwickelt, das sein Ziel verfehlt: statt Ausgaben für unnötige Behandlungen zu senken, hält die Praxisgebühr Menschen mit niedrigem Einkommen von notwendigen Arztbesuchen ab - und gefährdet so ihre Gesundheit. Jetzt gibt es die Chance zur Veränderung: Angesichts eines Überschusses von 21 Milliarden Euro bei den gesetzlichen Krankenkassen will neben der Opposition auch die FDP die Praxisgebühr abschaffen. Beim nächsten Koalitionsausschuss am 4. November wird entschieden, ob die "Praxis-Maut" bleibt oder fällt. Die Union beharrt immer noch auf der Gebühr, aber auch bei ihr wachsen die Zweifel. Unmittelbar vor dem Treffen wollen wir den Parteivorsitzenden mindestens 50.000 Unterschriften unter unserem Appell überreichen. Unterzeichnen Sie jetzt unseren Appell gegen die Praxisgebühr!“ Campact-Aktion . Siehe auch die 5-Minuten-Info zu den Hintergründen XV. Diskussion > Wipo > Arbeitsmigration > Rechte (erkämpfen!) > Aufenthalt und Ausweisung > Aktionen > Solidarität mit den hungerstreikenden Flüchtlingen in Würzburg: Protestmarsch nach Berlin Hungern für Gerechtigkeit. Flüchtlinge kämpfen gegen menschenunwürdige Behandlung in Deutschland „24 nicht anerkannte Flüchtlinge und einige Unterstützer sind am Mittwoch in Berlin in einen unbefristeten Hungerstreik getreten. Sie wollten reden und gehört werden, doch den Asylbewerbern, die seit Wochen mit einem Camp in Berlin-Kreuzberg gegen die Ausländerpolitik der Bundesrepublik protestieren, wurde am Mittwoch der Eintritt bei der Einweihung des Denkmals für die ermordeten Sinti und Roma verwehrt. Daraufhin entschlossen sich die Männer und Frauen, die größtenteils aus Iran und Afghanistan stammen, zu einem Protestcamp vor dem Brandenburger Tor…“ Artikel in Neues Deutschland vom 25.10.2012 . Siehe dazu:
XVI. Diskussion > Wipo > Arbeitsmigration > Arbeitsbedingungen Studie: Grenzenlos faire Mobilität? Wanderarbeit: Alle Beschäftigten haben Rechte „In Deutschland beschäftigte Mittel- und Osteuropäer werden oft um ihren Lohn betrogen. Vor allem in Gastronomie und Schlachtindustrie, Bau- und Reinigungsgewerbe nutzen Firmen die mangelnden Sprach- und Rechtskenntnisse dieser ArbeitnehmerInnen systematisch aus. Eine Studie des DGB-Projekts Faire Mobilität zeigt Missstände und bietet Lösungen…“ DGB-Studie zur Situation von mobilen Beschäftigten aus den mittel- und osteuropäischen Staaten. Siehe auch: Problemlagen der grenzenlosen Ausbeutung in Deutschland 2012. XVII. Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > (gewerkschaftliche) antirassistische Initiativen PRO NRW in Wuppertal stoppen! Aufruf zu Gegenaktivitäten „Am 27. Oktober wollen Anhängerinnen und Anhänger der „Bürgerbewegung“ Pro NRW durch Wuppertals Straßen marschieren. Diese so genannte „Bürgerbewegung“ wurde hier allerdings von einschlägig bekannten Nazis, wie Claudia Gerhardt, André Hüsgen und Tobias Ronsdorf ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Wuppertal sagt Nein zur Moschee“ werden sie versuchen, die Diskussion um den Moscheeneubau für ihre rassistische und menschenverachtende Politik auszunutzen. Pro NRW ist keine harmlose Bürgerbewegung, sondern eine Ansammlung von Rassisten…“ Aufruf vom Wuppertaler Bündnis gegen Rechts vom 17. Oktober 2012 . Internationales Nachbarschaftsfest und Treffpunkt für Gegenaktionen: ab 10:00 Uhr auf der Gathe in Wuppertal-Elberfeld! Siehe auch: Spezial: Alles zum 27.10.2012 bei der Kampagne Wuppertal – Kein Ort für Nazis! XVIII. Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > Aktivitäten der neuen alten Rechten > Vom Rechtsextremismus zum Rechtsterrorismus - die NSU-"Affäre" Alerta Antifascista! Es wird Zeit, dass die Antifabewegung das Thema NSU nicht mehr der Zivilgesellschaft überlässt „Vor fast einem Jahr, am 4. November 2011, wurde die Mordserie des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) bekannt. Seitdem reißen die Meldungen über Versagen und Ungereimheiten bei den Behörden für Verfassungsschutz nicht ab. Man könnte meinen, dass es vor allem die antifaschistische Bewegung ist, die den vielschichtigen Skandal um den NSU thematisiert. Doch jene Bewegung wurde vom Eintreffen der eigenen Vorhersagen nicht nur böse überrascht (siehe ak 573), sie hält sich seitdem politisch weitgehend zurück - wenn man von den sehr aktiven antifaschistischen Publikationen und Recherchenetzwerken absieht. Warum lässt sich die »autonome Antifa« solch ein ureigenes Thema - Neonazismus - aus der Hand nehmen? Bei den meisten Antifaaktionen des vergangenen Jahres findet sich wenig mehr als ein Standardsatz zum Thema NSU. Versuche, das Thema aktiv in den Mittelpunkt der eigenen Politik zu rücken, gibt es kaum...“ Artikel von Maike Zimmermann in ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis vom 19.10.2012 XIX. Diskussion > arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste 2012 Kein Durchkommen für Gerichtsvollzieherin. Mieteraktivisten verhinderten in Berlin-Kreuzberg eine Wohnungsräumung „"Ob Ali ob Kalle, wir bleiben alle", hallte es am Montagmorgen durch die Lausitzer Straße in Berlin-Kreuzberg. Dort hatten sich vor dem Eingang der Nummer 8 ca. 150 Menschen versammelt. Sie wollten verhindern, dass die seit Jahren in diesem Haus lebende fünfköpfige Familie G. zwangsgeräumt wird. Die Familie hatte Einspruch gegen eine Mieterhöhung erhoben und in sämtlichen juristischen Instanzen verloren. Weil die Familie die vom Gericht verfügten Mietnachzahlungen erst zwei Monate nach der gesetzten Frist beglich, wurde ihnen vom Hauseigentümer gekündigt. Der Bundesgerichtshof hielt die Kündigung wegen der verspäteten Nachzahlung für rechtmäßig. Für den 22. Oktober hatte sich die Gerichtsvollzieherin angesagt. Die Familie wandte sich an Nachbarn und Mieterorganisationen, die zum Kiezfrühstück in die Lausitzer Straße 8 mobilisierten. Daher war der Hauseingang blockiert, als die Gerichtsvollzieherin um 9 Uhr aus ihrem Auto stieg…“ Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 23.10.2012 . Siehe dazu:
XX. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Aktionen > Initiativen der Linken zur Finanz- und Wirtschaftskrise > Die Occupy-Bewegung und Aktionstage > Blockupy Frankfurt: Blockupy Frankfurt im Herbst 2012 »Wir hätten Gewerkschaften gern als Bündnispartner« Frankfurts Ordnungsamt will Blockupy-Aktivisten einschüchtern – weitere Proteste werden aber schon vorbereitet. Ein Gespräch mit Ani Dießelmann, Sprecherin der Interventionistischen Linken im Blockupy-Bündnis. Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 25.10.2012 . Aus dem Text: „… [Frage:] Das Blockupy-Bündnis, das am vergangenen Wochenende mit rund 500 Aktivisten in der Frankfurter Innenstadt tagte, hat Solidaritätsaktionen mit den Generalstreiks in Spanien, Griechenland und Portugal am 14. November in Deutschland angekündigt. Was ist geplant? [Antwort:] Wir rufen dazu auf, an diesem Tag bundesweit kreative dezentrale Aktionen zu starten. Das haben wir bei unserem Treffen beschlossen, um die Europäisierung der Proteste voranzubringen. In Berlin sind Vorbereitungen bereits im Gang, für Frankfurt sind eine Demonstration und eine Kundgebung geplant. XXI. Internationales > Europa: N14 - Generalstreik in (Süd)Europa! Proteste gegen Austeritätspolitik - Fotodokumentation „Liebe Freunde! XXI. Internationales > Frankreich > Soziale Konflikte und Bewegungen Sozialproteste in Frankreich "Heute streiken Beschäftigte bei der französische Bahngesellschaft SNCF, und am morgigen Freitag bei der Fluggesellschaft Air France. Doch die Auswirkungen werden begrenzt, und vor allem auf ihre jeweiligen Sektoren beschränkt bleiben. Insgesamt kommt derzeit in Frankreich kein sektorenübergreifender, massiver Protest gegen die Kahlschläge im Namen der "Sparpolitik" zustande. Auch in Frankreich herrschen derzeit in Zeiten der Austerität mehr oder weniger bleierne Zustände - die Niederlage im Kampf gegen die Renten"reform" von 2010 sitzt vielen noch tief in den Knochen. Unterdessen formiert sich auch von anderer Seite "Protest", sogar relativ erfolgreicher. "Unternehmer" begehren mit einer Aufsehen erregenden PR-Kampagne gegen "steuerliche Belastungen" auf, und ziehen damit bereits Nachahmer hinter sich her." Artikel von Bernard Schmid vom 25.10.2012 Mit liebem Gruss, Mag und Ralf - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Kampf bei Ssangyoung LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |