Aktion "Gesucht wird die deutsche Fabienne"
Die Initiative für soziale Gerechtigkeit Gera startet eine landesweite Aktion: "Fabienne, ein Beispiel aus Frankreich, wie eine Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit Frankreich nicht mehr mitspielte. Zuerst anonym, später offen entstand eine soziale Dynamik "Nein das machen wir nicht mehr mit"! Im Ergebnis ein Buch, die Erklärung zur beruflichen und bürgerlichen Ethik von Sud ANPE (Gewerkschaft in der Agentur für Arbeit). Wir möchten auch in Deutschland neue Formen der Verständigung der Lohnabhängigen, egal ob mit oder ohne Arbeit entstehen lassen. Ein Ergebnis, wir nehmen den Druck vom Kessel, sowohl für die Betroffenen wie für die Mitarbeiter! Wir hoffen, dass sich viele an der Suche beteiligen, denn schon der Weg ist ein Teil der Aktion." Siehe die Aktionshomepage , der Kontakt zur Initiative: isg-gera@gmx.de
- Wir suchen IMMER NOCH eine Fabienne in deutschen Jobcentern!
„An die Beschäftigten der Agenturen für Arbeit, Arbeitsgemeinschaften/Job-Center und der Sozialämter, für die Erwerbslose nicht nur ein Kostenfaktor sind … Trotz Arbeitsverdichtung, Hetze und Überstunden hoffen wir auf Ihre Geduld, diese Zeilen zu lesen…“ Flugblatt verteilt am 28.8.2012 im JobCenter Dortmund im Rahmen des Aktionstages “Soziale Kämpfe” beim Antifacamp. Siehe zum Hintergrund im LabourNet Germany: Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > (gewerkschaftliche) antirassistische Initiativen > Dortmund stellt sich quer! > Antifa-Camp vom 24.8. bis 2.9.2012 in Dortmund
- Bericht aus dem Innern der Agentur für Arbeit Frankreich/ANPE (Auszüge):
"Fabienne Brutus, erwerbslos wurde Arbeitsvermittlerin Agentur für Arbeit Frankreich/ANPE. Gleich zu Anfang ein Rundschreiben der Leitung, das allen Beschäftigten der ANPE ein striktes Schweigen über betriebliche Ereignisse verordnete. Fabienne, seit 4 Jahren beschäftigt, schweigt nicht. Zuerst anonym begann sie eine Enthüllungsgeschichte über das Leiden der Arbeitssuchenden wie auch der Berater! (.) So ist einiges in Bewegung gekommen. Gewerkschaften haben das aufgegriffen und Beschäftigte haben sich geweigert, Arbeitsuchende aus den Listen zu streichen oder Sanktionen zu verhängen. Es formierte sich eine soziale Dynamik: "Nein das machen wir nicht mehr mit"!!! Mit diesem Hintergrund entstand die Erklärung zur beruflichen und bürgerlichen Ethik von Sud ANPE (Gewerkschaft in der Agentur für Arbeit)."
- und die Erklärung im übersetzten Wortlaut
- Siehe dazu auch im LabourNet: Frankreich: Konflikte und Bewegungen der Erwerbslosen
"Arbeitssituation und Rollenverständnis der persönlichen Ansprechpartner/-innen nach § 14 SGB II"
Der ausführliche Projektbericht vom Februar 2008 des Forschungsprojektes von Anne Ames bei der HBS (ca. 200 Seiten). Aus der Zusammenfassung: "Die meisten Gesprächspartner/-innen fühlen sich durch die Statistiken, die sie führen müssen, sowie das Controlling und Benchmarking, dem die Statistiken dienen, sehr belastet. Durch die Anforderung, bestimmte Werte bei statistischen Kennzahlen zu erreichen, sehen sich viele Interviewpartner/-innen in starkem Ausmaß zu Tätigkeiten gezwungen, die sie als "sinnlos" erleben, und an einzelfalladäquater Arbeit gehindert. Die zu hohe Zahl an Klienten steht an zweiter Stelle der von den Gesprächspartner/-innen berichteten Belastungen ihrer Arbeitssituation. Viele Interviewpartner/-innen nehmen eine wachsende Kluft zwischen den Anforderungen des Arbeitsmarktes einerseits und der Qualifikation und der körperlichen Leistungsfähigkeit ihrer Klienten andererseits wahr. Die persönlichen Ansprechpartner/-innen sehen sich als "Einzelkämpfer". Fachlicher Austausch und die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses der Arbeit fehlen. Das drückt sich nicht zuletzt in extrem unterschiedlichen Sanktionsquoten aus. Sanktioniert wird ganz überwiegend wegen Terminversäumnissen und Nicht-Antritt oder Abbruch von Trainingsmaßnahmen, nicht wegen der Ablehnung von Arbeit."
An alle SozialarbeiterInnen, BetreuerInnen und solche, die Ein Euro-JobberInnen anleiten!
"Der Text wurde von einer Genossin der Kölner Kampagne Agenturschluss geschrieben und beschreibt auf einfühlsame wie eindringliche Weise die veränderten Bedingungen der Sozialarbeit und -pädagogik in Zeiten von Hartz IV. Wir geben ihn der betroffenen erufsgruppe mit Freude als Denkzettel an die Hand. (H. Stuhlfauth)." Kommentar vom 20.05.05 von "Eine kritische Sozialarbeiterin" bei der FAU
„Hartz-Gegner
können "demonstrieren statt demolieren" von Gewerkschaften
lernen“
„In einem heute veröffentlichten Neujahrsbrief
fordert der komba bundesvorsitzende Heinz Ossenkamp mehr Gerechtigkeit
gegenüber dem Öffentlichen Dienst. Dabei gilt zu Beginn
diesen Jahres die gewerkschaftliche Unterstützung besonders
allen Kolleginnen und
Kollegen, die mit unzähligen meist unbezahlten Überstunden
– meist verbunden mit Urlaubsverzicht - den Gesetzesvollzug
von Hartz IV für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger
sicherstellen. Die heutigen Demonstrationen, so Ossenkamp, finden
deshalb absolut am falschen Ort statt. Zu den Rangeleien und verbalen
Protestaktionen warnte Ossenkamp: "Demonstrieren statt
demolieren können Agenturbesetzer und rechtstörende Demonstranten
von Gewerkschaften lernen."…“ Neujahrsbrief
der komba gewerkschaft vom 03.01.2005
Letzteren Satz erklären wir zum Zitat des Tages!
"Die falsche Adresse". Gewerkschaft
Verdi lehnt Proteste in Arbeitsagenturen ab.
Die für Montag geplanten Proteste bei Arbeitsagenturen
in 50 Städten gegen Hartz IV sind bei den Gewerkschaften auf
Ablehnung gestoßen. Meldung
im Handelsblatt online vom 02. Januar 2005
"Die Kieler Debatte"
- "Proteste gegen die Agentur für Arbeit: Die Politik
ist verantwortlich, nicht die Beschäftigten der Agentur für
Arbeit Kiel!!!" Stellungnahme
vom 29.12.04
von ver.di - Betriebsgruppe der Agentur für Arbeit Kiel sowie
der ver.di-Bezirk Kiel/Plön, die ver.di-Erwerbslosengruppe
Kiel/Plön und der Landesfachbereich Sozialversicherung im
ver.di-Landesbezirk Nord. Aus dem Text: „Einige Bündnisse
und vereinzelte ver.di-Gruppen haben Proteste gegen die Umsetzung
der Arbeitsmarktreformen, insbesondere gegen ALG II angekündigt.
Für den 03.01.2005 sind u. a. auch in Kiel Aktionen innerhalb
und außerhalb des Gebäudes der Agentur für Arbeit
geplant (Agenturschluss). (…) Die Beschäftigten haben
keine Lust mehr, der stammtischgerechte Prellbock der Nation zu
sein, nur weil wir, im Gegensatz zu den Politikerinnen und Politikern,
greifbar und angreifbar sind. (…) Beschäftigte und
Betroffene dürfen sich nicht auseinander dividieren lassen.
Wir werden unseren Einfluss geltend machen, dass sich Aktionen
nicht gegen die Beschäftigten richten. Der Landesfachbereich
Sozialversicherung im ver.di-Landesbezirk Nord spricht sich ausdrücklich
gegen die Aktion Agenturschluss bei der Agentur für Arbeit
Kiel aus. Wir setzen auf Dialog und nicht auf Konfrontation!“
- Ver.di-Mitglieder innerhalb und außerhalb der Arbeitsagentur:
Gemeinsam für gemeinsame Interessen. Vorschlag für eine
gemeinsame Stellungnahme der ver.di-Mitglieder im Kieler Bündnis
von Dietrich Lohse
“Hallo Kollege Weiss,
ich bin ver.di-Vertrauensleutesprecher (und Personalrat)
in der Agentur für Arbeit in Nürnberg. Schon wieder muss
ich Mitgliedern erklären, dass ver.di nicht zum Sturm der Arbeitsämter/agenturen
aufruft. Kann Austritte noch verhindern….” Brief
von Karlheinz Meininger an die Redaktion und die Antwort von Helmut
Weiss
„Ein Traum von Gewerkschaft“
Leserbrief
von Jörg Zimmermann an ver.di-publik
zu Berichten zu Hartz IV/ALG II in den Ausgaben 10 und 11/2004.
Aus dem Text: „… wer freilich eine Haltung und gewissen
Einfluss in den Agenturen hätte (etwa über Mitglieder
und solche im Personalrat) könnte genau hier mitkämpfen
gegen ein Sch…-Gesetz: Durch Zustimmungsverweigerung bei Urlaubssperren,
Mehrarbeit oder – unter bestimmten Umständen –
Versetzungen in Antragsannahme und –verfütterung an die
(nicht funktionierende) EDV. Aber dazu müsste man Gewerkschaft
sein und kein ModeratorInnenverein.“
Das Ziel erfasst. Die Bundesagentur für
Arbeit ist ein wichtiges Instrument der sozialen Repression. Es
ist richtig, gegen sie zu demonstrieren
Artikel
von Walter Bauer in Jungle World vom 03. November 2004
Aus dem Text: „…Wir vom Nürnberger Sozialforum
hingegen sind der Auffassung, dass die Bundesagentur ihre Funktion
verändert hat. Sie ist selbst Ziel des neoliberalen Umbaus
durch Unternehmerverbände und Regierung, darüber kann
die Belegschaft der Agentur einiges berichten. Und gleichzeitig
ist sie auch ein wichtiges Instrument des Sozialabbaus und der sozialen
Repression. Davon können die Erwerbslosen einiges erzählen.
(…) Die aktuelle Praxis ist mit dem Begriff »Verfolgungsbetreuung«
treffend beschrieben. (…) KritikerInnen meinten, die Erwerbslosen
sollten doch die Belegschaft nicht von unten unter Druck setzen,
sie erfahre genug Druck von oben. Auf die Frage, was die KollegInnen
von der Gewerkschaft und der Personalrat gegen den Druck von oben
unternähmen und ob sie auch in die Öffentlichkeit gingen,
lautete die Antwort: »Nein, das erlaubt die Streitkultur in
diesem Hause nicht.« (…) Eine andere aktive Streit-
und Streikkultur muss sich entwickeln, auch vor und in der Bundesagentur…“
Knapp daneben. Nicht die angeblich neoliberale
Umgestaltung der Bundesagentur ist zu kritisieren, sondern die spezifisch
deutsche Form des Umbaus
Artikel
von Bernd Beier in Jungle World vom 03. November 2004
Aus dem Text: „…Aber was sind »Aktionen gegenüber
Beschäftigten«? Fallen bereits Streik- oder Boykottaufrufe
darunter? Oder die Kritik am Inhalt der Arbeit der Elendsverwalter
selbst, die zu einer Art gesellschaftssanitärer Polizei zur
Kontrolle und Schikane der im Sinne des Kapitals Überflüssigen
werden? (…) In Sachen »Arbeitsdienst« ist Deutschland
immer Avantgarde. Genau diese altbewährte, spezifisch deutsche
Form der staatlichen Bewirtschaftung der Arbeitskraft spielt aber
in der »Agenturschluss«-Kampagne bislang keine Rolle.
Wird statt dessen gegen »Neoliberalismus« mobil gemacht
und in erster Linie die »Privatisierung« der Arbeitsvermittlung
kritisiert, ist es zum Staatsfetischismus nicht weit. Dann muss
man sich nicht wundern, wenn das Ablenkungsmanöver, für
die Krisenerscheinungen des Kapitalismus »amerikanische Manager«
oder den »amerikanischen Raubtierkapitalismus« verantwortlich
zu machen, wirkt.“
Konzept zur Beteiligung von ver.di an der
Aktion "Agenturschluss". Motto: Wir lassen uns nicht spalten
in Beschäftigte und nicht (mehr) beschäftigte Lohn- und
Gehaltsabhängige
Vorschlag
von Eva Dockerill, ver.di Senioren Kiel, FB3, vom 28.10.04
ver.di und die Folgen von Hartz IV. Knistern
unterm Dach
„Weitere Korrekturen der „Neuregelungen
am Arbeitsmarkt“ will die Regierung nicht zulassen –
trotz aller Proteste. Viele ver.di-Mitglieder sind Betroffene von
Hartz IV. Nicht nur Erwerbslose, sondern auch Beschäftigte
der Arbeitsagenturen und Sozialämter sowie der Sozialverbände.
Gar nicht so einfach, die unterschiedlichen Interessen auf einen
Nenner zu bringen…“ Artikel
von Gundula Lasch in ver.di publik vom Oktober 2004
Aus dem Text: „Es sind nicht allein die Sorgen wegen Überstunden,
Schichtarbeit, Überlastung und Überforderung oder Angst
vorm Verlust des Arbeitsplatzes, die die Beschäftigten umtreiben.
Vielerorts kochen Emotionen hoch, es gibt Ängste vor tätlichen
Übergriffen durch künftige ALG-II-Empfänger. „Unsere
Kunden haben Angst – Existenzangst – und wer so tut,
als gäbe es dafür keinen Grund, ist ein Ignorant oder
sagt bewusst die Unwahrheit“, heißt es in einer Mitteilung
der Beschäftigten in der Arbeitsverwaltung NRW. Und weiter:
„Unsere KollegInnen haben Angst, denn sie sind es, die den
Menschen vor dem Schreibtisch vermitteln müssen, dass sie weniger
Geld oder gar keines mehr ab Januar bekommen.“ (…) Für
Peter Heller, den Vorsitzenden des ver.di-Bundeserwerbslosenausschuss,
liegen die Gemeinsamkeiten auf der Hand: „Keiner von uns will
Hartz IV. Uns ist klar, dass die Kolleginnen und Kollegen in den
künftigen Arbeitsgemeinschaften diese neuen Gesetze nicht gemacht
haben und auch nur ihren Job tun. Deshalb erklären wir ausdrücklich
unsere Solidarität mit ihnen.“ Die erwerbslosen ver.di-Aktiven
wenden sich auch gegen die Pläne zur Besetzung der Bundesagentur
für Arbeit (BA) in Nürnberg oder zur Besetzung regionaler
Arbeitsagenturen. „Das ist politisch der falsche Weg“,
so Heller. Über die Protestformen gehen die Meinungen
in ver.di jedoch auseinander. So gibt es auch Funktionäre,
die Besetzungsaufrufe weiterreichen, wenn auch über ihre private
E-Mailadresse….“
„Die Politik ist verantwortlich, nicht
die Beschäftigten der Agentur"
Stellungnahme
der Essener ver.di-Gruppe in der Arbeitsagentur, entnommen aus
KIK129 vom 15. September 2004. Aus dem Text: „…Uns
ist klar, dass diese Reformen keinen zusätzlichen regulären
Arbeitsplatz bringen. Wir können die Empörung und Wut
der Betroffenen zu Hartz IV nachvollziehen. Wir verstehen, dass
die Gebäude der Agentur wegen ihrer Symbolik für Kundgebungen
attraktiv sind. Aktionen innerhalb und vor dem Gebäude gegenüber
Beschäftigten halten wir jedoch für verfehlt. Verantwortlich
sind die Politiker, die diese Gesetze verabschiedet haben, die sollten
zur Rede gestellt werden…"
Wirklich gut beraten ?
Offener
Brief an die Beschäftigten der Agenturen für Arbeit
der
Aktionsgemeinschaft der Nürnberger Arbeitslosen. Aus dem Text:
„…Stellenstreichungen - Arbeitshetze -Überstunden
Urlaubssperre und die Arbeitszeitverlängerung im öffentlichen
Dienst Befristete Verträge und drohender Stellenabbau stehen
auf der Tagesordnung. Letztendlich werden die Reformen zu Lasten
der allgemeinen Arbeitsbedingungen auf dem Rücken der Erwerbslosen
und der Beschäftigten der Agentur ausgetragen. (…) Ob
erwerbslos oder in der BA beschäftigt, protestieren wir am
6. 11.04 gemeinsam vor der Arbeitsagentur für menschenwürdige
Arbeitsbedingungen. Wir Nürnberger Arbeitslosen wehren uns
dagegen aus der Gesellschaft gedrängt zu werden und suchen
die Solidarität von Erwerbstätigen und Erwerbslosen für
die gemeinsamen Interessen einzutreten….“
Protest und Verantwortung. Der Widerstand
gegen "Hartz IV"
Kolumne
von Mag Wompel in junge Welt vom 28.08.2004 .
Darin musste folgender Schlusssatz dem Platzmangel zum Opfer fallen:
„…Schließlich wird auch der Kanzler Schröder
nicht aus der persönlichen Verantwortung für die Leitlinien
der Regierungspolitik entlassen, nur weil er Gewerkschaftsmitglied
ist. Er wird noch nicht einmal wegen gewerkschaftsschädigendem
Verhalten ausgeschlossen, wie es hingegen kritischen KollegInnen
oft geschieht.“ Aus dem Text: "... Die persönliche
Verantwortung von Sachbearbeitern beginnt nicht erst in Ausnahmesituationen.
Sie sollen Leistungskürzungen und verschärfte Kontrollen
umsetzen, müssen Erschleichungsunterstellungen prüfen...."
Zitat des Tages 30. August 2004:
„…Die Teilnahme an unorthodoxen
Protestaktionen wie der Besetzung von Ämtern und anderen öffentlichen
Gebäuden kann sich nur noch etwa jeder Zwölfte vorstellen
(acht Prozent)…“ Aus: „Deutsche
unterstützen Hartz-IV-Protest“. Artikel
von Florian Güßgen in Ftd vom 26.08.2004 Ich
finde, das reicht doch für ein Gedränge, oder?
Agenturschluss – 2
kritische Anmerkungen von Siegfried Heuser und von Günter Frech |