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Updated: 18.12.2012 16:09

Selbstverständnis der Gewerkschaften - die Zukunftsdebatte

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Strategic Unionism: Aus der Krise zur Erneuerung? Strategic Unionism: Aus der Krise zur Erneuerung? - Umrisse eines Forschungsprogramms

Buch von Ulrich Brinkmann/Hae-Lin Choi/Richard Detje/Klaus Dörre/Hajo Holst/Serhat Karakayali/Catharina Schmalstieg (VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, 180 Seiten, 19,90 Euro, ISBN: 978-3-531-15782-5). Siehe dazu:

Neuer Syndikalismus - was ist das?

"Der neue Syndikalismus ist keine neue Gewerkschaft, noch viel weniger eine neue politische Partei. Er ist auch keine Gewerkschaftsopposition zum Zweck der Eroberung der Strukturen und der Führung der Gewerkschaften. Der neue Syndikalismus ist im Grunde genommen nicht einmal etwas wirklich Neues. Denn die Idee, dass die Befreiung der ArbeiterInnen ihr eigenes Werk ist, diese Idee ist so alt wie die Arbeiterbewegung selbst. Der neue Syndikalismus ist somit eine Idee, eine Vorstellung, wie eine Gewerkschaft sein sollte, eine Geisteshaltung und eine Bewegung des Kampfes. Denn der neue Syndikalismus ist aus einer Kampfbewegung entstanden. Eine Bewegung, die den Beweis erbracht hat, dass es sich lohnt zu kämpfen, wenn der Kampf gewisse günstige Umstände vorfindet und vor allem, wenn er in einer richtigen und konsequenten Art geführt wird..." Entwurf zu Händen des Streikkomitees der SBB-Werkstätten von Bellinzona vom Oktober 2008 pdf-Datei

"Praktischer Sozialismus - Antwort auf die Krise der Gewerkschaften"

Diskussionsbeitrag als Broschüre, hrsg. Hans-Jürgen-Krahl-Institut e.V. (Pahl-Rugenstein-Verlag, ISBN 978-3-89144-398-9, broschiert, 44 Seiten, 4,95 Euro), erschien Anfang Januar 2008. Die Broschüre kann ab sofort für 5 Euro inkl. Porto direkt beim HJKI (info@hjki.de, http://www.hjki.de externer Link) vorbestellt werden. Siehe dazu:

  • Inhaltsverzeichnis und Klappentext beim Hans-Jürgen-Krahl-Institut externer Link
  • Vorwort und Auszüge im LabourNet pdf-Datei
  • Absolut am Ende? Anmerkungen zur »Krise der Gewerkschaften« von Werner Sauerborn
    "Manche nennen es ein »obskures und monströses Projekt«, was die KollegInnen des Hans-Jürgen-Krahl-Instituts unter dem Titel »für einen praktischen Sozialismus - Antworten auf die Krise der Gewerkschaften« zu Papier gebracht haben. Ursprünglich als Supplement der Zeitschrift Sozialismus gedacht, erscheint die Broschüre nun im Pahl Rugenstein Verlag - und von dort nach Offenbach fährt man nicht auf Kurzstreckenticket. Dass die KollegInnen den Bogen zum Sozialistischen Büro gespannt haben und sich unerschrocken auch in manch andere Untiefen der Debatte über Organisationsfragen im Zusammenhang mit der Krise der Gewerkschaften gestürzt haben, war ein Grund für uns, ihrem Anliegen mindestens den Platz für Rede und Gegenrede einzuräumen. Letztere führt hier Werner Sauerborn, Erstere ist auf der vorhergehenden Seite dokumentiert. Und, ach ja: »Seinen Adressaten hat der Vorschlag vornehmlich in jener Fraktion der Linken, die es trotz aller berechtigten Kritik an überkommenen Modellen zu keiner eigenen politischen Strategievorstellung gebracht hat und mit dem faktischen Ende des >Sozialistischen Büros< ihres wichtigsten Forums verlustig gegangen ist.« Wenn das nicht zum Widerspruch reizt..." Besprechung und Antwort von Werner Sauerborn, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 12/07
  • Abstrakter oder >Praktischer Sozialismus
    "Im express 12/2007 hatten wir unter dem Titel »Vollendeter Ohnismus« sowohl Auszüge aus der Broschüre des Hans-Jürgen-Krahl-Instituts »Für einen praktischen Sozialismus - Antwort auf die Krise der Gewerkschaften« dokumentiert, als auch einen kritischen Einwand von Werner Sauerborn unter dem Titel »Absolut am Ende?« publiziert. Der Einladung zur weiteren Diskussion folgt nun eine Replik des Hans-Jürgen-Krahl-Instituts zu diesem Beitrag.
    Gerade vor dem Hintergrund der ausufernden Feierlichkeiten um die 40 Jahre und weniger zurückliegenden »spätkapitalistischen« Verhältnisse gilt es unseres Erachtens, sich die damaligen Erfahrungen einer sich undogmatisch verstehenden Arbeiterbewegung zu vergegenwärtigen. Das heißt aber auch: die damit verbundenen Horizonterweiterungen nicht vorschnell mit »der Organisationsfrage« wieder zu revidieren. Der Aufruf zur Teilhabe an dieser Debatte sei hiermit wiederholt
    ." Die Replik des Hans-Jürgen-Krahl-Instituts, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 02-03/08

Erfüllungsgehilfen. Die Linke und ihr Problem mit der Abwicklung des Sozialstaats

Diskussionsbeitrag von Thomas Jakobs, Reinhard Schaupeter, Iris von Wernitz und Alex Zollmann externer Link erschienen in hlz - Zeitschrift der GEW Hamburg 8-9/05. Es ist eine Erwiderung auf:
Politische Perspektiven der Gewerkschaften zwischen Opposition und Kooperation. Für eine neue Debatte über alte Grundwerte
Beitrag von Ingrid Kurz-Scherf/Bodo Zeuner, erschienen in Gewerkschaftliche Monatshefte 3/01, S. 147ff

Selbstorganisation. Selbstorganisation. Transformationsprozesse von Arbeit und sozialem Widerstand im neoliberalen KapitalismusTransformationsprozesse von Arbeit und sozialem Widerstand im neoliberalen Kapitalismus

Das im Mai 2007 erschienene Buch von Sergio Bologna, Michael Danner, Willi Hajek, Holger Heide, Athanasios Karathanassis und Lars Meyer (213 Seiten, 12,00 €, ISBN 978-3-00-021396-0) kann bei Die Buchmacherei bestellt werden (Carl-Herz-Ufer 31, 10961 Berlin, Tel: 030 / 81 85 77 59, Fax: 01212-5-968-42-710. Mail: DieBuchmacherei@web.de buw. http://www.diebuchmacherei.de/ externer Link). Siehe zu dem Buch - exklusiv im LabourNet Germany:

Union Renewal - Gewerkschaften in Veränderung

Texte aus der aktuellen internationalen Gewerkschaftsforschung. Buch, herausgegeben von Juri Hälker und Claudius Vellay, erschienen in der Reihe edition der Hans-Böckler-Stiftung Ende September 2006 (ISBN: 978-3-86593-058-3, 272 Seiten, Preis: 19,00 EUR). Siehe dazu:

Tragödie der Gewerkschaften: Der Erfolgsfilm läuft rückwärts

"Das Zeitalter der Globalisierung wird zur Tragödie für die Gewerkschaften. Der einst mächtige Prellbock gegen Unternehmerwillkür ist heute selbst schutzbedürftig geworden. Den Verfall der Sozialstandards können die Gewerkschafter nur kritisieren - ändern können sie daran nichts." Artikel von Gabor Steingart in Spiegel online vom 15.09.2006 externer Link. Aus dem Text: ".Als die profitable und zu einem Drittel in Staatsbesitz befindliche Telekom die Streichung von 32.000 Arbeitsplätzen beschloss, hielt die Gewerkschaft still. Sie wird für derartiges Wohlverhalten von den Arbeitgebern als "vernünftig" und "zeitgemäß", in freudigem Überschwang sogar als "fortschrittlich" gelobt, was angesichts der einsetzenden Leichenstarre als frivol bezeichnet werden muss. (.) Die deutsche Gewerkschaftsspitze rief 2004 den Arzt. Er kam in Gestalt eines McKinsey-Beraters. Eine interne Studie über Zustand und Zukunftsaussichten der Gewerkschaftsbewegung entstand unter seiner Federführung, die bis heute unter Verschluss gehalten wird.." Eben nicht! Wir erinnern in diesem Zusammenhang, dass das Turnaround - DGB-Papier längst beim LabourNet Germany (und nur bei uns) verfügbar ist!

Gewerkschaften und Arbeitsbeziehungen in Europa

Diskussionsbeitrag des Arbeitskreises "Kultur & Politik", eines Zusammenschlusses von ver.di-Mitgliedern aus der Region Offenbach, die Interesse an gewerkschaftlicher Politik über die Gremien und Fachgruppenarbeit hinaus haben. Kommentare sind ausdrücklich erwünscht!

Fliegende Teppiche: Wettbewerbsfähigkeit - erstrebenswertes Ziel für Gewerkschafter und Belegschaften?

Artikel von Rainer Roth, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 11-12/05. Aus dem Vorspann zum Artikel: "Stärkung, Sicherung, Wiederherstellung der Konkurrenz- bzw. Wettbewerbsfähigkeit, so lauten die Formeln, mit denen Öffnungsklauseln in Flächentarifen durchgesetzt, Betriebsvereinbarungen mit Lohnabsenkungen begründet, nationale oder europäische Sozialpartnerabkommen verabschiedet werden. Ob diese Begriffe auch eine konsistente Orientierungsgröße für Belegschaften und ihre Gewerkschaften darstellen können, dieser Frage ging Rainer Roth auf der Herbst-Tagung der Autokoordination vom 29.-30. Oktober in Bad Sassendorf nach. Wir dokumentieren seinen überarbeiteten Beitrag."

Gewerkschaften als soziale Bewegung

Eine spannende Diskussionswoche des Bildungswerkes der Humanistischen Union NRW gefördert von der Stiftung "Menschenwürde und Arbeitswelt" vom 24. - 28. 10.05 im Wannseeheim für Jugendarbeit in Berlin. Themen waren Stand und Zukunft der Zusammenarbeit von Gewerkschaften mit sozialen Bewegungen. Der Bericht ist gedacht als Anregung für andere Gruppen ähnliches zu wiederholen. Bericht von Willy Hajek vom 09.11.05

Viel zu passiv gegen den Crashkurs

Organisationen, die Jahrzehnte Konsenskultur und Gremienarbeit gepflegt haben, müssen wieder lernen, wie man die Köpfe und die Herzen gewinnt. Plädoyer eines Gewerkschafters von Wolfgang Müller in Freitag externer Link vom 29.04.2005. Aus dem Text: ". Die Londoner Financial Times vergleicht den momentanen Generalangriff auf Einkommen, Sozialversicherungen und Arbeitnehmerrechte mit dem Crashkurs Maggie Thatchers vor 20 Jahren. Damals wurde der britische Sozialstaat zerschlagen und die Macht der "Trade Unions" gebrochen. Diese prinzipielle Herausforderung wird von den deutschen Gewerkschaften immer noch nicht begriffen - weder im Kopf noch im praktischen Handeln. Statt aus bürokratisierten Apparaten wieder kampagnen- und konfliktfähige Organisationen zu machen, die eigenen Ziele neu zu formulieren und in die Öffentlichkeit zu bringen, werden gewerkschaftsinterne Sparprogramme als schlechter McKinsey-Aufguss exekutiert. (.) Derzeit können die Gewerkschaften nicht ernsthaft behaupten, für die über 30 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland zu sprechen. Das nimmt ihnen niemand ab. Sie haben die Autorität verloren, das schlimmste Elend und die schamloseste Ausbeutung anzuprangern, weil die Menschen in den prekären Jobs, die Illegalen und die Marginalisierten in den Gewerkschaften keine Fürsprecher mehr haben. (.) Was tun die Gewerkschaften für die Arbeitslosen, die Sozialhilfeempfänger - für alle, die aus der festen Beschäftigung in einem Mittel- oder Großbetrieb herausfallen? Praktisch herzlich wenig. Kampagnen, in denen man/frau mitmachen kann, gibt es nicht.."

Den DGB "erneuern"? Aus den DGB-Gewerkschaften austreten? Vor allem selbständig kämpfen! Den Klassenkampf innerhalb und außerhalb der Gewerkschaften vorbereiten und organisieren!

Ein Diskussionsbeitrag der GewerkschafterInnen und Antifa gemeinsam gegen Dummheit und Reaktion im Flugblatt Nr. 8 pdf-Datei vom Mai 2005

Neoliberale Hegemonie und die Aufgaben der Gewerkschaften

Beitrag von Conrad Schuhler externer Link vom April 2005 beim isw - institut für sozial-ökologische wirtschaftsforschung e.V.

Gewerkschaftsbewegung ohne Gewerkschaft

Artikel von Mag Wompel externer Link, erschienen in Graswurzelrevolution 298 vom April 2005

Angriff ist die beste Verteidigung

Die Arbeitsgemeinschaft für gewerkschaftliche Fragen (AgF) Marburg hat eine Broschüre externer Link veröffentlich mit dem Titel "Angriff ist die beste Verteidigung - Gewerkschaften vor neuen Herausforderungen"

Widerstand, soziale Bewegungen und Gewerkschaften im Kapitalismus der Gegenwart

Text des Vortrags von Frank Deppe aus Anlaß des 90. Geburtstages des Sozialisten und Gewerkschafters Jakob Moneta in der Bildungsstätte der IG NGG in Oberjosbach, im gekürzten Vorabdruck der März-Ausgabe von Z. Zeitschrift Marxistische Erneuerung

Gewerkschaft neuen Typs

»New unionism« – was können, was müssen die Gewerkschaften künftig leisten? Drei Aspekte sind zentral: Mindestlohn, Arbeitszeitverkürzung und Überwindung nationaler Zersplitterung durch transnationale Branchenpolitik. Artikel von Hannes Heine in junge Welt vom 03.02.2005 externer Link

Gewerkschaften am Scheideweg

Artikel von Thomas Sablowski in der Prokla 137 – dort als rtf-Datei verfügbar externer Link

Gewerkschaften in der Globalisierungsfalle. Vorwärts zu den Wurzeln!

Diskussionsbeitrag von Bernd Riexinger und Werner Sauerborn vom 20.9.04 pdf-Datei, erschienen als Suplement der Zeitschrift Sozialismus

"Eine andere gewerkschaftspolitische Strategie ist nötig."

Konferenz des Arbeitslosenausschuss der GEW BERLIN am 23.10.2004

Die Arbeiterklasse im globalen Kapitalismus

Text des mündlichen Beitrags von Leo Mayer externer Link bei der internationalen wissenschaftlichen Konferenz "Die Linke angesichts der Herausforderung durch die Globalisierung", Trier, 9-12.September 2004

Liebe Bochumer Opel-Werker, liebe solidarisch Engagierte, liebe (potentiell) Beschäftigte allerorten…

Brief von Carl Lüderitz. Aus dem Text: „wir dürfen keine Zeit verlieren, eine solche Situation, auf der sich SOWOHL wirksamere Solidarität/Kooperation von Belegschaften(!) über Ländergrenzen hinweg (ich lese "... Toyota Philipinen und Japan, Honda und Toyota sowie APFUTU in Pakistan ...") ALS AUCH grundsätzliche Kritik oder zumindest breitere Skepsis gegenüber dem APPARAT ("Komanager von unten") und dessen "intelligenten Verhandlungen" und somit ein Trend zu mehr Basisinitiative UND -eigenmacht entwickeln läßt, gibt es wahrscheinlich so schnell nicht wieder. In der jW klang es schon an: Es braucht, u.a., einen Fonds, aus dem solche Art von Streiks, die vom Apparat der "demokratisch"-zentralistisch (und hauptamtlich) organisierten Gewerkschaften (und Betriebsräte) nicht unterstützt werden (oder die gegen derzeitige Gesetze verstoßen), finanziell abgesichert werden können. Denn sonst ist jede Belegschaft leicht erpreßbar. Ein solcher Fonds könnte bei der gerade immensen Solidarität heute eher als sonst gegründet werden….”

Das Dilemma 'sozialistischer' Gewerkschaftsarbeit

Ein Kommentar zum Interview „Fließendes Wasser“ im letzten Express von Hubert Herfurth. Der Beitrag bezieht sich auf: „Fließendes Wasser. Ein Gespräch mit türkischen Gewerkschaftern im Rahmen der Tie/express-Konferenz, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 1/04.

Eine andere gewerkschaftspolitische Strategie ist nötig

Positionspapier der KollegInnen vom Erwerbslosenausschuss der GEW Berlin

Gewerkschaften und das Europäische Sozialforum 2003

IG System und Co. KG

Die Gewerkschaften haben sich beim IG-Metall-Streik im Osten selbst besiegt. Für die Interessen der Lohnabhängigen muss ohne sie gekämpft werden. Artikel von Felix Klopotek in Jungle World vom 08. Oktober 2003 externer Link

Wozu noch Gewerkschaften?

Artikel von Detlef Hensche externer Link pdf-Datei in Blätter für deutsche und internationale Politik 8/2003

Gewerkschaftsgedanke weiterentwickeln, statt Unternehmerlogik akzeptieren

Der Chemiekreis hat die Initiative "Gleichgesinnte" gestartet: "Die UnterzeichnerInnen des anhängenden Aufrufs unternehmen ausgehend von der Kritik an der IGBCE (Chemiegewerkschaft) einen Vorstoss mit Gleichgesinnten in Verbindung zu treten, um die bisherige "Chemieopposition" zu stärken und weiter zu entwickeln...."

Konsequent sein! Anmerkungen zum Unternehmen der Zukunft und zu den Gewerkschaften

Satire von Wilfried Schmickler in junge Welt vom 19.05.2003.externer Link Diesen Text stellte der Kölner Satiriker und Kabarettist Wilfried Schmickler erstmals in der Sendung »Mitternachtsspitzen« des WDR vom 1. Mai vor.

Champus für alle

»Wir wollen alles, und zwar sofort« wäre die einzig sinnvolle Losung für Gewerkschafter. "... Im Kapitalismus gibt es nichts geschenkt, und wer sich nichts holt, geht eben leer aus. Wer keinen Champagner will, bekommt nicht mal Selters...." Artikel von Heiko Lindmüller in der Gewerkschaftsbeilage zu junge Welt vom 29.5.02 - netzexklusiv im LabourNet Germany

An Open Letter To Rank-and-File Labor Activists und eine Antwort

In einem offenen Brief an Basisaktivisten haben Aktivisten (IMPACT, The Rank & File Newspaper, April 2001) u.a. folgende Fragen gestellt: Reicht es, bloß neue linke Gewerkschaftsführer zu wählen? Was haben diese Kampagnen tatsächlich gebracht? Was tun gegen Betriebsschließungen und Entlassungen? In den Gewerkschaften, wo neue nationale Funktionäre gewählt wurden, warum wurde es nicht geschafft, eine linke Opposition zu gründen, die diese Funktionäre an ihre Versprechungen erinnert und sie zur Rechenschaft der Gewerkschaftsbasis zieht? Alle Beiträge sind auf Englisch.

Neue Initiative der kanadischen Autogewerkschaft (CAW) gegründet - "A Task Force on Working Class Politics in the 21st Century"

Die kanadische Autogewerkschaft hat eine spezielle Arbeitsgruppe ("Taskforce") ins Leben gerufen. Sie soll die politische Richtung der Gewerkschaft in der Frage der Arbeiterpolitik im 21. Jahrhundert ausarbeiten.

"Nicht nur eine Tarifmaschine"

Interview von Wolfgang Pomrehn mit Horst Schmitthenner externer Link, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall in Junge Welt vom 07.11.2001

THE BUSINESS UNION SHORT-CUT: WHEN WILL WE LEARN?

"Business unionism" ist sicherlich bekannt. Kim Moody zeigt in diesem Artikel, daß die Erneuerung der Bewegung nicht nur eine Frage der Säuberung der Gewerkschaften von korrupten Bonzen ist.

Von der revolutionären Betriebsarbeit zur linken Betriebsratspolitik

Ein kritischer Blick auf unsere Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. Beitrag von Wolfgang Schaumberg zum Sammelband über "Erfahrungen, Lernprozesse und Utopien (siehe nebenstehende Anzeige) von Linken, herausgegeben von Willi Hajek und Jochen Gester, erscheint im Herbst im Bremer Atlantik-Verlag. Vorabdruck im express, Zeitschrift für Betriebs- und sozialistische Gewerkschaftsarbeit, 8/01

"Am Ende sucht der Knecht nach Amseln" Über den Versuch, kritische Theorie und Gewerkschaftspolitik (wieder) aufeinander zu beziehen

Thesen zur Zukunftsdebatte der Gewerkschaften

"Berliner Thesen" zur Zukunft der Gewerkschaften, entstanden anlässlich der Zukunftsdebatte der IG Metall, erstellt für den Gesprächskreis POLITISCHE GEWERKSCHAFTEN der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt und der Arbeitsstelle Gewerkschaftspolitik am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin durch Constanze Lindemann, Peter Vollmer und Bodo Zeuner

Sozialdarwinismus oder erneuerte Solidarität? Die politische Zukunft der Gewerkschaften

Vortrag von Bodo Zeuner zur Auftaktveranstaltung 2001 vor BildungsarbeiterInnen der ÖTV, Bezirk NW II am 19.1.01 in Bochum

Quo vadis Gewerkschaftslinke? Für einen Perspektivwechsel der um Perspektiven ringenden Gewerkschaftslinken

Dortmunder Vorschläge zur Anregung der Wiederaufnahme der Debatte um gewerkschaftliche Perspektiven, eingereicht zur 3. bundesweiten Konferenz der Vernetzungsinitiative der Gewerkschaftslinken. Sie sind jetzt als "open theory-projekt" zur Diskussion und Weiterentwicklung auf der website: http://www.opentheory.org/proj/perspektiven-gl/v0001.phtml externer Link zu finden. Die dort eingehenden Kommentare und Beiträge sollen die Diskussion weitertreiben und werden in die Ergebnisse eingebunden!

Gegen die Konkurrenz- und Standortlogik und gegen ihre Akzeptanz durch die Gewerkschaften / Fighting the myth of competition and challenging the trade union response

DEN WEG IN DIE BARBAREI VERLASSEN!

Die Gewinne sind auf einem Rekordniveau, aber trotzdem werden von den Arbeitnehmern immer neue Opfer gefordert - Eine Analyse zur Lage der abhängig Beschäftigten zu Beginn des 21. Jahrhunderts - Franz Kersjes appelliert: "Den totalitären Kapitalismus überwinden!" Artikel im Forum 1/2000 externer Link der IG Medien, auf den wir besonders aufmerksam gemacht wurden

Für eine neue kämpferische Gewerkschaftsbewegung!

Die Gewerkschaftsbasisgruppe/München stellt sich vor. Eine Selbstdarstellung und Einladung zur Mitarbeit

Standort EU oder sozialistische Perspektive. DGB-Gewerkschaften und soziale Bewegungen

Artikel von Martin Rheinlaender externer Link, erschienen im ak analyse & kritik Nr. 429

"Gewerkschaft im 21. Jahrhundert - Vereinigte Ohnmacht oder organisierter Widerstand"

Position des IG Medien Bezirkes Wiesbaden

Die Sackgasse der Betriebs- und Gewerkschaftslinken

Artikel von Werner Imhof

Niedersfelder Manifest der Gruppe oppositioneller GewerkschafterInnen in der Gewerkschaft OETV (GrOG)

Das Manifest von 1996

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