Strategic Unionism: Aus der Krise zur Erneuerung? - Umrisse eines Forschungsprogramms
Buch von Ulrich Brinkmann/Hae-Lin Choi/Richard Detje/Klaus Dörre/Hajo Holst/Serhat Karakayali/Catharina Schmalstieg (VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2008, 180 Seiten, 19,90 Euro, ISBN: 978-3-531-15782-5). Siehe dazu:
- Inhalt und Rezensionen beim Verlag
- Die Krise gewerkschaftlicher Repräsentation
(Kap. 2.5. - 2.7.) exklusiv im LabourNet Germany
Neuer Syndikalismus - was ist das?
"Der neue Syndikalismus ist keine neue Gewerkschaft, noch viel weniger eine neue politische Partei. Er ist auch keine Gewerkschaftsopposition zum Zweck der Eroberung der Strukturen und der Führung der Gewerkschaften. Der neue Syndikalismus ist im Grunde genommen nicht einmal etwas wirklich Neues. Denn die Idee, dass die Befreiung der ArbeiterInnen ihr eigenes Werk ist, diese Idee ist so alt wie die Arbeiterbewegung selbst. Der neue Syndikalismus ist somit eine Idee, eine Vorstellung, wie eine Gewerkschaft sein sollte, eine Geisteshaltung und eine Bewegung des Kampfes. Denn der neue Syndikalismus ist aus einer Kampfbewegung entstanden. Eine Bewegung, die den Beweis erbracht hat, dass es sich lohnt zu kämpfen, wenn der Kampf gewisse günstige Umstände vorfindet und vor allem, wenn er in einer richtigen und konsequenten Art geführt wird..." Entwurf zu Händen des Streikkomitees der SBB-Werkstätten von Bellinzona vom Oktober 2008
"Praktischer Sozialismus - Antwort auf die Krise der Gewerkschaften"
Diskussionsbeitrag als Broschüre, hrsg. Hans-Jürgen-Krahl-Institut e.V. (Pahl-Rugenstein-Verlag, ISBN 978-3-89144-398-9, broschiert, 44 Seiten, 4,95 Euro), erschien Anfang Januar 2008. Die Broschüre kann ab sofort für 5 Euro inkl. Porto direkt beim HJKI (info@hjki.de, http://www.hjki.de ) vorbestellt werden. Siehe dazu:
- Inhaltsverzeichnis und Klappentext beim Hans-Jürgen-Krahl-Institut
- Vorwort und Auszüge im LabourNet
- Absolut am Ende? Anmerkungen zur »Krise der Gewerkschaften« von Werner Sauerborn
"Manche nennen es ein »obskures und monströses Projekt«, was die KollegInnen des Hans-Jürgen-Krahl-Instituts unter dem Titel »für einen praktischen Sozialismus - Antworten auf die Krise der Gewerkschaften« zu Papier gebracht haben. Ursprünglich als Supplement der Zeitschrift Sozialismus gedacht, erscheint die Broschüre nun im Pahl Rugenstein Verlag - und von dort nach Offenbach fährt man nicht auf Kurzstreckenticket. Dass die KollegInnen den Bogen zum Sozialistischen Büro gespannt haben und sich unerschrocken auch in manch andere Untiefen der Debatte über Organisationsfragen im Zusammenhang mit der Krise der Gewerkschaften gestürzt haben, war ein Grund für uns, ihrem Anliegen mindestens den Platz für Rede und Gegenrede einzuräumen. Letztere führt hier Werner Sauerborn, Erstere ist auf der vorhergehenden Seite dokumentiert. Und, ach ja: »Seinen Adressaten hat der Vorschlag vornehmlich in jener Fraktion der Linken, die es trotz aller berechtigten Kritik an überkommenen Modellen zu keiner eigenen politischen Strategievorstellung gebracht hat und mit dem faktischen Ende des >Sozialistischen Büros< ihres wichtigsten Forums verlustig gegangen ist.« Wenn das nicht zum Widerspruch reizt..." Besprechung und Antwort von Werner Sauerborn, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 12/07
- Abstrakter oder >Praktischer Sozialismus Neuer Debattenbeitrag nicht nur zur Organisationsfrage
"Im express 12/2007 hatten wir unter dem Titel »Vollendeter Ohnismus« sowohl Auszüge aus der Broschüre des Hans-Jürgen-Krahl-Instituts »Für einen praktischen Sozialismus - Antwort auf die Krise der Gewerkschaften« dokumentiert, als auch einen kritischen Einwand von Werner Sauerborn unter dem Titel »Absolut am Ende?« publiziert. Der Einladung zur weiteren Diskussion folgt nun eine Replik des Hans-Jürgen-Krahl-Instituts zu diesem Beitrag.
Gerade vor dem Hintergrund der ausufernden Feierlichkeiten um die 40 Jahre und weniger zurückliegenden »spätkapitalistischen« Verhältnisse gilt es unseres Erachtens, sich die damaligen Erfahrungen einer sich undogmatisch verstehenden Arbeiterbewegung zu vergegenwärtigen. Das heißt aber auch: die damit verbundenen Horizonterweiterungen nicht vorschnell mit »der Organisationsfrage« wieder zu revidieren. Der Aufruf zur Teilhabe an dieser Debatte sei hiermit wiederholt." Die Replik des Hans-Jürgen-Krahl-Instituts, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 02-03/08
Erfüllungsgehilfen. Die Linke und ihr Problem mit der Abwicklung des Sozialstaats
Diskussionsbeitrag von Thomas Jakobs, Reinhard Schaupeter, Iris von Wernitz und Alex Zollmann erschienen in hlz - Zeitschrift der GEW Hamburg 8-9/05. Es ist eine Erwiderung auf:
Politische Perspektiven der Gewerkschaften zwischen Opposition und Kooperation. Für eine neue Debatte über alte Grundwerte
Beitrag von Ingrid Kurz-Scherf/Bodo Zeuner, erschienen in Gewerkschaftliche Monatshefte 3/01, S. 147ff
Selbstorganisation. Transformationsprozesse von Arbeit und sozialem Widerstand im neoliberalen Kapitalismus
Das im Mai 2007 erschienene Buch von Sergio Bologna, Michael Danner, Willi Hajek, Holger Heide, Athanasios Karathanassis und Lars Meyer (213 Seiten, 12,00 €, ISBN 978-3-00-021396-0) kann bei Die Buchmacherei bestellt werden (Carl-Herz-Ufer 31, 10961 Berlin, Tel: 030 / 81 85 77 59, Fax: 01212-5-968-42-710. Mail: DieBuchmacherei@web.de buw. http://www.diebuchmacherei.de/ ). Siehe zu dem Buch - exklusiv im LabourNet Germany:
- Das Inhaltsverzeichnis
- Angst und Kapital. Warum Widerstand im Postfordismus so schwierig ist
Artikel von Holger Heide
- Selbstverteidigung, Selbstermächtigung, Selbstbestimmung. Von der Selbstverteidigung zur Selbstermächtigung. Deutsch-französische Einblicke
Artikel von Willi Hajek
- Das Buch und alle Beiträge werden gespiegelt unter "arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste > Perspektiven der Proteste 2005ff."
Union Renewal - Gewerkschaften in Veränderung
Texte aus der aktuellen internationalen Gewerkschaftsforschung. Buch, herausgegeben von Juri Hälker und Claudius Vellay, erschienen in der Reihe edition der Hans-Böckler-Stiftung
Ende September 2006 (ISBN: 978-3-86593-058-3, 272 Seiten, Preis: 19,00 EUR). Siehe dazu:
Tragödie der Gewerkschaften: Der Erfolgsfilm läuft rückwärts
"Das Zeitalter der Globalisierung wird zur Tragödie für die Gewerkschaften. Der einst mächtige Prellbock gegen Unternehmerwillkür ist heute selbst schutzbedürftig geworden. Den Verfall der Sozialstandards können die Gewerkschafter nur kritisieren - ändern können sie daran nichts." Artikel von Gabor Steingart in Spiegel online vom 15.09.2006 . Aus dem Text: ".Als die profitable und zu einem Drittel in Staatsbesitz befindliche Telekom die Streichung von 32.000 Arbeitsplätzen beschloss, hielt die Gewerkschaft still. Sie wird für derartiges Wohlverhalten von den Arbeitgebern als "vernünftig" und "zeitgemäß", in freudigem Überschwang sogar als "fortschrittlich" gelobt, was angesichts der einsetzenden Leichenstarre als frivol bezeichnet werden muss. (.) Die deutsche Gewerkschaftsspitze rief 2004 den Arzt. Er kam in Gestalt eines McKinsey-Beraters. Eine interne Studie über Zustand und Zukunftsaussichten der Gewerkschaftsbewegung entstand unter seiner Federführung, die bis heute unter Verschluss gehalten wird.." Eben nicht! Wir erinnern in diesem Zusammenhang, dass das Turnaround - DGB-Papier längst beim LabourNet Germany (und nur bei uns) verfügbar ist!
Gewerkschaften und Arbeitsbeziehungen in Europa
Diskussionsbeitrag des Arbeitskreises "Kultur & Politik", eines Zusammenschlusses von ver.di-Mitgliedern aus der Region Offenbach, die Interesse an gewerkschaftlicher Politik über die Gremien und Fachgruppenarbeit hinaus haben. Kommentare sind ausdrücklich erwünscht!
Fliegende Teppiche: Wettbewerbsfähigkeit - erstrebenswertes Ziel für Gewerkschafter und Belegschaften?
Artikel von Rainer Roth, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 11-12/05. Aus dem Vorspann zum Artikel: "Stärkung, Sicherung, Wiederherstellung der Konkurrenz- bzw. Wettbewerbsfähigkeit, so lauten die Formeln, mit denen Öffnungsklauseln in Flächentarifen durchgesetzt, Betriebsvereinbarungen mit Lohnabsenkungen begründet, nationale oder europäische Sozialpartnerabkommen verabschiedet werden. Ob diese Begriffe auch eine konsistente Orientierungsgröße für Belegschaften und ihre Gewerkschaften darstellen können, dieser Frage ging Rainer Roth auf der Herbst-Tagung der Autokoordination vom 29.-30. Oktober in Bad Sassendorf nach. Wir dokumentieren seinen überarbeiteten Beitrag."
Gewerkschaften als soziale Bewegung
Eine spannende Diskussionswoche des Bildungswerkes der Humanistischen Union NRW gefördert von der Stiftung "Menschenwürde und Arbeitswelt" vom 24. - 28. 10.05 im Wannseeheim für Jugendarbeit in Berlin. Themen waren Stand und Zukunft der Zusammenarbeit von Gewerkschaften mit sozialen Bewegungen. Der Bericht ist gedacht als Anregung für andere Gruppen ähnliches zu wiederholen. Bericht von Willy Hajek vom 09.11.05
Viel zu passiv gegen den Crashkurs
Organisationen, die Jahrzehnte Konsenskultur und Gremienarbeit gepflegt haben, müssen wieder lernen, wie man die Köpfe und die Herzen gewinnt. Plädoyer eines Gewerkschafters von Wolfgang Müller in Freitag vom 29.04.2005. Aus dem Text: ". Die Londoner Financial Times vergleicht den momentanen Generalangriff auf Einkommen, Sozialversicherungen und Arbeitnehmerrechte mit dem Crashkurs Maggie Thatchers vor 20 Jahren. Damals wurde der britische Sozialstaat zerschlagen und die Macht der "Trade Unions" gebrochen. Diese prinzipielle Herausforderung wird von den deutschen Gewerkschaften immer noch nicht begriffen - weder im Kopf noch im praktischen Handeln. Statt aus bürokratisierten Apparaten wieder kampagnen- und konfliktfähige Organisationen zu machen, die eigenen Ziele neu zu formulieren und in die Öffentlichkeit zu bringen, werden gewerkschaftsinterne Sparprogramme als schlechter McKinsey-Aufguss exekutiert. (.) Derzeit können die Gewerkschaften nicht ernsthaft behaupten, für die über 30 Millionen abhängig Beschäftigten in Deutschland zu sprechen. Das nimmt ihnen niemand ab. Sie haben die Autorität verloren, das schlimmste Elend und die schamloseste Ausbeutung anzuprangern, weil die Menschen in den prekären Jobs, die Illegalen und die Marginalisierten in den Gewerkschaften keine Fürsprecher mehr haben. (.) Was tun die Gewerkschaften für die Arbeitslosen, die Sozialhilfeempfänger - für alle, die aus der festen Beschäftigung in einem Mittel- oder Großbetrieb herausfallen? Praktisch herzlich wenig. Kampagnen, in denen man/frau mitmachen kann, gibt es nicht.."
Den DGB "erneuern"? Aus den DGB-Gewerkschaften austreten? Vor allem selbständig kämpfen! Den Klassenkampf innerhalb und außerhalb der Gewerkschaften vorbereiten und organisieren!
Ein Diskussionsbeitrag der GewerkschafterInnen und Antifa gemeinsam gegen Dummheit und Reaktion im Flugblatt Nr. 8 vom Mai 2005
Neoliberale Hegemonie und die Aufgaben der Gewerkschaften
Beitrag von Conrad Schuhler vom April 2005 beim isw - institut für sozial-ökologische wirtschaftsforschung e.V.
Gewerkschaftsbewegung
ohne Gewerkschaft
Artikel
von Mag Wompel ,
erschienen in Graswurzelrevolution 298 vom April 2005
Angriff ist die beste Verteidigung
Die Arbeitsgemeinschaft für gewerkschaftliche
Fragen (AgF) Marburg hat eine
Broschüre
veröffentlich mit dem Titel "Angriff ist die beste Verteidigung
- Gewerkschaften vor neuen Herausforderungen"
Widerstand, soziale Bewegungen und Gewerkschaften
im Kapitalismus der Gegenwart
Text des Vortrags von Frank Deppe aus Anlaß
des 90. Geburtstages des Sozialisten und Gewerkschafters Jakob Moneta
in der Bildungsstätte der IG NGG in Oberjosbach, im gekürzten
Vorabdruck der März-Ausgabe von Z. Zeitschrift Marxistische
Erneuerung
- Teil 1: Anpassen oder untergehen? Artikel
in junge Welt vom 02.03.2005
- Teil 2: Neue Allianzen gegen Enteignung. Artikel
in junge Welt vom 03.03.2005
Gewerkschaft neuen Typs
»New unionism« – was können,
was müssen die Gewerkschaften künftig leisten? Drei Aspekte
sind zentral: Mindestlohn, Arbeitszeitverkürzung und Überwindung
nationaler Zersplitterung durch transnationale Branchenpolitik.
Artikel
von Hannes Heine in junge Welt vom 03.02.2005
Gewerkschaften am Scheideweg
Artikel von Thomas Sablowski in der Prokla 137 –
dort
als rtf-Datei verfügbar
Gewerkschaften in der Globalisierungsfalle.
Vorwärts zu den Wurzeln!
Diskussionsbeitrag
von Bernd Riexinger und Werner Sauerborn vom 20.9.04 ,
erschienen als Suplement der Zeitschrift Sozialismus
"Eine andere gewerkschaftspolitische
Strategie ist nötig."
Konferenz des Arbeitslosenausschuss der GEW BERLIN
am 23.10.2004
- Vorstellung
der Konferenz
(Beitrag von Marion Herrmann in der blz 09/04)
- Konferenzreader
Die Arbeiterklasse im globalen Kapitalismus
Text
des mündlichen Beitrags von Leo Mayer
bei der internationalen wissenschaftlichen Konferenz "Die Linke
angesichts der Herausforderung durch die Globalisierung", Trier,
9-12.September 2004
Liebe Bochumer Opel-Werker, liebe solidarisch
Engagierte, liebe (potentiell) Beschäftigte allerorten…
Brief
von Carl Lüderitz. Aus dem Text: „wir dürfen
keine Zeit verlieren, eine solche Situation, auf der sich SOWOHL
wirksamere Solidarität/Kooperation von Belegschaften(!) über
Ländergrenzen hinweg (ich lese "... Toyota Philipinen
und Japan, Honda und Toyota sowie APFUTU in Pakistan ...")
ALS AUCH grundsätzliche Kritik oder zumindest breitere Skepsis
gegenüber dem APPARAT ("Komanager von unten") und
dessen "intelligenten Verhandlungen" und somit ein Trend
zu mehr Basisinitiative UND -eigenmacht entwickeln läßt,
gibt es wahrscheinlich so schnell nicht wieder. In der jW klang
es schon an: Es braucht, u.a., einen Fonds, aus dem solche Art von
Streiks, die vom Apparat der "demokratisch"-zentralistisch
(und hauptamtlich) organisierten Gewerkschaften (und Betriebsräte)
nicht unterstützt werden (oder die gegen derzeitige Gesetze
verstoßen), finanziell abgesichert werden können. Denn
sonst ist jede Belegschaft leicht erpreßbar. Ein solcher Fonds
könnte bei der gerade immensen Solidarität heute eher
als sonst gegründet werden….”
Das Dilemma 'sozialistischer' Gewerkschaftsarbeit
Ein Kommentar
zum Interview „Fließendes Wasser“ im letzten Express
von Hubert Herfurth. Der Beitrag bezieht sich auf: „Fließendes
Wasser. Ein
Gespräch mit türkischen Gewerkschaftern im Rahmen der
Tie/express-Konferenz, erschienen im express, Zeitschrift für
sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 1/04.
Eine andere gewerkschaftspolitische Strategie
ist nötig
Positionspapier
der KollegInnen vom Erwerbslosenausschuss der GEW Berlin
Gewerkschaften und das Europäische Sozialforum
2003
- Gegenwehr europäisieren. Die Gewerkschaften müssen
ihr Mandat offensiv politisch ausbauen und wahrnehmen. Artikel
von Bernd Riexinger in der Beilage «Europäisches Sozialforum»
in junge Welt vom 29.10.2003
- Gegenmacht schaffen. Gewerkschaftsbewegung als radikalen Auftrag
zur sozialen Veränderung begreifen. Artikel
von Mag Wompel in der Beilage «Europäisches Sozialforum»
in junge Welt vom 29.10.2003
IG System und Co. KG
Die Gewerkschaften haben sich beim IG-Metall-Streik
im Osten selbst besiegt. Für die Interessen der Lohnabhängigen
muss ohne sie gekämpft werden. Artikel
von Felix Klopotek in Jungle World vom 08. Oktober 2003
Wozu noch Gewerkschaften?
Artikel
von Detlef Hensche
in Blätter für deutsche und internationale Politik 8/2003
Gewerkschaftsgedanke weiterentwickeln, statt
Unternehmerlogik akzeptieren
Der Chemiekreis hat die Initiative "Gleichgesinnte"
gestartet: "Die UnterzeichnerInnen des anhängenden Aufrufs unternehmen
ausgehend von der Kritik an der IGBCE (Chemiegewerkschaft) einen
Vorstoss mit Gleichgesinnten in Verbindung zu treten, um die bisherige
"Chemieopposition" zu stärken und weiter zu entwickeln...."
- Aufruf
mit Erstunterzeichnern beim Chemiekreis
- IG BCE auf Unternehmerkurs: Zeit für Alternativorganisation?
jW fragte Ulrich Franz, Mitglied der Belegschaftsliste bei Bayer
Wuppertal und im Chemiekreis, einem Zusammenschluß kritischer
Gewerkschafter in der Chemiebranche. Interview
von Daniel Behruzi in junge Welt vom 19.6.2003
Konsequent sein! Anmerkungen zum Unternehmen
der Zukunft und zu den Gewerkschaften
Satire
von Wilfried Schmickler in junge Welt vom 19.05.2003.
Diesen Text stellte der Kölner Satiriker und Kabarettist Wilfried
Schmickler erstmals in der Sendung »Mitternachtsspitzen« des WDR
vom 1. Mai vor.
Champus für alle
»Wir wollen alles, und zwar sofort« wäre die einzig
sinnvolle Losung für Gewerkschafter. "... Im Kapitalismus gibt es
nichts geschenkt, und wer sich nichts holt, geht eben leer aus.
Wer keinen Champagner will, bekommt nicht mal Selters...." Artikel
von Heiko Lindmüller in der Gewerkschaftsbeilage zu junge Welt vom
29.5.02 - netzexklusiv im LabourNet Germany
An Open Letter To Rank-and-File Labor Activists
und eine Antwort
In einem offenen Brief an Basisaktivisten haben Aktivisten
(IMPACT, The Rank & File Newspaper, April 2001) u.a. folgende
Fragen gestellt: Reicht es, bloß neue linke Gewerkschaftsführer
zu wählen? Was haben diese Kampagnen tatsächlich gebracht? Was tun
gegen Betriebsschließungen und Entlassungen? In den Gewerkschaften,
wo neue nationale Funktionäre gewählt wurden, warum wurde es nicht
geschafft, eine linke Opposition zu gründen, die diese Funktionäre
an ihre Versprechungen erinnert und sie zur Rechenschaft der Gewerkschaftsbasis
zieht? Alle Beiträge sind auf Englisch.
Neue Initiative der kanadischen Autogewerkschaft
(CAW) gegründet - "A Task Force on Working Class Politics in the
21st Century"
Die kanadische Autogewerkschaft hat eine spezielle
Arbeitsgruppe ("Taskforce") ins Leben gerufen. Sie soll die politische
Richtung der Gewerkschaft in der Frage der Arbeiterpolitik im 21.
Jahrhundert ausarbeiten.
- Zur New Workers'
Initiative der CAW . Übersetzung des Artikels von Judy Rebick
durch Anne Scheidhauer, erschienen in express 2/2000
- What do we mean by "Working Class Politics" - as opposed to
just "Politics"? Überblick
der Arbeitsgruppe
(auf Englisch)
- New Workers' Initiative
(auf Englisch)
"Nicht nur eine Tarifmaschine"
Interview
von Wolfgang Pomrehn mit Horst Schmitthenner ,
Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall in Junge Welt
vom 07.11.2001
THE BUSINESS UNION SHORT-CUT: WHEN WILL WE
LEARN?
"Business unionism" ist sicherlich bekannt. Kim
Moody zeigt in diesem Artikel, daß die Erneuerung der Bewegung
nicht nur eine Frage der Säuberung der Gewerkschaften von korrupten
Bonzen ist.
Von der revolutionären Betriebsarbeit zur
linken Betriebsratspolitik
Ein kritischer Blick auf unsere Gegenwart, Vergangenheit
und Zukunft. Beitrag von Wolfgang Schaumberg
zum Sammelband über "Erfahrungen, Lernprozesse und Utopien (siehe
nebenstehende Anzeige) von Linken, herausgegeben von Willi Hajek
und Jochen Gester, erscheint im Herbst im Bremer Atlantik-Verlag.
Vorabdruck im express, Zeitschrift für Betriebs- und sozialistische
Gewerkschaftsarbeit, 8/01
"Am Ende sucht der Knecht nach Amseln" Über
den Versuch, kritische Theorie und Gewerkschaftspolitik (wieder)
aufeinander zu beziehen
- Teil I, Langfassung
des Artikels von Kirsten Huckenbeck,
erschienen in express - Zeitung für sozialistische Betriebs- und
Gewerkschaftsarbeit 5/2001
- Teil II, erschienen
im express, Zeitschrift für Betriebs- und sozialistische Gewerkschaftsarbeit,
6-7/01
Thesen zur Zukunftsdebatte der Gewerkschaften
"Berliner
Thesen" zur Zukunft der Gewerkschaften, entstanden anlässlich
der Zukunftsdebatte der IG Metall, erstellt für den Gesprächskreis
POLITISCHE GEWERKSCHAFTEN der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt
und der Arbeitsstelle Gewerkschaftspolitik am Otto-Suhr-Institut
der Freien Universität Berlin durch Constanze Lindemann, Peter Vollmer
und Bodo Zeuner
Sozialdarwinismus oder erneuerte Solidarität?
Die politische Zukunft der Gewerkschaften
Vortrag
von Bodo Zeuner zur Auftaktveranstaltung 2001 vor BildungsarbeiterInnen
der ÖTV, Bezirk NW II am 19.1.01 in Bochum
Quo vadis Gewerkschaftslinke? Für einen Perspektivwechsel
der um Perspektiven ringenden Gewerkschaftslinken
Dortmunder
Vorschläge zur Anregung der Wiederaufnahme der Debatte um gewerkschaftliche
Perspektiven, eingereicht zur 3. bundesweiten Konferenz der
Vernetzungsinitiative der Gewerkschaftslinken. Sie sind jetzt als
"open theory-projekt" zur Diskussion und Weiterentwicklung auf der
website: http://www.opentheory.org/proj/perspektiven-gl/v0001.phtml
zu finden. Die dort eingehenden Kommentare und Beiträge sollen die
Diskussion weitertreiben und werden in die Ergebnisse eingebunden!
Gegen die Konkurrenz- und Standortlogik und
gegen ihre Akzeptanz durch die Gewerkschaften / Fighting the myth
of competition and challenging the trade union response
DEN WEG IN DIE BARBAREI VERLASSEN!
Die Gewinne sind auf einem Rekordniveau, aber trotzdem
werden von den Arbeitnehmern immer neue Opfer gefordert - Eine Analyse
zur Lage der abhängig Beschäftigten zu Beginn des 21. Jahrhunderts
- Franz Kersjes appelliert: "Den totalitären Kapitalismus überwinden!"
Artikel
im Forum 1/2000
der IG Medien, auf den wir besonders aufmerksam gemacht wurden
Für eine neue kämpferische Gewerkschaftsbewegung!
Die Gewerkschaftsbasisgruppe/München stellt sich vor.
Eine Selbstdarstellung und Einladung zur Mitarbeit
Standort EU oder sozialistische Perspektive.
DGB-Gewerkschaften und soziale Bewegungen
Artikel
von Martin Rheinlaender ,
erschienen im ak analyse & kritik Nr. 429
"Gewerkschaft im 21. Jahrhundert - Vereinigte
Ohnmacht oder organisierter Widerstand"
Position des
IG Medien Bezirkes Wiesbaden
Die Sackgasse der Betriebs- und Gewerkschaftslinken
Artikel
von Werner Imhof
Niedersfelder Manifest der Gruppe oppositioneller
GewerkschafterInnen in der Gewerkschaft OETV (GrOG)
Das Manifest von
1996 |