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Updated: 18.12.2012 16:22 |
Liebe KollegInnen, neu im LabourNet Germany am Freitag, 20. April 2012: I. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifrunden > Tarifrunde Metall und Elektro 2012 "Provokation der Beschäftigten" - "Die Arbeitnehmer haben mehr verdient" - Unzureichende Mogelpackung „Wie in den anderen Tarifbezirken auch, legten die Arbeitgeber in Böblingen ein Angebot vor. Drei Prozent mehr Geld für 14 Monate und nichts zur unbefristeten Übernahme und fairer Leiharbeit. Diese Offerte deckt sich mit dem in NRW präsentierten Arbeitgeberangebot…“ Meldungen der IG Metall vom 19.04.2012 zu den dritten Tarifverhandlungsrunden Angebot der Metall-Unternehmer: Reine Provokation „Das bei den Tarifverhandlungen für die Metall- und Elektroindustrie am Mittwoch und Donnerstag vorgelegte Unternehmerangebot ist in jeder Hinsicht eine Provokation. Die als »spürbare Reallohnsteigerung« verkaufte Entgeltofferte ist alles andere als das. Denn drei Prozent mehr Lohn und Gehalt in 14 Monaten dürften, wenn überhaupt, gerade mal die Preiserhöhungen ausgleichen. Von einer Beteiligung der Beschäftigten an der Produktivitätsentwicklung – die gesamtwirtschaftlich bei 1,0 bis 1,3 Prozent pro Jahr, in der Metallindustrie weit darüber liegt – ist dabei keine Rede. Ebenso wenig von einer »Umverteilungskomponente«, die vor dem Hintergrund von auf Kosten der Beschäftigten erzielten Gewinnrekorden dringend geboten wäre…“ Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 20.04.2012 II. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifrunden > Tarifrunde 2012 bei Bund und Kommunen: Tarifkompromiss - "mit viel Licht, aber auch Schatten"? Bsirske zeigt uns wo es lang geht. Ein Tarifergebnis mit viel Schatten Kommentar von Roberta Schaumfeld vom April 2012 . Aus dem Text: „… Jedenfalls wissen „Wir“, dass wir nicht solche Gewerkschafter brauchen, um erfolgreich Konflikte mit dem Kapital zu lösen! Im Chat wurde natürlich seitens der Hauptamtlichen geäußert, dass letztlich die Arbeitgeber schuldig an dem Abschluss seien, die hätten einfach kein anderes Angebot gemacht. Ein Streik sei nicht möglich gewesen, das hätte man nicht durchziehen könne und vor Allem wäre die Öffentlichkeit dagegen gewesen.... Alles klar, eine vollkommen andere Einschätzung, als die der Kollegen, die am Streik beteiligt waren! Mit Sicherheit hätte ein Streik ein anderes Ergebnis erzielt und wenn man sich dann noch vorstellt, was alles gemeinsam mit den Metallern drin gewesen wäre...“ III. Diskussion > EU > Wipo Die Euro-Krise als Zäsur: Lasst uns über Alternativen reden! Eine neue Finanz-, Geld-, und Wirtschaftspolitik in Europa. Artikel von Axel Troost und Philipp Hersel in Neues Deutschland vom 20.04.2012 IV. Diskussion > EU > Wipo > EU und die Finanzkrise: Sozialwissenschaften und die Krise "Abschöpfung statt Wertschöpfung": Die "Goldmänner" - Die Kapitalversteher Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 19.4.2012 V. Diskussion > EU > Wipo > EU und die Finanzkrise > Fiskalpakt Bündnis um Attac organisiert Bürgerprotest gegen Fiskalpakt. Online-Aktion gegen Selbstentmachtung der Parlamente und weitere soziale Spaltung „Attac fordert gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen die Bürgerinnen und Bürger auf, bei ihren Bundestagsabgeordneten gegen den geplanten europäischen Fiskalpakt zu protestieren. Entsprechende E-Mails, Briefe und Faxschreiben können von der Webseite www.fiskalpakt-stoppen.de aus verschickt werden. (…) Statt weiter die öffentliche Daseinsvorsorge zu beschneiden, fordert Attac, die staatlichen Einnahmen zu erhöhen und die Verursacher der Krise an den Kosten zu beteiligen. Nötig sind eine europäisch koordinierte Vermögensabgabe, die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer, höhere Steuern auf Kapitalerträge sowie die Einführung der Finanztransaktionssteuer. Die Aktion "Den Fiskalpakt stoppen – keine Selbstentmachtung der Parlamente!" wird getragen von Attac, Weed, der Verdi-Jugend, den Naturfreunden, der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), DIDF, Kairos Europa, dem Forum Neue Politik der Arbeit und der Linksjugend/Solid.“ Pressemitteilung vom 18.4.2012 . Siehe die Aktionsseite VI. Diskussion > EU > EU - politisch betrachtet > EU-Krise und Demokratie "Es muss ein großer Unmut aufkommen". In der Finanz- und Staatsschuldenkrise wird Demokratieabbau attraktiv „In Sonntagsreden werden sie immer wieder gepriesen, in der Praxis jedoch zunehmend mit Füßen getreten: die so genannten westlichen Werte wie Freiheit und Demokratie. Wenn es wahr ist, dass sich die Stärke einer Demokratie gerade auch in Krisensituationen zeigt, so sieht es derzeit danach aus, als ob es um deren Kraft nicht gut bestellt ist. Schuld daran sind jedoch nicht zuletzt die Politiker in Regierung und Opposition, die sich nur allzugern von den anonym erscheinenden Märkten treiben lassen, um eine, nach den Worten der Bundeskanzlerin Angela Merkel, "marktkonforme Demokratie" zu schaffen. Tatsächlich scheint die Krise für viele eine willkommene Gelegenheit, unbequeme demokratische Mitbestimmung über Bord werfen zu können…“ Artikel von Silvio Duwe in telepolis vom 17.04.2012 Mehr Druck von unten Artikel von Wolfgang Mix in Neues Deutschland vom 20.04.2012 . Aus dem Text: „…Wie werden die Gewerkschaftsvorstände mit den Herausforderung umgehen? Welchen Handlungsbedarf verbinden die Vorsitzenden mit ihrer Unterschrift? Werden Massenaktionen zur Abwehr des sozialen Alptraums organisiert? (…) Denn: Was von den Gewerkschaftsspitzen derzeit jenseits ihrer Widerstandsrhetorik zu erwarten ist, bestätigt eher, dass sich die neoliberalen Politiker nach wie vor auf »ihre« Gewerkschaften stützen können. Deren Spitzenfunktionäre agierten im September 2011 wie de-facto-Koalitionspartner, als DGB-Chef Sommer und die Vorsitzenden der DGB-Gewerkschaften in einem gemeinsamen Aufruf die Bundestagsabgeordneten aufforderten, dem erweiterten Rettungsschirm EFSF zuzustimmen. Dass dies ohne Mandat der Basis erfolgte und die Gewerkschaften seitdem die Bedienung der Finanzmärkte mit Steuermilliarden sowie die brutalen Sparauflagen mitzuverantworten haben, führte zu Mitgliederprotest…“ VII. Diskussion > EU > Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik Europa in der Armutsfalle „Die Europäische Zentralbank flutet den Markt mit frischem Geld, dennoch müssen die Krisenländer weiterhin hohe Zinsen auf Staatsanleihen zahlen. Gewinner sind die Banken, im Gegenzug werden in den Krisenstaaten die Sozialausgaben gekürzt. Doch ohne öffentliche Hilfe ist bereits jetzt jeder vierte Europäer von Armut bedroht…“ DGB-klartext 14/2012 vom 19.04.2012 VIII. Diskussion > EU > EU - politisch betrachtet > europäisches Überwachungs- und Sicherheitssystem Europol gegen das "No Border-Netzwerk" „Laut einem Protokoll der EU-Ratsarbeitsgruppe „Terrorismus“ organisiert die europäische Polizeiagentur EUROPOL am 24./25. April 2012 in Den Haag eine Konferenz zu Anarchismus. Neben einem Referat der italienischen Delegation über Aktivitäten der „Federazione Anarchica Informale“ (F.A.I.) soll die Konferenz laut Medienberichten auch Aktivitäten gegen „Schienennetzwerke“ und das „No Border-Netzwerk“ behandeln…“ Bericht von „ooc“ vom 18.04.2012 bei indymedia IX. Branchen > Auto: Daimler > Berlin > Alternative. Alternative Metaller bei DaimlerChrysler Berlin. Für die Kolleginnen und Kollegen im Daimler-Werk Berlin-Marienfelde Ausgabe Nr. 36 vom 19.04.2012 ist erschienen Darin u.a.: "Mogelpackung neue Betriebsvereinbarung"; "Volle Solidarität mit dem Widerstand im Bremer Daimler-Werk"; "Rückblick auf die Betriebsversammlung vom 21. März"; "Ick hab' da mal 'ne Frage?!: "Was ist der Unterschied zwischen einer Verleihung und einer Versetzung?"; "IGM-Tarifrunde: 6,5 % voll durchsetzen!". Zur Ausgabe 36 Darin auch der Kommentar von Waldemar Derda: "Vom Regen in die Traufe" X. Branchen > Auto: Daimler > Kassel > Nachrichten vom Mercedesplatz Ausgabe vom Mai 2012 ist erschienen Darin u.a.: "Leiharbeiter wurden hingehalten!"; "Tarifrunde 2012 - gibt`s dieses Jahr nun endlich deutlich mehr"; "So geht Compliance also auch!!"; "Langes Arbeiten macht krank!!"; "Mitarbeiter mit Einsatzeinschränkung(ME)". Zur Ausgabe Mai 2012 Darin auch "Da schau her!!" als Kommentar der Alternativen Metaller: XI. Branchen > Auto: GM/Opel > GM Europa/allgemein: Rechtswidrige Lohnzuschläge: Opel schmiert seine Betriebsräte Extra-Zahlungen: Ermittlungen gegen Opel-Betriebsräte eingestellt Der Vorwurf wog schwer: Betriebsräte würden bei Opel Selbstbedienung betreiben, hieß es im Herbst. Die Staatsanwaltschaft bewertet die Vorwürfe jedoch als unbegründet. Ex-Opel Betriebsratschef Franz sieht sich bestätigt. Artikel in der Financial Times Deutschland vom 18.04.2012 . Aus dem Text: "(.) Der Opel-Betriebsrat erinnerte am Mittwoch an ein Gutachten im Auftrag der IG Metall, wonach Mehrarbeit, Rufbereitschaft und Dienstreisen auch bei Betriebsräten pauschal abgegolten werden dürften. Das sei nach dem Betriebsverfassungsgesetz rechtmäßig. "Auch die Anzahl der freigestellten Betriebsratsmitglieder kann, wie bei Opel geschehen, durch eine Vereinbarung geregelt werden", sagte Betriebsratsanwalt Wolfgang Apitzsch. Franz-Verteidiger Jürgen Fischer kündigte an, rechtliche Schritte zu prüfen: "Da sich alle Vorwürfe gegen meinen Mandanten sowie der Angriff auf die Mitbestimmung in Luft aufgelöst haben, werden wir jetzt die geeigneten Schritte ergreifen, um zukünftig derartige Rufschädigungskampagnen möglichst zu unterbinden." XII. Branchen > Dienstleistungen: Gastronomie - und Hotelgewerbe: Schwere Vorwürfe gegen Steakhaus-Kette Maredo Maredo gegen Betriebsräte - Kammertermin beim Arbeitsgericht Osnabrück: Keine Entscheidung des Arbeitgerichts "In dem Arbeitsgerichtsverfahren gegen die Betriebratsvorsitzende des Osnabrücker Maredo-Restaurants Jaqueline Fiedler ist es zu keinem Ergebnis gekommen. Der Termin stieß auf großes, öffentliches Interesse: "So einen Andrang habe ich hier selten erlebt!", so eine Justizbeamter des Arbeitsgerichtes Osnabrück, das sich zurzeit noch in den Räumen am Kollegienwall befindet Es wird ein neuer Kammertermin anberaumt." Pressemeldung der NGG Osnabrück vom 19.04.2012 in einer Email an die Redaktion des LabourNet Germany XIII. Branchen > Dienstleistungen: Einzelhandel > Schlecker
XIV. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Lufthansa allgemein Sanierungsmaßnahmen treffen Mitarbeiter: Lufthansa befiehlt den Sinkflug "Der Chef der Lufthansa-Tochter Austrian Airlines hat Piloten und Flugbegleitern den Tarifvertrag gekündigt. Die Beschäftigten sollen nicht mehr direkt bei dem Unternehmen, sondern künftig bei der regionalen Gesellschaft Tyrolean arbeiten - und damit auf Privilegien verzichten..." Artikel von Jens Flottau in der Süddeutschen Zeitung vom 19.04.2012 XV. Branchen > Dienstleistungen: Gesundheitswesen > allgemein Kliniken wollen Ausgleich Krankenhausgesellschaft startet Kampagne für Kompensation der Tariferhöhungen und Rücknahme von Kürzungen. Kundgebung in Düsseldorf. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 17.04.2012 . Aus dem Text: "(.) Dieses Mal sind die Gewerkschaften nicht mit von der Partie. Ver.di plant statt dessen eine Tarifauseinandersetzung zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen. So soll verhindert werden, daß die Kliniken die erhöhten Kosten durch Stellenstreichungen auf die Beschäftigten abwälzen. Eben das hat Dänzer bereits angekündigt, falls keine zusätzlichen Mittel bereitgestellt würden. Die »nunmehr über Jahre anhaltende Kosten-Erlös-Schere« habe in den Kliniken einen »enormen Rationalisierungsdruck« gebracht, sagte der DKG-Präsident und warnte vor der »Freisetzung« weiterer Mitarbeiter. Seit Anfang der 1990er Jahre sind in der Krankenpflege mehr als 110000 Vollzeitstellen vernichtet worden. Vor diesem Hintergrund stellte auch Dänzer fest: »Noch schneller und noch hektischer geht es nicht.« XVI. Branchen > Sonstige Industrie > Lebens- und Genußmittelindustrie: Müller Brot Spiel mit Schädlingen Mäusekot in Müller Brot - nichts Neues aus der Backbranche. Scheinheilig ist nicht die Empörung, sondern deren Fehlen in bezug auf die Beschäftigten. Artikel von Richard Corell in der jungen Welt vom 17.04.2012 . Aus dem Text: "(.) Müller selbst scheint auf den ersten Blick nicht von großer Bedeutung zu sein. Aber sieht man genauer hin, kommt einiges zum Vorschein. Größter Gläubiger des Unternehmens ist die Commerzbank. Seit der jüngsten Finanzkrise zum »systemischen« Institut erklärt, also unbankrottbar und deshalb mit maßgeblicher Beteiligung des Staates 2009 vor dem Untergang »gerettet«. Großabnehmer waren Lidl und Aldi-Süd. Die sprangen nach Bekanntwerden der hygienischen Mißstände ab. Als Handelsmonopolisten sind beide bekannt für Preisdrückerei - angeblich zum Wohle des Konsumenten. Die Lieferanten geben den Druck weiter in die Lieferkette, aber vor allem die eigene Belegschaft." XVII. Branchen > Medien u. IT > Telek(c)om: Telekom Tarifrunde 2012
XVIII. Branchen > Bergbau und Energie Im Osten geht die Sonne unter: Schließung von First Solar kostet 1200 Arbeitsplätze "Droht dem Osten eine »zweite Deindustrialisierung«, wie Grünen-Chef Jürgen Trittin am Mittwoch meinte? Anlass für Trittins Sorgen ist die Ankündigung des US-Konzerns First Solar, seinen Standort in Frankfurt (Oder) im Herbst schließen zu wollen. Mehr als 1200 Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz." Artikel von Fabian Lambeck im Neues Deutschland vom 19.04.2012 . Siehe dazu:
XIX. Branchen > Chemische Industrie > Allgemein: Tarifverhandlungen Chemieindustrie 2012
XX. Internationales > Großbritannien > Privatisierung und Widerstand Der McNulty-Report: Bahnprivatisierung in Großbritannien schöngeredet Der Artikel von Bernhard Knierim , zuerst in leicht gekürzter Form in der Zeitschrift Lunapark21, Ausgabe 17, vom Frühjahr 2012 erschienen, gespiegelt beim Bündnis Bahn für Alle vom 10.03.2012. Aus dem Text: „Wer erklären will, warum Bahnprivatisierungen keine gute Idee sind, muss nur auf das Beispiel Großbritannien verweisen. Das Land war bei diesem Thema Vorreiter: Schon in der Ära der „Iron Lady“ Margret Thatcher wurden die Weichen gestellt, und 1993 begann dann die tatsächliche Privatisierung – mit anfangs traumhaften Gewinnen insbesondere bei der börsennotierten Infrastrukturgesellschaft Railtrack. Die Befürworter der Privatisierung schwelgten im Glück und sahen ihre Thesen von der Dynamik des Marktes, die der Bahn so gut tun würde, bestätigt. Doch dann wurden mehr als 20 schwerwiegende und oft tödliche Unfälle nach der Privatisierung zum Symbol für deren Scheitern: In Southhall starben 1997 sechs Menschen und wurden 150 verletzt, beim Unfall in Ladbroke Grove 1999 starben 31 Menschen und wurden mehr als 520 verletzt, und in Hatfield gab es 2000 vier Tote und 70 Verletzte. Schienenbrüche und technisches Versagen machten deutlich, dass die Gewinne jahrelang auf Kosten der Substanz gemacht worden waren – und diese war nach ein paar Jahren aufgebraucht. Nach der darauf folgenden Pleite von Railtrack ist das Schienennetz 2001 rückverstaatlicht worden und musste in großem Umfang erneuert werden, was den britischen Staat viele Milliarden gekostet hat. (…) Auch die Deutsche Bahn ist über ihre Tochter Arriva in Großbritannien im Geschäft und betreibt mehrere Linien in Wales. Führt ein solcher Wettbewerb nun tatsächlich zu sinkenden Preisen und besseren Leistungen, wie von den Befürwortern behauptet wird? Das wollten auch die Briten herausfinden, und deswegen hat das Transportministerium zusammen mit dem Büro für Eisenbahnregulation den Report „Realising the Potential of GB Rail“ beauftragt. Unter Leitung von Sir Roy McNulty haben Ökonomen die Ergebnisse von 18 Jahren privatisierter Bahn genauer unter die Lupe genommen. Herausgekommen ist die 320 Seiten dicke „Rail Value for Money“-Studie, die im Mai 2011 erschienen ist… Siehe dazu:
XXI. Internationales > Jugoslawien/Serbien > Arbeitskämpfe: Jugoremedija Selbstverwaltung in Serbien: Pleitegeier, Auftragskiller und eine freche Belegschaft „Seit dem Ende Jugoslawiens vor zwanzig Jahren vernichtet eine wilde Privatisierungswelle die ökonomische Grundlage der Region. Die streitbaren und selbstbewussten ArbeiterInnen einer Arzneimittelfabrik in Nordserbien beweisen, dass es auch anders geht, und haben den Betrieb in Selbstverwaltung übernommen. Dem serbischen Gesundheitsministerium passt das nicht…“ Artikel von Thomas Bürgisser, Zrenjanin, in der WOZ vom 12.04.2012 XXII. Internationales > Kosovo Bei den Roma in Ali Ibra: Das Leben des Jungen Mentor Das Kind auf dem umstrittenen «Weltwoche»-Titelbild lebt im Westen des Kosovo. Die WOZ hat ihn dort gefunden. Wie lebt er? Was denken seine Eltern über das Foto? Eine Reportage über die Lebensumstände in einer Romasiedlung bei Gjakova von Carlos Hanimann (Text) und Fabian Biasio (Fotos) in der WOZ vom 19.04.2012 . Siehe dazu auch:
XXIII. Internationales > Iran > Gewerkschaften Reza Shahabi zu 6 Jahren Haft und anschließend zu 5 Jahren Verbot gewerkschaftlicher Aktivitäten verurteilt Erklärung des Komitees für die Verteidigung von Reza Shahabi vom 14.04.2012 . Siehe dazu:
XXIV. Internationales > Bahrain Folter und Gewalt gegen Protestierende „Die Menschenrechtskrise in Bahrain ist noch lange nicht vorbei. Trotz gegenteiliger Beteuerungen der Behörden geht die staatliche Unterdrückung der Opposition und die Repression gegen friedliche KritikerInnen der Regierung seit den Aufständen im Februar und März 2011 unvermindert weiter. In dem neuen Bericht "Flawed Reforms: Bahrain fails to achieve justice for protesters" dokumentiert Amnesty International, dass Folter und exzessive Gewalt gegen Protestierende immer noch zum Alltag in Bahrain gehören. Die von der Regierung angekündigten Reformen sind bislang unzureichend und oberflächlich...“ Siehe dazu die Seite vom Amnesty International . Der zitierte Bericht ist dort verlinkt. Siehe dazu:
Ein arbeitsfreies Wochenende wünschen Mag und Ralf LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |