Telekom Tarifrunde 2012
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Tarifrunde Telekom: höhere Löhne und mehr Sicherheit für T-Systems-Beschäftigte
"In der laufenden Tarifrunde bei T-Systems haben die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Arbeitgeber eine Einigung erzielt. Demnach erhalten die rund 18.500 Tarifbeschäftigten während der Laufzeit von 27 Monaten insgesamt 6,5 Prozent mehr Lohn verteilt auf drei Erhöhungsstufen, die beiden untersten Entgeltgruppen bekommen in dieser Zeit sogar 7,2 Prozent mehr Lohn. Gleichzeitig ist der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen bis zum 31. Dezember 2013 verlängert worden. Der Tarifvereinbarung läuft bis zum 31. März 2014..." Pressemitteilung von ver.di vom 15.05.2012
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Telekom Deutschland mit Servicegesellschaften: ver.di und Arbeitgeber über Tarifabschluss einig - Tarifkommission muss noch zustimmen
"In der Tarifauseinandersetzung bei Telekom Deutschland einschließlich der Servicegesellschaften haben die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Arbeitgeber eine Einigung erzielt. Danach soll die Mehrheit der Tarifangestellten während der Laufzeit von zwei Jahren 6,5 Prozent mehr Gehalt auf drei Stufen verteilt erhalten. So werden die Gehälter zum 1. Mai 2012 um 2,3 Prozent sowie zum 1. Januar 2013 und zum 1. August 2013 jeweils um 2,1 Prozent angehoben. Die Beschäftigten in den beiden unteren Entgeltgruppen erhalten bereits zum 1. Februar 2012 sogar drei Prozent und anschließend in zwei Schritten zum 1. Januar 2013 und zum 1. August 2013 jeweils 2,1 Prozent mehr Gehalt. Zudem tragen alle Beschäftigten im Hinblick auf den variablen Gehaltsanteil künftig ein deutlich geringeres Risiko. Die Laufzeit der Tarifvereinbarung beträgt 24 Monate vom 1. Februar 2012 bis zum 31. Januar 2014. (.) Dem Ergebnis muss die große Tarifkommission von ver.di noch auf ihrer Sitzung am Dienstag in Berlin zustimmen. Noch nicht gelöst ist indes der Tarifkonflikt bei der Telekom-Netzwerksparte T-Systems. Dort gehen die Verhandlungen für die 18.500 Tarifangestellten am 15. Mai in die fünfte Runde." Pressemitteilung von ver.di vom 07.05.2012
- Schlichterspruch für Telekom-Zentrale: 6,5 Prozent Gehaltszuwachs in drei Stufen
"Im Telekom-Tarifkonflikt haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft für die 17.000 Mitarbeiter der Zentrale in Bonn auf 6,5 Prozent mehr Gehalt in drei Stufen geeinigt. Sie stimmten am Samstag einem entsprechenden Schlichterspruch des früheren Ersten Bürgermeisters von Hamburg, Henning Voscherau, zu. Das teilten sowohl die Gewerkschaft ver.di in Berlin als auch die Deutsche Telekom in Bonn mit. Die Verhandlungen in den beiden anderen Strängen der Tarifauseinandersetzung, nämlich für die 18.000 Beschäftigten bei T-Systems und die 50.000 Angestellten der Telekom Deutschland GmbH, laufen weiter. Der Schlichterspruch für die Telekom-Zentrale DTAG sei nicht übertragbar, betonten beide Seiten. Die Einigung für die Telekom-Zentrale DTAG sieht eine Gehaltserhöhung um 2,3 Prozent zum 1. Mai 2012 vor, gefolgt von zwei weiteren Erhöhungen um je 2,1 Prozent zum 1. Januar und zum 1. August 2013. Die Laufzeit beträgt 24 Monate, nämlich bis zum 31. Januar 2014, also zwei Jahre nach Auslaufen des bisherigen Tarifvertrags. "Meldung im Heise-Newsticker vom 28.04.2012
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"Streiken, bis sie es begreifen"
"Wir fahren die Streiks hoch, bis sie es begriffen haben", ruft Lothar Schröder den rund 220 Streikenden der Tochtergesellschaften der Telekom zu. Er ist ver.di-Verhandlungsführer in der laufenden Tarifrunde und richtet sich an die Arbeitgeber: "Eine Nullrunde wird es mit uns nicht geben." Die Beschäftigten der Telekom legen heute bundesweit erstmals ganztägig ihre Arbeit nieder. Bislang hatten die Warnstreiks nur bis zu vier Stunden gedauert. (.) Über die Telekom Deutschland GmbH einschließlich der Servicegesellschaften wird am 23. und 24. April verhandelt. Am 25. und 26. April geht es um T-Systems. Am Dienstagabend, dem 17. April, hatte Telekom-Verhandlungsführer Thomas Sattelberger für den Teilbereich Deutsche Telekom AG (DTAG) bereits vor der anberaumten vierten Verhandlungsrunde das Scheitern erklärt und die Schlichtung angerufen. Zum Teilbereich der DTAG zählen die Beschäftigten der Zentralbereiche sowie die Auszubildenden. Sie befinden sich mit der Anrufung der Schlichtung in der Friedenspflicht und dürfen derzeit nicht streiken." Bericht von Geraldine van Gogswaardt auf ver.di vom 18. April 2012
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Alle weiteren Informationen auf der ver.di Sonderseite Telekommunikation, Informationstechnologie
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Zur Info:
Deutsche Telekom Technischer Service GmbH: DTTS
Deutsche Telekom Netzproduktion GmbH: DTNP
Deutsche Telekom Kundenservice GmbH: DTKS
Deutsche Telekom AG: DTAG
Telekom Shop Vertriebsgesellschaft mbH: TSG
Deutsche Funkturm GmbH: DFMG
T-Systems International: TSI
Gesellschaft für Elektronische Informationsverarbeitung mbH: GEI
Individual Desktop Solutions GmbH: IDS
T-Systems Regional Services & Solutions GmbH: RSS
T-Systems Multimedia Solutions GmbH: MMS
Managed Archiving & Document Services: DDM
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Verdi macht mit Warnstreiks Druck auf Telekom
"Im Tarifkonflikt bei der Telekom verschärft die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi den Druck auf das Management. Von diesem Montag an sind die Beschäftigten der betroffenen Unternehmensteile zu Warnstreiks aufgerufen. (..) An diesem Mittwoch kommen die Tarifpartner in Düsseldorf zur vierten Verhandlungsrunde zusammen. Für die rund 85.000 Beschäftigten fordert Verdi unter anderem 6,5 Prozent mehr Geld." Meldung bei Heise-Online vom 15.04.2012
- Die Telekom-Cloud oder "Die Telekom klaut"
„Vor der Konzernzentral der Deutschen Telekom in Bonn haben am 30. März 2012 Beschäftigte demonstriert. Wie Verdi-Sprecher Martin Wolf Golem.de sagte, nahmen an der Protestaktion in der laufenden Tarifrunde 1.000 Menschen teil. (…) Mit dem Warnstreik und der Bildung einer Menschenkette von Angestellten aus Köln, Bonn, Aachen, Düren, Erft und vom Niederrhein protestieren die Telekom-Beschäftigten gegen "die völlige Unbeweglichkeit der Unternehmensleitung" bei den letzten drei Runden der Tarifverhandlungen. "Wir werden den Konzeroberen zeigen, wie man aus dem Stillstand in Bewegung kommt", hieß es im Warnstreikaufruf Verdis. Bereits am 29. März 2012 hatte die Gewerkschaft bundesweit 10.000 Telekom-Angestellte zu einem zweistündigen Warnstreik aufgerufen. Die vierte Telekom-Verhandlungsrunde beginnt am 18. April 2012.“ Artikel von Achim Sawall auf Golem.de vom 30.03.2012
- Kommt der große Streik bei Telekom? Erste Verhandlungsrunde ergebnislos
„In der aktuellen Tarifrunde für die Beschäftigten der Deutschen Telekom AG (DTAG) stehen die Zeichen auf Arbeitskampf. Der Konzernvorstand stößt mit seinem Vorschlag einer »Nullrunde« bei den Einkommen bundesweit auf Kritik und Ablehnung. Die Konzernspitze argumentiert, dass die Finanzmärkte in der aktuellen Lage stabile, attraktive Dividenden benötigten und ein »zu hoher Tarifabschluss« den Personalabbau beschleunigen würde. Bis 2015 sei Kostenreduzierung statt Kostensteigerung geboten…“ Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 02.03.2012
- Telekom Tarifrunde 2012: Sparen wir bei diesem Vorstand, nicht bei unseren Löhnen! – Für eine offensive Tarifrunde 2012
„Die letzten Monate waren von massiven Einsparungen geprägt. Selbst für die Arbeit notwendige Seminare wurden einfach abgesagt. Will uns der Vorstand so auf die alte Leier einstimmen, die jedes Mal vor der Tarifrunde losgeht? Ob Krise oder Aufschwung, verzichtet werden soll immer. Wir glauben nicht mehr an die Lügen des Vorstandes zur wirtschaftlichen Situation...“ Das Flugblatt vom Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di vom 26.10.2011
Weitere Wege oder Abfindung?
„Ein modernes Service-Center gleich am Leipziger Hauptbahnhof hat die Deutsche Telekom am Montag eröffnet. Das Vorhaben gehört zu einem deutschlandweiten Konsolidierungskonzept, das die Reduzierung der ehemals 83 Standorte auf dann 33 vorsieht. Die Konzernführung verspricht hier in der Brandenburger Straße moderne Arbeitsplätze für 900 Beschäftigte. Man könne einen besseren Service anbieten und vor allem die Arbeitsplätze erhalten. Doch bei den Betroffenen gibt es nicht nur Begeisterung. Auch die Gewerkschaft äußert Kritik…“ Artikel von Heidrun Böger im neues Deutschland vom 08.07.2011
Tarifverhandlungen 2011
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Erfolgreiche Schlichtung im Telekom-Tarifstreit
"Der Tarifstreit bei der Deutschen Telekom ist beigelegt: Die rund 105 000 Beschäftigen erhalten 3,15 Prozent mehr Gehalt. Das ist das Ergebnis einer erfolgreichen Schlichtung des früheren Hamburger Bürgermeisters Henning Voscherau, teilten die Gewerkschaft Verdi und die Telekom am Samstag in Berlin mit. In der Servicesparte sollen rückwirkend zum 1. Januar 2 Prozent und ab dem 1. April 3,15 Prozent mehr gezahlt werden, die übrigen Beschäftigen erhalten ab April Einkommenssteigerungen von ebenfalls 3,15 Prozent. Die Laufzeit der Vereinbarung beträgt 13 Monate bis Ende Januar 2012. Der Kündigungsschutz wurde bis Ende kommenden Jahres verlängert." Dpa-Meldung auf heise-online vom 26.03.2011
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Große Tarifkommission beschließt Scheitern der Tarifverhandlungen
"Die Große Tarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat auf ihrer Sitzung am Donnerstag in Königswinter beschlossen, die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Telekom für gescheitert zu erklären. (...) Gleichzeitig hat die Große Tarifkommission mit ihrem Beschluss den Weg dafür freigemacht, im Falle des Scheiterns eines möglichen Schlichtungsverfahrens Urabstimmung und Streik vorzubereiten.Die Verhandlungen waren am Mittwoch nach der vierten Runde abgebrochen worden. Die Telekom hatte anschließend angedeutet, ein Schlichtungsverfahren einzuleiten. Entsprechende Abkommen hatten ver.di und die Deutsche Telekom im Vorfeld der Tarifrunde erneuert. Als gemeinsamer Schlichter ist der ehemalige Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau vorgesehen..." Pressemitteilung von ver.di vom 10.03.2011
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Verhandlungen ohne Ergebnis abgebrochen
"Die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Telekom sind in der vierten Runde am Mittwochnachmittag ergebnislos abgebrochen worden. Die Arbeitgeberseite habe sich nicht bewegt. "Die Telekom-Führung hatte nicht die Kraft und den Willen sich in freien Verhandlungen mit ver.di auf ein Ergebnis zu einigen", bedauerte Lothar Schröder, Verhandlungsführer und Mitglied im ver.di-Bundesvorstand. Die Telekom habe nicht - wie von ver.di verlangt - ein verbessertes Angebot vorgelegt. (...) Am Donnerstag entscheidet die Große Tarifkommission über das weitere Vorgehen in der Tarifauseinandersetzung mit der Deutschen Telekom. "Die Tarifkommission hat nun darüber zu entscheiden, ob die Verhandlungen für gescheitert erklärt, eine Urabstimmung eingeleitet oder die Schlichtung angerufen wird", erklärte Schröder. Die Warnstreiks seien bis zu einer Entscheidung der Großen Tarifkommission ausgesetzt..." Pressemitteilung von ver.di vom 09.03.2011
- Telekom-Tarifrunde: ver.di hat Warnstreiks ausgeweitet – Arbeitsniederlegungen gehen weiter
„In der laufenden Tarifrunde bei der Deutschen Telekom hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) die Warnstreiks wie angekündigt ausgeweitet. Insgesamt werden im Verlauf des Tages gut 6.000 Beschäftigte bundesweit die Arbeit niederlegen. Es handle sich um den ersten vollschichtigen Streiktag. „Für diese Eskalation ist allein das Management verantwortlich. Wer die Beschäftigten mit Arbeitszeitverlängerungen, Reallohneinbußen oder Nullrunden verhöhnt, erhält die passende Antwort“, sagte ver.di-Streikleiter Ado Wilhelm…“ Pressemitteilung von ver.di vom 21.02.2011
- Wieder vor dem Tor
Nach dem zehnwöchigen Arbeitskampf im Sommer 2007 müssen sich die Telekom-Beschäftigten erneut auf längeren Konflikt einstellen. Warnstreiks laufen an. Artikel von Herbert Wulff in der jungen Welt vom 22.02.2011
- Ver.di-Sonderseite Telekommunikation, Informationstechnologie
Kahlschlag bei der Telekom 2010
Die Deutsche Telekom zentralisiert nach SZ-Informationen weitere Geschäftsbereiche. Knapp 5000 Mitarbeiter müssen künftig in einer anderen Stadt arbeiten. Die Gewerkschaften sind empört. Artikel von Caspar Dohmen in der Süddeutschen Zeitung vom 29.09.2010 . Aus dem Text: „Tausende Mitarbeiter der Telekom sollen künftig in einer anderen Stadt arbeiten, weil die Telekom mit dem Geschäftskundenvertrieb und der IT-Infrastruktur weitere Geschäftsbereiche zentralisieren will. Alleine im Geschäftskundenvertrieb "werden 113 Standorte in 58 Städten geschlossen", heißt es in einem internem Papier des Gesamtbetriebsrates, welches der Süddeutschen Zeitung vorliegt. Ein Telekom-Sprecher bestätigte dies am Mittwoch, "betroffen seien 3500 Mitarbeiter". Die Telekom unterhält bislang noch in 114 Städten Vertriebsbüros für Geschäftskunden. Betroffen wären nach SZ-Informationen unter anderem die Städte Trier, Osnabrück, Wiesbaden, Frankfurt/Oder, Würzburg, Münster und Rosenheim. Drastisch reduzieren will die Telekom zudem die IT-Standorte, von 96 auf fünf Einrichtungen. Dies bestätigte die Telekom. Laut Informationen aus Unternehmenskreisen sind davon 1300 Beschäftigte betroffen. Die Telekom will mit den Maßnahmen ihre Struktur modernisieren. Vielfach würden sehr kleine Büros mit zwei bis zehn Beschäftigten geschlossen, sagte ein Sprecher. Die jetzige Struktur ist für das Telekom-Management ein Relikt aus der Behördenzeit. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Telekom begonnen, die Callcenter zu zentralisieren. Diese Maßnahmen hatte die Telekom trotz des Protests von Gewerkschaften und Lokalpolitikern durchgezogen…“
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Arbeitsplatzvernichtung durch Standortschließungen
"Drei Jahre nach dem sechswöchigen Streik um die Auslagerung von 50.000 Beschäftigten in Tochtergesellschaften mit schlechteren Konditionen beabsichtigt die Konzernführung der TELEKOM ein weiteres drastisches Umstrukturierungsprogramm, das einen tiefen Einschnitt im Leben vieler Beschäftigter bedeuten dürfte..." Artikel aus Arbeiterpolitik vom Februar 2011
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Telekom Standortschließungen: Wer nicht fahren will, muss gehen
PUBLIK, die Mitgliederzeitung der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) publiziert derzeit einen Beitrag über die geplanten Standortschließungen, die im großen Maßstab bei der Deutschen Telekom vorgenommen werden sollen. Alleine im Geschäftskundenbereich sollen in 58 Städten 113 Standorte wegfallen. Zum Beitrag von Ute Christina Bauer in der PUBLIK vom 02.12.2010
- Der Wahnsinn hat Methode - Telekombeschäftigte protestieren gegen drohende Standortschließungen
Gegen neue und für viele existenzbedrohende Umstrukturierungspläne ihres Konzernmanagements gehen in diesen Wochen viele tausend Telekombeschäftigte auf die Straße. Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 19.11.2010
Tarifverhandlungen 2009
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Telekom-Tarifstreit: Voscherau soll's schlichten
"Im Tarifstreit bei der Deutschen Telekom soll der frühere Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau als Schlichter eine Lösung finden. Zuvor hatte die große Tarifkommission der Gewerkschaft ver.di am Samstag in Bonn die Tarifverhandlungen als gescheitert erklärt. Die Tarifparteien verständigten sich nach Angaben von ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder auf Voscherau als Schlichter. Das Schlichtungsverfahren muss innerhalb von zwölf Werktagen mit einer Empfehlung beendet werden. Eine einvernehmliche Fristverlängerung ist möglich. Während der Schlichtung herrscht Friedenspflicht. Die Verhandlungen waren am Freitag nach der vierten Runde ergebnislos abgebrochen worden. Ver.di fordert für die rund 50 000 Tarifbeschäftigten bei der Telekom und den drei T- Servicegesellschaften 8,5 Prozent, mindestens aber 220 Euro mehr Gehalt monatlich sowie eine deutliche Anhebung der Vergütung für Auszubildende. Das Angebot der Telekom sieht eine Entgelterhöhung um drei Prozent vom 1. Januar 2009 an und ein Jahr später um weitere 2,5 Prozent vor. Zudem hat das Unternehmen eine Erfolgsbeteiligung bei positivem Geschäftsverlauf vorgeschlagen." dpa-Meldung in der Frankfurter Rundschau vom 28.02.2009
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Ver.di weitet Telekom-Warnstreiks auf den Norden aus
„Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Telekom gibt es heute erstmals auch in Hamburg und Schleswig-Holstein Warnstreiks. Wie die Gewerkschaft ver.di mitteilte, sind Telekom-Mitarbeiter an den Standorten in Hamburg, Heide, Kiel und Elmshorn dazu aufgerufen, sich an den Warnstreiks zu beteiligen. Die befristeten Arbeitsniederlegungen waren für die Zeit von 7.00 bis 9.00 Uhr geplant, in Elmshorn treten Telekom-Mitarbeiter von 11.00 bis 13.00 Uhr in den Ausstand. Mit den Warnstreiks soll der Forderung nach deutlich mehr Geld Nachdruck verliehen werden…“ Meldung auf Heise-Online vom 13.02.2009
- Telekom legt "Mogelpackung" vor
„In der zweiten Runde der Tarifgespräche bei der Deutschen Telekom in Köln hat der Konzern der Gewerkschaft Verdi am Mittwochabend ein Angebot vorgelegt. Die Telekom schlägt eine schrittweise Erhöhung der Entgelte vor. Zum 1. Januar 2009 sollen sie um 3,0 Prozent steigen, ein Jahr später um weitere 2,5 Prozent. Zugleich wird eine Verlängerung des Kündigungsschutzes um ein Jahr angeboten, wie der Bonner Konzern am Mittwochabend mitteilte. Für die Mitarbeiter der Telekom AG würde dieser Schutz dann bis Ende 2010, für die der Servicegesellschaften bis Ende 2013 gelten. Sollte die Inflationsrate 2009 über 1,5 Prozent liegen, solle es außerdem die Möglichkeit für Nachverhandlungen geben...“ Meldung in der Frankfurter Rundschau vom 29.01.2009
- Verdi will 8,5 Prozent mehr bei Telekom
"Am Tag nach den hohen Tarifforderungen an die Bundesländer hat die Dienstleistungsgewerkschaft für die Privatwirtschaft nachgelegt: Auch die Mitarbeiter der Telekom sollen aus der kommenden Verhandlungsrunde ein kräftiges Lohnplus mitnehmen..." Artikel in der FTD vom 10.12.2008
Der kriminelle Anschlag der Telekom auf die Mitbestimmung
Auf der Betriebsversammlung von T-Systems Business Services, Region Nord, am 10.11.2009 in Berlin trug isw-Mitarbeiter Conrad Schuhler zum Thema vor: "Wohin führt der Weg der Telekom?" Der ISW - Institut für sozial-ökologische Wirtschaftsforschung e.V. veröffentlicht Teile des Vortrags zum Thema: "Der kriminelle Anschlag der Telekom auf die Mitbestimmung"
»Modernisierung und Konsolidierung der Standorte« gleich 6.000 Beschäftigte von Ausgründung und Verschlechterung ihrer Konditionen bedroht
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Kahlschlag-konzept durch Kompromiss geknackt
In der Nacht zum 28. November wurde nach einem dreitägigen Verhandlungsmarathon ein Kompromiss erzielt. Näheres dazu im Beschäftigteninfo Nr. 6 bei ver.di .
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Telekom-Beschäftigte protestieren gegen Callcenter-Schließung
"Mitarbeiter der Deutschen Telekom haben am Dienstag in Bonn erneut gegen die Schließung von zwei Drittel der Callcenter protestiert. Nach Angaben der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di beteiligten sich rund 1000 Beschäftigte an der Kundgebung. Die Protestveranstaltung war der Auftakt einer Aktion der Gewerkschaft, die in den kommenden Tagen in zahlreichen anderen Städten stattfindet und am 13. November anlässlich einer Betriebsrätekonferenz in der Berliner Telekom-Niederlassung beendet wird." Meldung bei Heise-Online vom 05.11.2008
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Wer bringt's Obermann bei?
"Der Stil der Telekom stößt Gewerkschaftern übel auf: Erst entscheiden, dann Arbeitnehmervertreter und Belegschaften informieren. Nach diesem Motto hatte Europas größter Telekommunikationsanbieter Mitte August seine Pläne, 39 Callcenter-Standorte in Deutschland zu schließen, angekündigt. Die Betroffenen erfuhren die schlechten Neuigkeiten zuerst aus den Medien." Artikel von Ina Beyer im Neues Deutschland vom 12.09.2008
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Neu vereint gegen das »Teile und Herrsche«
"Der ver.di-Fachbereich Telekommunikation/ Informationstechnologie in Südhessen stellt sich neu auf. Gegen den rigiden Verkaufs- und Ausgliederungskurs der Telekom wurde eine Betriebsgruppe gegründet, in der verschiedene Unternehmensbereiche und ausgelagerte Servicegesellschaften miteinander verschmelzen. Die Fusion soll es ermöglichen, Proteste gegen den Konzern künftig besser zu organisieren und zu koordinieren…“ Artikel von Hans-Gerd Öfinger im Neues Deutschland vom 05.09.2008
- Jobabbau durch die Hintertür?
Ver.di will gegen die Schließungspläne der Telekom vorgehen. Ein Interview von Ina Beyer mit Ado Wilhelm , Telekomexperte beim ver.di-Bundesvorstand, im Neues Deutschland vom 23.08.2008
- Neue Lohndumpingrunde bei der Telekom
"Die Deutsche Telekom setzt ihren umfassenden Konzernumbau fort. 39 der bislang 63 Servicezentren sollen geschlossen und zudem die Technikbereiche in eine externe Gesellschaft ausgelagert werden, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Rund 8000 der 18000 Servicemitarbeiter sollen demnach an anderen Standorten unterkommen. Die bundesweit 6000 Beschäftigten der Technikzentren sollen nach einer Auslagerung länger arbeiten und würden weniger verdienen. Für sie gelte dann der im vergangenen Jahr mit der Gewerkschaft ver.di abgeschlossene Servicetarifvertrag, erklärte ein Vorstandssprecher. Das bedeutet unter anderem eine Erhöhung der Wochenarbeitszeit von 34 auf 38 Stunden. Die Telekom hatte bereits im vergangenen Jahr Zehntausende Mitarbeiter in die externen Servicegesellschaften ausgegliedert. Vorangegangen war ein heftiger Tarifstreit. Nach wochenlangen, meist nur punktuellen Streiks brach ver.di den Arbeitskampf ab und willigte schließlich trotz Basisprotesten in die vom Konzern diktierten Verschlechterungen ein." Artikel in der jungen Welt vom 22.08.2008
Tarifrunde T-Punkte: Arbeitgeberangebot heizt Konflikt an
"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat in der laufenden Tarifrunde für die Beschäftigten in den ,T-Punkten' der Telekom (TPG) das Angebot des Arbeitgebers als "Provokation" bezeichnet. Auf dieser Basis sei keine Einigung möglich. "Wir fordern den Arbeitgeber dringend auf, ein Angebot vorzulegen, das diesen Namen auch verdient. Andernfalls besteht die Gefahr, dass der Tarifkonflikt eskaliert", sagte ver.di-Verhandlungsführer Lothar Schröder am Donnerstag." Presseerklärung von ver.di vom 31.01.2008
19 Milliarden Gewinn
"Der Chef der Telekom, René Obermann, hat am 30. Juni zum Abschluss des ersten Halbjahres 2007 stolz verkündet, das von ihm geleitete Unternehmen werde den geplanten Jahresgewinn von 19 Milliarden Euro mit höchster Wahrscheinlichkeit erzielen können." Wöchentlicher Kurzkommentar von Egon W. Kreutzer "Paukenschlag am Donnerstag" vom 05.07.2007
Exklusivleistungen für Mitglieder? Na klar!
"Das Handelsblatt veröffentlichte am 26. September 2006 einen Artikel, der sich journalistisch an das Niveau der Bildzeitung annähert: "Telekom kungelt mit ver.di" lautete die Überschrift, "Telekom sponsort ver.di-Mitglieder" die Ankündigung auf der Titelseite. In dem Artikel werden Fakten und Behauptungen derart miteinander vermengt, dass der leichtfertige Leser den Eindruck gewinnen kann, dass es bei den jüngsten Verhandlungsergebnissen um die Exklusivleistungen für ver.di-Mitglieder eher um Vorteilsnahme der Verhandlungspartner als um eine Verbesserung der Konditionen für Telekom-Beschäftigte gehe." Die Klarstellung von Christoph Heil von verdi vom 27.09.2006
- Deutsche Telekom sponsert Verdi-Mitglieder
"Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke spaltet die Gewerkschaften im eigenen Unternehmen: Stein des Anstoßes ist die Vereinbarung mit der Gewerkschaft Verdi über einen Sozialfonds, den die Deutsche Telekom mit 9,3 Mill. Euro ausstatten will. Das Geld soll in einen gemeinnützigen Verein fließen, den Verdi gründet. Leistungen daraus sollen ausschließlich Verdi-Mitglieder erhalten, bestätigte die Gewerkschaft dem Handelsblatt. Das allerdings erregt den Argwohn anderer Beschäftigter, die sich übergangen fühlen." Artikel von Dietrich Creutzburg und Sandra Louven im Handelsblatt vom 26.09.2006
Gewinner und Verlierer
350 Millionen Euro Mehrumsatz hat die Deutsche Telekom durch die Fußball-WM gemacht. Doch die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter verschlechtern sich weiter. Artikel von Hans-Gerd Öfinger in junge Welt vom 10.07.2006
Telekom-Tarifrunde: Verhandlungen gescheitert
"Die Große Tarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat das Scheitern der Tarifverhandlungen mit der Deutschen Telekom erklärt. Anlass war das in der 5. Runde am Freitag vorgelegte Angebot des Arbeitgebers, das vom Gremium einstimmig abgelehnt worden ist. Die Vorstellungen des Arbeitgebers seien eine Provokation und führten zu einer dauerhaften "Minusrunde", hieß es." Pressemitteilung von ver.di vom 13.05.2006
Telekom-Proteste: Nur ein Strohfeuer?
Artikel von Franz Meyer in der SoZ - Sozialistische Zeitung vom Februar 2006. Aus dem Text: ".Es ist nicht zu erkennen, dass Ver.di irgendwo damit beginnen würde, Vertrauensleutekonferenzen zu organisieren, in denen die Leute auf die Organisierung von Streikmaßnahmen vorbereitet werden. Auch die Informationspolitik für die Belegschaft wurde wieder auf «Normalmaß» zurück gefahren. Gab es im November und Dezember fast wöchentlich Gewerkschaftsinfos für die Belegschaft, so herrscht jetzt weitgehend Funkstille. Mit jedem Tag des gewerkschaftlichen Nichtstuns sinken aber die Chancen, die Belegschaft erneut zu mobilisieren."
Profit contra Beschäftigung - Die Globalisierungsstrategie der deutschen Telekom
Auf einer Betriebsversammlung der Deutschen Telekom-AG in Limburg hielt Conrad Schuhler, der Ökonom und Leiter des isw München, Mitte November eine Rede, in der er ausführlich die Globalisierungsstrategie des sich in den letzten zehn Jahren zum Global Player gewandelten Konzern untersuchte. Die Dokumentation der Rede in gekürzter Fassung in der SoZ - Sozialistische Zeitung vom Februar 2006. Siehe dazu auch:
- isw-report 64: Von der Bundespost zu den Global Players Post AG + Telekom AG
".Der isw-report schildert den Kampf gegen die Privatisierung der DBP und benennt die Gründe, die verantwortlich waren für sein Scheitern, deren erster darin zu suchen ist, dass in Deutschland der "politische" Streik verboten ist. Er analysiert die Entwicklung von Post AG und Telekom AG zu Global Players, die sich am globalen Höchstprofit und nicht am Gemeinwohl orientieren." Weitere Informationen zum Buch, Bestellmöglichkeiten, Inhaltsverzeichnis etc auf der isw-Seite zum Buch
Telekom will mehr als 32.000 Stellen streichen
"Die Deutsche Telekom will es bei der angekündigten Streichung von 32.000 Stellen bis Ende übernächsten Jahres nicht belassen. "Das ist noch nicht das Ende der Fahnenstange", sagte Personalchef Heinz Klinkhammer in einem Zeitungsinterview." reh/ap/reuters-Meldung bei Spiegel online vom 12. Februar 2006 - das SZ-Interview ist leider kostenpflichtig
Bundesweite Aktionswoche bei der Deutschen Telekom AG
""Wir sind gekommen, um zu bleiben!", unter diesem Motto ruft die ver.di-Jugend die über 10.000 Auszubildenden bei der Deutschen Telekom AG vom 6. bis 11. Februar 2006 zu einer Aktionswoche auf. In der gesamten Woche finden bundesweit Aktionen und Veranstaltungen statt. Damit unterstreichen die Jugendlichen ihre Forderungen nach beruflichen Perspektiven im Anschluss an ihre Ausbildung und nach dem Erhalt und der Sicherung von Arbeitsplätzen im Telekom-Konzern."" verdi-Pressemitteilung vom 05.02.2006
Call-Center Kahlschlag
"Jetzt ist die Katze aus dem Sack. Die Deutsche Telekom hat vorläufige Planungen für ein rigoroses Zusammenstreichen der vorhandenen Call-Center bei T-Com vorgelegt. Das erste Planungskonzept sieht vor: 45 Call-Center-Standorte sollen geschlossen werden. Über 3.000 Beschäftigte sollen von der Standortschließung betroffen sein. Die Bedienung der "1020-Rufnummer" soll nicht mehr zum Regelgeschäft zählen. 700 Beschäftigte sollen vom Wegfall von Arbeitsplätzen an der Rechnungshotline betroffen sein." Ver.di-FB 9- Beschäftigteninfo Nr. 26 vom 19.1.05
Telekom drückt Stellenabbau durch
"Das Management der Deutschen Telekom geht auf Konfrontationskurs zur Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Der Aufsichtsrat beschloss in seiner gestrigen Sitzung den von Konzernchef Kai-Uwe Ricke geplanten drastischen Stellenabbau trotzt Protesten der Arbeitnehmerseite." Artikel von Thomas Hillenbrand in FTD vom 13.12.2005
Telekom-Beschäftigte wehren sich gegen Personalkahlschlag: Protestkundgebung in Bonn
In der ganzen Bundesrepublik werden am 12. Dezember 2005 Tausende Telekom-Beschäftigte gegen die geplante Vernichtung von 32.000 Arbeitsplätzen demonstrieren. Siehe dazu die Sonderseite beim ver.di Fachbereich 9 (Netzkommunikation, Mobilfunk, Informationstechnologie)
Galeere Telekom
»Überschüssige« Beschäftigte des Konzerns werden zwar nicht über Bord geworfen, aber in die Personalservice Agentur »Vivento« abgeschoben. »Die Zeiten der Sozialpartnerschaft sind vorbei. Das Kapital hat den sozialen Konsens aufgekündigt«, erklärte Conrad Schuhler. Der Wissenschaftler vom Münchner Institut für Sozial-Ökologische Wirtschaftsforschung (ISW) sprach in der vergangenen Woche auf einer regionalen Betriebsversammlung der Deutschen Telekom in Limburg. Schuhler, der sich intensiv mit den Hintergründen des forcierten Arbeitsplatzabbaus bei der Deutschen Telekom befaßt hat und hierzu schon mehrfach zu regionalen Betriebsversammlungen geladen war, fand in den über 1000 versammelten Telekom-Beschäftigten aus Hessen und Rheinland-Pfalz in der Stadthalle der Domstadt an der Lahn aufmerksame Zuhörer." Artikel von Hans-Gerd Öfinger in junge Welt vom 21.11.2005
Wie man Beamte los wird - Die Bundesregierung hat bei den Telekom-Plänen ein Wort mitzureden
"Seit langem bemüht sich die Spitze der Deutschen Telekom darum, das Image eines ganz normalen Konzerns zu verbreiten. So auch bei der Ankündigung des neuerlichen Stellenabbaus. Der Telekom mache der Wettbewerb zu schaffen, der sich »noch einmal deutlich verschärft« habe, erklärte Konzernchef Kai-Uwe Ricke gestern. Es gebe keine Alternativen zum geplanten »Personalumbau«. 32 000 Stellen will der Konzern streichen, vor allem im Festnetzbereich. Die Beschäftigungsgesellschaft Vivanto mit 7000 geparkten Beamten wird aufgelöst. In neuen Bereichen sollen aber 6000 Jobs entstehen. Summa summarum ergibt dies einen Abbau von 19 000 Stellen. Besonders hart würde der Osten getroffen, meint die Gewerkschaft ver.di. Viele Mitarbeiter arbeiteten hier im Netzausbau, der weitgehend beendet sei." Artikel von Kurt Stenger in Neues Deutschland vom 04.11.2005
Tarifrunde
T-Mobile: „Arbeitgeber provozieren Verschärfung. Das
geht nicht: Ultimatum nach drei Verhandlungen!“
Ver.di-Informationen
vom 22.12.2004 .
Beschäftigte von T-Mobile protestieren am heutigen Mittwoch
(22.12.04) bundesweit gegen den Verhandlungsstil ihres Arbeitgebers.
Sie folgen einem Aufruf der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft...
Gewerkschaften weltweit protestieren gegen
Doppelmoral T-Mobiles beim Missbrauch amerikanischer Arbeiter
Meldung
der Communications Workers of America vom 13.11.04
bei ots/PRNewswire. Siehe auch die
Originalmeldung von CWA
“Global Unions Voice Outrage Over T-Mobile Abuses. Abuse of
CWA-represented workers in California by a German wireless communications
company is causing a labor uproar in Europe.”
Kündigungen bei der Telekom. Trotz unbesetzter
Stellen
“Die Deutsche Telekom verstößt in
der Kundenniederlassung Süd gegen den Rationalisierungs-Tarifvertrag
und das Beschäftigungsbündnis mit der Vereinten Dienstleistungsgesellschaft
ver.di. Obwohl in der Kundenniederlassung 55 Arbeitsplätze
unbesetzt sind, erlaubt sich die Telekom den Luxus, Kündigungen
auszusprechen. „Mit diesen Kündigungen dokumentiert sie
nicht nur nach innen, sondern auch der Öffentlichkeit, dass
das gepriesene Beschäftigungsbündnis doch nicht hält
was es verspricht,“ sagte Günter Ott, Fachbereichsleiter
Telekommunikation bei ver.di Bayern…“ Meldung
von ver.di-Bayern vom 11. August 2004
"The 1st Balaton Meeting of UNI unions in
Deutsche Telekom"
Ein (englischer)
Bericht auf der UNI-Webseite
über das erste Treffen der UNI Gewerkschaften (inklusive ver.di)
bei der Telekom in den Mittel- und Osteuropäischen Ländern vom 23.-25.April
2004 am Balatonsee in Ungarn.
Protest der Telekom-Beschäftigten gegen
Massenentlassung in Bonn am 13.11.2002
Fotoreportage der Arbeiterfotografie - Forum für Engagierte
Fotografie
Telekom-Tarifrunde 2002
- Nach dem Tarifabschluss bei der Telekom: 50.000 Arbeitsplätze
in Gefahr! Magentat,
Betriebsblatt von KollegInnen für KollegInnen, Nr. 3, November
2002
- Tarifabschluss Telekom - 22.000 Arbeitsplätze in Gefahr.
Magentat, Betriebsblatt
von KollegInnen für KollegInnen Nr. 2 vom Juli 2002
- "Wir sollten 90 % fordern!" Das meinte die Betriebsrätin
bei der Telekom Serviceniederlassung Berlin Katharina Eichholtz
als sie gefragt wurde, welche Tarifforderung sie aufstellen würde.
Aufgebracht sind die Telekom-Beschäftigten besonders über
die unverschämte Gehaltserhöhung von 8 Vorstandsmitgliedern
der Telekom um 90 %, also um 8,2 Mio Euro. Bericht
von Alexandra Arnsburg, ver.di-Vertrauensfrau, JAV-Mitglied
Telekom Berlin
- Solierklärung
des "Netzwerk für eine kämpferische und demokratische
ver.di" für den Warnstreik am 10. Juni bei der Telekom
,
die in Berlin verlesen wurde
- 6,5 Prozent und keinen Cent weniger. Aufruf
an den Bundesvorstand ver.di, Bundesfachbereichsvorstand FB 9,
Tarifkommisssion ver.di
Telekom zahlt nach Leistung: Schlecht für
die Beschäftigten?
jW sprach mit Alexandra Arnsburg, Jugendvertreterin
und ver.di-Vertrauensfrau bei der Telekom in Berlin. Interview
von Daniel Behruzi in junge Welt vom 11.06.2002
Personalüberschuß Telecom: Abkommen vereinbart
Zu dem 29.3.2000 von den drei großen sozialpartnerschaftlichen
Gewerkschaftszentralen CGIL-CISL-UIL und dem Telecom Italia-Vorstand
getroffenen Abkommen siehe Internationales/Italien
Kritische Aktionäre gegen "soziale Schieflage"
bei der Deutschen Telekom
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