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Updated: 18.12.2012 16:22 |
Liebe KollegInnen, Neu im LabourNet Germany am Mittwoch, 02. März 2011: I. Internationales > Griechenland: Hungerstreik der Migrantinnen und Migranten
II. Internationales > Südkorea > Repression gegen GewerkschafterInnen Urgent Action: Gewerkschafter droht Abschiebung "Michel Catuira, dem Vorsitzenden der Migrantengewerkschaft in Seoul-Gyeonggi-Incheon (MTU), droht die Ausweisung aus Südkorea. Die Einwanderungsbehörde hat ihm eine Frist bis zum 7. März gesetzt, um das Land zu verlassen. Sollte er der Aufforderung nicht nachkommen, verliert er seinen rechtmäßigen Aufenthaltstatus und wird abgeschoben. Nach Einschätzung von Amnesty International ist das Vorgehen der Behörden auf sein gewerkschaftliches Engagement bei der MTU zurückzuführen. Der 38-jährige Michel Catuira, Vorsitzender der MTU, ist philippinischer Staatsbürger. Ihm droht die Ausweisung aus Südkorea. Die südkoreanische Regierung verweigert der MTU die rechtliche Anerkennung und ist seit Gründung der Organisation im Jahr 2005 wiederholt gegen führende MTU-Mitglieder vorgegangen." Die Urgent Action bei Amnesty International III. Internationales > USA > Arbeitskämpfe: Massenproteste gegen Sparpläne im Öffentlichen Dienst Solidarität mit den ArbeiterInnen in Wisconsin! "Seit Wochen kämpfen die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes im U.S. Bundesstaat Wisconsin gegen die Verabschiedung des Gesetzes AB11. (...) In weiteren ca. 50 Städten kam es zu Solidaritätsaktionen mit teilweise mehreren tausend Menschen. Ein interessanter Aspekt bei den Aktionen ist der Vergleich, den viele der Protestierenden mit den Aufständen in Ägypten, Libyen und Tunesien ziehen. Zwar ist der soziale und poltische Protest weit entfernt von einem Aufstand, dennoch richtet er sich im Grunde gegen dieselben Ursachen: Ein kapitalistisches System, das nicht in der Lage ist, die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen. Zunehmend ins Visier gerät die Obama Administration, die Billionen Dollar in die Bankenrettung und die Bonuszahlungen für die Vorstände der Wall Street gesteckt hat, sich jedoch weigert, bankrotten Staaten und Stadtverwaltungen zu helfen. Er will einen Lohnstopp der Bundesbediensteten und arbeitet an einem Haushalt, der Hunderte von Milliarden U.S. Dollar an Kürzungen in den sozialen Bereichen vorsieht und damit vor allen die Bevölkerung trifft. Damit steigen die Aussichten, dass sich die Sozialproteste in weitere US-Bundesstaaten ausweiten." Artikel von Thomas Trueten auf der Webseite des Autors vom 02.03.2011 IV. Internationales > Arabien> Die Aufstände in der arabischen Welt 2011 Der Aufstand des Jahres 1432: Aktuelle Umbrüche im Nahen Osten und die Weltpolitik Der Beitrag von Lutz Kleinwächter und Raimund Krämer erscheint in WeltTrends 77 (März/April 2011) und ist auf der Seite der AG Friedensforschung veröffentlicht . Aus dem Text: "...Aber der panarabische Aufstand setzt sich fort: Jemen, Algerien, Libyen, Bahrain und seine Ausläufer erreichen selbst den nichtarabischen Iran. Die aktuellen Entwicklungen in diesem Raum und deren mögliche Folgen für die regionale und internationale Politik stehen im Zentrum der nachfolgenden Überlegungen. Dabei sind wir uns bewusst, dass diese Einlassungen angesichts der außerordentlichen Dynamik der Ereignisse spekulativ sind. Wir mischen uns damit in die aufkommenden hiesigen Debatten ein und wollen ihnen Impulse geben..." Deutsche Ausbildungs- und Ausstattungshilfe für nordafrikanische Diktaturen "Allein 186 ägyptische Militärs sind seit 2000 vom Bundesministerium für Verteidigung ausgebildet worden. Das BKA (Bundeskriminalamt) führt Schulungen in sämtlichen arabischen Diktaturen durch. Selbst wenn es zum Sturz einer Diktatur wie in Tunesien, Lybien oder Ägypten kommt, sind genug führende Militärs vorhanden, die den Wechsel zu einem neuen Regierungssystem "gestalten", die durch die EU und die USA ausgebildet wurden. So wird der Regierungswechsel von Militärs kontrolliert, die abhängig von der EU und USA sind. Es wird versucht eine tatsächliche Veränderung zu verhindern. Ausserdem sind Militärs und Polizei durch EU und USA nicht nur ausgebildet sondern auch ausgerüstet worden. Die EU ist sowohl an der Repression und Ermordung von Oppositionellen direkt beteiligt und falls es doch zu einem Sturz der Diktaturen kommt sind genug "alte Bekannte" vorhanden... In dem Gespräch mit Christoph Marischka von der Informationsstelle Militarismus Tübingen wollen wir insbesondere die Rolle der BRD beleuchten." Interview mit Christoph Marischka (IMI) in Radio Corax vom 26.2.2011. Teil I und Teil II V. Internationales > Ägypten: Rebellion der ägyptischen Bevölkerung gegen das Regime unter Präsident Mubarak 2011 Rückkehr zum Schlagstock-Dialog mit der Jugend: Ist die neue ägyptische Führung doch nur eine gewöhnliche Militärjunta? "Die Proteste auf dem Tahrirplatz in Kairo setzten sich am vergangenen Freitag fort. Wieder zeigten mehrere Tausend Demonstranten Präsenz, gefordert wurde die Aussetzung der Notstandsgesetze und der Rücktritt der Regierung unter Premier Ahmad Shafiq, da selbst nach einer Kabinettsumbildung wichtige Posten in den Händen des alten Regimes verbleiben. Auch heute wurden die Demonstrationen fortgesetzt - trotz der Drohungen der Armee. Während der ägyptische Aufstand, in dessen Folge Mubarak von seiner Alleinherrschaft lassen musste, in unzähligen internationalen Berichten als Schritt zur "Demokratisierung" bejubelt wird, zeigte sich, dass die Armee die Geduld mit den Demonstranten verliert..." Artikel von Thomas Pany auf Telepolis vom 28.02.2011 VI. Internationales > Irak Ägyptens Beispiel treibt Iraker auf die Straßen Der »Tag des Zorns« gegen Korruption, Arbeitslosigkeit und schlechte Grundversorgung war am Freitag in Irak von tödlichen Angriffen auf die Demonstranten überschattet. Artikel von Karin Leukefeld, Damaskus, im Neues Deutschland vom 26.02.2011 VII. Internationales > Bahrain Revolte auf dem Perlenplatz: Erste demokratische Massenbewegung fordert in Bahrain die Einführung der konstitutionellen Monarchie Seit zwei Wochen wird der Inselstaat Bahrain am Persischen Golf von den Protesten einer Demokratiebewegung erschüttert. Das Regime hat zunächst mit Repression reagiert und besinnt sich erst allmählich anderer Mittel. Artikel auf NZZ Online vom 1. März 2011 VIII. Internationales > Libyen Revolution und Migration: 1,5 Millionen ausländische Arbeiter sollen sich in Libyen aufhalten Allein 1,5 Millionen ausländische Arbeiter sollen in Libyen gewesen sein. Und sie versuchen nun, sich möglichst schnell in Sicherheit zu bringen. Während Europa sich ängstigt, dass möglicherweise bald Hunderttausende von Migranten versuchen könnten, ins scheinbar Gelobte Land zu gelangen, müssen die die Nachbarländer von Libyen mit dem Flüchtlingsstrom fertig werden. Dass Libyen inzwischen aus dem UN-Menschenrechtsrat einstimmig ausgeschlossen wurde, wird Gaddafi nicht sonderlich beinflusssen, zeigt aber doch auch, konform mit dem schnellen Handeln des UN-Sicherheitsrats, dass die Zeiten für Potentaten schwieriger wird, sich aus der Verantwortung zu entziehen..." Beitrag von Florian Rötzer auf Telepolis pnews vom 02.03.2011 In Libyen braucht es Fluchtkorridore: "Flüchtlingsorganisation Pro Asyl fordert EU zu solidarischen Unterstützung in Arabien auf "Immer mehr Menschen versuchen verzweifelt, Libyen in Richtung Ägypten und Tunesien zu verlassen. Das UN-Flüchtlingswerk UNHCR spricht davon, dass der »Krisenpunkt« erreicht ist. Pro Asyl fordert Fluchtkorridore und von der EU eine Abkehr von der Flüchtlingsabwehrpolitik..." Artikel von Martin Ling im Neues Deutschland vom 02.03.2011 IX. Internationales > China > Soziale Bewegungen: Flower power auch in China?
X. Internationales > Vereinigte Arabische Emirate Albtraum im Märchenland - Moderne Arbeitssklavinnen in Dubai "Tausende junger Frauen, zumeist aus Afrika, gehen jedes Jahr in die reichen Golfstaaten, um dort als Hausangestellte zu arbeiten, denn in ihrer Heimat haben sie keine Perspektive. Doch was so hoffnungsvoll beginnt, endet meist als Albtraum. Die jungen Frauen sind die Sklavinnen des 21. Jahrhunderts. Versprochene Löhne werden nicht gezahlt. Wer versucht, sich gegen Repressalien und unwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen zu wehren, riskiert sogar sein Leben. Im Untergrund agierende Hilfsorganisationen versuchen, den Hausmädchen und Arbeitern zu helfen. Ein riskantes Unterfangen. Ein Film von Edgar Wolf, Eva Grün und Adamna Adim" Die Seite zum Film beim WDR "Die Story" vom Montag, 21. Februar 2011 sowie der mp4-Streambeim WDR XI. Branchen > Auto: Daimler > Argentinien > Adolf Eichmann und William Mosetti. Der Pakt von Standard Oil mit den Nazis Sendehinweis: Die Entführungslegende oder: Wie kam Eichmann nach Jerusalem? Beitrag von Gaby Weber in der Sendung Dossier am 04.03.2011 im Deutschlandradio um 19:15 Uhr. Aus der Ankündigung : "Am 11. April 1961 begann in Jerusalem der Prozess gegen den Kriegsverbrecher Adolf Eichmann. Der israelische Geheimdienst Mossad hat ihn in Argentinien aufgespürt und entführt, so wird es seit Jahrzehnten berichtet. Der Eichmann-Prozess beherrschte dann monatelang die Schlagzeilen der Weltpresse. Endlich sollte der Cheforganisator der Deportationen in die Todeslager seine gerechte Strafe finden, sollte einer der Hauptverantwortlichen für den Massenmord an den europäischen Juden im jüdischen Staat gerichtet werden. Nach jahrelangen Recherchen entpuppt sich allerdings die bisher kolportierte Geschichte mehr und mehr als eine konstruierte Legende. CIA, BND und Nachrichtendienste der sozialistischen Staaten wussten spätestens seit Ende der 50er-Jahre, wo Eichmann war und was er und seine Nazi-Kameraden in Argentinien trieben. Die israelische Regierung führte zu dieser Zeit gerade mit dem bundesdeutschen Kanzler Konrad Adenauer Geheimverhandlungen über eine Unterstützung für das israelische Atomprogramm. Wurde Israels Justiz der Kriegsverbrecher Eichmann eher aufgenötigt? Gab es zwischen dem israelischen Staatspräsidenten David Ben Gurion und der Bonner Führung Absprachen über Eichmanns Aussagen im Jerusalemer Verfahren, um Ex-Nazis in bundesdeutschen Diensten zu schützen? Die Autorin hat in jahrelangen Recherchen versucht, der Wahrheit über die Eichmann-Entführung und ihre politischen Hintergründe auf die Spur zu kommen." XII. Branchen > Medien und IT > Verschiedenes aus den Medien Linke Medienakademie 2011 vom 9. bis zum 13. März in Berlin: Weiterbildung mit Event-Charakter "Themen abseits des Mainstreams kommunizieren, informieren, Meinung machen: Seit ihrer Gründung 2002 steht die LiMA für den Anspruch, alternatives Denken, politische Haltung und gesellschaftliches Engagement mit professioneller und kompetenter Kommunikation zu verknüpfen. Was mit 14 Teilnehmenden begann, ist mittlerweile mit über 900 Teilnehmenden im Jahr 2010 zum größten alternativen Medienkongress Deutschlands geworden. Guten Journalismus vorantreiben, spannende Medienkonzepte entwickeln, das Internet geschickt und mit geringem Budget nutzen, sich mit anderen vernetzen - kein "Frontalunterricht", sondern aktives Mitdenken, Mitgestalten und Mitarbeiten aller Teilnehmenden. Darum geht es bei der LiMA 2011." Pressemitteilung der LiMA. Für alle Infos siehe die Lima-Homepage XIII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Hilfe > ALG II - Leistungen und Auswirkungen > Hartz IV nach dem Bundesverfassungsgericht: Hartz-IV-Vermittlungsergebnis Ein politischer Kuhhandel auf Kosten der Hartz-IV-Bezieher/innen Der faule Kompromiss von CDU/CSU, FDP und SPD entspricht dem Bundesverfassungsgerichtsurteil vom 9.2.2010 nicht. Artikel von Christoph Butterwegge in den Nachdenkseiten vom 1. März 2011 XIV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Arbeitsamt und Arbeitszwang > Alltägliche Schikanen Hartz-IV-Ärger: "Wie bei der Stasi" "Drohungen und Wohnungsrazzia: Hartz-IV-Empfänger aus dem Hochtaunuskreis berichten von ihren Erfahrungen mit den Jobcenter-Mitarbeitern im Bad Homburger Landratsamt." Bericht in der FR online vom 1.3.2011 Neusser ALG II - Bezieher stehen vor der Wahl: hungern oder frieren! JobCenter Neuss nötigt HartzIV-Betroffene zum Verzicht auf zustehende Leistungen. Bericht von BAG Hartz IV DIE LINKE vom 01.03.11 bei scharf links XV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > (Dumping)Tarifverträge: Die CGZP kann keine Tarifverträge schließen - und der DGB?
XVI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > Leiharbeit und Gewerkschaften: 24. Februar 2011: gewerkschaftlicher Aktionstag gegen Lohndumping durch Leiharbeit Flugblatt zum Aktionstag gegen Leiharbeit "Zum Aktionstag der Gewerkschaften gegen Leiharbeit am 24. Februar: Das Angebot der IG Metall: Statt Leiharbeit "aus der Mottenkiste" Flexibilisierung und Lohnsenkungen für alle! Die IG Metall sagt: "Leiharbeit ist moderner Sklavenhandel" und setzt dagegen das Motto "Leiharbeit begrenzen - verhindern - gestalten". Ist "Verhindern" nicht das Gegenteil von "Gestalten"? Und "Begrenzen" nicht ein teilweises "Erlauben"? Was denn nun? Hat die Gewerkschaft etwas gegen Leiharbeit oder nur gegen ihren "Missbrauch"? Ist das die "gute Arbeit", wenn Leute, die jederzeit gefeuert werden können, für die Tage / Wochen / Monate, in denen sie beschäftigt sind, "equal pay" erhalten? Leiharbeit begrenzen . aber bitte nur auf eine fürs Kapital erträgliche Grenze!..." Flugblatt von Gegenstandpunkt XVII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > Widerstand gegen Sklavenhandel Aktionen in den Niederlanden, Polen und der Slowakei gegen die OTTO Zeitarbeitsagentur "Am 11. Februar gab es in den Niederlanden, Polen und der Slowakei Protestaktionen gegen das Zeitarbeitsunternehmen OTTO mit Niederlassungen in mehreren europäischen Ländern. Hintergrund der Aktionen, an denen sich u.a. Mitglieder der AGA aus Amsterdam, des niederländischen "Vrije Bond", der polnischen ZSP-IAA und der slowakischen Priama Akcia beteiligten, sind die Arbeitsbedingungen die bei diesem Leiharbeits-Multi herrschen. Alle Beteiligten haben angekündigt, dass dies nur der Auftakt einer Serie von Mobilisierungen gegen den Sklavenhändler sein wird. Wir dokumentieren nachfolgend einen Artikel, den uns die polnischen Anarcho-SyndikalistInnen der ZSP-IAA zur Verfügung gestellt haben." FAU-Meldung vom 28.02.11 . Siehe dazu auch die Kampagnen-Website zum Thema OTTO der ZSP-IAA XVIII. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifrunden > Tarifrunde 2011 ÖD/Länder Streik im Amt. Mehr Geld und Perspektive "Die Gewerkschaft bringt am Montag tausende Landesbedienstete auf die Straße. Bei Demonstrationen in Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden und Kassel fordern die Beschäftigten mehr Gehalt und keine höheren Arbeitszeiten." Artikel von Friederike Tinnappel in der FR online vom 28.2.2011 Ver.di will nicht mehr bescheiden sein "Hessen und Saarland bildeten den Auftakt der Warnstreiks im Öffentlichen Dienst. Wo und wann gestreikt wird XIX. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifpolitische Debatte > Tarifeinheit als Selbstzweck? > "DGB und BDA wollen Streikrecht einschränken "Eckpunkte einer Regelung zum Umgang mit Tarifpluralitäten. 14 Thesen und ihre argumentative Widerlegung" Argumentationsvorlage der GDL . Aus dem Anschreiben vom Bundesvorsitzenden Claus Weselsky: ". Wie bekannt, hat sich an dieser Stelle insbesondere der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) unrühmlich hervorgetan: Sein Versuch, in einer gemeinsamen Initiative mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) die gesetzliche Festschreibung der Tarifeinheit nach dem sogenannten Mehrheitsprinzip zu erreichen, ist beispiellos und kann nur als infamer Verrat an der Gewerkschaftsbewegung bezeichnet werden. Zu unserem Bedauern fallen diese und andere Bemühungen um Wiederherstellung der Tarifeinheit beim Gesetzgeber zumindest partiell auf fruchtbaren Boden. So kursiert derzeit im Bundesministerium für Arbeit und Soziales ein Arbeitspapier, in dem unter dem Titel "Eckpunkte einer Regelung zum Umgang mit Tarifpluralitäten" 14 Thesen zur Beförderung der Tarifeinheit formuliert werden. Wir haben uns entschieden, mit dieser offensichtlichen Bedrohung unserer Existenz aktiv umzugehen und unseren und den Platz anderer Berufsgewerkschaften innerhalb der sozialen Marktwirtschaft offensiv zu verteidigen. Aus diesem Grund haben wir jede der 14 in dem Memo hinterlegten Thesen mit einer Widerlegung versehen, die es Ihnen möglich macht, die dort geäußerten Argumente nachhaltig zu entkräften." XX. Kosovo und andere Kriege > Militarisierung und die Bundeswehr Teure Militärreklame "Sorge um den Nachwuchs: Bundeswehr gibt dieses Jahr zehn Millionen Euro für Personalwerbung aus. Hauptgewinner ist der Springer-Konzern." Artikel von Frank Brendle in junge Welt vom 02.03.2011 "Erfolgreiche Personalgewinnung setzt ein hohes Maß an Arbeitgeberattraktivität voraus" Dokumentiert: "Maßnahmenpaket zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes der Bundeswehr". Dokumentation beim Friedensratschlag vom 28. Februar 2011 XXI. Kosovo und andere Kriege > Militarisierung und die Bundeswehr > Frisches Blut - Bundeswehr im Klassenzimmer Die Bundeswehr, Kinderrechte und Stephanie zu Guttenberg "Die Ausbildung Minderjähriger an der Waffe und die Anwerbung von Kindern in Schulen für den Kriegsdienst - der "Schattenbericht Kindersoldaten 2011". Materialien: "Schulfrei für die Bundeswehr" für SchülerInnen und andere Aktive Sonderseite zur Aktion der DFG-VK Mit liebem Gruß, Mag und Ralf LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |