Home > News > Mittwoch 03. Mai 2006
Updated: 18.12.2012 16:22
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

liebe KollegInnen,

Neu im LabourNet Germany am Mittwoch, 03. Mai 2006:

I. Diskussion > Grundrechte > Meinungs- und Pressefreiheit

3. Mai 2006: Internationaler Tag der Pressefreiheit

  • Internationaler Tag der Pressefreiheit: ROG stellt die 37 größten Feinde der Pressefreiheit vor
    "Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai stellt Reporter ohne Grenzen die aktuelle Liste der 37 größten Feinde der Pressefreiheit vor. Sie sind Staatspräsidenten, Minister, Könige, Guerillaführer und Bosse krimineller Organisationen. Zu ihnen zählen Russlands Präsident Wladimir Putin, Tunesiens Staatschef Ben-Ali, Nepals König Gyanendra, Weißrusslands Präsident Alexander Lukaschenko, Kubas Staatschef Fidel Castro, islamistische Gruppen im Irak und Afghanistan." Pressemitteilung vom 2.5.06 externer Link. Aus dem Text: ".Auch in Ländern der EU und in Nordamerika wird Pressefreiheit eingeschränkt. "Zwar ist die Situation hier nicht mit der in Ländern wir Myanmar oder Syrien zu vergleichen", so Rediske. "Doch die Angriffe auf den Quellenschutz und die sich häufenden Durchsuchungen von Redaktionsräumen zeigen, dass auch in den USA, Frankreich oder Deutschland Medienfreiheit immer wieder verteidigt werden muss."
  • 2006 Annual Report Jahresbericht externer Link pdf-Datei (auf Englisch).
  • Die 37 größten Feinde der Pressefreiheit
    Liste von und bei Reporter ohne Grenzen externer Link
  • Die 37 schärfsten Widersacher der Pressefreiheit
    Liste von und bei Reporter ohne Grenzen externer Link
  • Tag der Pressefreiheit. "US-Firmen sind an der Zensur stark beteiligt"
    Repressive Regimes entwickeln immer ausgefeiltere Methoden, um das Internet überwachen. Westliche Unternehmen liefern dafür die Technik und sind für die Verhaftung von Dissidenten mit verantwortlich - sagt Katrin Evers von Reporter ohne Grenzen.
    Ein Interview von Silke Lode in Süddeutsche Zeitung online externer Link vom 02.05.2006
  • Pressefreiheit gemeinsam verteidigen
    "Die Deutsche Journalistinnen und Journalisten-Union (dju) in ver.di hat die Medieneigentümer aufgefordert, die Pressefreiheit gemeinsam mit den Journalistinnen und Journalisten auch praktisch zu verteidigen. Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit (3. Mai) erklärte die Gewerkschaft: «Es ist ein Skandal wenn sich eine immer größere Zahl freier Journalisten bei Dumping-Honoraren nur noch mit Nebenjobs finanziell über Wasser halten kann. Damit werden Sorgfalt und Unabhängigkeit - etwa über eine professionelle Distanz zu PR-Aktivitäten - unter Druck gesetzt.»." Pressemitteilung der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di externer Link vom 2.5.06

II. Diskussion > EU > Wipo > Osterweiterung

Lockruf aus dem Osten. Betriebe in Tschechien, Polen und anderen neuen EU-Ländern suchen deutsche Gastarbeiter. Die ersten wagen das Abenteuer
Artikel von Nils-Viktor Sorge im Tagesspiegel externer Link vom 30.4.06. Aus dem Text: ".Noch schrecken viele Deutsche die Verdienstmöglichkeiten ab. Autoindustrie-Zulieferer Isoflock bietet externen Interessenten 620 Euro - im Monat. Die Prager Siemens-Leiharbeiter bekommen dagegen zunächst ein West-Gehalt von rund 1700 Euro. Für einen Anschlussvertrag bietet das Werk nach von Siemens nicht bestätigten Informationen einen örtlichen Tarif von gut 1000 Euro.
Immerhin: Während die Löhne in Deutschland stagnieren, steigen sie in Tschechien rasant. Bei einem Wirtschaftswachstum von fast sieben Prozent (2005) legten die Gehälter allein seit 2003 laut staatlicher Statistik jährlich um real 3,5 bis 6,5 Prozent zu. "Das Lohnniveau in der Region Prag nähert sich dem von Sachsen und Thüringen immer weiter an", klagt Helmut Froböse, Personal-Chef des niedersächsischen Autozulieferers Schnellecke.."

III. Branchen > Dienstleistungen allg. > Streik bei Hamburger Kitas?

30 Berufsjahre + 30 Stundenwoche = 1300 Euro. Größter ErzieherInnenstreik seit 1994: 45 Kitas zu, 80 mit Notdiensten. Rund 1500 kamen zur Streikdemo
"Es war der größte ErzieherInnenstreik in Hamburg seit 1991: Rund 1500 Mitarbeiter der "Vereinigung Hamburger Kindertagesstätten" folgten gestern dem Aufruf von ver.di und GEW und versammelten sich zum Warnstreik gegen drohende Lohneinbußen vor der Zentrale am Grindelberg. In 45 der 174 Kitas des städtischen Trägers wurden keine Kinder betreut, in 80 wurde mit Notdiensten gearbeitet. Nur in 50 lief der normale Betrieb." Artikel von Kaija Kutter in der taz Nord externer Link vom 28.4.2006. Siehe dazu auch bei ver.di Hamburg: Gesundheit, Soziale Dienste, Wohlfahrt, Kirchen Hamburg externer Link

IV. Branchen > Dienstleistungen > Gesundheitswesen > betrieblicher Kampf gegen Privatisierung > Charité

Warnstreik bei der Berliner Charité: "Jetzt reicht´s!"
"Am Freitag, den 28.4., kamen zu den drei großen Standorten der Charité zeitgleich jeweils 250 bis 300 Kolleginnen und Kollegen zum zweistündigen Warnstreik. Verdi stellte dem Vorstand der Charité ein Ultimatum: Wenn er bis 12. Mai kein akzeptables Angebot vorlegt, werden die Verhandlungen endgültig abgebrochen." Bericht in Rote Fahne News externer Link vom 02.05.06. Siehe dazu auch:

V. Branchen > Dienstleistungen > Gesundheitswesen > Durchblick - Die Zeitschrift der ver.di-Vertrauensleute im Knappschaftskrankenhaus Sulzbach

Ausgabe 107 vom 5.5.06 pdf-Datei U.a. mit: "Immer mehr fordern: "Französisch lernen". Werden auch wir zum Streik gerufen?"

VI. Branchen > Sonstige > Nahrung > Coca-Cola

Coca-Cola-Gewerkschaften auf den Philippinen decken falsche 'Freisetzungen' als unfaire Personalpraxis auf, deren Ziel die Zerstörung regulärer Arbeitsplätze und die Ausdehnung der prekären Beschäftigung ist
"Kurz vor dem 1. Mai nimmt das an die IUL angeschlossene Bündnis der philippinischen Coca-Cola-Gewerkschaften (ACCUP) erneut den Kampf gegen "schleichende Freisetzungen von Arbeitnehmern" auf, mit denen in vielen Fällen seit Jahren nichts anderes bezweckt wird, als die reguläre Beschäftigung durch Fremd- und Vertragsvergaben zu ersetzen." Bericht vom 24.04.2006 auf der Seite der IUL externer Link - Internationale Union der Lebensmittel-, Landwirtschafts-, Hotel-, Restaurant-, Café- und Genussmittelarbeiter-Gewerkschaften

VII. Branchen > Auto > DaimlerChrysler

a) Kassel

Nachrichten vom Mercedesplatz - Meldungen und Meinungen von Kollegen für Kollegen der DaimlerChrysler AG Werk 69 Kassel
Ausgabe vom April 2006 pdf-Datei
Darin u.a.: "IG Metall Fraktion: Aus Wahlergebnis nichts gelernt!" und das komplette Ergebnis der BR-Wahl

b) Raum Stuttgart

Alternative - Belegschaftszeitung für die Kolleginen & Kollegen bei DaimlerChrysler Werk Untertürkheim
Extra zum 1. Mai 2006 pdf-Datei
Darin u.a.: "Von Belegschaft und Mitgliedern gewählte IG Metaller sollen von der Mitarbeit im Vertrauensleutekörper und VKL ausgeschlossen werden: Stoppt die Ausgrenzung kritischer IG Metaller im Daimler-Werk Untertürkheim!"

VIII. Branchen > Auto > VW > VW Spanien/SEAT > Pamplona

  • VW will Produktion als Strafe abziehen
    "Der deutsche Volkswagen- Konzern will seine Drohung wahr machen und einen Teil der Polo-Produktion aus Spanien nach Osteuropa verlegen. Berichte dazu haben Konzernsprecher bestätigt. Als Favorit gilt das slowakische Bratislava. Es sei auch der Bau eines neuen Werks in Russland im Gespräch. Hintergrund sind die seit 15 Monaten erfolglosen Verhandlungen über einen Tarifvertrag. Immer wieder hatte VW ultimativ gedroht, die Produktion zu verlagern, wenn der Betriebsrat das "letzte Angebot" nicht unterschreibt und Lohneinbußen und schlechtere Bedingungen akzeptiert. Eine Zwangsschlichtung lehnte beide Seiten ab." Artikel von Ralf Streck auf Indymedia externer Link vom 28.04.2006
  • VW zieht Produktion aus Iruña (Pamplona) ab
    "Der deutsche Automobilkonzern Volkswagen (VW) macht seine Drohung wahr und verlegt einen Teil der Polo-Produktion aus dem spanischen Staat nach Osteuropa. Einen Bericht des "Handelsblatts" haben spanische Konzernsprecher bestätigt. Als Favorit für die Polo-Produktion gilt das slowakische Bratislava. Es sei auch der Bau eines neuen Werks in Russland im Gespräch." Artikel von Ralf Streck vom 03.05.2006 bei indymedia externer Link

IX. Branchen > Chemische Industrie > Bayer

a) allgemein

Hauptversammlung 2006

  • Bayer-Aktionäre »übergangen« - Strafanzeige gegen Vorstandschef Wenning / Rekordgewinn verbucht.
    "Trotz eines erfolgreichen Geschäftsjahrs 2005 musste sich der Vorstand der Bayer AG bei der Hauptversammlung in Köln eine Menge Vorwürfe der Aktionäre anhören. Im Zentrum stand die Übernahme von Schering ohne Einbeziehung der Anteilseigner von Bayer und die gegen den Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern verhängten Kartellstrafen." Artikel von Markus Dufner im Neues Deutschland externer Link vom 29.04.06
  • Hauptversammlung 2006 bei der Coordination gegen BAYER-Gefahren
    Die Coordination gegen BAYER-Gefahren stellte am Tag der Hauptversammlung Strafanzeige gegen den BAYER-Vorstand wegen illegaler Kartell-Absprachen. Die Strafanzeige im Wortlaut sowie Gegenanträge und weitere Links auf der Sonderseite der CBG externer Link zur Hauptversammlung 2006

b) Arbeitsbedingungen bei Bayer

IG BCE schließt verschlechternden Tarifvertrag für Personalabteilungen ab

  • IG BCE schließt verschlechternden Tarifvertrag ab
    "Direkt nach der Betriebsratswahl veröffentlicht die IG BCE (Gewerkschaft) einen Tarifvertrag, der vorsieht die Personalabteilungsbeschäftigten bei Bayer deutlich schlechter zu stelle. Ähnliches hatte auch bei BASF stattgefunden. Der Tarifvertrag sieht vor, dass anstelle der 37,5 STD/W. jetzt 40 Std. gearbeitet wird. Er sieht einen Gehaltsabbau von rund 17 Prozent vor." Meldung des Chemiekreises vom 25.04.2006 mit Orginaltext (Auszug) des Tarifvertrages externer Link
  • Personalabteilung vor Ausgliederung. Eigener Tarifvertrag besiegelt drastische Entgelteinbußen. Gesamtbetriebsrat und IGBCE haben bereits alles abgesegnet.
    Kurzinfo der Belegschaftsliste bei Bayer Wuppertal externer Link vom 27.04.2006

c) Bayer Wuppertal

Fortschrittliche Belegschaftsliste bei Bayer Wuppertal bei der Betriebsratwahl gut wie nie

Knapper geht es kaum: nur um 7 Stimmen verfehlte die Belegschaftsliste die Mehrheit bei der gestern endenden Betriebsratswahl. Meldung des Chemiekreises externer Link vom 07.04.2006 Siehe dazu auch:

X. Branchen > Medien/IT > Arbeitsbedingungen in der New Economy

Stress bis zum Burnout - wenn Topjobs krank machen. Aktueller IAT-Report untersucht Belastungssituation bei Projektarbeit in der Informationstechnik-Branche
"Arbeiten in der IT-Branche gilt als Topjob: flexibel, eigenverantwortlich, hochbezahlt - aber gesund ist das nicht. Widersprüchliche Arbeitsanforderungen, überlange Arbeitszeiten und Leistungsdruck machen immer mehr IT-Spezialisten krank. Bis zu viermal häufiger als der Durchschnitt der Beschäftigten in Deutschland leiden sie unter psychosomatischen Beschwerden wie chronischer Müdigkeit, Nervosität, Schlafstörungen und Magenbeschwerden. Wie eine Untersuchung des Instituts Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) zeigt, führen Stressphasen von mehr als acht Wochen zu einer Zunahme chronischer Erschöpfung - einem Frühindikator für Burnout -, rund 40 Prozent der Befragten wiesen deutliche Anzeichen dafür auf. Etwa 30 Prozent hatten zudem Probleme damit, sich zu erholen." IAT-Pressemitteilung vom 10.04.2006 externer Link. Siehe dazu:

XI. Branchen > Medien und IT > Verschiedenes aus den Medien > Pressevielfalt im Ruhrgebiet

  • Nachrichtensperre in eigener Sache
    "Großverlage im Revier verhindern eine Berichterstattung über das Aus von Redaktionen in Bottrop Buer und Bochum. Nun will die Journalistengewerkschaft die AbonnentInnen informieren - mit Protest-Postkarten und Plakaten. Der Deutsche Journalistenverband (DJV) startete am Wochenende eine Protestaktion gegen das Zeitungssterben im Ruhrgebiet. Beim Gewerkschaftstag im Bochumer Ruhrkongresszentrum stellte der DJV das Projekt "Total lokal! Aktionsbündnis für Ihre Lokalzeitung" vor. "Wir wollen über die Abonnenten Druck auf die Verleger ausüben", so Gregor Spohr, NRW-Landesvorsitzender des DJV. Dazu will die Gewerkschaft zunächst die Zeitungsleser informieren, denn die Medien berichten über den schleichenden Pressetod im Pott so gut wie gar." Artikel von Boris R. Rosenkranz in der taz-NRW externer Link vom 02.05.2006
  • Wer die Qual hat - hat keine Alternative
    "Keine Wahl zwischen Lokalzeitungen. Wer berichtet kritisch über "die da oben"? Wer beschreibt den Alltag, das Engagement in Sport-, Musik- und Schützenverein? Am 31. März 2006 erschienen die letzten Ausgaben der Ruhr Nachrichten in Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen. Verleger ist Lambert Lensing-Wolff, Dortmund. Auch in Bochum soll es bald keine Ruhr Nachrichten mehr geben. Enger und ebenso erfolgreicher Geschäftspartner von Lensing-Wolff ist Kurt Bauer. Er besitzt den Verlag der Buerschen Zeitung, 125 Jahre alt und mit der Chance, ehemalige Leser der Ruhr Nachrichten Gelsenkirchen und Umgebung zu gewinnen.Aber er will sie nicht. Er will die Buersche Zeitung am 30. September 2006 schließen. Und wieder verlieren Menschen im Ruhrgebiet ihre Arbeit. Einem Verlag fällt alles in den Schoß: der WAZ. In Gelsenkirchen, Gladbeck, Bottrop - und bald Bochum. Ein Zufall? Unterstützen Sie unsere Aktion!" So der Aufruf des Deutschen Journalisten Verbandes externer Link zum "Aktionsbündnis für ihre Lokalzeitung". Auf der Seite der DJU auch die Möglichkeit per E-Mail Solidarität zu üben sowie weitere Informationen und Hintergründe.

XII. Branchen > Medien > Medien und Gewerkschaften

»Wir waren zu ungeduldig« - Connexx.av, das Neue-Medien-Projekt von ver.di, läuft auf Sparflamme
"Einst setzte ver.di große Hoffnungen in das Neue-Medien-Organisierungsprojekt connexx.av. Nach einem spektakulären Rückschlag im Sommer 2004 beim Internetkaufhaus eBay ist es um connexx ruhiger geworden." Artikel von Haidy Damm in Neues Deutschland externer Link vom 17.03.06. Siehe dazu

XIII. Internationales > Iran > Kampf der Vahed-Bus-Gewerkschaft

1. Mai im Iran: Verfolgung und Verhaftung. Unabhängige Busfahrergewerkschaft im Teheran, trotz mehrerer Monate von Unterdruckungen und Verfolgungen, organisierte 1.Mai-Demo vor Vahed
Bericht von Nader Sadeh vom 2. Mai 2006. Siehe dazu auch:

  • »Papa hat kein Brot«. Die 1. Mai-Kundgebung in Teheran lief dem Regime aus dem Ruder
    Artikel von Kambiz Behbahani in ND externer Link vom 03.05.06. Trotz hoher Ölpreise ist die Wirtschaft Irans in der Krise, Arbeiter warten teils seit Monaten auf ihren Lohn. Am 1. Mai machte sich die Wut darüber in Teheran bemerkbar.
  • Und einige Bilder der Demo externer Link

XIV. Internationales > Venezuela

Venezolanischer Gewerkschafter zu Besuch

Der venezolanische Gewerkschafter Ruben Linares besucht auf Einladung und Initiative der Solidaritätskampagne "Hands off Venezuela" von 16. bis 20. Mai die Bundesrepublik Deutschland. Linares ist einer von 15 führenden Koordinatoren des neuen venezolanischen Gewerkschaftsbundes Unión Nacional de Trabajadores (UNT) und stellvertretender Vorsitzender der Transportgewerkschaft FEDUTRANS. Für weitere Informationen und Veranstaltungstermine siehe die Seite der Solidaritätskampagne "Hände weg von Venezuela!" externer Link

Lieber Gruss, Mag und Ralf

LabourNet Germany: http://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontre de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi


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