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Updated: 18.12.2012 16:09

Bayer AG allgemein

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Einbruch-Serie bei Konzernkritikernew

„In den letzten Monaten wurde mind. dreimal in die Büro- und Wohnräume des bekannten Konzernkritikers Axel Köhler-Schnura und seiner Familie in Düsseldorf eingebrochen. Das zwischenzeitlich mehrfache Wechseln der Schlüsselanlage blieb erfolglos. Auch kam es zu Attacken von Hackern auf die EDV-Anlage von Köhler-Schnura. Bei den Einbrüchen wurden gezielt Daten und Datenträger entwendet, die mit der politischen Arbeit von Köhler-Schnura im Zusammenhang stehen. So etwa das persönliche Notebook, das Handy und die Kamera. Die Kriminalpolizei ist eingeschaltet und ermittelt. (...) Wir wenden uns an die Öffentlichkeit, weil es um die ernste Verletzung der Freiheit auf Meinungsäußerung sowie sozialer und politischer Grundrechte geht. Die Attacken auf Axel Köhler-Schnura richten sich auch gegen die Organisationen, in denen er aktiv ist. Mit solchen Aktionen soll Kritik eingeschüchtert und verunmöglicht werden. Im Interesse wirtschaftlicher Macht. Verdeckte Operationen gegen KritikerInnen – egal ob in staatlichem oder privatem Auftrag – stellen eine ernste Gefahr für die Demokratie dar. Wir verurteilen jedwede verdeckte Operation mit dem Ziel einzuschüchtern, auszuspähen, Falschinformation zu platzieren, legale Arbeit zu behindern oder kostspielige Schäden zu verursachen. Egal ob diese Aktionen von Geheimdiensten oder von Konzernen durchgeführt oder bei Sicherheitsfirmen in Auftrag gegeben werden. Stets stehen sie in krassem Gegensatz zu verbrieften demokratischen Rechten und stellen eine ernste Gefahr für die Demokratie dar. Diese gilt es gegen die zunehmenden Verletzungen von Seiten staatlicher und wirtschaftlicher Macht zu schützen...“ Siehe dazu die Sonderseite der Coordination gegen BAYER-Gefahren externer Link

Hauptversammlung 2012

Am 27. April fand in den Kölner Messehallen die BAYER-Hauptversammlung statt. Mehr als 20 Betroffene und Initiativen haben in der Versammlung zu den Kehrseiten der BAYER-Geschäftspolitik gesprochen. Alle Informationen, Reden und Gegenanträge auf der Seite der Coordination gegen BAYER-Gefahren externer Link

Hohe Energiekosten: Bayer droht mit Produktionsverlagerung

"Deutschland wird als Unternehmensstandort wegen seiner hohen Energiekosten zunehmend unattraktiv. Das findet zumindest Bayer-Chef Marijn Deckkers - und investiert bereits in Standorte in China..." Artikel von Jürgen Salz und Roland Tichy in der Wirtschaftswoche vom 06.08.2011 externer Link. Aus dem Text: "Angesichts der beschlossenen Energiewende und weiter steigender Stromkosten droht Bayer-Chef Marijn Dekkers mit der Verlagerung von Produktion ins Ausland. "Es ist wichtig, dass wir im Vergleich mit anderen Ländern wettbewerbsfähig bleiben. Ansonsten kann sich ein globales Unternehmen wie Bayer überlegen, seine Produktion in Länder mit niedrigeren Energiekosten zu verlagern", sagte Dekkers der WirtschaftsWoche."

„Konzern-Kritik vor dem Aus“: Es kann nicht sein, dass Konzern-Kritik an Geldmangel stirbt

„Konzern-Kritik vor dem Aus“: Es kann nicht sein, dass Konzern-Kritik an Geldmangel stirbtDie „legendäre Coordination gegen BAYER-Gefahren" (taz) ist weltweit das einzige Netzwerk, das einen der großen multinationalen Konzerne rund um die Uhr kritisch unter Beobachtung stellt. Seit 1978 hat die Coordination weit über hundert Kampagnen zu Störfällen, Pestiziden, Schadstoff-Emissionen, Gentechnik, risikoreichen Pharmaprodukten, der IG Farben-Geschichte und vielem mehr initiiert. 1991 siegte das Netzwerk gar in einem spektakulären Verfahren vor dem Bundes-Verfassungsgericht gegen BAYER. Die CBG versteht ihre Arbeit als beispielhaft für alle Konzerne. Die Coordination ist jedoch akut in Gefahr. Sozialabbau und sinkende Realeinkommen haben die Spenden-Einnahmen stark sinken lassen. Die CBG muss daher eine Rettungskampagne starten. Bis zum Jahresende muss das Netzwerk 350 neue Mitglieder gewinnen, andernfalls geht das Licht aus. Bundesweit streuen Mitglieder des Vereins ab heute einen Alarm-Flyer…Pressemitteilung des CGB vom 8. Juli 2011 externer Link Siehe dazu auch den Flyer zur Rettungskampagne externer Link pdf-Datei

"Lasset die Kindlein zu mir kommen"

"Das düsterste Kapitel der argentinischen Militärdiktatur (1976-83) ist der Babyraub von Regimegegnern, an dem nicht nur die Generäle sondern auch Großindustrielle beteiligt waren. Dies ist Gegenstand von Untersuchungen der argentinischen Justiz. Neben der Firma Daimler AG soll auch die Bayer AG verwickelt sein. Gegen ihre Manager wird ermittelt. Insgesamt 500 Babys sollen in den Folterzentren der Militärs geboren worden sein. Ihre Mütter waren schwanger, als sie verhaftet wurden. Anfangs nahmen die Soldaten keine Rücksicht auf ihren Zustand und folterten trotzdem. So sollen acht Föten noch im Mutterleib getötet worden sein, bis am Ende auch die Mutter dem "DF", destino final, zum Opfer fiel, das heißt, ermordet wurde. Nicht am Mord der gefangenen Frauen nahmen die Priester Anstoß, die in den Folterzentren wie in der Armeekaserne Campo de Mayo ein und aus gingen und versuchten, die "Subversiven" zu Geständnissen zu bewegen. Sie störten sich nur am Tod des ungeborenen Lebens. Das war nach ihrer christlichen Auffassung "unschuldig". Sie setzten durch, daß bei den verschleppten Frauen die Geburt künstlich eingeleitet und erst nach der Niederkunft die Mutter gefoltert werden durfte." Artikel von Gaby Weber vom 20.12.2010 inklusive eines Interviews der Coordination gegen BAYER-Gefahren - CBG mit der Autorin. Siehe dazu:

Drastischer Stellenabbau: Gewerkschaft fordert Kündigungsschutz bei Bayer

Rund 1700 Stellen will der Chemiekonzern in Deutschland abbauen - viel mehr als Arbeitnehmervertreter nach eigener Aussage erwartet hatten. Bevor sie über die Pläne verhandelt, fordert die Chemiegewerkschaft BCE nun Zugeständnisse. Artikel in der FTD vom 20.11.2010 externer Link. Siehe dazu:

Werk in Antwerpen

  • Warum die Gewerkschaften am 27. November 2009 "Nein" sagten zu den wahnsinnigen Forderungen des Vorstandes von Bayer Antwerpen
    Ein deutscher Film über die Chronologie der Ereignisse zwischen dem 26.November und 9.Dezember 2009 externer Link

  • Erneute Blockadeaktion vor den Toren des Bayer/Lancess-Werkes in Antwerpen
    Am Mittwoch, dem 21.11.2007 blockierten Arbeiter erneut die Tore des Chemie-Werkes der Firmen BAYER und LANXESS in Antwerpen. Der spontane Protest richtete sich erneut gegen die Umstrukturierungspläne der Unternehmen. Weitere Infos folgen

  • Arbeiter blockieren BAYER-Werk in Antwerpen
    Arbeiter blockieren BAYER-Werk in Antwerpen"Rund 500 protestierende Arbeiter haben gestern die Chemie-Werke der Firmen BAYER und LANXESS in Antwerpen blockiert. Lastwagen wurden nicht abgefertigt. Leiharbeitern und Fremdfirmen wurde der Zugang in die Fabrik verweigert. BAYER und LANXESS hatten Ende September angekündigt, mehr als 300 Arbeitsplätze in Antwerpen auszugliedern oder zu vernichten. BAYER will sich dabei von einem Fünftel seiner Mitarbeiter trennen. (.)Die Firmen möchten zudem die gültigen Abmachungen mit der Belegschaft ("Service Level Agreements") aufkündigen. Außerdem wollen BAYER und LANXESS den gemeinsamen Betriebsrat im Antwerpener Werk abschaffen - im Gegensatz zu den deutschen Standorten war in Antwerpen auch nach der Ausgliederung von LANXESS der gemeinsame Betriebsrat bestehen geblieben." Presse Information der Coordination gegen BAYER-Gefahren externer Link vom 18. Oktober 2007

"BAYER-Wurzeln sterben ab"

"Agfa, Dynevo und jetzt DyStar und Tanatex: immer länger wird die Liste der vom BAYER-Konzern abgespaltenen Firmen, bei denen Mitarbeiter entlassen oder die in die Pleite getrieben werden. Beim Farbstoffproduzenten Dystar bangen aktuell 3000 Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze - dabei gehörten die Foto- und Farben-Chemie im 19. Jahrhundert zu den Wurzeln der deutschen Chemieindustrie. Zu den Ursachen des Niedergangs interviewten wir den Chemiker Dr. Hauke Fürstenwerth, ehemaliger Forschungsleiter bei BAYER und Autor des Buchs "Geld arbeitet nicht - wer bestimmt über Geld, Wirtschaft und Politik?". Das Interview von Philipp Mimkes bei der Coordination gegen BAYER-Gefahren e.V. externer Link

Bayer hebt Arbeitszeit und Löhne wieder an

"Der Kunststoff-Sparte von Bayer geht es wieder besser. Ab 1. November dürfen die 4100 Tarif-Beschäftigten in Deutschland wieder 37,5 statt 35 Stunden in der Woche arbeiten. Die Löhne steigen entsprechend. Darauf einigten sich gestern Konzern und Betriebsrat. Anfang Februar hatte Bayer Material Science (BMS) Arbeitszeit und Lohn um 6,7 Prozent gekürzt, weil die Aufträge weggebrochen waren. Diese Kürzung wurde durch die Lohnerhöhung im April etwas gemildert. Die 1100 leitenden Angestellten mussten zwar nicht auf Gehalt verzichten, bekamen aber auch keine Lohnerhöhung. Insgesamt spart BMS so einen Betrag in zweistelliger Millionen-Höhe. Da die Auftragslage "derzeit" wieder besser sei, so BMS-Arbeitsdirektor Tony van Osselaer kann Bayer nun zur Normalität zurückkehren. Allerdings bleibe die Geschäftsentwicklung weiter unsicher, so van Osselaer. Falls die Konjunktur wieder einbricht, will Bayer erneut verhandeln." Artikel auf RP-Online vom 10.10.2009 externer Link

Proteste zur BAYER-Hauptversammlung am 12. Mai

"Zahlreiche Initiativen kündigen Proteste zur Hauptversammlung der BAYER AG am Dienstag in Düsseldorf an. Mehr als ein Dutzend Redner wird in der Versammlung auf die Kehrseite der Geschäftspolitik von BAYER hinweisen und die Nicht-Entlastung des Vorstands fordern. Schwerpunkte der Aktionen sind der Widerstand gegen die Kohlenmonoxid-Pipeline quer durch NRW, die Verantwortung von Banken und Konzernen für die Wirtschaftskrise, der Protest gegen neue Kohle- und Müllkraftwerke in den BAYER-Werken Krefeld und Dormagen, das von dem Pestizid Poncho verursachte massive Bienensterben, schwere Sicherheitsmängel in amerikanischen BAYER-Werken sowie die Kritik an gentechnisch verändertem Saatgut." Presse Info der Coordination gegen BAYER-Gefahren vom 9. Mai 2009 externer Link. Die Gegenanträge sowie weitere Infos finden sich als Links ebenfalls auf der Seite

Übernahme von Schering durch Bayer

  • Hobeln bei Schering
    Um 950 Mitarbeiter loszuwerden, gründet Bayer Schering Pharma ein internes "Job Center". Betriebsrat sieht Erfolg. Artikel in der taz Berlin lokal externer Link vom 9.3.2007

  • Betriebsvereinbarung über sozialverträglichen Stellenabbau in der Berliner Unternehmenszentrale abgeschlossen
    Vorstand und Betriebsrat der Bayer Schering Pharma AG haben heute eine Betriebsvereinbarung über Eckpunkte eines sozialverträglichen Stellenabbaus in der Unternehmenszentrale abgeschlossen. Presseerklärung von Bayer Schering Pharma externer Link vom 08.03.2007

  • Protest der Schering-Belegschaft in Berlin
    "Mehrere Tausend Mitarbeiter des Berliner Schering Werkes, jetzt Bayer Schering Pharma AG, versammelten sich am Samstag zu einer Betriebsversammlung im Admiralspalast. Der Vorstand sollte dort die Belegschaft über den Umfang der geplanten Entlassungen und die Folgen für die einzelnen Mitarbeiter informieren." Bericht mit Fotos von Willi Hajek und Jochen Gester

  • Betriebsrat droht Bayer
    "Die Fusion von Bayer und Schering sorgt jetzt für einen heftigen Konflikt: Das Management will in Deutschland 1500 Arbeitsplätze streichen. Allein in Berlin - dem Stammsitz der Tochter Schering - sollen 1200 Jobs wegfallen. Der Be kündigte Widerstand an." Artikel in der Frankfurter Rundschau externer Link vom 03.03.2007

  • Casino-Kapitalismus: Oder wie beim Poker zwischen Bayer und Merck um die Übernahme von Schering 400 Millionen Euro verzockt wurden, ohne dass auch nur ein Euro an Wert geschaffen wurde.
    "Wie zwei Zocker saßen sich die Pharmabosse von Merck, Michael Römer, und von Bayer, Werner Wenning, wochenlang gegenüber und pokerten um den im "Jackpott" liegenden Pharmakonzern Schering. Am Ende gewannen alle, Merck, Bayer, Schering und natürlich die Berater. Die Zeche zahlen die Arbeitnehmer und der Fiskus." Artikel von Wolfgang Lieb auf den Nachdenkseiten vom 16.06.2006 externer Link

  • Presseerklärung der Belegschaftsliste im Betriebsrat Bayer HealthCare, Werk Wuppertal, zur Übernahme von Schering durch Bayer
    "Bayer hat am 21.Juni 2006 erklärt, über 88% der Schering-Aktien zu kontrollieren - der Übernahme des Schering-Konzerns durch Bayer steht somit nichts mehr im Wege. Die erwarteten Synergien mit 700 Mio. Euro jährlich ab dem Jahr 2009 gehen einher mit dem angekündigten Abbau von 6000 Arbeitsplätzen. Mit dem nun höheren Kaufpreis von 89 Euro pro Aktie befürchten wir - in Übereinstimmung mit Betriebsräten bei Schering - noch darüber hinausgehende Einbußen für die Belegschaften. Die Vergangenheit hat leider gezeigt, dass ein höherer Kaufpreis bei Unternehmensaufkäufen mit zusätzlichen Opfern von den Beschäftigten bezahlt werden musste." Die vollständige Presseerklärung auf der Homepage der Belegschaftsliste im Betriebsrat Bayer HealthCare externer Link vom 21.06.2006

Hauptversammlung 2006

  • Bayer-Aktionäre »übergangen« - Strafanzeige gegen Vorstandschef Wenning / Rekordgewinn verbucht.
    "Trotz eines erfolgreichen Geschäftsjahrs 2005 musste sich der Vorstand der Bayer AG bei der Hauptversammlung in Köln eine Menge Vorwürfe der Aktionäre anhören. Im Zentrum stand die Übernahme von Schering ohne Einbeziehung der Anteilseigner von Bayer und die gegen den Leverkusener Pharma- und Chemiekonzern verhängten Kartellstrafen." Artikel von Markus Dufner im Neues Deutschland vom 29.04.06 externer Link
  • Hauptversammlung 2006 bei der Coordination gegen BAYER-Gefahren
    Die Coordination gegen BAYER-Gefahren stellte am Tag der Hauptversammlung Strafanzeige gegen den BAYER-Vorstand wegen illegaler Kartell-Absprachen. Die Strafanzeige im Wortlaut sowie Gegenanträge und weitere Links auf der Sonderseite der CBG zur Hauptversammlung 2006 externer Link

Public Eye Awards für unverantwortliches Konzernverhalten. Übergabe in Davos parallel zur Eröffnung des Weltwirtschaftsforums / BAYER-Konzern nominiert

Am morgigen Mittwoch werden in Davos erstmals die Public Eye Awards für unverantwortliches Konzernverhalten vergeben. Der Preis wird in den Kategorien Menschenrechte, Umwelt, Arbeitsrechte und Steuern vergeben. Nominiert sind rund zwanzig Konzerne, die sozial und ökologisch verantwortliches Verhalten vermissen lassen. Die Verleihung findet zeitgleich zur Eröffnung des Weltwirtschaftsforums in Davos statt…“ Presseerklärung der Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG) vom 25. Januar 2005 externer Link

Steuer-Oase Bundesrepublik. Wie BAYER sich arm rechnet

Im Jahr 2004 wartet Leverkusen wieder einmal vergeblich auf Gewerbesteuer-Überweisungen von BAYER. Wie andere Konzerne zahlt der Chemie-Multi in der Bundesrepublik kaum noch Steuern. Die Bücher „Asoziale Marktwirtschaft“ von Hans Weiss und Ernst Schmiederer und „Geheimnisse der Unternehmenssteuern“ von Lorenz Jarass und Gustav M. Obermair enthüllen, mit welchen ganz legalen Steuertricks BAYER & Co. Milliarden einsparen und Bund, Ländern und Kommunen so die größten Probleme bereiten….“ Artikel von Udo Hörster in Vorabdruck aus "Stichwort BAYER" 4/2004

Pharma Mitarbeiter Netzwerk im Kampf gegen Entlassungen

Unter <www.phmine> externer Link haben die bei Bayer vom Personalbbau betroffenen KollegInnen eine neue Homepage geschaffen, um ihren Interessen Gehör zu verschaffen.

Bayer spaltet

Nachdem mit mehreren sogenannten "Standortsicherungspacketen" das Entgelt der Mitarbeiter gesenkt worden ist, wird der Konzern zerschlagen, Teile verkauft oder fusioniert.

Offener Brief an den Vorstandsvorsitzenden des Bayer-Konzerns wegen unterlassener Lieferungen dringend benötigter Krebs-Medikamente nach Kuba

Die Coordination gegen BAYER Gefahren wurde darauf aufmerksam gemacht, dass sich der Bayer Konzern an das US-Embargo gegen Kuba hält, was in der Konsequenz bedeutet, dass die Möglichkeiten zur Behandlung von Krebs immer beschränkter werden. Sie haben deshalb einen offenen Brief an den Vorstandsvorsitzenden Wenning verfasst und suchen dafür möglichst breite Unterstützung. LabourNet Germany hat bereits unterschrieben. Wer diesem Beispiel folgen will: mailto:CBGnetwork@aol.com

„Ich werde sie niemals vergessen“ Trotz Fonds: KZ-Opfer verklagt BAYER

Als einer der wenigen hat Simon Rozenkier die grausamen medizinischen Experimente in den KZ überlebt. Aber er ist ohne direkte Nachkommen geblieben. Sterilisationspräparate von BAYER haben ihn unfruchtbar gemacht. Die pauschal festgesetzte Summe von 8.000 Dollar, die ihm der Entschädigungsfonds der bundesdeutschen Wirtschaft für sein Leid zugedacht hatte, empfand der 75-Jährige als blanken Hohn. Er verklagte den Leverkusener Chemie-Multi direkt….“ Artikel von Jan Pehrke im Vorabdruck aus "Stichwort BAYER", Ausgabe 1/2004

"Unerträgliche Verquickung von Politik und Wirtschaft"

Kritische Aktionäre protestieren gegen Steuergeschenke an Konzerne. Pressemeldung vom 13. März 2002 externer Link

2001: In diesem Jahr keine Gewerbesteuerzahlungen

"Bayer verabreicht Kommunen eine bittere Pille. Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer reißt massive Steuerlöcher in zahlreiche Kommunalhaushalte. Bayer werde dieses Jahr keine Gewerbesteuer an den deutschen Standorten zahlen, sagte ein Konzernsprecher am Dienstag in Leverkusen..." Meldung im Handelsblatt vom 28. August 2001 externer Link

Zensur in der Pharmaforschung. Britische Zeitschrift kritisiert Bayer AG

Die britische Fachzeitschrift The Lancet dokumentiert in ihrer jüngsten Ausgabe die Behinderung unabhängiger Forschung durch die Bayer AG und andere Pharmaunternehmen. Das Magazin kritisiert, daß Bayer durch unseriöse Verträge die freie Veröffentlichung von Forschungsergebnissen verhindert, um dadurch Informationen über risikoreiche Pharmazeutika zu unterdrücken. Mittlerweile hat sich die EU-Kommission in den Fall eingeschaltet, um die Publikationsfreiheit sicherzustellen. Artikel von Philipp Mimkes in der Junge Welt vom 12.05.2001 externer Link

Specials

Arbeitsbedingungen bei Bayer updated

Bayer AG und Gesundheit

Bayer-Hauptversammlung am 26. April 2002 in Köln

siehe auch

Zur Bayer AG allgemein und in der ganzen Welt siehe die Homepage der Coordination gegen BAYER-Gefahren externer Link

Basis Betriebsräte bei der Bayer AG externer Link

Zur Schering-Übernahme siehe PHMINE PharmaMitarbeiter- Netz externer Link


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