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Updated: 18.12.2012 16:22
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

Liebe KollegInnen,

neu im LabourNet Germany am Donnerstag, 12.Mai 2005:

I.Internationales / China / Arbeitskämpfe

Streik in japanischem Walmart-Zulieferer

In der vorletzten Aprilwoche streikten die etwa 10.600 Beschäftigten von Uniden Electronic Products in Shenzen (einem japanischen Telefon-Zulieferer, unter anderem von Walmart). Mitten in der Medienwelle der japanisch-chinesischen "Streitigkeiten" wurde den ArbeiterInnen von den chinesischen Behörden "nahegelegt, kooperativ zu sein" wie es eine Arbeiterin im Interview mit der "Washington Post" sagte. Die Beschäftigten des seit 1987 in Shenzen aktiven japanischen Unternehmens hatten 2004 bereits mehrere Male kurze Streiks organisiert und am 15.April war einer der Streikorganisatoren entlassen worden. Daraufhin traten am 16.April 3.000 Beschäftigte in den Streik, am 18.April waren es bereits 10.000 - mit der Forderung eine eigene Gewerkschaft bilden zu können. Die "zuständigen Behörden" unterstrichen, es könne in China keine unabhängigen Gewerkschaften geben, sondern die Belegschaft müsse sich "an die Vorgaben" halten...Der (englische) Bericht "Short-Lived Strike Reflects Strength of Japan-China Ties" externer Link von Edward Cody in der "Washington Post" vom 26.April 2005

II.Internationales / China

a) Weltmarktöffnung und Arbeiterklasse

Eine Analyse der Situation und Entwicklung Chinas "Weltmarktöffnung und Arbeiterklasse in China" pdf-datei aus der Zeitschrift "Arbeiterpolitik", Ausgabe 3 vom April 2005.

b) Aufruf für vergiftete chinesische ArbeiterInnen

"Globalization Monitor" (GM) eine Nichtregierungsorganisation aus Hongkong, hat einen internationalen Solidaritätsaufruf veröffentlicht. Mindestens 300 ArbeiterInnen der Gold Peak Industrial Holding Ltd aus Hongkong/Singapur erlitten im Juli 2004 Cadmium-Vergiftungen. Ihnen wurden minimale Entschädigungen ausbezahlt, aber die von GM erhobene Forderung nach Schaffung eines Medizinfonds durch das Unternehmen wird nach wie vor verweigert - auch von den chinesischen Behörden. Der (englische, mit deutscher Zusammenfassung des Musterbriefs) Aufruf "Appeal to international trade unions and NGOs" vom 9.Mai 2005.

III.Internationales / Palästina

Die Auseinandersetzungen in der palästinensischen Gewerkschaftsbewegung

Die palästinensischen Gewerkschaften sind durch die Besatzungsgewalt geschwächt - dennoch sind sie nach wie vor eine Kraft in der Gesellschaft. Und dementsprechend auch geprägt von jenen Auseinandersetzungen, die in der Gesellschaft stattfinden. José Perez von der Sektion Normandie der "Internationalen Palästina-Solidarität" hat einen ausführlichen (französischen) Bericht über die internen Debatten und Auseinandersetzungen der palästinensischen Gewerkschaften "Le mouvement syndical en Palestine" geschrieben, den wir hier in gekürzter Übersetzung vom 8.Mai 2005 veröffentlichen (samt Link zum Original).

IV.Internationales / Spanien

Landbesetzung der SOC in Andalusien am 1.Mai

Der 1.Mai 2005 in Spanien wäre (beinahe) so gewesen, wie die letzten Jahre: Weniger TeilnehmerInnen (10.000 in Madrid), und der Vorsitzende der Comisiones Obreras wurde wieder einmal von vor Jahren mit seiner Zustimmung entlassenen Telefonarbeitern attackiert. Wenn da nicht die andalusische Landarbeiter - Gewerkschaft SOC wäre: Die hat am 1.Mai die Besetzung der Finca "La Turquilla" beim Städtchen Osuna im Bezirk Sevilla organisiert. Der Besitzer des Großgutes: Das Verteidigungsministerium. Etwa 2.000 Menschen nahmen an der Besetzungsaktion teil. In diesem Sevillaner Bezirk ist die Erwerbslosigkeit besonders hoch und viele Einwohner müssen anderswo Saisonarbeit auf Ländereien leisten. Ein anderes, im Jahr 2001 besetztes Gut hat heute 500 Beschäftigte. Der Gewerkschaftssekretär Cañamero sagte der Presse, die Pferdezucht der Armee habe keinerlei sozialen Zweck. Der redaktionelle (spanische) Bericht "Se celebró el 1º de Mayo con poca asistencia a las manifestaciones" externer Link in der Netzzeitung "Insurgente" vom 2.Mai 2005.

V.Internationales / Russland

Das erste russische Sozialforum in Moskau

Am 16. und 17.April 2005 fand in Moskau das erste russische Sozialforum statt. Mit über 1.000 TeilnehmerInnen betrachten die Organisatoren das Forum auch als Mobilisierungserfolg. Erst recht inhaltlich, sowohl vom Zusammentreffen - und Zusammenarbeiten - gesellschaftlicher Kräfte, die oft nebeneinander arbeiten, als auch von den politischen Ergebnissen her. Ein (englischer) Bericht von Boris Kagarlitzky "Russia's First Social Forum" externer Link vom 9.Mai 2005 beim Moskauer Institute of Globalization Studies.

VI.Internationales / Iran

Solidarität mit festgenommenem Automobilgewerkschafter

Am 12.April wurde Parviz Salarvand (festangestellter) Arbeiter bei "Iran Khodro", dem grössten Autohersteller des mittleren Ostens von den Sicherheitskräften festgenommen, weil er seine Unterstützung für die Forderungen der Zeitarbeiter im Werk öffentlich kund tat. Eine Solidaritätsaktion der International Alliance in Support of Workers in Iran "Demand the Immediate Release of the Arrested Auto Worker" externer Link (samt einem - englischen - Muster-Protestbrief vom 3.Mai 2005) bei "Labourstart".

VII.Internationales / Argentinien

Simeca-Protest gegen Arbeitsbedingungen: 7 Tote im April, auch im Auftrag von Aventis-Pharma

SIMECA, die unabhängige neugegründete (und noch nicht legalisierte) Gewerkschaft der Motorradkuriere von Buenos Aires hat Proteste vor dem Sitz der Vereinigung der Kurierbetriebe organisiert. Hauptgrund: die sieben Todesopfer nur im April 2005. Die Kurierunternehmen beschäftigen in Buenos Aires 60.000 Fahrer, die meisten davon gezwungen, schwarz zu arbeiten. Ein kurzer Bericht von Roberto Valdez vom 10.Mai 2005

VIII.Internationales / Uruguay

Gaswerke besetzt

Gaseba, die uruguayische Filiale der "Gaz de France" hatte vor rund 10 Jahren die damals privatisierte Gasversorgung des Landes übernommen. Nachdem klar wurde, dass damit nicht soviel Profit zu machen ist, wie gedacht, hatte das Unternehmen verkündet, das Land zu verlassen. Ohne irgendwelche Aussenstände zu bezahlen, versteht sich. Widerstandsaktivitäten sollten qua Entlassung von Gewerkschaftsaktivisten verhinert werden. Daraufhin traten einige Arbeiter in den Hungerstreik - der jetzt von der Gewerkschaftszentrale PIT-CNT unterstützt wird: mit einer Besetzungsaktion der Werkszentrale. Der Gewerkschaftsbund fordert von Arbeitsminister Bonomi (Tupamaros) eine Regelung der Angelegenheit im Sinne der Arbeiter. Der redaktionelle (spanische) Bericht "Los trabajadores del gas en Uruguay ocupan la sede central de la Empresa" externer Link vom 3.Mai 2005 in der Netzzeitung "Insurgente".

IX.Internationales / Nicaragua

a) Erfolgreicher Protest gegen Fahrpreiserhöhungen

"Wenigstens Zeit hat Nicaraguas Präsident Enrique Bolaños gewonnen. Seine rechtsliberale Regierung, Busunternehmer und studentische Vereinigungen einigten sich Ende April auf eine dreimonatige staatliche Subventionierung der Fahrpreise für den öffentlichen Personentransport, um die Tarife auf dem bisherigen Niveau zu halten". So beginnt der Artikel "Regierung und Opposition erzielen Einigung über Fahrpreise" externer Link von Stefanie Kron im Nachrichtendienst "poonal" vom 3.Mai 2005

b) Chiquitas Kinder

Die amerikanischen Bananenkonzerne hatten in den 70er Jahren das getan, was Konzerne in aller Welt immer tun, also erst recht im Nicaragua des Daimler-Vertreters Somoza: Profite (hier: Ernte) gesichert um jeden Preis. Mit schweren Folgen für Beschäftigte und im Umfeld Lebende. Nemagon heisst das Gift, mit dem die Marktwirtschaft sie beglückte. Etwa 15.000 der damals rund 28.000 ArbeiterInnen auf Bananenplantagen leiden heute unter Folgen: Gedächtnisverlust, Sprachverlust, Bewegungseinschränkungen und andere üble Erscheinungen mehr. Das Wurmgift hat die heute meist 50 jährigen nicht überraschend vergiftet: Selbst die Labortests in den 50er Jahren zeigten solcherart Auswirkungen. Jetzt sind viele der betroffenen in einem Protestcamp in Managua. Etwa 8.000 kranke Bananeros haben sich in einer Interessensgemeinschaft organisiert, die auch vor Gericht schon Erfolge erzielte. Die betroffenen Täterunternehmen lassen ihre Sprecher kundtun, es gäbe keine schlüssigen Beweise, dass die massenhaften Krankheiten von Nemagon kämen...Die ausführliche (englische) Reportage "Chiquita’s Children" externer Link von Nicolas Bérubé und Benoit Aquin in der Ausgabe vom 10.Mai 2005 von "In These Times"

X.Internationales / Italien / Arbeitskämpfe

Erfolgreiche Streikandrohung bei Adecco

Bereits die Ankündigung eines landesweiten Streiks bei Adecco in Italien führte dazu, dass die Unternehmensleitung einlenkte. Die Firma, die im 3.Quartal 2004 rund 215.000 Menschen verlieh, wird künftig Überstunden bezahlen. Ein Bericht von Manuela Cartosio in der italienischen Zeitung "Il Manifesto" vom 20.April 2005, in deutscher Übersetzung (Antifa-AG der Uni Hannover und Gewerkschaftsforum Hannover) "Adecco gibt nach und wird den Beschäftigten die Überstunden bezahlen" externer Link beim "LabourNet Austria"

XI.Internationales / Bangladesh

Protest gegen Besitzer der Todesfabrik geht weiter: In Haft genommen

Während Gewerkschaften und Bewohner von Savar ihre Proteste fortsetzen - auch weil die Suche nach weiteren Opfern eingestellt wurde, obwohl noch viele vermisst werden - hat ein Richter der zweiten Instanz Besitzer und Manager der eingestürzten Todesfabrik die Haftverschonung versagt, die sie, nachdem sie sich - nach mehreren Tagen in verstecken - gestellt hatten, beantragen liessen. Ihre Anwälte hatten dem richter, auf seine Frage nach der Baugnehmigung durch die regionale Behörde oder die Stadtregierung mitgeteilt, die Fabrik falle nicht unter die Zuständigkeit beider Instanzen...Der Generalstaatsanwalt beantragte daraufhin keine Haftverschonung, denn es sei das tödlichste Ereignis der bengalischen Industriegeschichte. Die Bedeutung der Katastrophe sei umso grösser, da sie sich im wichtigsten Industriebereich des Landes abgespielt habe (die Textilbranche beschäftigt in Bangladesh rund 2 Millionen Menschen, meist Frauen, und ist für den Großteil der Exporterlöse des Landes verantwortlich). Der (englische) Artikel "Factory owner surrenders, sent to jail" externer Link des Gerichtskorrespondenten der Zeitung "The Daily Star" vom 9.Mai 2005.

XII.Internationales / Indien

"Indian-mayday in Delhi"

Fast eine Paralelle zum Euro-Mayday, nur eben in Indien, nicht am 1.Mai und von viel weiter her zusammengekommen: In Delhi demonstrierten rund 50.000 Menschen, die im informellen Sektor arbeiten für Kranken- und Rentenversicherung. Etwa 1.000 Bauarbeiterinnen (kleines i) aus Tamil Nadu, mehrere Tausend Dalit-LandarbeiterInnen aus dem Punjab, über 5.000 Lastenträger aus Maharashtra waren unter den TeilnehmerInnen. Sie übergaben dem indischen Parlament eine Petition mit 350.000 Unterschriften. Der redaktionelle (englische) Bericht "Adhav leads rally for rights of workers in unorganised sector" externer Link in der Zeitung "Express India" vom 11.Mai 2005.

XIII.Internationales / El Salvador

Gewerkschaftsberater ausgewiesen

Am 28.April wurde Dr. Pedro Enrique Banchon, Berater der Gewerkschaft SIMETRISS, Staatsbürger Ecuadors, der seit mehreren Jahren in El Salvador lebt, gewaltsam festgenommen und ausgewiesen. Auch am Sitz der Gewerkschaft anwesende GewerkschafterInnen, MenschenrechtsaktivistInnen und Abgeordnete wurden bei der Aktion leicht verletzt. Eine (spanische, mit deutscher Zusammenfassung) Dokumentation des Vorgangs samt Solidaritätsaufruf von Anfang Mai 2005.

XIV.Internationales / Mexico / Arbeitskämpfe / Aktionen der Lehrergewerkschaft

Lehrer- und Krankenhausstreik in Chiapas

43.000 LehrerInnen sind - laut der Gewerkschaft SNTE - seit dem 2.Mai in Chiapas im Streik und andere haben in Yucatan das Landes-Erziehungsministerium besetzt. Ausserdem sind Hunderte von Beschäftigten der Krankenhäuser in Altos de Chiapas in den Streik getreten - in beiden Fällen geht es sowohl um Lohnfragen, als auch um Arbeitsbedingungen. Beide Aktionen zeigen auch die Wiederbelebung der Gewerkschaftsbewegung in Mexiko. Ein redaktioneller (spanischer) Bericht "Maestros y trabajadores de Salud comienzan plantón indefinido" externer Link bei "Clajadep-LaHaine" vom 4.Mai 2005

XV.Internationales / Ghana

"Hände weg von unserem Wasser!"

Seit fünf Jahren kämpft in Ghana eine immer breiter werdende Koalition unterschiedlichster gesellschaftlicher Organisationen gegen den von der Regierung akzeptierten Weltbank-Plan der Wasserprivatisierung. Jetzt gibt es einen neuen Versuch diese Privatisierung endlich durchzuziehen, denn die französischen und südafrikanischen Unternehmen drängen ihre Beauftragten. Die NACP - die Nationale Koalition gegen Wasserprivatisierung hat Anfang Mai 2005 einen (englischen, mit kurzer dt Zusammenfassung) Solidaritätsaufruf verbreitet "Keep your hands off our water", mit dem diese breite Widerstandsfront nun auch internationale Unterstützung sucht.

XVI.Internationales / Venezuela

a) Erstmals gleicher Mindestlohn für Landarbeiter

Am 1.Mai gab der venezuelanische Präsident die Erhöhung des Mindestlohns im Lande bekannt: 26% Lohnerhöhung für Mindestlohnbezieher im allgemeinen, aber 40% Erhöhung für LandarbeiterInnen - womit diese erstmals denselben Mindestlohn haben, wie die ArbeiterInnen in der Stadt - alle, sofern sie in Betrieben mit mehr als 20 Beschäftigten arbeiten (und nicht, wie mindestens 55 Prozent der VenezuelanerInnen, im informellen Sektor). Die (englische) Vorab-Meldung "Rural workers minimum wage upped to urban workers level for first time in history" externer Link von Patrick J. O'Donoghue in "VH-Headline" vom 28.April 2005

b) Neuer Index...

inklusive der Seite "Grundinformationen zu Gewerkschaften, Arbeit und Arbeitsgesetzen in Venezuela"

XVII.Internationales / Algerien

Mit neuer Regierung auf verschärftem Privatisierungskurs

Die Umbildung der algerischen Regierung am 1.Mai bedeutet vor allem die Rückkehr der einst auf Druck des Gewerkschaftsbundes UGTA entlassenen "Ultraliberalen". Ein Beitrag von Bernard Schmid vom 7.Mai 2005

XVIII.Internationales / Griechenland / Gewerkschaften und Arbeitskämpfe

Gewerkschaften holten den 1. Mai nach 

"Alle Räder standen still: Kämpferischer Generalstreik in Griechenland - In mehr als 60 griechischen Städten folgten am Mittwoch Zehntausende Menschen den Aufrufen von Gewerkschaften und linken Organisationen zum Generalstreik und zu Massenkundgebungen" - so beginnt der Bericht "Gewerkschaften holten den 1.Mai nach" externer Link von Heike Schrader in der "Jungen Welt" vom 12.Mai 2005

XIX.Internationales / Indonesien

Aus dem Leben eines indonesischen Arbeiters...

Etwa 16 Millionen ArbeiterInnen gibt es in Indonesien (ausserhalb der Landwirtschaft). Das Leben eines von ihnen, Haryono, Vater zweier Kinder, der seinen Arbeitsvertrag noch nie gesehen hat, keine Sozialversicherung hat und den Transportbonus dem Haushaltsgeld zuschlägt, indem er morgens und abends jeweils eine Stunde Fahrrad fährt, wird in dem (englischen) Artikel "Gloomy picture of a worker's life" externer Link von ID Nugroho in der "Jakarta Post" vom 6.Mai 2005 nachgezeichnet.

XX.Internationales / Nigeria

Wenig zu feiern

Am 1.Mai 2005 zog der Staatspräsident Obasanjo es vor, erstmals nicht an der Maiveranstaltung der Gewerkschaftszentralen teilzunehmen. Einerseits wegen des Widerstands aller Gewerkschaften gegen sein neues Gewerkschaftsgesetz (das die "Diktatur radikaler Elemente abschaffen und den Arbeitern die Freiheit der Gewerkschaftswahl wiedergeben" soll) - andrerseits aber auch wegen der massiven Entlassungswellen in allen Bereichen des öffentlichen Dienstes und staatlicher Betriebe - aus Anlass ihrer (bevorstehenden) Privatisierung. Eine aktuelle Übersicht bietet der (englische) Artikel "Nigerian Workers. . .Many Rivers Before Eldorado" externer Link von Chris Nwachukwu in der Zeitung "This Day" (Lagos) vom 9.Mai 2005.

Ja, denn...ein lesefreudiges Wochenende wünscht Helmut

LabourNet Germany: http://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontre de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi


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