Am 21. April 2005 wurden die neuen Büros von DaimlerChrysler an edler Adresse in Buenos Aires eingeweiht (A zucena Villaflor, benannt nach der Gründerin der Madres de la Plaza de Mayo, die die Militaers ermordet haben) . Präsident Kirchner kam, aber auch die ex-Arbeiter und Hinterbliebenen der Mercedes-Benz-Arbeiter. Sie überreichten einen Brief an Kirchner, in dem sie um ein Interview baten. Zudem erinnerten sie mit Plakaten an ihre verschwundenen, das heißt ermordeten Kollegen. Wir dokumentieren diese Aktion mit einem Foto, für Großansicht bitte auf das Foto klicken
Allgemeine
Hintergrundinformationen
USA: Unliebsame Recherchen unterbunden – Deutsche Journalistin abgeschoben. Gaby Weber wollte unter anderem Akten über Nazi-Kriegsverbrecher recherchieren
„Jähres Ende einer Recherchereise: Die deutsch-argentinische Journalistin Gaby Weber, die auch für Telepolis geschrieben hat, war am Dienstag von Berlin aus in die US-Hauptstadt Washington geflogen, um im dortigen Bundesarchiv Nachforschungen über den Verbleib von Nazi-Kriegsverbrechern nach dem Zweiten Weltkrieg anzustellen. Auf dem internationalen Washington-Dulles-Flughafen wurde sie nach Ankunft jedoch sieben Stunden lang festgehalten, verhört und schließlich abgeschoben. Weber schließt nun einen politischen Hintergrund der Deportation nicht aus…“ Artikel von Harald Neuber auf Telepolis Knews vom 19.08.2010 . Siehe dazu
- »Nicht mal das Konsulat durfte ich verständigen«
Deutsche Journalistin wollte in den USA recherchieren – trotz gültiger Papiere wurde sie abgeschoben. Interview von Gitta Düperthal mit Gaby Weber in der jungen Welt vom 20.08.2010 . Sie ist freie Auslandskorrespondentin, hauptsächlich für die ARD, und recherchiert zu Menschenrechtsfragen
Die Geschichte einer Spaghetti-Recherche
"Als Journalistin in Südamerika auf der Suche nach Wahrheit. "Die Spaghetti-Methode bedeutet: man zieht eine Nudel vorsichtig vom Teller und plötzlich rutscht der ganze Berg auf die Tischdecke. So erging es mir mit der Recherche über vierzehn ermordete Betriebsräte und dem Mercedes Benz Komplex Argentina."." Ankündigung der hr2-Sendung von Gaby Weber (kultur | Wissenswert) am Montag, 26. Mai 2008, 8:30 Uhr
Wie teuer ist ein Massenmord?
"Wenn von Menschenrechtsverletzungen die Rede ist, geht es meist um Aufarbeitung der Geschichte, um Strafverfolgung und um die subjektiven Folgen des Terrors. Konventionen und Entschädigungsgesetze werden erlassen und Menschenrechtsbeauftragte ernannt. EINES kommt in der Diskussion zu kurz, oder es kommt gar nicht vor: der finanzielle Teil." Artikel von Gaby Weber
Argentinien nach der Diktatur: Pilotverfahren
von Erfolg gekrönt?
jW sprach mit der in Uruguay lebenden Journalistin
Gaby Weber. Gaby Weber hat ihre Recherchen zu den verschwundenen
Arbeitern von Daimler-Benz in Argentinien während der Militärdiktatur
1976-1983 sie in dem Buch »Die Verschwundenen von Daimler-Benz«
sowie in einem Dokumentarfilm verarbeitet. Interview
von Kaspar Loeben in junge Welt vom 02.06.2003
Zusammenarbeit deutscher Firmen mit der damaligen
Militärjunta in Argentinien.
Kleine
Anfrage der Abgeordneten Dr. Winfried Wolf und der Fraktion der
PDS. Drucksache 14/9145, 14. Wahlperiode 16. 05. 2002
Mercedes Argentinien und die Diktatur - wie
ist der Stand im August 2001?
Überblick
von Mag Wompel, LabourNet Germany
Verschwundene Gewerkschafter während der Militärdiktatur
Verschwunden in Argentinien - aus und vorbei? Menschenrechte
in den künftigen deutsch-argentinischen Beziehungen. Referat
von Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck, Berlin, Vorsitzender des Republikanischen
Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV), für die Tagung vom 31.01.2001
bis 02.02.2001 in der Evangelischen Akademie Bad Boll
Daimler beschäftigte Folterer als Werkschutzchef
Neue Hinweise auf die Verwicklung von Daimler-Chrysler
in die Ermordung von Gewerkschaftern in Argentinien. Artikel
von Boris Kanzleiter, erschienen in Neues Deutschland vom 30.
Oktober 2000
Argentinien zur Zeit der Junta. Angestellte
bei Dienstantritt, verhaftet, verschleppt und ermordet.
Ein Hintergrund-Artikel
von Gabi Weber als Vorabdruck der Dezemberausgabe von AUSBLICK,
der Mitgliederzeitung der hbv
Folterer der S-Klasse
Argentinische Karriere: Vom Folterknecht und Kindesräuber
zum Werkschützer von Mercedes-Benz. Langfassung
des Artikels von Gaby Weber, erschienen in der taz vom 18.10.2000
Benz und die südamerikanischen Militär-Diktaturen
Morden für die Marktwirtschaft. Artikel
von Boris Kanzleiter
in Jungle World vom 05. Juli 2000, Ausgabe 28/2000
Mercedes Benz Argentinien: "Mord, Geiselnahme
und Gefährliche Körperverletzung"
Interview
mit Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck zur Repression gegen Gewerkschafter
eines Mercedes Benz Werkes während der Militärdiktatur in Argentinien.
Langfassung des in Jungle World Nr. 28 vom 5.7.2000 erschienenen
Interviews von Boris Kanzleiter/ Steffi Kron
Arbeiter zum Schweigen gebracht
Während der Militärdiktatur in Argentinien soll Mercedes-Benz
veranlasst haben, Gewerkschafter aus dem Weg zu räumen", ein Artikel
von Boris Kanzleiter aus der taz vom 28.9.99
Chefs Hand in Hand mit Schergen?
Vorwürfe gegen Mercedes-Benz in Argentinien. Der Artikel
von Stefanie Kron ist erschienen in Frankfurter Rundschau vom
27.10.1999
Die "verschwundenen" Gewerkschafter von Mercedes
Benz
Artikel von Boris Kanzleiter
aus ak 431 vom 21.10.1999
Die Verschwundenen von Mercedes Benz. Der
Automobilkonzern und die argentinische Militärdiktatur
Artikel
von Gaby Weber aus: ila - Zeitschrift der Informationsstelle
Lateinamerika e.V., Nr. 229 / 1999
Mercedes Benz - Vorwürfe erhärtet
Interview
mit Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck aus: ila - Zeitschrift der
Informationsstelle Lateinamerika e.V., Nr. 230 / 1999
Modell Junta im Test.
Ein Mercedes-Benz-Manager soll während der argentinischen
Militärdiktatur bei Verschleppung von Gewerkschaftern geholfen haben.
Artikel von Boris
Kanzleiter erschienen in der jungle world 41 vom 6. Oktober
1999
Die "verschwundenen" Gewerkschafter von Mercedes-Benz.
Ein Daimler Manager soll während der Diktatur in Argentinien
mitgeholfen haben, daß oppositionelle Gewerkschafter verhaftet und
ermordet wurden. Artikel
von Boris Kanzleiter, erschienen in: Lateinamerika Nachrichten
305 vom November 1999
Die "verschwundenen" Gewerkschafter von Mercedes
Benz
Daimler-Manager als Helfershelfer der argentinischen
Militärdiktatur. Zusammenfassung
des aktuellen Stands von Stefanie Kron/ Boris Kanzleiter, npl
"DaimlerChrysler rotiert"
Eine Recherchereise brachte neue Informationen über
die verschwundenen Betriebsräte von Mercedes-Benz in Argentinien.
Interview
mit Rechtsanwalt Wolfgang Kaleck in ak - analyse & kritik, Zeitung
für linke Debatte und Praxis / Nr. 433 / 16.12.1999 |