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Updated: 18.12.2012 16:09

Untersuchungskommission und Tomuschat-Gutachten

Der DaimlerChrysler-Konzern hat die schweren Vorwürfe gegen Mercedes-Benz-Manager in Argentinien von einer unabhängigen Untersuchungskommission klären lassen. Die Kommission unter Leitung des Berliner Völkerrechtlers Professor Christian Tomuschat sollte überprüfen, ob Mercedes-Manager in Argentinien während der Diktatur (1976 bis 1983) die Adressen von insgesamt 14 Betriebsräten und Geschwerkschaftlern an Militärs gegeben und damit deren Verschleppung und wahrscheinliche Ermordung begünstigt haben. Ergebnis: eine weisse West für DaimlerChryler - doch auf zweifelhaftem Wege...

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Bewegung kommt hinein in die Sache "Mercedes-Argentinien"

Artikel von Gaby Weber vom Oktober 2002

Unter Verdacht

Die Firma Daimler-Chrysler lässt die Morde an 14 Gewerkschaftern in Argentinien untersuchen. Mitarbeiter des Konzerns sollen während der Diktatur dem Militär zugearbeitet haben. Artikel von Boris Kanzleiter in jungle world vom 13. November 2002 externer Link

DaimlerChrysler lässt Vorwürfe prüfen

Kommission soll untersuchen, ob argentinische Konzerntochter mit Hilfe des Militärs Betriebsräte beseitigen ließ. "Der Vorstand des Automobilkonzerns DaimlerChrysler hat gestern beschlossen, das mutmaßliche Verschwinden von 14 Betriebsräten und kritischen Gewerkschaftern im argentinischen Werk Gonzales Gatan von Mercedes Benz 1976 und 1977 zu untersuchen. Damals herrschte in Argentinien eine Militärjunta, die tausende Oppositioneller "verschwinden" ließ...." Artikel von Sven Hansen in der taz vom 29.10.02 externer Link

Menschenrechtsverletzungen in Argentinien: Wird die Verwicklung von Daimler aufgeklärt?

jW fragte Angelika Denzler, Sprecherin der »Koalition gegen Straflosigkeit« Interview von Thomas Klein in junge Welt vom 29.10.2002 externer Link

DaimlerChrysler: Kommission untersucht Mordvorwürfe.

"Die Kommission unter Leitung des Berliner Völkerrechtlers Professor Christian Tomuschat soll überprüfen, ob Mercedes-Manager in Argentinien während der Diktatur (1976 bis 1983) die Adressen von insgesamt 14 Betriebsräten und Gewerkschaftern an Militärs gegeben und damit deren Verschleppung und wahrscheinliche Ermordung begünstigt haben...." Meldung bei Spiegel online vom 26. Oktober 2002externer Link

Anzeige gegen DaimlerChrysler in Argentinien

Angehörige von verschwundenen Betriebsräten gehen vor Gericht. In Stuttgart wird heute eine Untersuchungskommission eingesetzt. Artikel von Ingo Malcher in der taz vom 28.10.2002 externer Link

"Nach Jahrelangem Widerstand jetzt endlich Aufklärung bei DaimlerChrysler"

Presse-Information von Kritische AktionärInnen DaimlerChrysler (KADC) vom 28.10.02 pdf-Datei

Tomuschat-Gutachten - Traue keinem Gutachten, dass Du nicht selbst in Auftrag gegeben hast

DC-Hauptver- sammlungen und die "verschwundenen" Gewerkschafter in Argentinien

Tomuschat-Gutachten und die Hauptver- sammlung 2004

Wahrheitstribunal in Argentinien

Anzeigen gegen Daimler

Die Rolle der Gewerkschaften


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