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Updated: 18.12.2012 16:09

Tomuschat-Gutachten

Am Montag den 8. Dezember 2003 stellte DaimlerChrysler in einer Pressekonferenz in Stuttgart das in Auftrag gegebene Gutachten zu Mercedes Argentinien vor (siehe dazu die Dokumentation zu den verschwundenen Betriebsräten während der Diktatur in der gleichen Rubrik). Das von Prof. Tomuschat erstellte Gutachten liegt uns nicht vor, wohl aber der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ...

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Stellungnahme der Kommission der ehemaligen Mitarbeiter und Familienangehörigen der Verschwundenen von Mercedes-Benz Argentina zur HV 2004 und dem Gutachten new

Die Stellungnahme in der Übersetzung aus dem Spanischen von Lisa Carstensen. Aus dem Text: „Wir, die Kommission der ehemaligen Mitarbeiter und Familienangehörigen der Verschwundenen von Mercedes-Benz Argentina wollen uns für die Unterstützung unserer Beschwerde, und den Empfang der dem Kollegen Eduardo Fachal durch die Delegierten und die Kollegen bei Daimler-Chrysler während seines Aufenthaltes in Berlin zuteil wurde , bedanken. Wir lehnen das Verhalten des Vorstandes von Daimler-Chrysler ab. Diese verweigerten jeden Kommentar zur Problematik in Argentinien und blieb auf ihren Stühlen sitzen, als sie zur Schweigeminute für die verschwundenen Arbeiter gebeten wurden. Außerdem sind wir der Meinung, dass das öffentliche Schweigen von Klemm während der Aktionärsversammlung (trotz seiner Anerkennung der Verantwortung des Unternehmens im persönlichen Dialog) ihn, ebenso wie die Firmenleitung, verantwortlich der Komplizenschaft mit den Verbrechen der Militärdiktatur macht….“

Brief von Francisco „Barba“ Gutierrez an Erich Klemm new

Der Brief in der Übersetzung aus dem Spanischen von Lisa Carstensen

Invitación / Einladung

Brief von Eduardo Antonio Fachal an Erich Klemm und die Antwort - wir dokumentieren die englische Korrespondenz

Prof. Tomuschat – Opfer von Farbbeuteln

Prof. Tomuschat – der umstrittene Gutachter in Auftrag von DaimlerChrysler – wurde in der Nacht vom 4. zum 5. Juli 2004 sowohl in seinem Büro in der Humboldt--Universität als auch in seinem Privathaus Opfer von Farbbeuteln. Mit e-mail vom 6.7.04 bat er Gaby Weber um Stellungnahme – wir dokumentieren die Korrespondenz

Mercedes Benz und Argentiniens Junta....

Bemerkungen der Argentinien-Koordinationsgruppe pdf-Datei zum Gutachten von Prof. Dr. Tomuschat (pdf-Datei). Aus dem Text: „Weiße Weste? oder wie setze ich eine Überschrift im ai-Journal? Und die Schlagzeile „Anstiftung zu Verschleppung ist weder belegbar, noch ist sie wahrscheinlich.“ Anfang Dezember 2003 wurde das laut Presseberichten umstrittene Gutachten „Mercedes-Benz Argentina zur Zeit der Militärdiktatur (1976 – 1983)“ von dem Völkerrechtler Prof. Christian Tomuschat vorgestellt. Im ai-Journal Februar 2004 berichtete die Deutsche Sektion von amnesty international unter dem Titel „Weiße Weste?“ darüber. Mit großem Interesse lasen wir den Ergebnisbericht der von DaimlerChrysler beauftragte Kommission sowie den zugehörigen Artikel im ai-Journal, die Lektüre der beiden Berichte warf jedoch viele Fragen auf, die im Folgenden konkretisiert werden….“ In der Fassung vom 21.3.04 aktualisiert

DER TOMUSCHATBERICHT UND DAS VERHALTEN DER GESCHÄFTSLEITUNG VON AMNESTY INTERNATIONAL.

Artikel von Gaby Weber. Aus dem Text: "… Ich möchte auf die undurchsichtige Rolle eingehen, die Leitung von Amnesty International gespielt hat. Sie läßt sich, ohne zu widersprechen, von Daimler Chrysler als Alibi benutzen, um über die Verbrechen weiter den Mantel des Schweigens zu legen. Sie stellt einen Persilschein aus. (…) Ich fordere die AI-Mitglieder auf, dieses Verhalten nicht zu akzeptieren. Ihr seid es, die die Organisation aufgebaut habt und ihr durch eure - unbezahlte, tägliche - Arbeit einen Ruf verschafft habt. Ich bitte euch, auch im Namen der Repressions-Opfer von Mercedes Benz Argentinien, ein neues Gutachten oder zumindest eine neue Interpretation von einer UNABHÄNGIGEN Kommission zu fordern…."

"Gefolterte und ermordete Arbeiter"

Ein Beitrag von Thorsten Fuchshuber in "telepolis" externer Link vom 23.Dezember 2003 über die Kritik am Tomuschat-Gutachten.

"Deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass wir als GewerkschafterInnen dieses Auftrags-Gutachten akzeptieren"

Ein Brief von Ria Reich (AK Internationalismus IG Metall Berlin) vom 12.Dezember 2003 aus Buenos Aires an Gewerkschaft und Betriebsrat von DC.

"Professor Tomuschat hat die Opfer verhöhnt und Täter wie Mittäter rein gewaschen".

Pressemitteilung vom 15.Dezember 2003 externer Link von Dr. Gabriele Weber, (Buenos Aires - Journalistin), Holger Rothbauer (Tübingen - Rechtsanwalt) und Henry Mathews (Köln - Geschäftsführer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre) auf der homepage der "Kritischen Aktionäre"

Stellungnahme der überlebenden Betriebsräte von Mercedes Benz Argentina

Ebenfalls am 15.Dezember 2003 bei den "Kritischen Aktionären" veröffentlichte Ramon Segovia eine Stellungnahme im Namen der Überlebenden externer Link

Keine Beteiligung an Verbrechen der Militärdiktatur"

"Die schweren Vorwürfe gegen Manager der argentinischen Mercedes-Benz-Tochter, während der Militärdiktatur zur Verschleppung und Ermordung von Regimegegnern beigetragen zu haben, sind nach Auffassung des Völkerrechtlers Christian Tomuschat unbegründet". Ein Beitrag von Dagmar Deckstein in der "Süddeutschen Zeitung" externer Link vom 9. Dezember 2003.

Zweifel an Prof. Tomuschats Recherchen über verschwundene Betriebsräte bei Mercedes Argentinien

Erklärung von Gaby Weber, Buenos Aires, vom 05.12.2003

DC-Untersuchungs- kommission

Tomuschat-Gutachten und die Hauptversammlung 2004

Die Rolle der Gewerkschaften

Der Fall Juan Tasselkraut

Wahrheitstribunal in Argentinien


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