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Updated: 18.12.2012 16:09

DaimlerChrysler allgemein

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"Fit for Leadership": Daimler-Sparprogramm soll drei Milliarden Euro bringennew

Für dieses Jahr hat Daimler-Chef Dieter Zetsche das Gewinnziel bereits kassiert, ab 2013 will er mit dem neuen Programm "Fit for Leadership" gegensteuern. Arbeitsplätze sollen nach Informationen von manager magazin nicht gestrichen werden, die Zahl der Leiharbeiter könnte aber reduziert werden. Artikel von Michael Freitag im Manager Magazin vom 18.10.2012 externer Link. Aus dem Text: "(.) Zetsche betont, er werde die Ziele von "Fit for Leadership" ohne Stellenabbau erreichen. Bei Bedarf werde allenfalls die Zahl der Leiharbeiter reduziert. Mercedes beschäftigt aktuell 4400 Zeit- und Leihkräfte. Eine interne Projektgruppe hatte indes bei einem Vergleich von Mercedes mit Audi und BMW festgestellt, dass die Schwaben 8000 bis 10.000 Mitarbeiter zu viel beschäftigten."

Ungesunde Konkurrenz

Um Audi und BMW einzuholen, will Daimler noch stärker an der Leistungsschraube drehen. Das Ziel: 20 Prozent Produktivitätssteigerung für 2012 und 2013. Artikel von Karl Neumann in junge Welt vom 03.01.2012 externer Link. Aus dem Text: „… Es werde »ein gesunder Kampf zwischen den Premiumherstellern werden, der auch Ansporn gibt«, erklärte Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber kürzlich. Ungesund wird der Kampf aber wohl für die Beschäftigten, die seit Monaten Überstunden und Sonderschichten fahren müssen. Laut Produktionsvorstand Bernhard wurde im Sommer durchgearbeitet, und auch zum Jahreswechsel sollten die Bänder so kurz wie möglich angehalten werden. Hinzu kommt eine enorme Leistungsverdichtung, wie Betriebsräte beklagen. Und wenn die Managementpläne so umgesetzt werden, kommt es noch schlimmer. Denn das zusätzliche Produktionsvolumen soll weitgehend mit den bisherigen Belegschaften erreicht werden. »Zu viel neues Personal einzustellen in der jetzigen Zeit wäre weder klug noch verantwortlich«, ließ Uebber wissen…“

Beschäftigungssicherung bei Daimler: Signal der Zuversicht in die Zukunft

"Was sich bewährt hat, wird bei Daimler jetzt fortgesetzt: Der Betriebsrat hat mit dem Vorstand eine Betriebsvereinbarung abgeschlossen. Kern ist der Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen für alle Beschäftigten bis 31. Dezember 2016..." Meldung bei der IG Metall vom 07.10.2011 externer Link

Daimler lässt kritische Facebook-Gruppe abschalten

Der Automobilhersteller Daimler ist gegen die Facebook-Gruppe "Daimler-Kollegen gegen Stuttgart 21" vorgegangen, weil dort der Firmenchef beleidigt worden sei. Arbeiter, denen das gefiel, wurden zur Personalabteilung gebeten. Artikel von Achim Sawall auf golem vom 23.05.2011 externer Link. Aus dem Text: "...In der Facebook-Gruppe zu dem umstrittenen Verkehrs- und Städtebauprojekt wurden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) und Daimler-Chef Dieter Zetsche als "Spitze des Lügenpacks" bezeichnet. Mindestens fünf Daimler-Arbeiter, die der Gruppe beigetreten waren, mussten nach Darstellung der MLPD bei der Personalabteilung erscheinen. Die Lügenpack-Parole hätten aber Zehntausende auf den Demonstrationen gerufen. "Diese Facebook-Seite war eine hervorragende Initiative von Daimler-Kollegen, sich als Arbeiter politisch gegen S 21 zu positionieren", heißt es in dem Bericht. Daimler habe Facebook angeschrieben und ließ die Seite sperren. Die Geschäftsleitung lasse die Arbeiter zudem bespitzeln, was die MLPD mit den Worten bewertete: "China ist offenbar gar nicht so weit weg von Untertürkheim."..."

  • Rüge für Daimler-Beschäftigte wegen Facebook-Kommentar: Durch einen Mausklick zuviel in der Bredouille
    "Was man im Internet tut, kann ungeahnte Folgen haben. Mehrere Daimler-Mitarbeiter bekamen Ärger, weil sie einem Facebook-Eintrag zugestimmt haben, in dem Daimler-Chef Zetsche beleidigt wurde. Der Umgang mit Sozialen Medien erfordert Fingerspitzengefühl - bei Beschäftigten, Betriebsräten und Arbeitgebern. (.) In jedem Fall sollte man als Beschäftigter beherzigen: Kein Insiderwissen veröffentlichen, egal ob auf Facebook, Twitter oder sonstwo. Und keine verleumderischen, beleidigende oder andere rechtswidrige Inhalte veröffentlichen. Weitere Tipps, was man als Beschäftigter im Umgang mit Sozialen Medien beherzigen soll, hat die IG Metall zusammengestellt." Meldung bei der IG Metall vom 27.05.2011 externer Link

Totale Unsicherheit: Leiharbeiter bei Daimler: Keine Chance auf Festanstellung, keine Zukunftsperspektive

„Viertausend neue Jobs in Deutschland, das hat Daimler-Chef Dieter Zetsche »exklusiv« in der Bild-Zeitung vom Donnerstag versprochen – sicher nicht zufällig genau an dem Tag, an dem die IG Metall bundesweit zum Protest gegen Leiharbeit und prekäre Beschäftigung mobilisierte. Bei Daimler in Sindelfingen versammelten sich am Vormittag rund 6000 Beschäftigte vor dem Werkstor, um für »Arbeit – sicher und fair« zu demonstrieren. Unter ihnen nur wenige Leiharbeiter. »Die Zeitarbeitsfirmen haben ihnen mit Entlassung gedroht, falls sie sich beteiligen«, berichtet Joachim Nisch, Leiter des IG-Metall-Vertrauenskörpers im Sindelfinger Werk…“ Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 25.02.2011 externer Link

Günstige Gelegenheit

Treffen kritischer Daimler-Betriebsräte: Hohe Auslastung beschert Belegschaften großes Druckpotential. Beschäftigtenvertreter sollten das nutzen. Artikel von Karl Neumann in der jungen Welt vom 08.02.2011 externer Link. Aus dem Text: ""...»Die Arbeitsverdichtung ist Wahnsinn, die Kollegen gehen psychisch und körperlich kaputt«, sagte Gerhard Kupfer, Betriebsrat im Bremer Mercedes-Werk. Die Arbeitstakte in der Montage seien zum Teil auf 75 Sekunden verkürzt worden. »Schon vor der Krise wurde rationalisiert, das hat aber noch mal einen deutlichen Schub bekommen.« Ähnliches berichteten die anderen der in der »Daimler-Koordination« zusammengeschlossenen Aktivisten. So soll die Produktivität im Lkw-Werk Wörth allein mit dem aktuellen Modellwechsel um zwölf Prozent gesteigert werden. In Kassel sei die Fertigung während der Kurzarbeitsphase »massiv optimiert« worden, sagte der Betriebsrat Erich Bauer. In manchen Bereichen würden mit 20 Prozent weniger Personal fast zehn Prozent mehr produziert. Eine Folge des wachsenden Drucks ist insbesondere die Zunahme psychischer Erkrankungen. »Der Krankenstand ist exorbitant gestiegen, vor allem gab es noch nie so viele Langzeitkranke«, berichtete Wolfgang Förster, Leiter des IG-Metall-Vertrauenskörpers bei Daimler in Wörth. Unter den Betroffenen seien auch viele Angestellte mit Burn-Out-Syndrom. Ein Teil dieser Entwicklung ist auf die drastische Zunahme prekärer Arbeitsverhältnisse zurückzuführen. Nicht nur wegen der schlechteren Bedingungen für die Leiharbeiter und Befristeten selbst, sondern auch, weil die Stammbeschäftigten durch die billigere Konkurrenz unter Druck gesetzt werden. (...) Die Aktivisten der »Daimler-Koordination« wollen die Proteste unterstützen und klarmachen, daß es nicht nur um die Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Leistung geht. »Leiharbeit bedeutet Ungleichbehandlung, Spaltung und Rechtlosigkeit. Ziel muß also sein, diese nicht nur zu regulieren, sondern sie so weit wie möglich zu beseitigen«, erklärte Clauss. »Statt die Leiharbeitsquote bei Daimler auszuweiten, muß diese wieder runter.«

Protest gegen Daimler-Pläne: Banker auf der Straße

"Vier Männer in dunklen Anzügen laufen mit einem Banner über den Potsdamer Platz. "Berlin rechnet sich! Warum sollen wir gehen?", steht in schwarzen Lettern auf dem Transparent. 30 Mitarbeitern des Daimler Financial Service (DFS) folgen den vier mit Tröten, Trillerpfeifen und Plakaten. Touristen nehmen verdutzt Flugblätter von den Demonstranten in Banker-Kluft entgegen. Eine Protestlerin empört sich: "Unsere Quartalsgewinne sind über den Erwartungen, wir wurden deswegen vom Vorstand gelobt." Trotzdem sollen in zwei Jahren 250 Stellen bei der Daimler-Tochter abgebaut und die Zentrale von Berlin nach Stuttgart verlegt werden. "Ich bin Berlinerin", sagt die 38-Jährige. Nur als letzte Alternative würde sie den Weg in den Süden antreten, denn die Aussichten auf dem Berliner Arbeitsmarkt seien schlecht. Die Bank verdient ihr Geld unter anderem mit Autoleasing und Tagesgeldgeschäften..." Artikel von Caspar Schlenk in der TAZ-Berlin vom 15.09.2010 externer Link

Mercedes-Vertrieb bleibt in Berlin

Den rund 1200 Mitarbeitern des Mercedes-Vertriebs am Potsdamer Platz bleibt ein Umzug nach Stuttgart erspart. „Wir haben einen Vorvertrag mit dem Unternehmen unterschrieben. Damit steht fest: Wir bleiben in der Region Berlin-Brandenburg“, sagt Betriebsratschef Reinhard Feider. In den nächsten Wochen soll eine Betriebsvereinbarung erarbeitet und unterzeichnet werden. Völlig offen ist aber, ob die Mitarbeiter des Autokonzerns am Potsdamer Platz bleiben. „Was den Standort betrifft, prüfen wir alle Optionen“, sagt Sprecherin Konstanze Fiola…“ Artikel von Hans Evert in der Berliner Morgenpost vom 31.08.2010 externer Link

Die Kosten des Daimler-Wunders

Von einem «neuen deutschen Wirtschaftswunder» schrieb das «Handelsblatt» im Juni. Die deutschen Topmanager strotzen vor Optimismus, ein Jahr nach dem Höhepunkt ihres grossen Katzenjammers ist ihr altes Selbstbewusstsein wieder da. Artikel von Tom Adler in der WOZ vom 26.08.2010 externer Link. Aus dem Text: „…Doch der Preis, den die Belegschaften bezahlen, ist hoch. Sie zahlen ihn nicht nur mit sinkenden Realeinkommen, auch deutliche Verschlechterungen am Arbeitsplatz sind die Folge. Betriebsräte und Gewerkschaften haben viele rechtliche Instrumente aus der Hand gegeben, die den Einfluss der UnternehmerInnen auf die Arbeitszeiten beschränken. So wurde im Daimler-Werk Untertürkheim die Anzahl der Schichten erhöht, die die Unternehmensleitung ohne Zustimmung des Betriebsrats zusätzlich fordern oder absagen kann. Auch ersetzt die Unternehmensleitung weiter fest angestellte Arbeiter­Innen durch ungeschützte Beschäftigte. Die «atmende Fabrik» setzt sich durch. Bisher durfte der Konzern in allen Werken zusammen nicht mehr als 2500 LeiharbeiterInnen beziehungsweise vier Prozent je Werk beschäftigen. Jetzt lässt der Gesamtbetriebsrat auch acht Prozent zu, die Obergrenze ist gestrichen. Exzessiv Gebrauch von dieser Möglichkeit machen auch Firmen, die auf dem Werksgelände im Auftrag von Daimler tätig sind, vom Reinigungsunternehmen bis zu Logistikdiensleistern…“

Daimler Financial Service Berlin und Mercedes Benz Bank: Lunch Walk gegen Arbeitsplatzverlagerung

"Daimler Financial Service und die Mercedes Benz Bank wollen rund 500 Arbeitsplätze von Berlin nach Stuttgart verlagern. Gleichzeitig soll im Berliner Raum eine neue Gesellschaft gegründet werden, bei der die Tarifbindung von Daimler in Frage gestellt wird. Dagegen haben die Mitarbeiter jetzt schon zum vierten Mal in Folge mit einem Lunch Walk protestiert. (...) Die Forderungen des Betriebsrates und der IG Metall sind: keine Schließung von Standorten; Erhalt aller Arbeitsplätze und keine betriebsbedingten Kündigungen; keine Verlagerung der Zentrale Daimler Financial Services und von Abteilungen der Mercedes Benz Bank und der Mercedes Benz Banking Services (MBBS); keine tariffreien Gesellschaften; kein Outsourcing und keine Verlagerung an ausländische Standorte" Meldung bei der IG Metall vom 08.07.2010 externer Link

Eigentor bei Daimler. Gesamtbetriebsrat stimmt höheren Quoten für Leiharbeit in dem Autokonzern zu und gibt zugleich blumige Erklärungen gegen prekäre Beschäftigung ab

""Wir stellen mit Besorgnis fest, daß Arbeitgeber versuchen, den Personalaufbau nach der Krise in hohem Maße in Form von Leiharbeit und anderen Formen prekärer Beschäftigung stattfinden zu lassen." So beginnt eine am 10. Mai vom IG-Metall-Bezirk Baden-Württemberg verbreitete Erklärung von Betriebsräten. Prominentester Unterzeichner: Daimler-Gesamtbetriebsratschef Erich Klemm. Jetzt wurde bekannt, daß dieser nur vier Tage zuvor eine Betriebsvereinbarung unterschrieben hatte, mit der eine Ausweitung der Leiharbeit bei dem Stuttgarter Autobauer ermöglicht wird." Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 21.05.2010 externer Link. Aus dem Text: ".Bisher konnten bei Daimler deutschlandweit höchstens 2500 Leiharbeiter eingestellt werden. In jedem Werk durften es maximal vier Prozent der Produktionsarbeiter sein. Weitere vier Prozent der Belegschaft konnte aus befristet Beschäftigten bestehen. Diese Grenzen werden mit der nun getroffenen Vereinbarung aufgeweicht. Jetzt kann der Leiharbeiteranteil in der Produktion auf acht Prozent gesteigert werden, mit Zustimmung des örtlichen Betriebsrats auch darüber hinaus." Siehe dazu: Branchen > Auto: DC > Raum Stuttgart > alternative: Belegschaftszeitung für die Kolleginen & Kollegen bei DaimlerChrysler Werk Untertürkheim

Schlupfloch Leiharbeit

„Die Aussage von Daimler-Finanzchef Bodo Uebber ließ aufhorchen: Um die Produktion flexibler der Nachfrage anzupassen, wolle der Autokonzern stärker auf Leiharbeiter und externe Dienstleister setzen, kündigte Uebber jüngst an. Nur Tage später meldete sich ein Leiharbeiter bei Daimler in Sindelfingen zu Wort - unter anderem mit dem pikanten Detail, dass er lediglich 7,73 Euro pro Stunde verdiene. Dies ist laut einer Vereinbarung Daimlers verboten, grundsätzlich bekommen Leiharbeiter am Band so viel wie fest angestellte Berufsanfänger. Deren Stundenlohn beträgt 16,60 Euro, also mehr als doppelt so viel wie der Verdienst des Leiharbeiters…Artikel von Petra Otte in den Stuttgarter Nachrichten vom 30.03.2010 externer Link

Unklares Bild bei Betriebsratswahlen: Daimler: IG Metall bleibt in Sindelfingen stark und verliert in Hamburg absolute Mehrheit

"Die linke Opposition hat bei den Betriebsratswahlen des Autobauers Daimler unterschiedlich abgeschnitten. Während die »Alternative« im Stammwerk Sindelfingen nur einen Sitz erringen konnte, kam die gleichnamige Gruppe in Hamburg auf fünf Mandate. In der Folge hat die von der IG Metall anerkannte Gewerkschaftsliste die absolute Mehrheit in der dortigen Belegschaftsvertretung verloren. In Untertürkheim wurden neun »Alternative«-Unterstützer in den Betriebsrat gewählt. Dort waren die Kritiker der Betriebsratsspitze auf der offiziellen Gewerkschaftsliste angetreten..." Artikel von Karl Neumann in der jungen Welt vom 17.03.2010 externer Link

Prekär aus der Krise

"Daimler will künftig verstärkt auf befristet Beschäftigte, Leiharbeiter und Fremdfirmen setzen. Das kündigte Finanzvorstand Bodo Uebber in der britischen Financial Times vom Montag an. Der Betriebsrat verwies in einer ersten Reaktion auf bestehende Betriebsvereinbarungen, die den Einsatz prekär Beschäftigter im Konzern einschränken. Die IG Metall befürchtet, in der gesamten Branche könnte nach Ende der Krise ein erneuter Boom bei der Zeitarbeit einsetzen..." Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 16.03.2010 externer Link

Rückkehr in die Formel 1: Mercedes-Belegschaft kritisiert Schumi-Comeback

"In die überwiegende öffentliche Freude über die Rückkehr von Michael Schumacher in die Formel 1 mischt sich harsche Kritik. Soll ein Konzern, der Milliardenverluste macht, Millionen in eine teure Rennserie investieren? Aus der Belegschaft heißt es: Nein." Artikel in der FTD vom 24.12.2009 externer Link

Opposition tritt an

Bei Daimler in Sindelfingen und Berlin wollen linke Gewerkschafter mit eigener Liste zur Betriebsratswahl kandidieren. IG Metall droht mit Ausschluß. Artikel von Karl Neumann auf Trend-Onlinezeitung 12/09 externer Link

Daimler winken Subventionen für C-Klasse-Umzug

Mercedes lässt sein wichtiges Modell künftig teilweise in den USA bauen - zum Entsetzen der Belegschaft. Für die Verlagerung könnte der Autobauer sogar noch bis zu 100 Mio. $ an staatlichen Zuschüssen kassieren. Artikel in der Financial Times Deutschland vom 03.12.2009 externer Link. Aus dem Text: "Im Zuge der geplanten Produktionsverlegung der Mercedes-Benz C-Klasse in die USA kann Daimler mit hohen US-Subventionen rechnen. Der Bundesstaat Alabama und die Industrie-Entwicklungsbehörde der Region Tuscaloosa stellten dem Autobauer für den Werksausbau bis zu 100 Mio. Dollar in Aussicht. Dies geht aus einer Mitteilung des Gouverneurs des Bundesstaats Alabama, Bob Riley, hervor. Die Höhe der ab 2013 möglichen Fördermittel sei daran gekoppelt, wie viele neue Stellen geschaffen werden. Von Daimler war zunächst keine Stellungnahme dazu zu erhalten."

Christliche Gewerkschaft klagt: Daimler bangt um Sparpaket-Baustein

"Der Automobilkonzern Daimler muss um einen bedeutenden Baustein seines Sparprogramms fürchten. Nach Informationen von manager magazin klagt die Christliche Gewerkschaft Metall gegen eine bereits beschlossene Betriebsvereinbarung, nach der Arbeitszeit und Verdienst der Beschäftigten sinken sollten." Artikel von Michael Freitag im Manager-Magazin vom 04.12.2009 externer Link

Keine Aktien für Beschäftigte: Daimler muss Bonus zahlen

"Die Pläne von Daimler, den Mitarbeiterbonus in Aktien zu tauschen und die Belegschaft so an dem Autobauer zu beteiligen, sind gescheitert. Die Ergebnisbeteiligung für 2008 werde deshalb Ende Dezember ausbezahlt, sagte eine Daimler-Sprecherin. Rund 130.000 Beschäftigte des Automobilkonzerns haben Anspruch auf den Betrag von je 2003 Euro." Meldung in der Frankfurter Rundschau vom 25.11.2009 externer Link

Standortverlagerung: Daimler probt die Auswanderung

"Patriotismus muss man sich als Unternehmer leisten können. Wer Dieter Zetsche in diesen Tagen reden hört, dem wird rasch klar: Für den Daimler-Chef legt der Konzern mit dem Stern eindeutig zu viel Heimatliebe an den Tag. Die Stellen in Deutschland werden weiter abnehmen, lässt Zetsche zu jedweder Gelegenheit durchblicken. Allein im vorigen Jahr hat Daimler 5000 Arbeitsplätze im Inland geräuschlos gestrichen, und so wird es weitergehen: über die Fluktuation wie über sündhaft teure Abfindungsprogramme." Artikel von Georg Meck vom 22. November 2009 in der FAZ externer Link

Blut für Daimler: Körper-Test beim Vorstellungsgespräch

„Viel scheint man in Stuttgart nicht aus den Datenskandalen der Vergangenheit gelernt zu haben: Der Autokonzern Daimler verlangt von Bewerbern regelmäßig vor der Einstellung Blutproben - und sorgt damit für Entsetzen bei Datenschützern. Es sei "durchaus üblich", dass Bewerber vor der Einstellung mit Bluttests medizinisch untersucht würden, sagte eine Konzernsprecherin der Frankfurter Rundschau und bestätigte damit einen Bericht von NDR-Info…Artikel von Matthias Thieme in der Frankfurter Rundschau vom 29.10.2009 externer Link. Siehe dazu auch im LabourNet Germany Diskussion > Arbeitsalltag: Gesundheit trotz(t) Arbeit > Einstellungsuntersuchungen

Senkung der Arbeitskosten zur Beschäftigungssicherung 2009

  • Vereinbarung Senkung der Arbeitskosten zur Beschäftigungssicherung - Gesamtbetriebsvereinbarung zwischen der Daimler AG und dem Daimler-Gesamtbetriebsrat
    "Unternehmensleitung (UL) und Gesamtbetriebsrat (GBR) stimmen nach intensiven Beratungen und Verhandlungen darin überein, dass zur Überwindung der aktuellen wirtschaftlichen Situation von Daimler auch eine Senkung der Arbeitskosten unverzichtbar ist. Dabei besteht das Ziel, Beschäftigung im Unternehmen zu sichern und die Einsparmaßnahmen möglichst fair auf alle Beschäftigten zu verteilen. Die Maßnahmen im Einzelnen:.." Der Entwurf der "Vereinbarung Senkung der Arbeitskosten zur Beschäftigungssicherung - Gesamtbetriebsvereinbarung zwischen der Daimler AG und dem Daimler-Gesamtbetriebsrat" pdf-Datei vom 27.04.2009. Siehe dazu:
  • Lohnraub bei Daimler
    "Daimler hat am Dienstag eine erwartungsgemäß miserable Bilanz für das erste Quartal 2009 vorgelegt. Den Verlust von rund 1,4 Milliarden Euro (vor Zinsen und Steuern) sollen jetzt die rund 141000 hiesigen Beschäftigten des Stuttgarter Autobauers ausgleichen. Mit einem drastischen Rationalisierungsprogramm will der Konzern in diesem Jahr insgesamt vier Milliarden Euro einsparen. Der Gesamtbetriebsrat (GBR) hat den Maßnahmen bereits zugestimmt. Zugleich gab Daimler das Ende seines Engagements beim US-Konzern Chrysler bekannt, das in den vergangenen Jahren Milliardenbeträge verschlungen hatte..." Artikel von Karl Neumann in der jungen Welt vom 29.04.2009 externer Link
  • Falsche Richtung: Daimler-Betriebsrat billigt Lohnabbau
    Kommentar von Karl Neumann in der jungen Welt vom 29.04.2009 externer Link.

    Und damit die Schweinerei nicht zu sehr stinkt, der Scherz des Tages:
  • Daimler-Aufseher kürzen eigene Bezüge
    "Angesichts der Absatzkrise müssen nicht nur Zehntausende Beschäftigte des Konzerns herbe Lohneinbußen hinnehmen. Auch die Mitglieder des Aufsichtsrates nehmen sich aus der Sparaktion nicht aus - und verzichten auf einen Teil ihres Honorars. (...)Das Aufsichtsgremium beschloss am Mittwoch einstimmig, die Bezüge seiner Mitglieder um zehn Prozent zu kürzen. Die Regelung gelte bis zum 30. Juni 2010, sagte ein Daimler-Sprecher der Deutschen Presseagentur..:" Artikel in der Financial Times Deutschland vom 29.04.2009 externer Link

    Siehe dazu auch die Betriebszeitungen:
  • Branchen > Auto: DaimlerChrysler > Stuttgart > Alternative: Belegschaftszeitung für die Kolleginnen & Kollegen bei DaimlerChrysler Werk Untertürkheim: Ausgabe Nr. 66 vom 29.04.2009 externer Link pdf-Datei
  • Branchen > Auto: DaimlerChrysler > Berlin > Alternative. Alternative Metaller bei DaimlerChrysler Berlin. Für die Kolleginnen und Kollegen im Daimler-Werk Berlin-Marienfelde: Extra Ausgabe der Alternative vom 28.04.2009 pdf-Datei

Daimler spart Milliarden beim Personal

"...Allerdings will der Premiumhersteller die Arbeitszeit für 73.000 der insgesamt 141.000 Beschäftigten in Deutschland um bis zu fünf Stunden verkürzen, weniger Zuschuss zum Kurzarbeitergeld zahlen und die für Mai geplante zweite Stufe der Tariferhöhung von 2,1 Prozent auf Dezember verschieben. Die Erfolgsbeteiligung für 2008 von 1900 Euro für die festangestellten Mitarbeiter, die sich für den Konzern auf 280 Millionen Euro summiert, soll nach dem Willen des Vorstands vorerst nicht ausbezahlt, sondern gut geschrieben werden...." Artikel von Christine Skowronowski in der Frankfurter Rundschau vom 01.04.2009 externer Link

  • Was Daimler-Mitarbeiter schlucken müssen
    Der Autobauer will eine zehnstellige Summe sparen - und schließt Entlassungen nicht mehr aus. Das ist das Ergebnis der jüngsten Betriebsversammlungen. Die Mitarbeiter sollen weniger arbeiten - und verdienen. Übersicht von Annette Berger in der FTD vom 02.04.2009 externer Link
  • Siehe dazu: Statt Lohnverzicht: Streichen bei den Reichen!
    "...Zetsche sagte gestern, der Vorstand wolle "möglichst viele in Beschäftigung halten". Er droht also an, im Zweifelsfall auch zu kündigen. Um die Zustimmung des Gesamtbetriebsrats zu seinen Forderungen zu bekommen, nimmt er die jungen Kolleginnen und Kollegen jetzt als ,Geisel': die Zukunftssicherung ist für die nach August 2004 eingestellten eben nicht ,wasserdicht'. Erst auf die "Drehscheibe", dann 8% weniger Lohn, und jetzt Geisel für die Erpressungsversuche des Vorstands. Auch hier ist nicht Verständnis für die "Probleme des Unternehmens" angebracht, sondern lautstarker Protest auf der Straße!..." Alternative: Belegschaftszeitung für die Kolleginnen & Kollegen bei DaimlerChrysler Werk Untertürkheim, Ausgabe Nr. 64 vom 02.04.2009 externer Link pdf-Datei

"Wir lassen unsere Azubis nicht im Stich" - Zukunftschancen sichern

"Der Vorstand der Daimler AG will bundesweit rund 180 Auszubildende nach ihrer Abschlussprüfung im Sommer nicht übernehmen. In allen PKW- und Transporterwerken sowie in der Zentrale und Teilen des Nutzfahrzeugbereichs soll aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Lage des Unternehmens die 2005 vereinbarte "80/20-Regelung" Anwendung finden. Diese Regelung besagt, dass 20 Prozent der Azubis nicht unter die übliche Übernahmeregelung fallen. Insgesamt beenden 1.111 Azubis im Sommer 2009 ihre Ausbildung bei der Daimler AG..." Pressemitteilung vom Gemeinsamer Pressedienst IG Metall und Gesamtbetriebsrat Daimler AG vom 18.02.2009 externer Link

Daimler ruft das Spar-Jahr aus

"Dieter Zetsche muss ein verheerendes viertes Quartal erklären - in den letzten drei Monaten rutschte Daimler tiefer in die roten Zahlen als befürchtet. Einen Ausblick wagt der Konzernchef schon gar nicht mehr - dafür kürzt er Produktion, Mitarbeiterboni und Dividende. (...) Auch der Mitarbeiterbonus fällt dieses Jahr deutlich dürftiger aus: Die rund 118.000 anspruchsberechtigten Beschäftigten in Deutschland bekämen für 2008 lediglich 1900 Euro Bonus, gab das Management bekannt. Für 2007 hatte der Autohersteller noch 3750 Euro an jeden dieser Beschäftigtem gezahlt - das war damals ein Rekordwert. Auch Lohnsteigerungen sollen geringer ausfallen als sonst. Nach Recherchen der Nachrichtenagentur AP war in Betriebsratskreisen die Rede davon, dass die ab Mai tariflich vorgesehene Erhöhung der Löhne und Gehälter um 2,1 Prozent auf spätestens Dezember verschoben werden soll..." Artikel von Annette Berger und Heimo Fischer in der Financial Times Deutschland vom 17.02.2009 externer Link

Rollback bei Daimler

Autokonzern will letzten Rest moderner Arbeitsorganisation beseitigen. Statt gewählter Gruppensprecher sollen ernannte »Teamleader« geschaffen werden. Artikel von Daniel Behruzi, zuerst erschienen in 16.12.2008. In diesem Beitrag auch enthalten: a) Unterschriftenaktion des Betriebsrats zur Arbeitspolitik, b) die offizielle Meldung seitens des GBR's, dass insgesamt 20.000 Unterschriften übergeben wurden und c) ein Artikel zum Hintergrund aus Brennpunkt, die BR-Zeitung bei Daimler Sindelfingen Ausgabe Nr. 95 / Dezember 08, S. 4 und 5

Autobauer Daimler: Streit um Arbeitszeit-Reduzierung

"Beim Autobauer Daimler wird über die Form der Arbeitszeit-Reduzierung wegen der einbrechenden Nachfrage gestritten. Während der Vorstand offenbar eine Arbeitszeitverkürzung favorisiert, setzt sich der Betriebsrat für die Anmeldung von Kurzarbeit ein. Dies wäre bei den Beschäftigten mit deutlich weniger Einbußen verbunden. In den nächsten Tagen solle es Verhandlungen zwischen Management und Betriebsrat geben. Dies wurde am Montag von beiden Seiten bestätigt..." Meldung in der Frankfurter Rundschau vom 17.11.2008 externer Link

Gefahr von Kurzarbeit: Daimler-Chef alarmiert Belegschaft

Absatzflaute, Gewinnwarnung, Produktionsstopp - auf die Daimler-Mitarbeiter prasseln die Hiobsbotschaften im Stakkato. Konzern-Chef Zetsche setzt noch einen drauf: Er könne selbst Kurzarbeit nicht ausschließen. Der Betriebsrat stellt sich bereits auf Einschnitte ein. Artikel in der FTD vom 14.11.2008 externer Link

Daimler plant offenbar neues Sparprogramm

"Daimler reagiert auf die Absatzeinbrüche am Pkw-Markt. Der Konzern will laut einem Pressebericht im kommenden Jahr rund 150.000 Pkw der Marke Mercedes weniger bauen als ursprünglich geplant. Diese weitere Produktionsdrosselung gehe aus internen Planzahlen hervor, die im größten Werk Sindelfingen kursieren sollen und dem Magazin "Automobilwoche" nach eigener Aussage vorliegen. Daimler wollte den Bericht nicht kommentieren." Meldung auf Spiegel-Online vom 16.11.2008 externer Link

Konsequenz aus Absatzkrise: Mercedes startet Jobabbau

"Daimler musste seine Gewinnprognose zum zweiten Mal senken, das Pkw-Geschäft brach zuletzt ein, mit Sparprogrammen wurde gerechnet. Jetzt ist es offiziell: Mercedes will an mehreren Standorten Jobs abbauen, kann aber niemanden entlassen. (.) Einem Reuters vorliegenden Mitarbeiter-Brief zufolge bietet die Personalabteilung des Mercedes-Benz-Werkes Sindelfingen diesem Mitarbeiterkreis an, freiwillig über Frühpensionierung, Altersteilzeit oder Ausscheidensvereinbarungen das Unternehmen zu verlassen. In dem Schreiben heißt es, diese Möglichkeiten ständen allen Standorten von Mercedes-Benz-Pkw offen." Artikel in der Financial Times Deutschland vom 31.10.2008 externer Link

Produktionskürzungen: Beschäftigte tragen die Folgen - Betriebsratsspitzen bei Daimler segnen Freischichten widerstandslos ab - Kritik linker Gewerkschafter

"Wie sollen linke Belegschaftsvertreter mit den aktuellen Produktionskürzungen in der Autoindustrie umgehen? Diese Frage stand im Mittelpunkt eines Treffens der »Daimler-Koordination«, das am Montag und Dienstag in dem Siegerländer Örtchen Hilchenbach stattfand. Die Berichte der aus verschiedenen Werken des Stuttgarter Autobauers angereisten Aktivisten ähnelten einander deutlich: Leiharbeiter und befristet Beschäftigte werden auf die Straße gesetzt, die Minusstunden auf den Arbeitszeitkonten großer Teile der Belegschaften quellen über. Doch statt dem etwas entgegenzusetzen, segnen die Betriebsratsspitzen die geforderten Freischichten widerstandslos ab und tragen weitere Maßnahmen zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten mit." Artikel von Daniel Behruzi, zuerst erschienen in der jungen Welt vom 30.10.2008

Datenschutz bei Daimler: Bewusst löchrig?

"Die Daimler AG, berichten Betriebsräte, sammele ohne Wissen von Mitarbeitern sensible Informationen über deren Krankheiten und Handicaps. Da werde an sogenannten "runden Tischen" zum Beispiel über Prostata-Operationen oder psychische Krankheiten von einzelnen Kollegen geredet. Auch Eheprobleme würden verhandelt - mit voller Namensnennung. Deshalb haben Daimler Betriebsräte der Gruppierung "DIE ALTERNATIVE" bereits vor eineinhalb Jahren schriftlich Beschwerde beim Datenschutzbeauftragten des Landes Baden-Württemberg eingereicht. Das Amt kündigte zwar Ermittlungen an. Passiert ist seitdem allerdings nichts. Kritiker vermuten: Die Behörde (die im Innenministerium angesiedelt ist) habe eine "Beißhemmung" gegenüber dem Auto-Konzern." Der Link zur Seite des SWR zur Sendung " Datenschutzverstöße bei Daimler?" vom 10.07.2008 externer Link

Leiharbeit auf dem Vormarsch: Treffen der »Daimler-Koordination«: Kritik an prekären Arbeitsverhältnissen im Autokonzern

"Prekäre Beschäftigung ist auf dem Vormarsch - auch bei der Daimler AG. Das wurde bei einem Treffen der »Daimler-Koordination«, einem Zusammenschluß kritischer Gewerkschafter, deutlich. Rund 20 Aktivisten aus fast allen deutschen Werken des Autobauers waren am Montag und Dienstag in Köln zusammengekommen, um sich über aktuelle Probleme und Konflikte auszutauschen und gemeinsame Aktivitäten zu planen. Der zunehmende Einsatz von Leiharbeitern, der an vielen Standorten die im Konzern festgeschriebene Quote von maximal vier Prozent überschreitet, stand dabei ganz oben auf der Agenda." Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 09.04.2008 externer Link

Wahlen zum Aufsichtsrat 2008

  • Wahlerfolg für IG Metall: DGB-Gewerkschaft stellt Großteil der Delegierten bei Abstimmung über Aufsichtsrat
    "Für die IG Metall sieht es bei den Delegiertenwahlen zum Aufsichtsrat im Daimler-Konzern nach den bisher bekannten Ergebnissen gut aus. In den Werken Sindelfingen und Untertürkheim sowie in der Stuttgarter Konzernzentrale hätten die Beschäftigten der Gewerkschaft »deutlich den Rücken gestärkt«, berichtete die IG Metall. Erstmals treten die unternehmernahen Gruppen »Christliche Gewerkschaft Metall« (CGM) und »Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger« (AUB) bei diesem Urnengang gemeinsam an. In Untertürkheim, wo - anders als bei der letzten Betriebsratswahl - eine gemeinsame Liste mit der linken Oppositionsgruppe »alternative« zustande kam, stimmten nach Gewerkschaftsangaben rund 79 Prozent für die IG Metall, die damit 27 der 33 Delegierten stellt. Ein ähnliches Ergebnis erzielte die DGB-Gewerkschaft im Stammwerk Sindelfingen: Mit 80,7 Prozent der Stimmen entsendet die IG Metall 49 der 59 Delgierten zur Wahlversammlung am 12. März." Artikel von Herbert Wulff in der jungen Welt externer Link vom 12.02.2008
  • Konkurrenz von rechts: Aufsichtsratswahl bei Daimler: »Unabhängige« und »christliche Gewerkschaften« treten mit gemeinsamer Liste an. IG Metall hält dagegen
    "Normalerweise sind Aufsichtsratswahlen in den Großbetrieben der Metallindustrie eine recht unspannende Angelegenheit. Oft verständigen sich die beteiligten Gewerkschaften im Vorfeld auf die Zusammensetzung der »Arbeitnehmerbank« des Gremiums, die dann von den Beschäftigten in einer sogenannten Friedenswahl bestätigt werden. Doch im Daimler-Konzern ist dieses Jahr alles anders: Hier haben sich die unternehmensnahen Konkurrenzorganisationen zur IG Metall - die »Christliche Gewerkschaft Metall« (CGM) und die »Arbeitsgemeinschaft Unabhängiger Betriebsangehöriger« (AUB) - erstmals zu einer gemeinsamen Liste zusammengeschlossen und könnten der DGB-Gewerkschaft einen der begehrten Sitze in dem Aufsichtsgremium streitig machen." Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt externer Link vom 28.01.2008

Neuer Unterstützerfonds: www.daimler-prozesse.net

»Wir halten es für gefährlich und nicht hinnehmbar, dass auf Druck großer Konzerne die Meinungsfreiheit in Deutschland eingeschränkt wird.« Aus diesem Grund haben wir Kritische AktionärInnen Daimler (KAD) den Unterstützerkreis »Meinungsfreiheit versus Daimler« gegründet. »Wir unterstützen Grässlins Weg der Wahrheitsfindung bis vor das Bundesverfassungsgericht und zur Not bis vor den Europäischen Gerichtshof«, erklärte KAD-Sprecher Alexander Dauensteiner. »Auf unserer neuen Website www.daimler-prozesse.net geben wir wichtige Hinweise und rufen zur finanziellen Unterstützung der Daimler-Prozesse auf«, so Dauensteiner." Die neue Webseite externer Link

Daimler Wörth : Rauswurf nach 36 Jahren!

"Am 6. Dezember 2007 wird Jean-Louis Bord gegen seine Kündigung vor dem Landesarbeitsgericht Mainz in Berufung gehen. Daimler wirft Jean-Louis vor, keine volle Arbeitsleistung mehr zu erbringen und kündigte ihm zum 30. Juni 2007. Begründung : Im Werk Wörth sei keinerlei Beschäftigung mehr möglich. Den wahren Grund für die Kündigung sieht Jean- Louis darin, dass er sich solidarisch und gewerkschaftlich engagiert hat und somit von Daimler als Unruhestifter betrachtet wird. In der ersten Instanz im März 2007 hat das Arbeitsgericht Landau die ihm vorgeworfenen Entlassungsgründe zwar zurückgewiesen, aber eine Weiterbeschäftigung als für Daimler nicht zumutbar abgelehnt. Jean-Louis kämpft jetzt mit uns gemeinsam für seine Weiterbeschäftigung." Information des grenzüberschreitenden Solidaritätskreises mit weiteren Informationen externer Link

Video der Woche: Virales Marketing im Todesstern Stuttgart

Darin in schwäbischem Dialekt: "Mit diesem Hühnerdreck triggern Sie keine einzige Purchase-Decision." Gruß an die KollegInnen aus dem fernen Bundesland. Siehe das Video von viralmann bei YouTube externer Link Video-Datei

Druck nimmt zu

Treffen kritischer Gewerkschafter bei Daimler: Kritik an Leistungsverdichtung und fortgesetztem Personalabbau. Betriebsratsspitze gibt sich kämpferisch. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 30.10.2007 externer Link. Aus dem Text: ".»Kontinuierlicher Verbesserungsprozeß (KVP)«, »New Management Model (NMM)«, »Optimierung indirekter Leistungen (OIL)«, »Logistisch-optimierte Fabrik (LOF)« - bei den Namen der verschiedenen Rationalisierungsprogramme kennt die Kreativität des Daimler-Managements offenbar keine Grenzen. »Die erfinden jeden Monat einen neuen Begriff, was dabei aber am Ende rauskommt, ist immer dasselbe: Arbeitsverdichtung und Personalabbau«, meinte Martin Bott, Betriebsrat der Oppositionsgruppe »Alternative« im Daimler-Werk Untertürkheim."

S isch halt scho e feine Sach

Am Geburtsort des Automobils ist die Klimadiskussion zwar angekommen. Aber hat sie auch die AutoarbeiterInnen erreicht? Und wie stehen klassenkämpferische Daimler-Beschäftigte zum Klimakiller Auto? Artikel von Pit Wuhrer, Stuttgart, in der schweizerischen WOZ externer Linkvom 26.07.2007

»Wir kaufen keinen Mercedes«

Die Aktion »Wir kaufen keinen Mercedes« fordert vom Vorstand des Konzerns: Ausstieg aus der Streumunition; Räumgeräte statt Raketenwerfer; Ein Fonds für die Opfer von Streumunition. Die Aktion wird bisher von folgenden Gruppen unterstützt: Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK); FRIEDENSZENTRUM e. V.; Kritische AktionärInnen DaimlerChrysler (KADC) und Ohne Rüstung Leben (ORL); RüstungsInformationsBüro (RIB e.V.); Werkstatt für Gewaltfreie Aktion / Baden (WfgA). Weitere Informationen und die Kampagne "Ich spreche meine Familie, Verwandten, Freunde und Bekannten an, keinen Mercedes zu kaufen, solange der Daimler-Konzern in die Forschung, Entwicklung und Produktion von Streumunition bzw. Raketenwerfern für Streumunition verwickelt ist." finden sich auf der Aktionshomepage externer Link. Siehe dazu auch:

  • Informationen zur Verwicklung des Daimler-Konzerns in Streumunition und Raketenwerfer für Streumunition
    "Automobile der Marke Mercedes werden bei DaimlerChrysler gebaut. DaimlerChrysler produziert aber nicht nur Fahrzeuge, sondern auch Waffen und andere Rüstungsgüter. Der Konzern ist über den Rüstungskonzern EADS (European Aeronautics Defence and Space Company) und Beteiligungsgesellschaften neben der Produktion von Kampfbombern und Trägersystemen für Atomwaffen auch in die Produktion von Streumunition bzw. Raketenwerfern für Streumunition verwickelt. Mit 15,0 Prozent der Anteile ist DaimlerChrysler auch zukünftig größter Hauptaktionär der EADS. Der Daimler-Vorstand ist damit für die Produktion und den Einsatz von Streumunition mitverantwortlich." Artikel auf der Seite der Aktionshomepage »Wir kaufen keinen Mercedes« externer Link
  • Aktionsbündnis Landmine.de
    Die Homepage des Aktionsbündnisses externer Link mit vielen weiteren Informationen und einer Unterschriftenkampagne zum Verbot von Landminen und Streumunition!
  • Sagt Nein zu Streubomben
    Die Seite von Handicap International e.V. externer Link mit "Die Wahrheit über Streubomben", "Gegen Streubomben handeln" und Augenzeugenberichten sowie einer Online-Petition gegen Streubomben.

Wut trotz höherem Bonus - Unzufriedenheit über Produktionsverlagerungen und Lohnkürzungen in deutschen DaimlerChrysler-Werken. Konflikte unter Beschäftigtenvertretern

"In den deutschen DaimlerChrysler-Werken herrscht trotz erhöhter Bonuszahlungen - für 2006 erhalten die rund 132000 Arbeiter und Angestellten 2000 statt wie im Vorjahr 1000 Euro Ergebnisbeteiligung - weiterhin Unruhe. Neben dem Unmut über die Umsetzung des Entgeltrahmen-Abkommens (ERA), die einem Großteil der Beschäftigten schmerzliche Lohnverluste beschert, geht es in mehreren Betrieben um Produktionsverlagerungen." Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt externer Link vom 16.02.2007

Internationale Konferenz von DC-Beschäftigten 8. - 13. April 2006 in Berlin

  • DaimlerChrysler: Zur Anatomie eines deutschen Konzerns im Rahmen der Globalisierung und vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Krise
    Ausgearbeitetes Einleitungsreferat von Winfried Wolf gehalten auf der DaimlerChrysler-Konferenz von Anfang April 2006.

  • DaimlerChrysler von unten: Solidarität statt Standortlogik
    "Internationale Konferenz von Basisgewerkschaftern - mehr als Austausch von Informationen und Analysen. Die internationale Zusammenarbeit von Gewerkschaftern des DaimlerChrysler-Konzerns gedeiht. Seit nunmehr 20 Jahren treffen sich Basisaktivisten verschiedener Länder bei vom Netzwerk »Transnationals Information Exchange« (tie) unterstützten Konferenzen, um sich über die Situation anderer Belegschaften zu informieren und Möglichkeiten der Zusammenarbeit auszuloten. Eines dieser Treffen findet derzeit in Berlin statt, wo etwa 70 Aktive aus verschiedenen deutschen Werken, aber auch aus Brasilien, Argentinien, Spanien, Südafrika, der Türkei und den USA zusammengekommen sind..." Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt externer Link vom 12.4.06

  • Auf dem Weg zu einer Globalisierung von unten
    Basisaktivisten von DC - Werken aus Deutschland, Brasilien, Argentinien, USA, Südafrika, Spanien und der Türkei werden vom 8. bis 13. April zu einer Internationalen Konferenz zusammenkommen, um über die Unternehmensstrategien und deren Konsequenzen zu diskutieren, über effektive Gegenwehr zu beraten und gemeinsame Gegenstrategien zu entwickeln. "Solidarität statt Konkurrenz" heißt der Titel, der Zusammenkunft, die in räumlicher und zeitlicher Nähe zur Hauptversammlung der Aktionäre stattfinden wird. Veranstalter sind die "DaimlerChrysler Koordination", der AKI (Arbeitskreis Internationales) in der IGMetall Berlin und das TIE- Bildungswerk Offenbach.
    Auf dem Programm stehen Vorträge von Winfried Wolf über "DaimlerChrysler als globaler und nationaler Konzern und seine Machtstrategien" und von Gaby Weber "Über die Unterdrückung von Gewerkschaftern unter der Militärdiktatur in Argentinien". An mehreren Tagen wird in Arbeitsgruppen folgenden Themen nachgegangen und es sollen entsprechende Aktionsformen dazu entwickelt werden: Produktionsmapping, Personalbemessung und alternatives Benchmarking, Repression und Unterdrückung, gewerkschaftlicher Arbeit im Unternehmen, Prekarisierung von Arbeitsbedingungen, Gesundheitsmapping zur Organisierung der Basis, Konkrete Solidarität zwischen den Werken weltweit. Ebenso ist die (aktive oder passive) Teilnahme an der Aktionärshauptversammlung geplant. Der Spendenaufruf pdf-Datei

DaimlerChrysler: Arbeitslose sollen E-Klasse montieren

"Erst hatte DaimlerChrysler mehrere Tausend Jobs gestrichen, dann fehlten plötzlich 1000 Arbeitskräfte. Nun sollen einem Zeitungsbericht zufolge Arbeitslose und Hartz-IV-Empfänger ran an die Fließbänder. Rund 7800 Stellen hatte DaimlerChrysler seit vergangenem Herbst gestrichen - und musste nun feststellen, dass es zu Beginn der Ferienzeit, wo rund 5000 Beschäftigte in den Urlaub gehen, schlicht an Leuten fehlt. Zumal die Nachfrage nach der neu aufgelegten E-Klasse wohl höher ist als erwartet." Artikel im Spiegel externer Link vom 17.05.2006

DaimlerChrysler befreit sich von Steuern - Stellenabbau und Smart-Sanierung gehen auf Kosten des deutschen Fiskus. Firmen melden Gewinne lieber im Ausland

"Sechs Milliarden Euro Gewinn aus dem normalen Geschäftsbetrieb will DaimlerChrysler in diesem Jahr nach eigenen Angaben einfahren - und zahlt trotzdem daheim in Schwaben offenbar keine Steuern. Das meldeten gestern die Stuttgarter Nachrichten. Aus "sicheren Quellen" habe die Zeitung erfahren, dass Stuttgart, Sindelfingen und Esslingen in diesem Jahr nicht mit Gewerbesteuerzahlungen des Autokonzerns rechnen. Das ist zugleich ein Hinweis darauf, dass auch der Bund bei der Körperschaftsteuer leer ausgehen dürfte. Doch mit Verweis auf das Steuergeheimnis wollen die betroffenen Stadtverwaltungen dazu genauso wenig Angaben machen wie die Konzernpressestelle selbst." Artikel von Nicola Liebert in der taz externer Link vom 11.05.2006

Mercedes-Benz streicht Arbeitsplätze auf Kosten der Sozialsysteme

"Der Automobilkonzern DaimlerChrysler baut auf Kosten der Sozialversicherungssysteme Tausende Arbeitsplätze ab. Diese Vorgehensweise des Unternehmens stößt bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) und Sozialexperten auf schärfste Kritik." Artikel von Melanie Ahlemeier in Financial Times Deutschland vom 03.12.2005 externer Link

Proteste für Ausbildungsplätze

  • No future bei Daimler
    Konzern will Stammbelegschaft reduzieren und streicht Ausbildungsplätze. Bundesweit demonstrierten 3500 Lehrlinge dagegen. Artikel von Sebastian Gerhardt in junge Welt externer Link vom 18.11.2005. Siehe dazu auch:
  • Proteste gegen Ausbildungsplatzreduzierung bei DC
    "Mit einem bundesweiten Aktionstag haben die Auszubildenden bei DaimlerChrysler gegen eine drohende Reduzierung der Ausbildungsplätze im Bereich der Mercedes Car Group (MCG) protestiert. Die Aktionen erstreckten sich über 12 inländische Standorte des Unternehmens. .." Pressemitteilung der IG Metall Bawü externer Link vom 17.11.2005

Bunte Smarties und smarte Gewerkschaften

Ein Bericht über das "zukunftsweisende" Modularfertigungssystem von Mercedes-Koordination/express/Holm-Detlev Köhler, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 11-12/01

"Deutschland im Wandel. Arbeitszeit, Weiterbildung, Lebenszeit - neue Konzepte" - à la Daimler

Die Heinrich Böll Stiftung organisierte in Berlin einen Bildungskongreß. Eines der "Highlights" war der Vortrag des Sponsorenvertreters Dr. Norbert Bensel aus dem Hause Daimler Chrysler. Ursprünglich wurde gelingt auf MEK Software, nun bei uns verfügbar: Norbert Bensel: Deutschland im Wandel. Arbeitszeit, Weiterbildung, Lebenszeit - neue Konzepte (Zusammenfassung des Vortags mit Kommentar von MEK Software)

DaimlerChrysler: Standorte, Produktion, Beschäftigte, Gewerkschaften

Deutschsprachige Dokumentation updated auf der Homepage des Internationalen Metallarbeiterbundes

Je Krieg, desto Gewinn. Daimler, Aktien und bombige Geschäfte

Artikel von Jochen Dieckmann, erschienen in: express - Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit Nr. 11-12/1999

Die Firma Adtranz in Nürnberg droht mit Entlassungen

Dahinter verbirgt sich Adtranz DaimlerChrysler Rail Systems, eine weltweit produzierende 100%ige Tochter von DaimlerChrysler, die Hochgeschwindigkeitswagen, Lokomotiven und Triebwagen herstellt. Dazu gehören auch 2, ebenfalls bedrohte, Standorte in der Schweiz. Siehe hierzu Branchen: Sonstige

Specials

Ausschlußverfahren

Berlin: »Alternative« soll raus

Gewerkschaftsaus- schluss von Metallern in Kassel verhindern!

IG Metall-Ausschlussverfahren gegen Aktive der Sindelfingener "Alternative" droht! Aufruf zur Solidarität

Ausschlußverfahren aus deutschen Gewerkschaften
im LabourNet unter Diskussion > Gewerkschaften > Innergewerkschaftliche Demokratie > Ausschlussverfahren

Hauptversammlungen

Solidarität statt Konkurrenz!

DC Workers News

Zeitung von und für Kolleginnen und Kollegen bei DaimlerChrysler

Daimler und Jürgen Grässlin

Die Verhaltensrichtlinie von DaimlerChrysler

DaimlerChrysler ohne Chrysler

"Personalan- passungsbedarf" trotz "Zukunftssicherung 2012"?

Razzia beim Daimler-Vorstand - aber auch bei KADC

Die Mär von den Geheimverhandlungen – Uwe Meinhard (IG Metall Stuttgart) greift Tom Adler an

Spaltung der Belegschaft gelungen, Sparziel erreicht. Steinkühler-Pause bleibt – und ist weg… Übersicht zum "Kompromiss" vom 23.7.04

Aktionstag gegen Erpressung bei Daimler am 15. Juli 2004

Grundinfos

Die US-amerikanische Automobilindustrie und ihre Gewerkschafts- struktur: Geschichte, Struktur, Bedeutung - und Perspektiven. Das komplette Dokument inklusive Linksammlungen

Die Werke von Chrysler bei answers externer Link und Chrysler Group LLC Worldwide externer Link

Chrysler-Abriß bei answers externer Link

Die Seite der UAW für Chrysler externer Link

Meatballs externer Link. "a newsletter put out occasionally at the Sterling Heights Assembly Plant (SHAP) of DaimlerChrysler...mainly directed to the skilled trades but many issues are relevant to all union members in the plant, the corporation, industry and society."

Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

„Zukunftssicherung 2012 für die Standorte der DaimlerChrysler AG in Deutschland.
Vereinbarung zwischen dem Gesamtbetriebsrat und der Unternehmens-leitung unter Zustimmung der Tarifvertragsparteien“ Die Betriebsver- einbarung samt Anhängenpdf-Datei

DaimlerChrysler- Koordination

siehe auch

ERA bei DaimlerChrysler

Jagd auf Kranke in den DaimlerChrysler-Standorten

DC International

Dachverband kritischer AktionärInnen Daimler externer Link (KAD)


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