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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Sieg für die Meinungsfreiheit! Sieg für die Zivilcourage! Sieg für die Kritischen Daimler-AktionärInnen! "In ihrer Pressemitteilung bewerten die Kritischen AktionärInnen Daimler das Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) vom 22.09.2009 wie folgt: »Wir gratulieren unserem Aktionärssprecher Jürgen Grässlin zu seinem eindeutigen juristischen Sieg vor dem BGH im Verfahren gegen die Daimler AG und Jürgen Schrempp. Mit dem heutigen Urteil hat der VI. Zivilsenat des BGH das in Artikel 5 des Grundgesetzes verbriefte Recht auf Meinungsfreiheit gestärkt. Auch in Zukunft sind spontane öffentliche Meinungsäußerungen von kritischen Aktionären, Buchautoren oder Journalisten an Missmanagement in deutschen Konzernzentralen möglich." Pressemitteilung vom 22.09.2009 auf der Homepage von Jürgen Grässlin Daimler-Chef Dieter Zetsche zieht Klage gegen Konzernkritiker Jürgen Grässlin kurzfristig zurück Die Pressemitteilung der Kritischen AktionärInnen Daimler vom 03.06.2008 »Zetsche wird noch mehr Niederlagen erleiden« Der Daimler-Chef zog überraschend seine Klage gegen den Buchautor Jürgen Grässlin zurück. Ein Interview von Ralf Wurzbacher mit Holger Rothbauer. Der Tübinger Rechtsanwalt Holger Rothbauer vertritt den Buchautor und Sprecher der Kritischen Aktionäre Daimler (KAD), Jürgen Grässlin, bei seinen Rechtsstreitigkeiten mit dem Vorstandsvorsitzenden der Daimler-AG, Dieter Zetsche. Das Interview in der jungen Welt vom 04.06.2008 Fortsetzung des Rechtsstreit Dieter Zetsche und Daimler versus Jürgen Grässlin "die juristischen Repressionen seitens Daimler-Boss Zetsche und dem Konzern gegen mich gehen in die heiße Phase. Am Dienstag, den 3. Juni 2008, findet um 11.30 Uhr die Mündliche Verhandlung Zetsche/Daimler vor dem Landgericht Berlin (Tegeler Weg 17 - 21, Raum I/143) gegen mich statt. Einerseits sollen mir Aussagen bezüglich der Verwicklung von Dr. Zetsche in Graumarktgeschäfte und die Frage der nach meiner Strafanzeige gegen Zetsche u.a. derzeit laufenden strafrechtlichen Ermittlungen seitens der Staatsanwaltschaft Stuttgart untersagt werden. Andererseits werden mir seitens des Konzerns Aussagen aus einer Presseerklärung der Kritischen AktionärInnen Daimler in den Mund gelegt, die ich definitiv nicht getroffen habe. Im Falle der Zuwiderhandlung der Unterlassung untersagter Aussagen droht mir ein Ordnungsgeld bis zu 250.000 Euro, ersatzweise Ordnungshaft. Die Verhandlung vor dem Landgericht Berlin hängt auch eng zusammen mit der alsbald anstehenden Fortsetzung der juristischen Forderung Zetsches nach Schmerzensgeld in Höhe von mindestens 50.000 Euro, die vor dem Hanseatischen Oberlandesgericht (in Hamburg) ihre Fortsetzung finden wird. Herr Zetsche war in der Verhandlung vor dem Landgericht Hamburg mit selbiger Forderung gescheitert." Auszug aus einer Pressemitteilung von Jürgen an die Redaktion vom 30.05.2008 Kunst Kontra Konzernmacht: Grässlin versteigert Schremp "Ebay-Auktion des Schrempp-Portraits von Grässlin im kreativen Kampf für Presse- und Meinungsfreiheit. Mit einer kreativen Kunstauktion und einer solidarischen Unterstützerwebsite treten die Kritischen AktionärInnen gegen die Konzernmacht der Daimler AG an. Bis Freitag, den 25. Januar 2008, 20.00 Uhr, haben alle Interessentinnen und Interessenten die Möglichkeit, bei der Auktion des vom Schrempp-Biografen Jürgen Grässlin gemalten Portraits mit dem Titel »Jürgen E. Schrempp. Daimlers größter Kapital- und Arbeitsplatzvernichter« mitzusteigern (siehe www.ebay.de, Suchbegriffe »Schrempp Grässlin«)." Pressemitteilung der Kritischen AktionärInnen Daimler (KAD) vom 16.01.2008 Daimler-Chef erstmals in Prozess unterlegen Konzernkitiker Jürgen Grässlin gewinnt erstmals einen Prozess gegen Daimler-Chef Dieter Zetsche. Dieser hatte Grässlin wegen einer Falschdarstellung auf Schmerzensgeld in Höhe von 50 000 Euro verklagt. Artikel von Hermannus Pfeiffer im Neues Deutschland vom 12.01.2008 Jürgen Grässlin: Abgewirtschaftet?! Das Daimler-Desaster geht weiter Massiver Arbeitsplatzabbau trotz Milliardengewinnen - ist so der Niedergang des ehemaligen deutschen Vorzeigekonzerns aufzuhalten? Mit neuen Fakten sorgt Jürgen Grässlin, im Vorfeld der Hauptversammlung von DaimlerChrysler im April 2007 für Aufsehen. Seine Hintergrundstory zu Managementversagen, Geschäftemacherei und Machtpoker ist Sprengstoff pur für Daimler! Siehe dazu:
Wie der Daimler-Konzern mit seinem Kritiker Jürgen Grässlin umgeht - Die Meinungsfreiheit vor Gericht "Der Daimler-Konzern tut sich zunehmend schwer mit öffentlicher Kritik an seiner Unternehmenspolitik. Zu diesem Schluss muss man kommen, wenn man das rigide juristische Vorgehen gegen den Konzernkritiker Jürgen Grässlin betrachtet. Dieser ist einer von fünf Sprechern der Kritischen AktionärInnen DaimlerChrysler (KADC) und Autor mehrerer Bücher über den Auto- und Rüstungsgiganten." Artikel von Martin Singe in NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung vom 06.06.2007 »Das Daimler-Desaster. Vom Vorzeigekonzern zum Sanierungsfall« - Rechtstreit um das Buch von Jürgen Grässlin So lautet der Titel des neuen Buches von Jürgen Grässlin (Sprecher der Kritischen DaimlerChrysler-Aktionäre), das am 7. November erschienen ist und wahrscheinlich nicht lange im Handel sein wird, weil der Konzern in 5 Punkten Unterlassungserklärungen abgegeben hat: »Im September 2005 führte die Staatsanwaltschaft Stuttgart eine Hausdurchsuchung bei mir durch und kopierte die Festplatten meiner beiden Computer mit dem Manuskript des Buches. Derzeit liegen gegen mich fünf Unterlassungserklärungen, die ich allesamt zurückgewiesen habe, und eine Einstweilige Verfügung seitens DaimlerChrysler und Herrn Schrempp persönlich vor, der ich widersprochen habe. Der Versuch des Goliath Daimler den David Grässlin mit der juristischen Keule mundtot machen zu wollen, ist in einer Demokratie letztlich zum Scheitern verurteilt. Ich fordere Herrn Schrempp auf, sich an einem Ort und Zeitpunkt seiner Wahl - gerne vor laufender Kamera - über das Daimler-Desaster inhaltlich mit mir auseinander zu setzen. Sein jetziges Verhalten empfinde ich schlichtweg als feige.« So Jürgen Grässlin bei der Vorstellung des Buches. Siehe dazu:
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