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Updated: 18.12.2012 16:22
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

liebe KollegInnen,

Neu im LabourNet Germany am Donnerstag, 14. Februar 2008:

I. Branchen > DL: Transportwesen > Strasse/ÖPNV > Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)

GDL formiert sich

"Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di präsentiert sich im laufenden Tarifkonflikt bei den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und deren Tochterunternehmen Berlin Transport (BT) ausgesprochen kämpferisch. Neben der aufgeheizten Stimmung in der Belegschaft dürfte das noch einen weiteren Grund haben: Die sich entwickelnde Konkurrenz durch die Lokführergewerkschaft GDL. Daß diese bei den Beschäftigten von BVG und BT auf Interesse stößt, dokumentierte eine Veranstaltung der GDL Ende vergangener Woche im Berliner Ostbahnhof." Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt externer Link vom 12.02.2008. Siehe dazu:

  • GDL-Gruppe Nahverkehr Berlin
    Die KollegInnen schreiben über sich:"Wir sind die GDL-Gruppe für alle Kolleginnen und Kollegen, die als Tram-, U-Bahn- und Busfahrer beschäftigt sind, bzw. direkt mit dem Fahrdienst in Verbindung stehen. Aus folgenden Unternehmen konnten wir bisher viele neue Mitglieder gewinnen: Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG); Berlin Transport GmbH (BT); private Busunternehmen" Siehe die Homepage der GDL-Gruppe Nahverkehr Berlin externer Link

Aber auch aus einer anderen Gewerkschaft gibt es massiv Kritik an der Tarif-Politik von ver.di, wie der folgende Kommentar auf der Seite der "Betriebsgruppe BVG in der GVV Berlin" zeigt. Die KollegInnen stellen auf Ihrer Homepage gleich ein Kündigungsschreiben der verdi-Mitgliedschaft ein, in dem als Grund für die Kündigung steht: "Grund für diese Entscheidung ist die erhebliche von ver.di zu verantwortende Verschlechterung meiner Arbeits- und Einkommensbedingungen durch die Einführung des TV-N Berlin." Siehe dazu den Kommentar:

Amoklauf einer intellektuell unterversorgten Funktionärshorde

"Was die ver.di-Funktionäre um Frank Bäsler uns derzeit vorführen, ist der Amoklauf einer intellektuell schwach ausgestatteten Funktionärshorde, die langsam zu begreifen beginnt, dass sie sich und die Beschäftigten der BVG mit ihrem dilettantischen Handeln in zwei Schritten in eine schier aussichtslose tarifpolitische Situation manövriert hat. (.) Am Ende ist festzustellen, daß Bäsler und Konsorten einen Scherbenhaufen hinterlassen haben. Es bleibt zu hoffen, daß unsere Kolleginnen und Kollegen endlich aufwachen und die ganze unfähige Funktionärshorde, die sich "ver.di Tarifkommission BVG" nennt, endlich in den Orkus schicken, wo sie keinen Schaden mehr anrichten kann." Kommentar zum Warnstreik von Wolfgang Sawusch externer Link (Word-Datei) Siehe dazu:

  • Die Infoseite der Betriebsgruppe BVG in der GVV Berlin
    Die KollegInnen schreiben über sich: "Wer sind wir? Wir sind die Gemeinschaft aller Beschäftigten der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG Anstalt des öffentlichen Rechts -AöR-), die der Betriebsgruppe-BVG in der Gewerkschaft Verwaltung und Verkehr (GVV) -Die Unabhängige in Berlin angehören. Welche Ziele verfolgen wir? Senat und BVG-Vorstand blasen seit einiger Zeit zu einem nie dagewesenen Generalangriff auf die Einkommens- und Arbeitsbedingungen der BVG-Beschäftigten. Diesem Angriff kompromisslos entgegenzutreten und ihn mit Sachargumenten als vordergründig und scheinheilig zu entlarven, ist derzeit unser wichtigstes Ziel. Aber wir haben doch ver.di. Ist damit nicht die Vertretung der Interessen der BVGer gewährleistet ? Schön wär's. Die entscheidenden Impulse zur Verteidigung der Beschäftigten kamen bisher leider nur von uns." Die Homepage der Gewerkschaft Verwaltung und Verkehr - Betriebsgruppe BVG externer Link

II. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn > Gewerkschaften/Tarifkonflikt > GDL-Tarifabschluß 2008: Kommentare und Bewertungen

Die Erfahrungen des Streiks der Lokführer und Lokführerinnen und des anderen Fahrpersonals der Bahn auswerten und diskutieren!
Die Tricks und üblen Argumente gegen die berechtigten Kämpfe der Werktätigen bei der Bahn entlarven!

Die Gruppe "Die rote Lokomotive" schreibt in einer Mail an die Redaktion des LabourNet Germany: "Wir haben den Bahnstreik und die Hetze dagegen intensiv verfolgt und einige Infos zusammen getragen. Aus den Diskussionen darüber innerhalb kommunistisch orientierter Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter haben wir einen Text verfasst, den wir gerne offen diskutieren wollen. Wir bitten Euch deshalb diesen auf Eurer Homepage zum Thema zu veröffentlichen." Was wir hiermit gerne tun

III. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn > Privatisierung der Bahn

Keine handstreichartige Privatisierung und Zerschlagung - Unsere Bahn muss zu 100 Prozent im öffentlichen Eigentum bleiben!

"Aktuelle Meldungen der letzten Tage deuten darauf hin, dass die Bundesregierung und der Vorstand der Deutschen Bahn AG (DB) mit dem neuen "Holding-Modell" des Bundesfinanzministers noch im Frühjahr 2008 den Einstieg in die endgültige Zerschlagung der Deutschen Bahn AG und eine Teilprivatisierung des Transportbereichs planen. Dies soll nach dem Willen der Privatisierungsbetreiber möglichst hinter dem Rücken der Öffentlichkeit und ohne Mitwirkung von Bundestag und Bundesrat geschehen und lediglich durch Eigentümerversammlung und Aufsichtsrat der DB AG beschlossen werden." Bericht von Bahn von unten externer Link vom 11.02.2008

IV. Branchen > DL: Transportwesen > Speditionen und Logistik > Postdienste > Kampagne gegen den Mindestlohn in der Postbranche

Lass stecken, Chef!

Die Gewerkschaft der Neuen Brief- und Zustelldienste (GNBZ) gilt als »gelbe« Gewerkschaft. Sie vertritt die gleichen Ansichten wie die Unternehmer und hilft der­zeit kräftig mit, die Einführung des Mindestlohns für die Briefdienstleister zu verhindern. Artikel von Winfried Rust in der Jungle-World externer Link vom 14.02.2008

V. Branchen > DL: Transportwesen > Speditionen und Logistik > PIN AG

PIN AG Berlin: Mehr Geld für Beschäftigte der PIN AG Berlin durch Mindestlohn

"Der von der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) durchgesetzte Mindestlohn für Briefdienste beschert den rund 1000 Beschäftigten in der Briefzustellung und -verteilung der PIN AG Berlin erstmals eine deutliche Lohnsteigerung." Pressemitteilung von verdi-Berlin vom 11.02.2008 externer Link

VI. Branchen > Dienstleistungen: Groß- und Einzelhandel

Zittern im Schleckerland

". Bei den Streiks im Einzelhandel, die im Februar wieder aufgenommen werden sollen, geht es der Gewerkschaft Ver.di deshalb nicht nur um Löhne und Arbeitszeiten: Erstmals fordern die Arbeitnehmervertreter bundesweit auch einen "Sicherheitstarifvertrag". Der Entwurf sieht neben der verbindlichen Ausstattung der Läden mit Alarmanlagen und besonders gesicherten Tresoren etwa vor, dass Mitarbeiter nicht mehr mit den Tageseinnahmen zur Bank geschickt werden. Künftig sollen das Spezialfirmen übernehmen - oder der Chef selbst. Eine der Forderungen ist den Gewerkschaftern besonders wichtig - und könnte für einige Unternehmen richtig teuer werden: Der Vertrag sieht eine "Mindestbesetzung" von Filialen vor. Nur wenn "ständig mindestens zwei Beschäftigte anwesend sind, die sich gegenseitig sehen können", sollen Läden ihre Türen öffnen dürfen." Artikel von Oliver Rezec im Spiegel externer Link 05/2008

VII. Branchen > Auto: DC > Berlin > Alternative. Alternative Metaller bei DaimlerChrysler Berlin. Für die Kolleginnen und Kollegen im Daimler-Werk Berlin-Marienfelde

Extra-Ausgabe vom 7.02.2008

Darin: "Nach der BR-Sitzung: Wie weiter gegen die Jagd auf Kranke? Der Druck des Konzerns auf einzelne Kranke geht weiter. Kollegen berichten von Angst, Drohungen und Einschüchterungen. Erst letzte Woche ging ein E4-er derart rabiat gegen eine Kollegin vor, dass diese sich gar nicht mehr anders zu helfen wusste, als den Raum zu verlassen. Doch eine Mehrheit im Betriebsrat entschied am 1. Februar, sich nicht einmal mit einem Antrag dazu zu befassen! Mustafa Efe hatte dort eingebracht, die Krankenrückkehrgespräche sofort zu beenden. Jetzt hilft nur eine Doppelstrategie weiter:." Zur Extra-Ausgabe vom 07.02.2008 pdf-Datei

VIII. Branchen > Auto: DC > Stuttgart > Alternative: Belegschaftszeitung für die Kolleginnen & Kollegen bei DaimlerChrysler Werk Untertürkheim

Ausgabe 46 vom Februar 2008 ist erschienen

Darin u.a.: "Zusammenarbeit wo möglich, Opposition wo nötig: Wir lassen uns nicht einmachen! In manchen Bereichen der Fabrik kursiert das Gerücht: die alternative und die IGM-Scheibenwischerfraktion seien wieder Eins. Dass alternative-Metaller mit Helmut Lense, Wolfgang Nieke und Karl Reif auf einer gemeinsamen IGMListe zur Aufsichtsratswahl standen, scheint dies zu bestätigen. Auch wenn das nicht das brennendste Thema in der Fabrik ist, wollen wir auch hier Klartext reden. Über 3000 KollegInnen haben uns schließlich genau dafür gewählt:." Zur Ausgabe 46 externer Link pdf-Datei

IX. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifrunden > Tarifrunde 2008 bei Bund und Kommunen

Warnstreiks gegen Rosstäuscher-"Angebot"

"Mit massiven Warnstreiks vom 14. bis zum 22. Februar 2008 reagieren die Beschäftigten von Bund und Kommunen auf die Rosstäuscherei der Arbeitgeber vom 24. Januar. Auch zur dritten Verhandlungsrunde am 11./12. Februar in Potsdam gab es von ihnen kein besseres Angebot." So ver.di. Siehe dazu:

Tarifrunde - Urabstimmung einleiten und bundesweiter Streik

"Was die Arbeitgeber als "Angebot" bezeichnen, nennen wir Provokation! Bei einer Laufzeit von zwei Jahren würden fünf Prozent nicht mal die jetzige Inflationsrate ausgleichen. Durch die Arbeitszeitverlängerung auf 40 Stunden würde der Stundenlohn im Gegenzug um 4% gesenkt. Unter dem Strich bleibt also ein dickes Minus. (.) Das Netzwerk ist der Meinung, diese Provokation der Arbeitgeber erfordert eine klare Antwort der Gewerkschaften: Das Scheitern der Verhandlungen muss erklärt werden, die Urabstimmung eingeleitet und für einen bundesweiten gemeinsamen Streik mobilisiert werden. So wird in Stuttgart am 22.2. ein gemeinsamer Streik- und Protesttag aller Beschäftigten im Öffentlichen Dienst und der VerkäuferInnen im Einzelhandel organisiert." Aus der Presseerklärung des Netzwerks für eine kämpferische und demokratische ver.di zur Tarifrunde öffentlicher Dienst vom 13.2.08

X. Diskussion > Wipo > Finanzmärkte und Finanzpolitik

Die Finanzkrise - Ein Lehrstück über Eigenart, Dienst und Macht des Finanzkapitals. Noch eine Leistung des schnöden Mammons: Kredit, Zins, fiktives Kapital

Aufzeichnung einer Diskussionsveranstaltung mit Freerk Huisken externer Link des GegenStandpunkt-Verlags am 29. Januar 2008 in Hamburg

XI. Diskussion > Wipo allg. > Subventionsdebatte am Bsp. Nokia - erst.

Solidarität mit der eigenen Scholle

Die deutschen Gewerkschaften fühlen sich von ihren europäischen Kollegen im Nokia-Streit im Stich gelassen. Sie können sich allerdings an die eigene Nase fassen. Kommentar von Michael R. Krätke in der Jungle World vom 14. Februar 2008 externer Link. Aus dem Text: ".Wenn ein Konzern, der wenige Tage nach der Ankündigung der Werksschließung einen Rekordgewinn von 7, 2 Milliarden Euro im vergangenen Jahr und damit eine Steigerung des Nettogewinns um fast 70 Prozent bekannt gibt, der seinen Marktanteil auf gut 40 Prozent erhöht hat und seinen Umsatz um gut 24 Prozent auf über 50 Milliarden Euro steigern konnte, dennoch über mangelnde Wettbewerbsfähigkeit klagt, dann ist nichts und niemand mehr sicher, auch das profitabelste Werk nicht.
Das Dumme ist nur, dass die Entscheidung absehbar war und dass es die EU selbst ist, die zusammen mit den nationalen Regierungen alles getan hat, um den Wanderzirkus der Subventions­nomaden in Gang zu bringen
."

Knappe Kassen! Bei wem? Und warum?

Artikel von Dieter Bauer vom Januar 2008 pdf-Datei

XII. Diskussion > Wipo > Gesundheitswesen > Gesundheit und Armut

100.000 Menschen nicht krankenversichert

"In Deutschland leben noch immer 100.000 Menschen ohne Krankenversicherung. Das geht aus den Zahlen das Bundesgesundheitsamts hervor. Gesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) will Betroffene nun mit einer Kampagne in die Krankenkassen zurückholen." Artikel bei RP online vom 13.02.2008 externer Link. Siehe dazu:

  • Mehr Menschen ohne Krankenversicherung
    "Die Zahl der Menschen in Deutschland ohne Krankenversicherung hat sich in den zurückliegenden Jahren deutlich erhöht. Anfang 2007 waren 211.000 Menschen nicht krankenversichert und besaßen auch keinen sonstigen Anspruch auf Krankenversorgung, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Vier Jahre zuvor seien es nur 177.000 gewesen, nach 145.000 im Jahr 1999. Nach Einschätzung des Bundesgesundheitsministeriums ist der Trend inzwischen aber gestoppt." Reuters-Meldung vom 7. Februar 2008 externer Link
  • Rückkehr in die Versicherung. Wenn der Arztbesuch unbezahlbar wird
    "Das Gesundheitsministerium startet eine Kampagne zur R ückkehr in die Krankenversicherung. Doch viele scheuen die hohen Nachzahlungen." Artikel von C. Schmitt und L. Gaede in der taz vom 14.02.2008 externer Link

XIII. Diskussion > Wipo > Gesundheitswesen > Gesundheit und Armut > Krankheit und Armut in der Sozialversicherung

Krankenkassen: Höhere Beiträge für Hartz IV

"Die Krankenkassen haben Pläne von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) zur Entlastung von Hartz-IV-Empfängern begrüßt. Mehr Steuermittel für die Krankenversicherung könnten diese rund 3 Millionen Beitragszahler um rund 1,8 Milliarden Euro entlasten, berichteten die Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherung. Schmidt hatte sich dafür ausgesprochen, die Beiträge für Arbeitslosengeld-II-Empfänger um 50 Euro pro Monat auf etwa 160 bis 170 Euro zu erhöhen." dpa-Meldung vom 13. Februar 2008 externer Link

XIV. Diskussion > Grundrechte > Kommunikationsfreiheit und Datenschutz > Vorratsdatenspeicherung > Registrierung aller Flugreisen

Lückenlose Kontrolle

"Nach dem Vorbild der USA will auch die EU genau registrieren, wer ein- und wer ausreist. Am liebsten per Fingerabdruck und Gesichtsscan. Und gern auch bei EU-Bürgern.
"Da flieg ich nicht mehr hin", heißt es bisweilen mal als Reaktion auf die immer strengeren Einreisekontrollen in den USA. Doch könnte es mit dieser Ansicht bald schwierig werden, überhaupt noch zu reisen. Denn die Europäische Kommission hat am Mittwoch beschlossen, an den Grenzen der EU die gleichen Kontrollen und Überwachungsmaßnahmen einzuführen wie die USA. Dazu gehört, dass die Fingerabdrücke und die Gesichtsform jedes Einreisenden aufgenommen, mit Datenbanken abgeglichen und für Jahre gespeichert werden sollen
." Artikel von Kai Biermann in der Zeit online vom 13.2.2008 externer Link

Europäisches Einreiseregister setzt auf Iriskontrolle

"Nach einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung soll das von der EU-Komission geplante europäische Einreiseregister auf die biometrische Technik der Iris-Erkennung setzen und den Fingerabdruck nur in Ausnahmefällen benutzen. Vorbild des europäischen Gesetzesvorschlags, der heute von der Komission veröffentlicht wurde, ist der Iris-Scan der im Frankfurter Pilotprojekt Automatisierte Biometriegestützte Grenzkontrolle (ABG) nach Darstellung der EU sehr erfolgreich getestet wurde. Vor ausgewählten europäischen Zeitungsvertretern wurde der Iris-Scan vom für die Innere Sicherheit zuständigen EU-Kommissar Franco Frattini gelobt: "Kriminelle Leute werden abgewiesen, ehrliche Leute haben freie Fahrt", erklärte Frattini den Journalisten das Prinzip." Artikel von Detlef Borchers in heise news vom 13.02.2008 externer Link

XV. Diskussion > Geschichte > Gewerkschaften und/im Faschismus

Gedenken an die Opfer der Aktion "Arbeitsscheu Reich"

Der Arbeitskreis "Marginalisierte - gestern und heute!" führt eine Veranstaltungsreihe zum Erinnern und Gedenken an die Opfer der Aktion " Arbeitsscheu Reich" und weitere Attacken auf sogenannte Asoziale während der NS-Zeit durch. Siehe dazu:

XVI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > Tarifierung der Leiharbeit > Mindestlohntarifvertrag

Erster Schritt zum Mindestlohn in der Zeitarbeit. Arbeitgeberverbände haben die Aufnahme ins Entsendegesetz beantragt - IG BCE fordert gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit

"Der Mindestlohn in der Zeitarbeitsbranche rückt näher. Der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (IGZ) und der Bundesverband Zeitarbeit (BZA) beantragten bei einem Treffen mit Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD) die Aufnahme des Wirtschaftszweigs mit annähernd 700 000 Beschäftigten in das Entsendegesetz. Grundlage des Antrages ist ein Mindestlohntarifvertrag mit dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) aus dem Jahr 2006. Dieser sieht Mindest-Stundenlöhne in Höhe von 6,36 Euro im Osten und 7,31 Euro im Westen vor." Artikel von Flora Wisdorff in Die Welt vom 12. Februar 2008 externer Link. Siehe dazu:

XVII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Hartz IV > Leistungen und Auswirkungen

Regelleistung (Hatz IV) - und Menschenwürde

Artikel von Reinhold Schramm vom 12.02.2008 pdf-Datei. Es handelt sich um eine Spezifizierung zum Beitrag

XVIII. Internationales > Algerien > Arbeitskämpfe: Autonome Streiks im öffentlichen Dienst

Algerien: Verwirrung nach dem neuerlichen Streik der "autonomen Gewerkschaften"

"Eine gewisse Konfusion herrschte am gestrigen Mittwoch bezüglich des Erfolgs (oder Nichterfolgs) eines erneuten Ausstands der "autonomen Gewerkschaften" in Algerien, der am 10., 11. und 12. Februar stattgefunden hat. "Autonome Gewerkschaften" heißen in dem nordafrikanischen Land jene Beschäftigtenorganisationen, die außerhalb des Dachverbands UGTA (Union générale des travailleurs algériens) stehen. Bereits am 15. Januar dieses Jahres hatten diese Beschäftigtenorganisationen zu einem Streik in den öffentlichen Diensten aufgerufen, der als relativ erfolgreich durchging. Nachdem die Forderungen - insbesondere hinsichtlich der Lohnpolitik sowie der Festeinstellung prekärer Beschäftigter in den öffentlichen DienstenL - nicht erfüllt worden sind, riefen manche (aber nicht alle, Näheres siehe unten) autonomen Gewerkschaften zum erneuten Ausstand am 10./11./12. Februar auf." Artikel von Bernard Schmid vom 14.2.08

Mit liebem Gruß, Mag und Ralf

LabourNet Germany: http://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontre de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi


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