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Updated: 23.04.2012 10:44

Gewerkschaften und / im Faschismus

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Organisiert zerschlagen. Verbot und Auflösung der Gewerkschaften durch Nazis ins Bild gesetztnew

Eine Wanderausstellung zeigt in Leipzig Fotos aus der Zeit der Zerschlagung der Gewerkschaften durch die Nazis im Jahr 1933. Mit verschiedenen Ansätzen soll erklärt werden, wie die Nazis die Arbeiterbewegung aushebeln konnten…“ Artikel von Dieter Hanisch in Neues Deutschland vom 20.04.2012 externer Link

Funktionäre des Deutschen Metallarbeiterverbandes im NS-Staat. Widerstand und Verfolgung

Funktionäre des Deutschen Metallarbeiterverbandes im NS-Staat. Widerstand und Verfolgung„Gewerkschaftlicher Widerstand gegen das NS-Regime wird bis heute in Forschung und Öffentlichkeit, aber auch in den Gewerkschaften selbst erheblich unterschätzt. Die vorliegende Studie, die 82 Mitglieder einer Widerstandsgruppe ehemaliger Funktionäre des Deutschen Metallarbeiterverbandes (DMV) porträtiert, belegt: Zahlreiche Gewerkschafter, die noch im Frühjahr 1933 die Anpassungspolitik der Gewerkschaftsführung unterstützt hatten, engagierten sich nur wenige Monate später gegen das NS-Regime und bauten eines der größten Widerstandsnetze reichsweit auf. In einzelnen Verbandsbezirken beteiligten sich 30 bis 50 Prozent der ehemaligen Funktionäre an illegalen Aktivitäten. Kontakte zur Illegalen Reichsleitung der Gewerkschaften, zum Exilvorstand der SPD und zu internationalen Gewerkschaftsorganisationen unterstreichen die Bedeutung dieser Widerstandsgruppe.“ Klappentext des Buches von Siegfried Mielke und Stefan Heinz (Hrsg.) unter Mitarbeit von Marion Goers. Das Buch (616 Seiten, mit Abbildungen, Sondereinband, Preis: 29,90 Euro, ISBN: 978-3-86331-059-2, Neuerscheinung: 21. Februar 2012) ist der erste Band der Reihe Gewerkschafter im Nationalsozialismus. Verfolgung – Widerstand – Emigration beim Metropol-Verlag (Berlin). Siehe dazu:

"Wachsam sein!" - Der DGB erinnert an verfolgte GewerkschafterInnen im Dritten Reich

Mit einer Wanderausstellung gedenkt der DGB jener GewerkschafterInnen, die Widerstand gegen die Nazis leisteten. DGB-Vorstand Annelie Buntenbach und der Leiter der Gedenkstätte Sachsenhausen, Professor Günter Morsch, eröffneten die Ausstellung im DGB-Haus am Hackeschen Markt in Berlin. Siehe dazu die Sonderseite beim DGB vom 03.05..2011 externer Link

Gedenken an die Opfer der Aktion "Arbeitsscheu Reich"

Der Arbeitskreis "Marginalisierte - gestern und heute!" führt eine Veranstaltungsreihe zum Erinnern und Gedenken an die Opfer der Aktion "Arbeitsscheu Reich" und weitere Attacken auf sogenannte Asoziale während der NS-Zeit durch. Siehe dazu:

  • "ausgesteuert - ausgegrenzt ...angeblich asozial"
    So lautet das im Oktober 2009 erschienene, von Anne Allex und Dietrich Kalkan bei AG Spak herausgegebene Buch (ISBN 978-3-930 830-56-5, 351 S., 28 €). Siehe dazu:

    • Der Berliner Arbeitskreis „Marginalisierte - gestern und heute!“ befasst sich mit der Geschichte von Unangepassten und Missliebigen, insbesondere der Aufklärung über die Verfolgung und Vernichtung so genannter Asozialer im Nationalsozialismus. Im Buch werden Kontinuitäten und Brüche dieser Entwicklung bis hin zu aktuellen Erscheinungen unter den Fragestellungen „Wer ist nützlich?“ und „Wer ist minderwertig?“ diskutiert. Kulminationspunkt der Beiträge ist die Auseinandesetzung mit dem Wesen des Stigmas „Asozial“, das im Prinzip auf diskriminierenden Zuschreibungen fußt…“ Siehe für die Kurzbeschreibung, Inhaltsverzeichnis und Vorwort sowie Bestellmöglichkeit die Verlagshomepage von AG Spak externer Link
    • Arbeitshaus Rummelsburg
      Beitrag von Katrin Framke pdf-Datei (S. 317-320) als exklusive Leseprobe im LabourNet Germany
  • "aktion" arbeitsscheu
    Unter dem Titel "aktion" arbeitsscheu erschien am 16. Dezember 2008 der telegraph 116/ 117. Herausgeber ist der Prenzelberg Dokumentation e.V. Die Broschüre dokumentiert die Veranstaltungsreihe des Arbeitskreises "Marginalisierte - gestern und heute!" zum Gedenken und Erinnern an die verfolgten sogenannten Asozialen im NS-Staat, die im Rahmen der Aktion "Arbeitsscheu Reich" vor siebzig Jahren in Konzentrationslager deportiert wurden. Die AutorInnen versuchen Antworten auf übergreifende Fragen der Reihe zu geben: Wer ist "nützlich"? Wer ist "minderwertig"? Welche Kontinutitäten und Brüche der damaligen Ereignisse existieren bis in die heutige Zeit? Die Publikation entstand als Kooperationsprojekt zwischen dem Franz-Künstler e.V. - Verein für Arbeitnehmerbildung, der Rosa-Luxemburg-Stiftung (Bund) und der Stiftung do sowie dem Teilhabe e.V. und der Stiftung "Menschenwürde und Arbeitswelt". Siehe
  • Kein Mensch ist »asozial« - Zu Kontinuitäten und Brüchen einer Verunglimpfung / Teil II
    Im ersten Teil ihres Beitrags über eine Veranstaltungsreihe Anfang des Jahres in Berlin, auf der auch betroffene Zeitzeugen zu Wort kamen, hatte sich Anne Allex insbesondere mit der historischen Stigmatisierung »Asozialer« während des Nationalsozialismus befasst. Im folgenden Teil II ihres Beitrags werden diverse Kontinuitätslinien über die beiden deutschen Staaten bis ins vereinigte Deutschland nach- und aufgezeichnet. Artikel von Anne Alex erschienen im express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 6-7/08
  • Kein Mensch ist »Asozial« - Zu Kontinuitäten und Brüchen einer Verunglimpfung Teil I
    In der Veranstaltungsreihe »Asozial – Gedenken und Erinnern an die Opfer der Aktion ›Arbeitsscheu Reich‹ vom 26. Januar 1938. Wer ist ›nützlich‹? Wer ist ›minderwertig‹?« ging der Arbeitskreis »Marginalisierte – gestern und heute!« der Frage der Kontinuitäten und Brüche nach, um herauszufinden, was der Begriff »asozial« im NS-Staat bedeutete, wieso er in der DDR Gebrauch fand und warum er in Deutschland gegenwärtig eine Renaissance erlebt. Anne Allex berichtet von den Veranstaltungen, Referaten und stellt Fragen zu Parallelen und Unterschieden. Der Beitrag erschien im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 05/2008
  • Kleine Anfrage und Antwort der Bundesregierung bzgl. des Gedenkens an die Aktion "Arbeitsscheu Reich" 1938
    „Anlässlich der 2. Aktion "Arbeitsscheu Reich", bei der die Nationalsozialisten vor 70 Jahren über 10.000 sogenannte Asoziale in KZs deportierte, stellte die Bundestagsfraktion DIE LINKE Ende Mai 2008 einige Fragen an die Bundesregierung bezüglich des Gedenkens und Erinnerns an die Aktion "Arbeitsscheu Reich" 1938, die am 30. Juni 2008 vom Staatsminister bei der Bundeskanzlerin Bernd Neumann beantwortet wurden.“ Die Kleine Anfrage und die Antwort der Bundesregierung externer Link
  • Die Aktionsseite externer Link
  • Aktion "Arbeitsscheu Reich": Die mit dem schwarzen Winkel
    1938 eröffneten die Nationalsozialisten ihren Feldzug gegen soziale Außenseiter, die im Laufe des Jahres zu Tausenden in Konzentrationslager verschleppt wurden…“ Artikel von Wolfgang Ayaß in Freitag vom 15.2.08 externer Link
  • Aktion „Arbeitsscheu Reich“ – Hintergründe bei Wikipedia externer Link

Trotzkisten gegen Hitler

So lautet das neue Buch von Peter Berens (223 Seiten, ca. 16,80 Euro, ISBN 978-3-89900-121-1 im ISP-Verlag). Siehe dazu:

  • Trotzkisten gegen HitlerUmschlag-Text: „Die aus starken “ultralinken” kommunistischen Oppositionsströmungen entstandene Linke Opposition der KPD (LO) an Rhein und Ruhr trat für die Einheitsfront aller Arbeiter gegen den Nationalsozialismus ein. Mitglieder einer westdeutschen LO-Kampfgruppe leisteten am 5. März 1933, dem Tag der Reichstagswahl, bewaffneten Widerstand gegen SA und Polizei. In der Illegalität arbeiteten sie, nun als Internationale Kommunisten Deutschlands (IKD), eng mit der Sozialistischen Arbeiterpartei zusammen. Der Schwerpunkt der trotzkistischen Widerstandstätigkeit lag in Betrieben, Kirchenkreisen und legalen bürgerlich-jüdischen Organisationen. Westdeutsche Exilanten waren führend in der Auslandsleitung der IKD tätig; im Saarland trugen sie zum Zustandekommen der Einheitsfront bei. Ende 1935 konnte die Gestapo die Bezirksleitung Rhein-Ruhr der IKD verhaften und viele Strukturen zerschlagen. Doch auch danach ging die Widerstandstätigkeit u.a. in Zuchthäusern und KZ`s weiter, wobei die Frauen eine wichtige Rolle spielten. Mit dem 2. Weltkrieg brachen die Verbindungen zur Exilleitung ab, die sich zudem vom Marxismus wegentwickelte. Maßgebliche Trotzkisten wurden in Strafbataillonen und KZ`s ermordet; nur wenige Überlebende sorgten 1945 für einen Neuanfang. Die Untersuchung stützt sich u.a. auf bisher ungenutztes Quellenmaterial.
  • Das Gefecht von Büchen
    Kapitel 3.1 des Buches als exklusive Leseprobe pdf-Datei (samt Buchinformationen und Inhaltsverzeichnis)

Faschismus und Ideologie

Faschismus und IdeologieDas Buch „Faschismus und Ideologie“, herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Klaus Weber, ist erschienen im Argument-Verlag, unter Argument Classics, hat die ISBN 978-3-88619-334-9 und kostet Euro 19.50. Der Verlag schreibt: „Ein Klassiker der Ideologietheorie, jetzt endlich in Neuedition wieder verfügbar. Die zwei Bände sind in einen Doppelband integriert, herausgegeben und mit einem Vorwort versehen von Klaus Weber. Angefangen bei der Rekonstruktion der hitlerschen Selbst-Entdeckung, dass er mit Hilfe des Antisemitismus das Feld der völkischen Bewegungen von der Demokratie abspalten konnte, unterzieht die Untersuchung Praxisfeld um Praxisfeld einer „Materialanalyse“ und arbeitet diskurstheoretisch die jeweilige Motivbündelung heraus: die faschistische Aneignung des Ersten Mai, die Massenaufmärsche und ihre filmische Verklärung durch Riefenstahl, das Winterhilfswerk und den Eintopfsonntag, die Architektur, den Beginn des Massentourismus und die betriebliche Integration und vieles andere mehr. So wird die Quelle der ideologischen Mächtigkeit zumal des NS-Regimes begreifbar und der fetischistische Bann gebrochen, der die einzelnen vereinnahmten Elemente fürs faschistische „Wesen“ haftbar macht: nicht die artikulierten Elemente, sondern ihre Artikulation ist das spezifisch Faschistische. – Dieses lange vergriffene Kollektivwerk ist unentbehrlich nicht nur für Faschismus-Studien, sondern für alle Theorie und Praxis der Politik.“ Siehe dazu:

Volkstrauertag abschaffen ?

Lüneburg: Gewerkschafter H-D Charly Braun hält "Volkstrauertag"srede für Opfer des Faschismus. Volkstrauertag abschaffen - statt Verwischung von Tätern und Opfern. Bericht der Geschichtswerkstatt Hannover und Rede von H-D Charly Braun im Wortlaut

Chronologie des Holocaust

Knut Mellenthin, Journalist und Autor mit den Fachgebieten Geschichte und Zeitgeschehen des 20. Jahrhunderts beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit diesem verbrecherischen Abschnitt der deutschen Vergangenheit. Er schreibt auf seiner Homepage: „die hier auf Hunderten Seiten präsentierte Tag-für-Tag-Chronologie des Holocaust ist die erste deutschsprachige Veröffentlichung dieser Art überhaupt. Sie finden hier nicht nur ein umfangreiches Datengerüst, sondern auch sehr viel Quellenmaterial, aus dem die Zusammenhänge und die Denkweise der Hauptverantwortlichen für den Völkermord an den Juden deutlich werden. Die Chronologie umfasst den Zeitraum von der Regierungsübernahme durch die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 bis zur Kapitulation des Deutschen Reichs am 8. Mai 1945. In geographischer Hinsicht: Ganz Europa, einschließlich der Sowjetunion. Auch die diskriminierenden und repressiven Maßnahmen anderer Staaten gegen ihre jüdischen Bevölkerungsteile (Rumänien, Ungarn, Italien u.a.) sind berücksichtigt. Dargestellt werden außerdem die Reaktionen auf die Judenverfolgung und den Holocaust im außereuropäischen Raum, vor allem in den USA, diplomatische Interventionen, Flüchtlingspolitik usw…“ Die Startseite „Chronologie des Holocaust“ externer Link

Arbeiter streiken für Juden

Die historische Bedeutung der Streikkämpfe in den Niederlanden im Februar 1941. Artikel von Benjamin Ortmeyer pdf-Datei aus Trübüne, Zeitschrift zum Verständnis des Judentums Nr. 122/1992, erschienen im gleichen Jahr als eine Broschüre der GEW (ca. 1,2 MB)

Die GEW und die Nazi-Zeit

„Die GEW muß ihre eigene Tätigkeit kritisch überprüfen“. Offener Brief an den Bundesvorstand der GEW von Benjamin Ortmeyer pdf-Datei anlässlich des 60. Jahrestages des Novemberprogroms 1938 (ca. 1,2 MB). Der Offene Brief ist im Novemner 1998 als Broschüre des GEW-Bezirksverbandes Frankfurt/M. erschienen. Im Vorwort des Vorstandes heißt es: „... Benjamin Ortmeyer fragt, ob die GEW in ihrer Geschichte den richtigen Weg eingeschlagen, um nach 1949 bis heute die historische Chance zu nutzen, wirklich mit dem Erziehungswesen der Nazi-Zeit zu brechen, die deutsch-nationale Vorgeschichte zu analysieren und die Phasen der Verdrängung nach 1945 zu verstehen und die notwendigen Schlussfolgerungen zu ziehen…“

NS-Justiz im Netz

„Vor 70 Jahren zerschlugen die Nazis den antifaschistischen Widerstand in Wuppertal. Nun erinnert eine Webseite an die "Gewerkschaftsprozesse" (…) Herzstück der professionell gestalteten Webseite ist eine Datenbank mit über 1.000 biographischen Daten von Verfahrensbeteiligten. Dort kann zum Beispiel nach Angehörigen recherchiert werden, erläutert Projektkoordinatorin Anne Marioth. Die Sammlung erlaubt den Wissenschaftlern aber auch Rückschlüsse darauf, wer in Wuppertal den Nazis Widerstand leistete: Es waren vor allem gelernte Arbeiter aus den Metall- und Textilindustrie. Auffällig ist der hohe Anteil Erwerbsloser. Knapp die Hälfte hatte zum Zeitpunkt der Verhaftung keine Arbeit. Bei den Parteimitgliedschaften dominierte zwar die KPD, der etwa ein Drittel der Verhafteten angehörte. Aber immerhin die Hälfte war überhaupt nicht Mitglied einer Partei. Die übrigen gehörten zu SPD, SAJ, USPD oder anderen meist linken Kleinstparteien…“ Artikel von Dirk Eckert in der Tageszeitung externer Link vom 06.01.2006. Siehe dazu

Uneingestandene Kontinuitäten. Der Umgang des DGB mit dem Nationalsozialismus

Artikel von Frank-Uwe Betz, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 12/04

Kapital für Arbeit anno 1933: Die Wahrheit über die NS-Arbeitslosenpolitik

Ein Beitrag von Antonín Dick beim "Neuen Deutschland" vom 10.Mai 2003 externer Link - wie damals die "Arbeitslosen abgeschafft" wurden, wozu und wo es Paralellen gibt...

Zerschlagung der Gewerkschaften: Welche Lehren nach 70 Jahren?

Interview von Kaspar Loeben mit Karl Heinz Roth in junge Welt vom 30.04.2003 externer Link. Karl Heinz Roth, Arzt und Historiker, forscht bei der Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts in Bremen.

Vor 70 Jahren: Von der 'Machtergreifung' zur Nazi-Diktatur

"Originaldokumente aus der Gewerkschaftspresse machen deutlich, wie die Gewerkschaften damals die Ereignisse erfahren, diskutiert und bewertet haben. Beginnend mit dem 30. Januar werden nach und nach wichtige Daten dieses Prozesses bis zum 2. Mai 1933 aufgeführt..."

Rote und Braune Hand in Hand? Vor 70 Jahren: Der Streik der Berliner Verkehrsarbeiter und der Nektar, den Antikommunisten aus ihm saugen wollen

"Am 3. November 1932 begann der Streik der Berliner Verkehrsarbeiter, an dem sich entgegen sonstiger Direktiven auch die Nazis beteiligten. Seither heißt es in der gängigen bürgerlichen Literatur, KPD und NSDAP hätten in einer Front gestanden und gleichsam Hand in Hand die Weimarer Republik zerstört. Braune und Rote seien deren Totengräber gewesen, was ja schließlich auch besagen soll, die damalige »politische Mitte« habe allen Ernstes die Demokratie verteidigt, sei aber der Übermacht extremer Parteien erlegen...." Artikel von Manfred Weißbecker in junge Welt vom 02.11.2002 externer Link

»Keine Gewerkschaft« Die NSBO und ihre Haltung zum Streik. Arbeiterklasse und Faschismus

Auszug aus: Kurt Gossweiler: Aufsätze zum Faschismus. Akademie-Verlag, Berlin 1986, S. 456 ff. in junge Welt vom 02.11.2002 externer Link

8. Mai - 55. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus

Aus diesem Anlass erinnern wir an den Aufruf "Sofortige Entschädigungszahlung an jeden Zwangsarbeiter statt Schlußstrich für die Täter!" (siehe unten) und verweisen auf 2 interessante Links zum Thema:

  • Archiv Wider das Vergessen externer Link. Verbrechen des Nationalsozialismus und Faschismus - Aktuell: Zwangsarbeiter in Deutschland
  • Initiative 8. Mai in Bochum: externer Link Ein breites Bündnis von Gruppen und Initiativen hat eine Veranstaltungsreihe (15 Termine) zum 55. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus organisiert. Mehrere Vorträge und eine Ausstellung beschäftigen sich z.B. mit der Rolle der Banken im Faschismus.
Specials
Grundinfos

Onlinearchiv: Antifaschistischer Widerstand externer Link

Das European Resistance Archive (ERA)
Das European Resistance Archive (ERA) ist online! ERA ist ein online-Archiv des Widerstands gegen Faschismus und Besatzung während des zweiten Weltkrieges in Europa. Kern des Webportals sind momentan 20 Videointerviews mit Frauen und Männern, die am antifaschistischen Widerstand in verschiedenen europäischen Ländern teilgenommen haben. ERA bietet historisches Wissen, Kartenmaterial, Textsammlung und Partizipationsmöglichkeiten.

siehe auch

Zwangsarbeit sowie Stand der Entschädigungs- zahlungen

Gewerkschaften und die neuen alten Rechten

Gegen den deutsch-nationalistischen Taumel zur WM 2006: REPRINT - Sondernummer der Arbeiter Illustrierten Zeitung (AIZ) vom Juli 1936 – ein Dokument zur Entlarvung der Nazi-Olympiade 1936 in Berlin.
Die Dokumentation wurde erstellt von „GewerkschafterInnen und Antifa gemeinsam gegen Dummheit und Reaktion"
16 Seiten, DIN A3, 1 Euro in Briefmarken. Zu beziehen bei: Gewantifa, c/o Infoladen Bremen, St.Pauli Str. 10-12, 28203 Bremen


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