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Updated: 18.12.2012 16:22 |
Liebe KollegInnen, Neu im LabourNet Germany am Donnerstag, 18. Februar 2010: I. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifrunden > Metall-Tarifrunde 2010 Pilotabschlüsse nach "Chemie-Vorbild" ?
II. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifrunden > verdi: ÖffentlicherDienst 2010 Schlichtung ist kein Hebel sondern Knebel "Das "Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di" ist gegen eine Schlichtung von Tarifkämpfen, weil es Kompromissfähígkeit durch "unabhängige Schlichter" vorgaukelt. Aufgrund des unversöhnlichen Interessengegensatzes von Arbeitgebern und Arbeitnehmern kann es keine unabhängigen Schlichter geben." Kommentar vom 12.02.2010 Tarifrunde Öffentlicher Dienst Bund und Kommunen: Schlichtung statt Kampf Ver.di ruft mit den öffentlichen Arbeit"gebern" zur Schlichtung auf - anstatt den unbefristeten Vollstreik zur Durchsetzung der 5 % vorzubereiten! Kommentar von Helga Müller (arbeitermacht.de) vom 15. Februar 2010 III. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > tarifpolitische Debatte > Tarifpolitik in der Krise 2010 Tarifrunden 2010: Bürokratie bereitet eine Katastrophe vor - wir müssen sie stoppen! Kommentar von Martin Suchanek vom 16.02.2010 in Linkezeitung IV. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Debatten der real existierenden Gewerkschaften in Deutschland > FAU und IWW: Gewerkschaftsverbot gegen die FAU Berlin Boykottverbot für die FAU Berlin vom Landesarbeitsgericht bestätigt "Das Landesarbeitsgericht Berlin bestätigte heute das Boykottverbot für die FAU Berlin (Freie ArbeiterInnen-Union) im Kino Babylon Mitte. Bereits im Oktober vergangenen Jahres wurde das Verbot per Einstweiliger Verfügung vom Kinobetreiber erwirkt. Nun wurde es in zweiter Instanz bestätigt." Presseerklärung vom 16.02.10 . Siehe dazu:
Weitere Unterschriften werden gesammelt über die Kontaktadresse des Solidaritätskomitees für gewerkschaftliche Freiheit: koalitionsfreiheit@googlegroups.com . Das nächste Update wird am kommenden Sonntag, also den 21.2. erstellt und am 22.2 im LabourNet Germany veröffentlicht! V. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > neue und alte Armut (trotz Arbeit) Fastenzeit ist für Millionen Alltag. DIW-Studie zum Aschermittwoch: Jeder Siebente lebt bereits in Armut "Während Politiker aller Parteien sich am Aschermittwoch heftige verbale Schlachten um künftige Sozialpolitik lieferten, zeigt eine alarmierende Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsordnung (DIW), wohin bisherige Sozialpolitik geführt hat: Jeder siebente Bürger lebt bereits in Armut." Artikel von Gabriele Oertel im ND vom 18.02.2010 . Siehe dazu
VI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Hartz IV > Leistungen und Auswirkungen Beispiels-Rechnungen SGB II-Regelleistung auf Basis der BMAS-Sonderauswertung der EVS 2003 nach Vorgaben des BVerfG-Urteils vom 09. Februar 2010. Der Gutachter des Klägers im Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht und Mitglied des Deutschen Sozialgerichtstags Rüdiger Böker errechnet einen Betrag von 631 Euro. Das Gutachten bei der Hartz IV-Platform Hartz IV und die Mittelschicht Das Märchen vom Absturz "Die Mittelschicht muss sich offenbar nicht sorgen: Laut einer Untersuchung, die der Süddeutschen Zeitung vorliegt, ist die Furcht vieler Durchschnittsverdiener vor einem Absturz in die Langzeitarbeitslosigkeit weitgehend unbegründet. Die Ergebnisse der Studie sind auch politisch brisant." Artikel von Claus Hulverscheidt in der SZ vom 18.02.2010 . Aus dem Text: ". Die Ergebnisse der Studie sind auch politisch brisant, weil sowohl die Regierungsparteien CDU, CSU und FDP als auch die SPD die vermeintlich wachsende Furcht der Mittelschicht vor einem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Absturz zum Anlass für Gesetzesänderungen genommen hatten. So verlängerte die frühere große Koalition die Bezugsdauer des Arbeitslosengeldes auf bis zu 24 Monate, um zu verhindern, dass ältere, ordentlich verdienende Beschäftigte nach Jahrzehnten im Beruf binnen zwölf Monaten auf Hartz-IV-Niveau abrutschen können. Die neue schwarz-gelbe Regierung erhöhte zudem im letzten Herbst das sogenannte Schonvermögen. Das ist jener Teil des eigenen Kapitals, den ein Arbeitsloser nicht aufgebraucht haben muss, bevor er Hartz-IV-Leistungen erhält." VII. Diskussion > Arbeitsalltag: Entlohnung: Lohnabstandsgebot - eine erneut falsche Debatte
VIII. Diskussion > Arbeitsalltag: Aus-Um-Weiter-BILDUNG > (Aus)Bildung > Schul- und Bildungsstreiks Bildungsstreikende fordern Ende der Repression - Prozesse in Berlin und Düsseldorf "Anlässlich mehrerer Gerichtsprozesse fordern Bildungsstreikende ein Ende der Repression, die ihnen von staatlicher Seite bei der Ausübung ihres Rechts auf freie Meinungsäußerung und der Forderung nach einem solidarischen Bildungssystem entgegen schlägt. "Solche Angriffe gegen einzelne Aktivisten richten sich gegen die Bildungsstreik-Bewegung als ganze. Deshalb müssen und werden wir die Betroffenen gemeinsam unterstützen", stellt eine Aktive klar. "Während mit kosmetischen Veränderungen den Schein erweckt werden soll, dass eine grundlegenden Umgestaltung des Bildungssystems im Sinne der Schüler_innen, Studierenden und Beschäftigten vorgenommen wird, sollen Polizei und Justiz die Entstehung von weiteren Protesten durch Einschüchterung und Kriminalisierung der Protestierenden verhindern." Pressemitteilung vom 17.02.10
IX. Diskussion > Grundrechte > Kommunikationsfreiheit und Datenschutz > Netzzensur: Strafbefehl gegen Onlinezeitung »scharf-links« Keine Verleumdung! Verhandlung vor dem Amtsgericht Krefeld gegen ,scharf-links' endet mit Freispruch Redaktionelle Meldung vom 16.02.10 von und bei Scharf Links . Siehe dazu auch:
X. Diskussion > Grundrechte > Kommunikationsfreiheit und Datenschutz > Netzzensur > Gegen Internetsperren in einer freien Gesellschaft Wortbruch, Dummheit oder ein Gesetz, das keiner will? "Der Bundespräsident hat das umstrittene "Netzsperren"-Gesetz unterzeichnet. Für alle Parteien ein Debakel, denn zuletzt wollte mit diesem Gesetz kaum jemand mehr etwas zu tun haben." Artikel von Bettina Winsemann in telepolis vom 17.02.2010 Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur fordert sofortige Aufhebung des Internet-Sperr-Gesetzes und kündigt Verfassungsbeschwerde an "Der Arbeitskreis gegen Internet-Sperren und Zensur (AK Zensur) erklärt zu der Unterzeichnung des Zugangserschwerungsgesetzes durch Bundespräsident Köhler: »Über die Entscheidung zur Ausfertigung des Internet-Sperr-Gesetzes sind wir enttäuscht. Trotz erheblicher verfassungsrechtlicher Bedenken aller Experten hat der Bundespräsident am heutigen Tage das Zugangserschwerungsgesetz unterzeichnet. Wir erwarten von der Bundesregierung, dass sie jetzt, wie angekündigt, umgehend die Initiative zur Aufhebung dieses gefährlichen Gesetzes ergreift. In einem Aufhebungsgesetz müssen alle Grundlagen für eine Internet-Zensur-Infrastruktur außer Kraft gesetzt werden." Pressemitteilung vom 17.02.10 XI. Branchen > Auto: Daimler > Stuttgart > Sindelfingen > alternative. Für die Interessen der Belegschaft. Betriebszeitung im Mercedes-Benz Werk Sindelfingen Ausgabe Nr. 5 vom Februar 2010 ist erschienen Darin u.a.: "IGM droht den eigenen Vertrauensleuten und Mitgliedern! Liebe Kolleginnen und Kollegen, laut dem Betriebsverfassungsgesetz darf jeder Mitarbeiter wo mindestens 6 Monate dem Betrieb angehört, bei den Betriebsratswahlen kandidieren. Da anscheinend unsere IGM über dem Gesetz steht, droht sie den Kandidaten der Liste 2 mit dem Namen "alternative" sie aus der IGM auszuschließen! Hier die Kopie vom Originalbrief:..." Zur Ausgabe Nr. 05 vom Februar 2010 . Aus dem Text: "Weil wir keine Verzichtspolitik mehr wollen, sieht die IGM uns Mitglieder als Gegner! Weil wir auf die Probleme der Produktionsarbeiter (Auslastung) aufmerksam gemacht haben, will sie uns aus der IGM ausschließen! Diese Sachen findet die IGM als Gewerkschaftsschädigend! Seit Juni 2009 dürfen wir von euch gewählte Vertrauensleute nicht mehr in die VL-Rekos! Man hat uns aufgefordert wir sollen uns zu der Politik des Betriebsrates bekennen! Sind wir den in einer Sekte, das wir uns bekennen sollen? Ist dies den nicht ein Gremium wo jeder VM seine freie Meinung sagen darf? Ihr liebe Kollegen, nur ihr entscheidet mit eurer Stimme bei den Betriebsratswahlen ob diese Politik des jetzigen Betriebsrates weiterhin von euch toleriert wird, wenn ihr Stop sagen wollt, dann wählt die Liste 2 "alternative" Wir erinnern an den Protest-Brief gegen die Unterdrückung und den Ausschluss der Gruppe Alternative an die IG Metall Stuttgart: IG Metall-Ausschlussverfahren gegen Aktive der Sindelfingener "Alternative" droht! Aufruf zur Solidarität: Schickt den untenstehenden Protestbrief an die IG Metall! Bitte Kopien der Protestbriefe senden an alternativesifi@live.de XII. Branchen > Auto: Daimler > Stuttgart/Untertürkheim > Alternative: Belegschaftszeitung für die Kolleginnen & Kollegen bei DaimlerChrysler Werk Untertürkheim Ausgabe Nr. 79 vom 18.02.2010 ist erschienen Darin u.a.: "200 Millionen-Zahlung, damit Ermittlungen wegen Korruption eingestellt werden: Belegschaft soll weiter bluten - es reicht!!!!"; "Menschlichkeit bleibt auf der Strecke"; "Vom "Abfindungs - Mobbing " und entbehrlichen Führungskräften"; "Entwicklung übernimmt 175 Langzeitverliehene aus Werk 10 - Toller Erfolg: Aus Personalpuffer werden endlich feste Stellen"; "Klarheit bei Gesundheitsdaten: Datenschutzregeln begrenzen Krankenjagd"; "Programm und Überstunden steigen, deshalb: Alle Azubis übernehmen!"; "Schwarz-gelbe Gesundheitsreform: Neuer Markt für Abzocker wird vorbereitet"; "Personalmangel beim WD: Behandlung nur im Notfall?"; "Kostenstelle 1291: Sparwahn auf Kosten der Arbeitssicherheit?" ... Zur Ausgabe Nr. 79 XIII. Branchen > Auto: VW > Werke VW allgemein Beschäftigungssicherung bei Volkswagen: Jobgarantie bis 2014 "IG Metall und die Geschäftsführung des Autobauers Volkswagen haben vereinbart, die Beschäftigungssicherung für die westdeutschen Standorte bis 2014 zu verlängern. Die Einigung sichert zudem die Zahl der Ausbildungsplätze sowie die Übernahme der Ausgebildeten. In der vergangenen Tarifrunde hatten IG Metall und Volkswagen vereinbart, Anfang dieses Jahres über eine Beschäftigungsgarantie über 2011 hinaus zu verhandeln. Das Ergebnis: Die bisherige Regelung wird um drei Jahre verlängert. Bis Ende 2014 sind damit über 95 000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Volkswagen vor Entlassungen geschützt. Die fünfjährige Beschäftigungsgarantie gilt für insgesamt rund 91 300 Beschäftigte der sechs westdeutschen VW-Werke und für rund 3900 Beschäftigte der Volkswagen Financial Services AG in Braunschweig. Für die rund 7.900 Beschäftigten der sächsischen Standorte in Zwickau und Chemnitz sowie in der Gläsernen Manufaktur in Dresden soll bis zum 8. März eine gleichwertige Regelung vereinbart werden..." Pressemitteilung der IG Metall vom 16.02.2010 . Sie dazu:
XIV. Branchen > Auto: VW > Kassel: Automaten-Affäre Güteverhandlung vor Arbeitsgericht fällt aus - VW einigt sich mit einem Mitarbeiter "Die für den heutigen Dienstag terminierte Güteverhandlung vor dem Kasseler Arbeitsgericht wegen der so genannten Automaten-Affäre bei VW fällt aus.Nach Angaben von Wolfgang Leinweber, Pressesprecher des Arbeitsgerichts, hätten sich die Parteien, VW und der gekündigte Arbeitnehmer, im Vorfeld der Verhandlung geeinigt. Wie die Einigung ausgesehen hat, darüber habe das Gericht keine Kenntnis, sagt Leinweber..." Meldung in der Hessische/Niedersächsische Allgemeine Zeitung - HNA vom 16.02.10 XV. Branchen > Auto: GM/Opel > Bochum > Übernahmekampf der Azubis Bundesarbeitsgericht: Ex-Opel-Jugendvertreterin erzielt vor Gericht Etappensieg "...Eine ehemalige Jugendvertreterin im Bochumer Opel-Werk, Sara Beisenkamp (24), hat am Mittwoch am Bundesarbeitsgericht Erfurt (BAG) einen wichtigen Etappensieg errungen. Ihr seit 2007 verfolgtes Ziel, nach der Lehre von Opel fest übernommen zu werden, hat sie zwar noch nicht sicher erreicht. Aber die Chancen sind gewachsen. Der Siebte Senat hat vorherige Entscheidungen untergeordneter Gerichte, die im Sinne von Opel ausgefallen waren, aufgehoben..." Artikel von Bernd Kiesewetter auf DerWesten vom 17.02.2010
XVI. Branchen > Dienstleistungen: Einzelhandel > Lidl Gegen Lohndumping: Lidl plädiert für Mindestlohn Unerwarteter Vorstoß des Discounters: Lidl will die Einführung eines verbindlichen Mindestlohns im Einzelhandel. Rivalen und Gewerkschaften reagieren zurückhaltend. Artikel von Henning Hinze und Maike Rademaker in der FTD vom 17.02.2010
XVII. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Luftverkehr allgemein: Tarifverhandlungen easyJet Streik bei Easyjet - Flüge in Schönefeld gestrichen "Beschäftigte der Fluggesellschaft Easyjet haben am Donnerstagmorgen am Airport Berlin-Schönefeld die Arbeit niedergelegt. 16 Flüge wurden gestrichen. Davon betroffen waren mehrere Hundert Passagiere, sagte ein Unternehmenssprecher..." Meldung in der Berliner Morgenpost vom 18.02.2010 XVIII. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Lufthansa allgemein: Tarifverhandlungen Cockpit 2009-2010 Mega-Streik bei der Lufthansa "Die Piloten der Fluggesellschaft Lufthansa wollen von Montag an streiken. In einer Urabstimmung, zu der 4500 Piloten der Lufthansa, der Töchter Cargo und Germanwings aufgerufen waren, stimmte eine große Mehrheit für den Arbeitskampf. Das berichtete die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) in Frankfurt am Main. Die Fluggesellschaft rüstet sich nun für einen der größten Arbeitskämpfe ihrer Geschichte..." Meldung in der Frankfurter Rundschau vom 17.02.2010
XIX. Branchen > Medien u. IT > T-Systems Tarifrunde T-Systems geht in die Schlichtung "Die Tarifrunde bei der Telekom-Tochter T-Systems ist gescheitert. Das hat die Große Tarifkommission der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) auf ihrer Sitzung am Donnerstagvormittag in Berlin entschieden. Gleichzeitig hat sich das Gremium für die Einleitung des Schlichtungsverfahrens aus-gesprochen. Schlichter ist der ehemalige Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau..." Pressemitteilung von ver.di vom 18.02.2010 XX. Branchen > Medien u. IT > Alcatel-Lucent Verzweifelte Lage in Alcatel-Fabrik Battipaglia "Nachdem sich 3 oder 4 der rausgeworfenen Arbeiter in die Fabrik geschlichen haben, die in einen Hungerstreik getreten sind, droht eine Katastrophe. Die Nachrichten aus dem süditalienischen Battipaglia über den europäischen Betriebsrat haben eine lange Vorgeschichte mit Werksbesetzung wegen der Verlagerung und der damit verbundenen Verluste an Arbeit. Darüber gibt es weitere ausführliche Berichte aus der Region. Vor einigen Tagen eskaliert die Lage, nachdem sich ein paar Arbeiter in das Werk geschlichen haben und drohen sich in die Luft zu sprengen. Derzeit ist der Kontakt zu den eingedrungenen Arbeitern abgerissen, die in einen Hungerstreik getreten sind..." Meldung bei Netzwerk-IT vom 16.02.2010 XXI. Internationales > Türkei > Privatisierung und Widerstand > Kampf gegen Entlassungen beim Tabakmonopolisten TEKEL in Ankara
XXII. Internationales > Italien > Arbeitskämpfe: GLS Logistikzentrum bei Cerro al Lambro (Mailand/Italien) Unterstützen wir den Kampf der ArbeiterInnen der Genossenschaft Papavero von Cerro al Lambro! "...Jedenfalls handelt es sich um einen - sicher positiven, jedoch partiellen - ersten Schritt, der eine neue Kampffront eröffnet in einem bezüglich Zusammensetzung der Arbeitskräfte (zur Hälfte Migranten und prekär Beschäftigte) beispielhaften und zentralen Produktionssektor, vor allem im Gebiet des Grossraums Mailand (.). In diesem Sektor der Logistik haben sich in den letzten zwei Jahren vielfältige, selbst organisierte Kämpfe ausgebreitet. Diese sind durch die Einheit und Annäherung unterschiedlicher gesellschaftlicher Sektoren auf einer klaren politischen Klassenperspektive gekennzeichnet. Kämpfe, denen es gelungen ist, die vorherrschenden Kräfteverhältnisse zu kippen..." Übersetzung des Aufruf des Autonomen Zentrums CSA VITTORIA vom 15.02.10 XXIII. Internationales > Belgien > Privatisierung und Widerstand: Schweres Zugunglück im Februar 2010 Wut und Trauer nach Zugunglück: Eisenbahnerstreik in Belgien gegen Zustände bei der Bahn "Während in Belgien nach dem schweren Zugunglück vom Montag über mangelnde Sicherheit im Bahnverkehr diskutiert wird, legten Bahnmitarbeiter in mehreren Städten die Arbeit nieder. Sie protestieren damit gegen die schlechten Arbeitsbedingungen, die den Unfall mitverursacht hätten..." Artikel von Ralf Klingsieck im Neues Deutschland vom 17.02.2010 XXIV. Kosovo und andere Kriege > Afghanistan Bundesweite demonstrative Aktion am 20. Februar 2010 - Berlin: Aufruf: Kein Soldat mehr! Dem Frieden eine Chance- Truppen raus aus Afghanistan! Bundesweite Kundgebung mit anschließender Demo am Samstag, 20. Februar 2010 von 13 bis 16 Uhr in Berlin (Auftakt 13 Uhr Bebelplatz)
Wer noch Argumente braucht, siehe: Den Krieg führen - mit noch mehr Soldaten Die Bundesregierung sucht nach einer Sprachregelung für den Kriegseinsatz in Afghanistan und schickt noch mehr Truppen. IMI-Analyse 2010/008 erschienen in Ausdruck vom Februar 2010 Der Krieg in Afghanistan wird eskalieren - Die Kosten für den Krieg explodieren Stellungnahme des Bundesausschusses Friedensratschlag: "Die Regierungserklärung des Außenministers Westerwelle zur Afghanistanpolitik fiel ebenso enttäuschend aus wie das von der Bundesregierung beantragte neue Mandat für die Bundeswehr. Dies stellen die Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag in einer Erklärung fest und fordern die Abgeordneten des Bundestags auf, die Erweiterung des Kriegsmandats abzulehnen." Stellungnahme vom 10. Februar 2010 Mit antimilitaristischem Gruss, Mag und Ralf LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |