Reclaim Education: Gemeinsam der zunehmenden Kommerzialisierung von Bildung entgegentreten - Ya Basta!
Vom 14.-21.11.2012 findet der Global Education Strike statt. Weltweit wollen Menschen auf die Straße gehen und für freie, emanzipatorische Bildung kämpfen. Siehe den bundesweiten Aufruf zum Global Education Strike auf der Homepage der International Student Movement (ISM) Plattform.
Bildungsproteste im November 2011
Am und um den 17.11.2011 sollen Demos, Proteste, Besetzungen und andere Aktionen stattfinden. Wir wollen damit die Bildungspolitik verändern, Menschen politisieren und Selbstorganisation stärken. Siehe dazu:
Schulstreik in Bochum am 1. Juli 2011
- Bo: Lautstarke Schulstreikdemo trotz Verbot
„Ohne eine bundesweiten Kampagne und trotz Verbot seitens der Bezirksregierung demonstrierten gestern in Bochum ca. 700 Schülerinnen gegen Leistungsterror, soziale Selektion und den sinnlosen Schulalltag. Neben dem dreigliedrigen Schulsystem und dem „G8“ standen auch die autoritären Strukturen in Schulen sowie die Ökonomisierung von Bildung in der Kritik. Gefordert wurde neben einer Schule für alle und mehr Mitbestimmungsrechten auch die generelle Aufhebung des Leistungsprinzips und der Humankapitalisierung des Menschen…“ Bericht vom 4. Juli 2011 auf der Schulstreik-Seite
- Bildung statt Ausbildung! Gegen Leistungsterror, soziale Selektion und den sinnlosen Schulalltag
Der Aufruf auf der Aktionsseite
- Leistungsterror, Konkurrenzkampf, soziale Selektion: Scheiß Schule!
Ein linksradikaler Aufruf zum Schulstreik von Radikale Linke Bochum bei infopartisan
- "Wir sind hier - wir sind laut,... weil ihr uns die Bildung klaut.”
Bericht vom 01.07.11 bei bo-alternativ
- Webseite der AG Bildungsstreik an der Ruhr-Uni für weitere Hintergründe
Schulstreik in Berlin am 9.6.2011
„Ein breites Bündnis aus Lehrern, Eltern und Schülern mobilisiert morgen um 12:30 zu einer Grossdemonstration gegen Bildungsabbau in Berlin. Der Protest findet in der Schulzeit statt. Schüler und Lehrer sind deshalb dazu aufgerufen der Schule fernzubleiben und kollektiv zu Schwänzen. Der Schulsenat versuchtg mit Drohungen und Einschüchterungsversuchen Lehrer und Schüler von dem gemeinsamen Protest abzuhalten. Trotzdem werden morgen bis zu 10 000 Menschen zu der Demonstration erwartet. Zu der Demonstration unter dem Motto "Für ein bessere Schule" rufen die Lehrergewerkschaft GEW, der Landeselternausschuss, der Landesschülerausschuss und die linke SchülerInneninitiative "Bildungsblockaden einreißen!" auf…“ Meldung vom 08.06.2011 bei indymedia . Zur Demonstration (9.Juni, 12:30, U-BHF Rosa Luxemburg Platz) und weiteren Infos siehe die Aktionshomepage
"Bildungsstreik": bundesweiter Aktionstag am 9. Juni 2010
Siehe dazu
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„Demonstrationen und Aktionen am 9. Juni 2010“-
Was passiert in Deiner Stadt? Übersicht auf der Bildungsstrekseite
- den Aufruf 2010 , dort auch alle aktuellen Infos
Jugend stellt sich quer! Bonner Jugendbewegung ruft auf zum Bildungsstreik am 22.04.2010
Aufruf vom 14. April 2010 bei scharf links
[Erfurt] Aulabesetzung – Bildungsstreik.
„Heute ist der Bundesweite Bildungsstreik Aktionstag. Unter dem Motto "Politiker Quatschen... Wir lassen's Krachen" wollen wir auf Missstände im Bildungssystem hinweisen…“ Artikel vom 22.04.2010 bei indymedia
Weiterer Boykott des CHE Hochschul-Rankings
„Der Fachbereich „Sozial- und Gesundheitswesen“ der Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein – ehemals Evangelische Fachhochschule für Sozial- und Gesundheitswesen – wird sich auch zukünftig nicht am sogenannten ‚Hochschul-Ranking' des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) sowie der damit verbundenen Datenerhebungen beteiligen. Die Gründe für unseren fortgesetzten Boykott sind im Kern dieselben geblieben, wie sie bereits der Resolution von 2008 zugrunde lagen. Die einseitige hochschulpolitische Ausrichtung des CHE hat sich nicht verändert. Es transportiert einen Bildungsbegriff, der vornehmlich an marktwirtschaftlichen Leitsätzen, nicht aber an Kriterien gesellschaftlicher Nützlichkeit orientiert ist. Dies lehnen wir ab. Zudem sind methodische Zweifel an der Repräsentativität der für das Ranking erhobenen Daten sowie an der Validität ihrer Interpretation bis heute nicht ausgeräumt…“ Erklärung des Fachbereichsrates des FB „Sozial- und Gesundheitswesen“ der Fachhochschule Ludwigshafen am Rhein vom 24.03.2010 bei den Nachdenkseiten
Uni Regensburg besetzt
„Seit heute Nacht ist es offiziell: Die Uni Regensburg ist besetzt. Nachdem die Hochschulleitung, die Länder und die Bundesregierung sowie das EU-Parlament nicht 2009 nicht reagierten auf die weltweiten Forderungen, sehen sich nun die Studierenden gefordert, nicht weiter auf die hohlen Phrasen der Verantwortlichen einzugehen. Die Studierenden in Regensburg ziehen die Konsequenz und verweigern eine Hörigkeit. Mit der Besetzung gestern ist ein erster Schritt ins Jahr des Aufstands 2010 getan…“ Bericht vom 23.02.2010 bei indymedia
Ihr zahlt nicht für unsere Bildung? Wir zahlen nicht für eure Krise!
„Politik und Medien bemühen sich den Bildungsstreik als einen Protest darzustellen, bei dem Studierende mit der Unterstützung von SchülerInnen nur für ein angenehmeres Studium demonstrieren. Es liegt in ihrem Interesse den Bildungsstreik möglichst elitär aussehen zu lassen und so zu tun, als hätte er mit der Krise, ihren Auswirkungen und anderen Bewegungen nichts zu tun. Jedoch zeigt die Zusammenarbeit der Bildungsstreikbewegung mit Gewerkschaften, Erwerbsloseninitiativen und Gruppen aus der sozialen Bewegung bei der gemeinsamen Blockade der Kultusministerkonferenz am 10. Dezember letzten Jahres die Stärke und Tiefe unseres Protest, sowie die gesellschaftliche Verankerung…“ Artikel von Schulstreik Essen vom 23.02.2010 bei indymedia . Darin der Aufruf: „Darum beteiligt euch am Bildungsstreikblock bei der „Wir zahlen nicht für eure Krise“ Demonstration am 20. März 2010 in Essen.“ Siehe dazu im LabourNet: Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste > Initiativen der Linken zur Finanz- und Wirtschaftskrise
Bildungsstreikende fordern Ende der Repression - Prozesse in Berlin und Düsseldorf
„Anlässlich mehrerer Gerichtsprozesse fordern Bildungsstreikende ein Ende der Repression, die ihnen von staatlicher Seite bei der Ausübung ihres Rechts auf freie Meinungsäußerung und der Forderung nach einem solidarischen Bildungssystem entgegen schlägt. "Solche Angriffe gegen einzelne Aktivisten richten sich gegen die Bildungsstreik-Bewegung als ganze. Deshalb müssen und werden wir die Betroffenen gemeinsam unterstützen", stellt eine Aktive klar. "Während mit kosmetischen Veränderungen den Schein erweckt werden soll, dass eine grundlegenden Umgestaltung des Bildungssystems im Sinne der Schüler_innen, Studierenden und Beschäftigten vorgenommen wird, sollen Polizei und Justiz die Entstehung von weiteren Protesten durch Einschüchterung und Kriminalisierung der Protestierenden verhindern…“ Pressemitteilung vom 17.02.10
- Weitere Informationen über die Anti-Repressionsarbeit des bundesweiten Bildungsstreik
- Eine unvollständige Chronik der Repression gegen protestierende Schüler_innen und Studierende seit 2006
- Ein Arbeitskreis des Bildungsstreiks hat ein Spendenkonto gegen staatliche Repression eingerichtet. Ziel ist die finanzielle Unterstützung von Bildungsstreikenden, die Opfer staatlicher Repression geworden sind: Konto: Rote Hilfe e.V. Göttingen, Konto-Nr.: 13 50 20, BLZ: 250 500 01, Bank: Sparkasse Göttingen, Verwendungszweck: Bildungsproteste (bitte bei jeder Überweisung angeben!)
Besetzter Hörsaal an FU geräumt – Bildungsstreik geht weiter!
„Nach etwa drei Monaten wurde an der FU Berlin in den frühen Morgenstunden des 14. Februar der seit November besetzte Hörsaal 1A geräumt. Die zum Zeitpunkt der Räumung im Hörsaal verbliebenen Aktivist_innen wurden unter Gewaltanwendung von Polizist_innen aus der Universität getragen und vorübergehend festgenommen. Obwohl die Studierenden im Zuge der Besetzung erste Teilerfolge durchsetzen konnten, zeigten sich Politik und Universitätsleitung gegenüber deren Kernforderungen bisher weitestgehend ignorant: So fanden die Rufe nach einer grundlegenden Umstrukturierung der Lehr- und Lernbedingungen, dem Abbau sozialer Schranken beim Hochschulzugang sowie paritätischer Mitbestimmung in akademischen Gremien kein Gehör…“ Meldung der AG Öffentlichkeitsarbeit der FU Berlin vom 14.2.2010
bundesweite Demo "die uni gehört allen" in Frankfurt am 30.1. Solidarisch für freie Bildung und ein selbstbestimmtes Leben!
„Die Ausrichtung aller Lebensbereiche auf ihre Verwertbarkeit verschärft sich. Flankiert wird diese Entwicklung durch autoritäre Maßnahmen und die Kriminalisierung sozialer Widerstände. Stechuhren, Hartz IV, Ausbildungsplatzmangel, Exzellenzinitiativen, Selektion an Schulen und Hochschulen, Abschiebungen und „blue cards“ nur für „hochqualifizierte“ Migrant_innen, all das sind nur einige Kennzeichen einer ausgrenzenden Gesellschaft. Einer Gesellschaft, in der nicht die Menschen und ihre Bedürfnisse, sondern ihre Verwertbarkeit im Mittelpunkt steht…“ Aufruf zur bundesweiten Demo "die uni gehört allen" in Frankfurt am 30.1. um 14:00 Uhr am Campus Bockenheim.
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FFM: 4.000 Menschen auf Bildungs-Demo
„Am 30. Januar 2010 demonstrierten rund 4.000 Menschen im Zuge des Bildungsstreiks für die radikale Demokratisierung aller Lebensbereiche, ein selbstbestimmtes Leben und gegen die zunehmende Repression sozialer Kämpfe. Der Demostart verzögerte sich, da die Polizei zwei der zahlreichen Busse auf dem Weg nach Frankfurt festhielt, durchsuchte und die Personalien der der MitfahrerInnen aufnahm. Schon im Vorfeld versuchte die Polizei mit einer Pressemitteilung die zu erwartenden DemonstrationsteilnehmerInnen zu spalten und zu kriminalisieren…“ Bericht von Anarchistische Gruppe Freiburg vom 01.02.2010 bei indymedia
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Bundesweite Demo in Frankfurt am Main
„Mehrere tausend Menschen bei bundesweiter Demo in Frankfurt/Main lautstark und geschlossen trotz massiven Polizeiaufgebots und ständiger Provokationen…“ Bilanz des Presse AK des Protestplenums Frankfurt vom 31.01.2010 bei indymedia – dort auch Presseberichte
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Der Kostenfaktor wehrt sich !
„Liebe KollegInnen und FreundInnen ! Wir, KollegInnen und Betriebsrat der Fife-Tidland GmbH, unterstützen den Protest und den Bildungsstreik der StudentInnen und SchülerInnen. Wir sind der Überzeugung das nur gemeinsam, durch die Verbindung der Kämpfe in den Betrieben, an den Universitäten und Schulen eine grundlegende Änderung der Verhältnisse erreicht werden kann…“ Flugblatt von KollegInnen und Betriebsrat der Fife-Tidland GmbH anlässlich der Demo in Ffm am 30.1.2010 „die uni gehört allen“
- Für weitere Infos siehe die Aktionsseite
„Bildungsstreik meets Arbeitsstreik“: Gemeinsam kämpfen und streiken!
Flugblatt der „GewerkschafterInnen und Antifa gemeinsam gegen Dummheit und Reaktion" Nr. 20 vom Dezember 2009
Uni-Räumungen vor Weihnachten
- Uni Wien geräumt
„Heute, am 21. Dezember wurde in den frühen Morgenstundne die Uni Wien polizeilich geräumt. Ca 160 Besetzer befanden sich zu dem Zeitpunkt im Audimax. Die Besetzung der Universität in wien löste eine Welle an Beschlagnahmung von Hörsäälen in Deutschland aus. Etwa 65 Universitäten sind nach wie vor besetzt oder werden von deer Unileitung geduldet…“ Meldung vom 21.12.2009 bei indymedia . Für weitere Infos siehe die Aktionsseite
- Audimax der Ruhr-Uni Bochum geräumt
Meldung vom 22.12.2009 bei indymedia
- Räumung der FU verhindern!
„gerade kam von den streikenden Studierenden der Freien Universität die Information, dass absehbar ist, dass das Präsidium morgen (heute) am 23.12. den Hörsaal HS1a räumen lassen will, um das ganze noch vor Weihnachten beendet zu haben. Es ist auch davon die Rede, dass sich die Hochschulleitungen abgesprochen haben und morgen mehrere besetze Hörsäle in Berlin auch mit Hilfe von zivilen Polizisten etc. räumen lassen wollen…“ Meldung vom 23. Dezember 2009 im Aktionsblog
- FFM: Solidarität mit Wiener und Bochumer StudentInnen
„Heute zeigten Studierende der Uni Frankfurt ihre Solidarität mit der gestern geräumten Besetzung in Wien und der heute morgen geräumten Besetzung in Bochum. Sie versammelten sich trotz extremer Kälte und den anstehenden Feiertagen unter dem Motto „Die Uni gehört allen. In Wien, Bochum und überall. Solidarität mit den geräumten Besetzer_innen an der Uni Wien – jetzt erst Recht!“ vor der österreichischen Außenhandelsstelle…“ Meldung vom 22.12.2009 bei indymedia
"Global Week of Action – Education is NOT for $A£€"
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Bonner Polizei lenkt ein: Demonstration „Kultusminister nachsitzen!“ findet planmäßig statt
„Die Bonner Polizei hat ihre Absichten, dass „Nachsitzen“ der Kultusminister zu verhindern, indem sie die Abschlusskundgebung der Demonstration „Kultusminister nachsitzen!“ (Donnerstag 10.12.2009) nicht unmittelbar vor dem Tagungsgebäude der Kultusministerkonferenz genehmigen wollte, heute fallen gelassen. In der vergangenen Woche wollte noch eine hochkarätig besetzte Verhandlungsgruppe der Polizei die Abschlusskundgebung der "KMK-nachsitzen!"-Demo nur in deutlichem Abstand zum Tagungsgebäude erlauben. Vorgeschoben wurden „fadenscheinige“ Überlegungen zum Brandschutz. Erst die Androhung einer einstweiligen Verfügung führte zu einer heutigen (08.12.09) Nachverhandlung. Die Abschlusskundgebung kann nun unmittelbar vor dem Tagungsgebäude der Kultusministerkonferenzkonferenz stattfinden…“ Aus der Pressemitteilung des ,,Kultusminister nachsitzen!“- Bündnisses vom 09.12.2009. Für aktuelle Infos siehe die Aktionsseite
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Nach Casinoräumung: Dozent spricht von brutalem Einsatz
Die Räumung des besetzten Casinos der Goethe-Universität hat nach Ansicht des Dozenten Bernd Heyl zum großen Teil die falschen Studenten getroffen. So seien nicht nur die für den Vandalismus verantwortlichen Protestler aus dem Weg geräumt worden. Die Aktion habe zugleich diejenigen getroffen, mit deren berechtigtem Protest sich die Uni auseinandersetzen müsse, sagte der Pädagoge, Gewerkschafter und Mitglied der Linken im dpa-Interview. Das Interview von Heiko Lossie in der Frankfurter Rundschau vom 03.12.2009
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Ende der Sympathie mit Studenten?
Nach der Räumung eines Casinos auf dem Gelände der Hochschule in Frankfurt/Main scheint sich nun eine harte Linie durchzusetzen. Beitrag von Peter Nowak auf Telepolis vom 03.12.2009
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»Es geht auch um unsere Interessen als Lehrende«
Nur eine Minderheit der Professoren unterstützt Bildungsstreik, obwohl auch sie Opfer neoliberaler Politik sind. Ein Interview von Ralf Wurzbacher mit Thomas Sablowski , welcher derzeit eine Professur für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main vertritt, in der jungen Welt vom 07.12.2009
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Prof. Freerk Huisken zum Bildungsstreik 2009
GegenStandpunkt: Kein Kommentar! im Freien Radio für Stuttgart (FSR) vom 02.12.09 mit einem Beitrag von Pädagogik-Prof. Freerk Huisken (Uni Bremen) zum Bildungsstreik
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Kultusminister nachsitzen!
Ein breites, gesellschaftliches Bündnis ruft auf zum Protest gegen die Kultusministerkonferenz am 10. 12 2009 in Bonn. Siehe dazu die Aktionsseite
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Unibesetzungen in der BRD
Ständig aktualisiertes Dossier bei indymedia
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Immer mehr streiken
„StudentInnen unterstützen warnstreikende Studentengewerkschaftsarbeiter ++ Nun haben sich auch StudentInnen der Berliner Charité dem Streik angeschlossen ++ Ein gemeinsamer Forderungskatalog Potsdamer und Berliner Hochschulen wurde der Presse vorgestellt..“ Meldung von Umbruch vom 30.11.2009 bei indymedia
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Zur Ausbildung im Kapitalismus, zur „Bildungsreform“ und zum Bildungsstreik im Wintersemester 2009/10
Interview mit Theo Wentzke , Redaktionsmitglied der Zeitschrift GegenStandpunkt, in Kein Kommentar im Freien Radio für Stuttgart vom 25. November 2009
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Studentenproteste: Von der Besetzung zur Bewegung
„In ganz Europa okkupieren protestierende Studenten Hörsäle. Im Audimax der LMU treffen sie sich, um den Kampf für bessere Bildung international zu vernetzen…“ Artikel von Wolfgang Görl in Süddeutsche Zeitung vom 30.11.2009
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Uni- und Bildungsstreik 2009
Bildergalerien im Umbruch-Bildarchiv
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Studenten lesen Rektoren die Leviten. Hochschulrektorenkonferenz in Leipzig von Protesten Tausender begleitet
„Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) am Dienstag in Leipzig wurde von den Protesten mehrerer Tausender Studenten begleitet, die erneut bessere Studienbedingungen forderten. Die HRK verteidigte bei ihrem Treffen indes die umstrittene Bologna-Reform, in deren Zuge vor einigen Jahren die neuen Bachelor- und Masterstudiengänge eingeführt wurden…“ Artikel im ND vom 25.11.2009
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"Keine Stimme ohne uns". Viel Sympathie, wenig Erfolg für die Studentenproteste.
Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 24.11.2009 . Aus dem Text: „ …Doch von realen Erfolgen kann keine Rede sein. Die Resonanz zeigte, wie schon bei den übrigen Protesten, dass es sich bei den Aktivisten um eine engagierte Minderheit an den Hochschulen handelt, die bei ihrer Kritik am verschulten Bildungssystem verbale Zustimmung auch von Politikern wie der Bildungsbildungsministerin Annette Schavan bekommen, die mit ihrem Plan für ein Bildungskonto die Marktförmigkeit der Bildung noch verschärfen könnte. Andererseits monieren Kommilitonen, dass sie wegen der Hochschulbesetzungen am Studieren gehindert werden und sie sich das im Zeitalter von Bachelor nicht leisten können. Selbst wohlmeinende Beobachter, wie der Redakteur für soziale Bewegungen bei der Taz raten den Studenten, sich auf studentische Forderungen zu beschränken, weil ein Zusammenhang mit Kürzungen bei Erwerbslosen oder im Gesundheitswesen zu revolutionär sei und Manche abschrecken könnte. Bislang galt die Suche nach einem Bündnis gegen Sozialkürzungen nicht als besonders revolutionär, sondern war in weiten Teilen der studentischen Bewegung Konsens…“
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Reformen sind notwendig
„Früher war auch nicht alles besser. Der Bildungsprotest darf nicht nur die Rücknahme des Bologna-Prozesses fordern. Die vermeintlichen Zugeständnisse der Bundesbildungsministerin sind nur der Versuch, die Verantwortung auf die Bundesländer und Hochschulen abzuschieben…“ Disko von Thomas Warnau in der Jungle World vom 26. November 2009
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Es geht auch jetzt ums Ganze
„Der Studentenprotest hat sich bisher zu oft in Verbesserungsvorschlägen versucht. Ohne Kritik an Kapitalismus und Staat ist jedoch keine sinnvolle Kritik der Bildungspolitik möglich…“ Disko von »Gruppe Campusantifa Frankfurt Am Main« in der Jungle World vom 26. November 2009
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HRK-Sitzungsraum von Studierenden besetzt – “Keine Stimme ohne uns!”
„Seit wenigen Augenblicken halten Studierende den Sitzungsraum der Hochschulrektor_innenkonferenz (HRK) in Leipzig besetzt. Am 23. und 24. November tagt die Hochschulrektor_innenenkonferenz (HRK) in Leipzig. Sich selbst als die Stimme der Hochschulen bezeichnend, ist die HRK eine nicht legitimierte Lobbyorganisation. Sie tritt beispielsweise für Studiengebühren und Zulassungsbeschränkungen ein und ist maßgeblich an der Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland beteiligt. Nun hat die HRK kurzfristig Studierende für ihre Tagung angefragt, um mit ihnen in einen Dialog zum Thema Bologna-Prozess zu treten. Doch die Studierenden wollen Gespräche auf Augenhöhe, ein Mehr an Demokratie an der Hochschule und ein Ende der strukturellen Diskriminierung und keine Gespräche ohne Konsequenzen. Deshalb haben über 100 Studierende den Sitzungsraum, in dem die HRK morgen stattfinden soll vor wenigen Augenblicken besetzt…“ Pressemitteilung des Bundesweiten Bildungsstreiks vom 23.11.09
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Erste Bilanz der Repression gegen Kinder: Schlagstöcke in der Schule
Elektroschocker und Schlagstöcke in Essen, Pfefferspray in Jena – und verschlossene Türen. Bei den Bildungsstreik-Demos gingen Schulleiter und Polizisten hart gegen streikende Schüler vor. Artikel von Lisa Geiger in der Taz vom 20.11.2009 . Siehe dazu auch: Essen: Augenzeugen berichten über Vorgehen der Polizei: Teil 1 , Teil 2 und Teil 3
- Erfolgreicher Start in den Heißen Herbst - über 85.000 demonstrierten für bessere Bildung
„Heute protestierten im Rahmen des Bundesweiten Bildungsstreiks erneut über 85.000 SchülerInnen, Studierende und Auszubildende in Deutschland dezentral in über 60 Städten für ein besseres Bildungssystem. Diese Forderung wurde europa- und weltweit in mehreren Ländern geteilt. Neben Demonstrationen fanden Kundgebungen, Hörsaal-Besetzungen und weitere Aktionen statt…“ Pressemitteilung des Bundesweiten Bildungsstreiks vom 17.11.2009
- DGB-Solidaritätserklärung: Gemeinsam für ein gutes Bildungssystem!
„Der Deutsche Gewerkschaftsbund unterstützt die Proteste der Studierenden für bessere Studienbedingungen. In seiner Solidaritätserklärung setzt sich der DGB für eine echte Kehrtwende in der Bildungspolitik ein. Er fordert ein Ende der Unterfinanzierung des öffentlichen Bildungssystems, mehr Zeit für gute Bildung und die Abschaffung der Bildungsgebühren…“ PM vom 17.11.2009
und die Soli-Erklärung
- Ausweg aus der Bologna-Krise? GEW-Vorstandsmitglied Andreas Keller sieht keine Alternative zum europäischen Hochschulraum
„Bundesweit protestierten gestern Studierende gegen die Lernbedingungen an den Unis. Die Kritik der Demonstrierenden entzündete sich vor allem an den Folgen der so genannten Bologna-Reform. Jürgen Amendt befragte Andreas Keller vom GEW-Bundesvorstand nach den Ursachen und den Auswegen aus der Krise… Interview im ND vom 18.11.2009
- ver.di fordert leistungsfähiges und gerechtes Bildungssystem
„„Bildung hat ihren Preis, und sie ist diesen Preis auch wert“, betonte Petra Gerstenkorn, Bundesvorstandsmitglied der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Wer am Bildungssystem spare, laste der Gesellschaft hohe Folgekosten auf. ver.di erkläre sich solidarisch mit dem Bildungsstreik und unterstütze die Proteste gegen die unzumutbare Situation und strukturellen Defizite…“ Presseerklärung vom 16.11.2009
- „Raus aus der Sackgasse!“ ver.di Jugend plädiert für eine neue Bildungspolitik
„„‚Einbildungsrepublik' ist das, was ist aber nicht sein soll. ‚Bildungsrepublik' ist das, was sein soll, aber lange nicht ist.“, konstatiert Ringo Bischoff, Bundesjugendsekretär der ver.di Jugend, anlässlich der heute bundesweit laufenden Streiks. „Die Bundesregierung ist gut beraten, Soll und Haben endlich auf die Reihe zu kriegen. Auch und gerade in Sachen Bildung und Ausbildung.“..“ Presseerklärung vom 17. Oktober 2009
- Bildungsstreik 2009: Solidaritätserklärung der 40. Mitgliederversammlung des
Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi)
Solidaritätserklärung vom 15.11.2009
- Professoren unterstützen Studentenproteste
„Ein Professor verbrennt ein Bachelorzeugnis. Eine bessere Unterstützung hätten sich die Studenten der Ruhruniversitäten für ihren großen Protesttag gar nicht wünschen können…“ Artikel von Michael Klingemann vom 16.11.09 bei den ruhrbaronen
- Mut zur Wut
Analyse. Der bundesweite Bildungsstreik zeigt Wirkung. Würden einige Mängel in der Bewegung behoben, könnte er aber effektiver sein. Eine selbstkritische Einschätzung.
Artikel von Peter Grottian, Michael Kolain und Sebastian Zimmermann in junge Welt vom 17.11.2009
- Bildungsstreik hat schon begonnen – Besetzungen, Streiks und demnächst Blockaden – Forderungen aber noch unerfüllt
Pressemitteilung vom 10.11.09
- Aktuell neu besetzt - Update der Liste
Die Besetzungen an Hochschulen weiten sich überall aus. Hier die ständig weiter anwachsende Liste!
- Wirksamer Protest braucht Zeit. Lernen für das Leben - auch ein Streik kann dabei helfen
„Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir!" Das sagten Eltern, Lehrer und alle, die es besser wussten, früher gerne denen, die gerade keine Lust auf Hausaufgaben hatten. Jetzt ist es umgekehrt: Schüler und Studenten fordern ausdrücklich das Recht, für ihr Leben zu lernen - und nicht nur für die Ausbildung. Doch sie dürfen nicht. Denn lernen fürs Leben kostet Zeit und eine lange Ausbildung kostet den Staat Geld. Geld, das er nicht hat oder nicht investieren will - hier scheiden sich die Meinungen…“ Kommentar von Svenja Bergt in der taz vom 11.11.2009
- „Education is NOT for $A£€!“ Bewegungen für freie Bildung schließen sich weltweit zusammen!
„Seit Jahren erleben Menschen auf der ganzen Welt wie Studiengebühren sprunghaft ansteigen und infolge dessen viele noch Jahre nach ihrem Abschluss verschuldet sind. Seit einiger Zeit ist die Präsenz von Unternehmen an (Hoch-)Schulen stark angestiegen. Öffentliche Bildungseinrichtungen geraten verstärkt unter den Zugzwang wirtschaftlicher Zwänge. Sie werden zunehmend in Wirtschaftsunternehmen umstrukturiert, in denen Studierende, SchülerInnen, Lehrkräfte und sonstige Angestellte kaum noch Mitspracherechte haben. Der Kundenstatus der Studierenden - und vermehrt auch der SchülerInnen - schafft eine Atmosphäre, die dem autonomen Lernen grundsätzlich widerspricht. Menschen weltweit leiden unter den Auswirkungen permanenter Haushaltskürzungen sowie dem immer größer werdenden Einfluss (privat-)wirtschaftlicher Interessen im öffentlichen Bildungsbereich. Als Reaktion auf diese Entwicklungen schließen sich diverse Gruppen des „Bundesweiten Bildungsstreiks“ in Deutschland mit weiteren aktiven Bewegungen aus aller Welt zusammen, um gegen die Missstände und die Ökonomisierung von Bildung vorzugehen und für freie und emanzipatorisch ausgerichtete öffentliche Bildungssysteme zu streiten…“ Weltweite Presseerklärung vom 4.11.09 des Presse-Teams „Global Week of Action“ - Deutschland
- Wir machen weiter! Bildungsstreikaufruf für einen heißen Herbst
„Im Juni 2009 sind in über einhundert Städten 270.000 SchülerInnen, Studierende, Azubis, Lehrende und GewerkschafterInnen gemeinsam auf die Straße gegangen, um gegen die unzumutbaren Zustände im Bildungssystem zu protestieren. Trotz großer Aufmerksamkeit und kleinen Zugeständnissen hat sich nichts geändert – unsere zentralen Forderungen wurden nicht erfüllt. Wir bleiben bei unserer Kritik! Wir machen weiter! Vom 17. November bis zum 10. Dezember rufen wir deshalb zu neuen Aktionen im Rahmen des bundesweiten Bildungsstreiks auf…“ Aufruf bei Schulaction
- Auftakt zum “heißen Herbst”
“Am Donnerstag, 05. November ist international der Auftakt für die “Global Week of Action – Education is NOT for $A£€” (Warm-up Day).
Die Zustände im Bildungssystem sind nicht länger hinnehmbar. Am Donnerstag, 05. November ist international der Auftakt für die “Global Week of Action – Education is NOT for $A£€”. Die Aktionswoche(n) “Global Week of Action reloaded” folgen dann ab dem 09. November bis etwa zum 20. November. In Österreich gibt es bereits seit dem 22. Oktober massivste Proteste im Bildungssystem!...“ Aufruf zu dezentralen Aktionen auch in Deutschland auf der Bildungsstreik-Aktionsseite, dort regionale Termine
- Sonnenaufgang einer europäischen Studentenbewegung?
„Europa sieht möglicherweise den Sonnenaufgang einer europäischen Studentenbewegung. Es geht um Selbstbestimmung und gesellschaftspolitische Partizipation. Zentraler Punkt ist das "Recht auf Bildung" als Menschenrecht und verweist damit auf den größeren Zusammenhang: Europa wird an sein Versprechen zur Realisierung der Menschenrechte erinnert…“ Artikel von Christian Neugebauer vom 30.10.09 bei Glocalist
- Besetzung der Unis Münster, Heidelberg und Potsdam
„Der Unistreik ausgehend von Österreich hält nunmehr seit zwei Wochen an und hat sich seit heute auf die Unis Münster, Heidelberg und Potsdam erstreckt. An der Universität Münster droht eventuell eine polizeiliche Räumung am 5.11. um 6.00 Uhr…“ Glocalist-Meldung vom 4.11.09
- Siehe dazu auch: Internationales > Österreich > Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik > Studentenrevolte in Wien
Bildungsstreik weist Beschlüsse der KMK zurück - Protest geht weiter
„Das bundesweite Bildungsstreiktreffen in Münster hat anlässlich der 327. Kultusministerkonferenz vom 16. Oktober eine Erklärung verabschiedet und darin die auf der Konferenz gefassten Beschlüsse als unzureichend zurückgewiesen…“ Pressemitteilung vom 19.10.2009
Streik – aber dann?
„Der Bildungsstreik 2009 war nicht der erste Protest von SchülerInnen und Studierenden – und er wird auch nicht der letzte gewesen sein. Dabei ist es durchaus lohnend, sich die Dokumente der Vergangenheit erneut durchzusehen und in die Planung weiterer politischer Aktionen einzubeziehen. Da die Text-Reihe des Bundes demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und von Studis Online eine Reaktion auf den Bildungsstreik 2009 ist, liegt es nahe, mit dem Thema Streik zu beginnen…“ Beginn einer Reihe „Hintergrundtexte zum Thema Bildungsstreik und –reform“ auf der Bildungsstreik-Homepage
Bundesweiter Bildungsstreik Juni 2009
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Bildungsstreik weitet sich aus: 240.000 demonstrieren für ein emanzipatorisches Bildungssystem
„Am heutigen Mittwoch, den 17. Juni 2009, demonstrierten bundesweit insgesamt 240.000 Studierende, SchülerInnen, Auszubildende und andere soziale Gruppen. Im Rahmen des Bundesweiten Bildungsstreiks trugen sie in über 70 Städten ihre Wut über die Bildungsmisere auf die Straßen. Bereits am Montag und Dienstag kam es an 12 Hochschulen zu Besetzungen, in 20 Städten wurden Protestcamps errichtet. Viele Schülerinnen und Schüler wurden an der Teilnahme von Demonstrationen gehindert…“ Aus der Pressemitteilung der Aktion vom 17.6.09. Wir verweisen für aktuelle Infos auf den Live-Ticker und Bildungsstreik 2009 - Ständig aktualisiertes Dossier bei indymedia
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DGB: Bildungsstreik aufgreifen – nationalen Bildungsdialog starten
"Der DGB warnt Bund und Länder davor, die Forderungen der Schüler und Studenten zu ignorieren oder abzuwerten. „Der Bildungsstreik nimmt zentrale Probleme auf: Das deutsche Bildungswesen ist Weltspitze in sozialer Auslese. Bund und Länder dürfen nach diesen Streiks nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Sie müssen alle bildungspolitischen Akteure der Zivilgesellschaft zu einem nationalen Bildungsdialog einladen…“ PM vom 17.06.2009
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Auch Gewerkschaftsjugend streikt für die Bildung
„Zum Bildungsstreik hat die DGB-Jugend einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt, der die Grundlagen einer nationalen Bildungsstrategie beschreibt. "Wir streiken für die Bildung, weil wir ein sozial gerechtes und qualitativ gutes öffentliches Bildungswesen brauchen. Ohne Bildung können wir weder Chancengleichheit noch wirtschaftlichen Wohlstand erreichen", sagte DGB-Bundesjugendsekretär René Rudolf am Dienstag in Berlin…“ PM vom 1 6.06.2009
- GEW: „Gute Bildung und gute Arbeit sind zwei Seiten einer Medaille“
GEW-Pressemitteilung vom 17.06.2009
- Auszubildende unterstützen Bildungsstreik
Zehntausende Lehrstellen fehlen. Übernahmen nach Ausbildung immer ungewisser. Artikel von Björn Schmidt in junge Welt vom 17.06.2009
. Aus dem Text: „…Das Einbeziehen von Auszubildenden in den Bildungsstreik ist jedoch mit Hürden verbunden. Während Schüler in den meisten Bundesländern höchstens mit einem Eintrag in das Klassenbuch als Konsequenz zu rechnen haben, ist das Fernbleiben von Berufsschule oder gar vom Betrieb ein Verstoß gegen den Ausbildungsvertrag. Zwar reicht dies nicht für eine rechtsgültige Kündigung, es sorgt jedoch für Verunsicherung unter Auszubildenden, was das Risiko einer Teilnahme an den Demonstrationen angeht. Die Gewerkschaftsjugend rät, sowohl Urlaubsregelungen als auch betriebliche wie schulische Freistellungen zu nutzen….“
- Deutsche Schulen: "Vorsortierung, Sachzwänge, deutsche Leitkultur"
Für den Pädagogen Huisken fordern Schüler im Bildungsstreik zu wenig, Schule erzieht für ihn zur Dummheit. Interview von Birgit v. Criegern in telepolis vom 17.06.2009
- GEW unterstützt Aktionen der Schüler und Studierenden in der Bildungsstreik-Woche
Pressemitteilung vom 15.06.2009 . Siehe dazu auch: GEW unterstützt Bildungsstreik 2009
„Höchste Zeit für eine Kehrtwende in der Bildungspolitik – Schülerinnen und Schüler, Studierende und Beschäftigte an Schulen und Hochschulen gemeinsam gegen die Bildungskatastrophe…“ Aufruf der GEW zur Unterstützung des Bildungsstreiks
- Soziale Barrieren abbauen. Erklärung der DGB-Jugend anlässlich des Bildungsstreiks im Juni 2009
„Die DGB-Jugend begrüßt die Ziele des Bildungsstreiks 2009, der sich für ein sozial gerechtes und qualitativ gutes öffentliches Bildungswesen einsetzt. Denn ohne die Umsetzung des Menschenrechts auf Bildung lassen sich soziale Gerechtigkeit, Chancengleichheit und wirtschaftlicher Wohlstand in Deutschland nicht erreichen…“ Pressemitteilung der dgb-jugend vom 12. Juni 2009
- »Sofort nach der Wahl sind Einbrüche zu erwarten«
Ver.di, die Weiterbildung, der Bildungsstreik und das Recht auf lebenslanges Lernen. Interview von Claudia Wangerin in junge Welt vom 16.06.2009 mit Klaus Böhme , Vorsitzender des Bundesfachbereichsvorstandes Bildung, Wissenschaft und Forschung der Gewerkschaft ver.di
- Bundesweiter Bildungsstreik in über 80 Städten hat begonnen
„Im ganzen Bundesgebiet finden Kundgebungen, Debatten und Besetzungen an Bildungseinrichtungen statt. Die Betroffenen der Bildungsmisere setzen sich zur Wehr und gestalten ihre Bildung neu: Inhaltliche Auseinandersetzung gepaart mit vielfältigem Protest. Am Mittwoch werden dezentrale Demonstrationen in ganz Deutschland stattfinden.
Am heutigen Montag wurden bereits Universitätsgebäude besetzt (beispielsweise in Heidelberg, Berlin und Hamburg) und blockiert (Wuppertal, Bochum), Protestcamps mit alternativen Lernveranstaltungen eröffnet (München, Trier, Flensburg, Münster, Saarbrücken, Marburg, Würzburg, Freiburg, Bielefeld). In Düsseldorf findet zur Stunde ein Sit-In vor der Staatskanzlei statt, in Stuttgart eine Kundgebung. Jedem Studierenden wird in Weingarten ein symbolischer Beitrag von 20 Cent für Skripte zurückgezahlt. "Unser Unterricht stinkt" heißt es bei Aktionen in Duisburg und Essen. In Greifswald schlug der "Exmatrikulator" zu und entfernte zahlugsunfähige Studierende aus Seminaren. In über 90 Städten startete heute der Bildungsstreik…“ Aus der Meldung des Presseteams des Bildungsstreiks. Weitere Informationen über den Live-Ticker
- "Entschuldigungsmaske" für Schüler_innen.
„hiermit bitte wir das Fehlen unserer Tochter / unseres Sohnes am Mittwoch, den 17. Juni 2009, zu entschuldigen. Sie/Er konnte an diesem Tag nicht am Unterricht teilnehmen, weil sie/er gegen die Missstände im Bildungssystem protestiert hat und das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit (Art. 8, Grundgesetz) wahrgenommen hat…“ “Entschuldigungsmaske” für Schüler_innen (Word-Datei) . Diese kann hier heruntergeladen werden. Einfach ausdrucken und von den Eltern unterschreiben lassen
- Lasst Euch nicht alles gefallen! Schafft Alternativen! Widersteht der herrschenden Bildungspolitik!
Aufruf von Peter Grottian und Wolf-Dieter Narr auf der Berliner Bildungsstreikseite
- Bildungsstreik Mobilisierungsclip
- Aktion Banküberfall im Zuge des Bildungsstreiks 2009: Mahnbrief an die Banken
"Am heutigen Montag wurde der Mahnbrief an das Bundesministerium der Finanzen von Bildungsstreik Aktivisten vorgestellt. Ferner wurden weitere Mahnschreiben an Privat- und Geschäftsbanken, welche im Rahmen der SOFIN von der Bundesregierung zahlreiche Bürgschaften und Kapitalaufstockungen erhalten haben, veröffentlicht. (..) Sollte die Bundesregierung und die Profiteure der Bankenrettung ihrer gesellschaftliche Verantwortung angesichts der tiefen Krise des Bildungssystems nicht nachkommen, wird es am 18.6.2009 in verschiedenen Städten in Deutschland einen Banküberfall geben. Am Aktionstag ziviler Ungehorsam des Bildungsstreiks werden Studierende, Schüler/innen, Auszubildende und Lehrende gemeinsam in die Banken gehen. Die Aktion Banküberfall ist eine offene und öffentliche Aktion des zivilen Ungehorsams. An verschiedenen Orten werden Unterstützer/innen des Bildungsstreiks Banken besetzen, blockieren, lahm legen, sich ihnen in den Weg stellen. Sie werden durch einen symbolischen Banküberfall das benötigte Rettungspaket für freie Bildung anmahnen und die Eigentumsfrage stellen…“ Aus der Pressemitteilung vom 18.5.09. Siehe dazu:
- Wichtige Mitteilung! Das Rettungspaket für bessere und freie Bildung ist noch nicht eingetroffen
Das Mahnschreiben
- Geld für freie Bildung statt für Banken!
Bundesweite Aktion Banküberfall - für Solidarität und freie Bildung am Aktionstag Ziviler Ungehorsam 18.6.09 - bundesweit und dezentral. Sonderseite zur Aktion
- Banküberfall für die Bildung. Mit dem Bildungsstreik 2009 soll eine Repolitisierung an den Hochschulen eingeleitet werden
„Am vergangenen Montag haben das Bundesministerium für Finanzen sowie zahlreiche Großbanken ein Mahnschreiben der besonderen Art erhalten. In dem Brief heißt es: Da sich angesichts der derzeitigen Finanz- und Wirtschaftskrise gezeigt hat, dass innerhalb weniger Wochen hunderte Milliarden Euro mobilisierbar sind, fordern nun auch wir ein umfangreiches Rettungspaket für das marode Bildungssystem. Die Absender haben auch schon angekündigt, was passiert, wenn das Schreiben ignoriert wird. Am 18. Juni soll die Aktion Banküberfall starten…“ Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 22.05.2009
- Bildung und Zukunft für unsere Kinder - Eltern unterstützen Bildungsstreik
Eltern, SchülerInnen, Studis, Erzieherinnen, Lehrerinnen und alle im Bildungsbereich Beschäftigten gemeinsam auf die Straße am 17. Juni! Elternaufruf für den Bildungsstreik auf der Kampagnenseite
- Bildungsstreik im Juni. Studierende und SchülerInnen protestieren im kommenden Sommer erstmalig gemeinsam für ein besseres Bildungssystem
„Vom 15.-19. Juni werden in ganz Deutschland Menschen im Rahmen des Bildungsstreiks 2009 mit scharfen Protesten auf die Missstände und katastrophalen Veränderungen im Bildungssystem aufmerksam machen. Die Aktionen werden sich gegen die aktuelle Bildungspolitik und ihre strukturellen sowie inhaltlichen Probleme richten. Einen der Höhepunkte der Streikwoche werden dabei bundesweite, dezentrale Demonstrationen am 17. Juni darstellen…“ Pressemitteilung der Projektgruppe Bildungsstreik 2009 vom 30.3.09
- Siehe auch die Kampagnenseite
Weltweite Bildungsproteste 2009
„Nicht der typische Bericht. Eine kleine Übersicht der aktuellen Proteste gegen die zunehmende Kommerzialisierung und Privatisierung öffentlicher Bildung auf der ganzen Welt - und ein kurzer Ausblick…“ Dossier vom 19.05.2009 bei indymedia
Internationale Aktionswoche für Bildung
„Ein freies Netzwerk von Gruppen, die sich für eine emanzipatorische Bildung einsetzen, ruft weltweit zu Aktionen und Demonstrationen im Rahmen einer gemeinsamen Aktionswoche auf. 65 Gruppen in 31 Ländern unterstützen bereits diesen Aufruf und haben Aktionen angekündigt. Im Rahmen dieser Proteste soll auch eine Folge-Konferenz des Bologna-Prozesses in Leuven (Belgien) mit einer internationalen Gegenkonferenz und Demonstrationen/Aktionen ab dem Wochenende begegnet werden. Seit letzter Woche haben in Leipzig bereits die Protesttage begonnen und eine Besetzung hält seit dem bis heute stand…“ Dossier bei indymedia vom 20.04.2009
12. November 2008: Auf zum Bildungsstreik!
In über 30 Städten wird zum Bildungsstreik am 12. November 2008 mobilisiert. Siehe dazu
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Bundesweiter Schulstreik war ein Erfolg: über 100000 bundesweit beteiligt
Übersicht vom 12.11.2008 bei Linke Zeitung
-
Schulstreik: Die protestierenden Schüler haben recht
Schüler gehen auf die Straße, Eltern bilden Lichterketten. Gleichzeitig warnen Wirtschaftswissenschaftler vor Deutschlands Rückstand in der Bildung. Ein Kommentar von Reinhard Kahl in der Zeit online vom 13.11.2008
- Aktionsübersicht und Landkarte auf der Aktionshomepage
- Kostenlose und gute Bildung - sonst: Bundesweiter Schulstreik 12.11.08
Aufruf der bundesweiten SchülerInnen-Konferenz
- Berliner Erzieher_Innen-Streik geht weiter
„Seit einiger Zeit streikt in Berlin ja ein teil des öffentlichen Dienstes. Mittlerweile in der angeblich längsten Tarifauseinandersetzung seit dem Bestehen der BRD. Auch die IG-Metall streikt. Doch bisher gibt es keine gemeinsamen Demos mit der IG-Metall. Vielleicht machens ja bald die Lehrer, Erzieher und Schüler gemeinsam? Was heute geschah, was die nächsten Tage geschieht…“ Bericht von Autonome Anarchist_In vom 10.11.2008 bei indymedia. Siehe dazu:
- Die GEW ruft auch zum Streik auf!
Vom 10-17. November sollen die öffentlichen Einrichtungen bitteschön zu bleiben: Sinnigerweise ist auch der Termin am 12.Nov. "zusammengelegt": Mittwoch, 12. November am Friedrichstadtpalast (U- und S-Bhf. Friedrichstraße) ab 8.30 Uhr Demo zum Roten Rathaus. Siehe die Streikseite mit Aufruf etc. bei der GEW Berlin
- »Bekanntlich ist man nur zusammen stark«. Für den bundesweiten Schulstreik engagieren sich Schüler an der Basis.
Interview von Wladek Flakin in junge Welt vom 11.11.08 mit Jakob Treptow (14), er besucht die neunte Klasse auf dem Johann-Gottfried-Herder-Gymnasium in Berlin-Lichtenberg und ist dort im Streikkomitee aktiv. Aus dem Text: „… In Berlin streiken in dieser Woche auch angestellte Lehrer. Gibt es eine Zusammenarbeit zwischen den Schülern und der Lehrergewerkschaft GEW? Ja, es gibt eine Zusammenarbeit und wir werden zusammen mit den Lehrern am Mittwoch auf die Straße gehen, um den Regierenden zu zeigen, daß etwas verändert werden muß. Dabei darf man nie vergessen, daß unser Streik nicht gegen Lehrer und Beschäftigte an den Schulen gerichtet ist, denn auch diese leiden unter den Kürzungen im Bildungswesen gleichermaßen. Wir solidarisieren uns mit den Lehrern und anderen Beschäftigten…“
Global Action Day for Education „Am 5. November fand der globale Aktionstag für eine freie und emanzipatorische Bildung statt. Eine internationale Vernetzung von Studierenden rief dazu auf (Video-Call), heute gemeinsam gegen die Kommerzialisierung vorzugehen. Es kam zu reger internationaler Beteiligung, unter anderem in Bangladesh, Deutschland, Kanada, Kolumbien, Kroatien und Liberia. (Zur Zeit liegen leider noch keine genaueren Details vor.) In Deutschland gab es kleinere Aktionen in Heidelberg, Hamburg, Frankfurt und Marburg; in Düsseldorf und Mannheim gab es Demonstrationen…“ Dossier bei indymedia
Für einen bundesweiten Bildungsstreik im Herbst! Bilanz und Perspektiven der Proteste der letzten Monate
Aufruf der Jugendorganisation Revolution vom 13.07.2008
12. Juni 2008: Bundesweiter Schulstreik
- Bundesweiter Schulstreik ein “voller Erfolg”
"15.000 SchülerInnen in 8 Städten im Streik - Aktionen in knapp 10 weiteren Städten - 3 weitere Streiks noch dieses Schuljahr - “heißer Herbst” angekündigt. (…) Anfang des kommenden Schuljahres soll ein bundesweiter Vernetzungs- und Perspektivenkongress stattfinden. Dort wird auch über einen weiteren Streik- und Protesttag mit deutlich mehr Städten im Oktober oder November gesprochen werden…“ Aus der Presseerklärung vom AK Medien der Freie SchülerInnen Organisation (FSO) Tübingen zum bundesweiten Schulstreik am 12. Juni
- »Auch von Lehrern kommt Rückendeckung«
In mehreren deutschen Städten streikten und protestierten gestern Schülerinnen und Schüler. Ein Interview von Claudia Wangerin mit Niklas Wuchenauer (16), Mitglied im Rat der Landesschülervertretung Berlin und der Initiative »Bildungsblockaden einreißen«, die am Donnerstag vor dem Roten Rathaus dem Berliner Senat ein Ultimatum gestellt hat, in der jungen Welt vom 13.06.2008
- Am 12.Juni '08 werden in einigen Städten bundesweit die Schulen bestreikt!
„Bildungsmisere, PISA-Studie, G8-Gymnasium, Eliteklassen, Leistungsdruck, Stundenausfall, perspektivlose Hauptschulen, demotivierte SchülerInnen und soziale Auslese – Schlagwörter einer Krise des deutschen Schulsystems. Alles muss besser werden, soweit sind sich alle einig. Aber wie? Nach jeder Reform wird alles nur noch schlimmer, es herrscht allgemeine Ratlosigkeit. Deshalb ist es an der Zeit, dass sich endlich die Betroffenen selbst zu Wort melden: Wir Schülerinnen und Schüler! …“ Aufruf von Freie SchülerInnen Organisation - Tübingen vom 28. April 2008
- »Massive Streikwelle könnte uns vorwärtsbringen«. Am Donnerstag soll ein »bundesweiter Schulstreik« stattfinden. Zumindest in einigen Städten.
Interview von Wladek Flakin in junge Welt vom 11.06.2008 mit Benjy Derin , Mitglied der »Freien SchülerInnen-Organisation Tübingen«
- Die Aktionsseite
30.11.06: Global Action Day for Education
- Für eine studentische Beteiligung am Global Action Day for Education, 30.11.2006. Wir kaufen nicht, was uns gehört! Reclaim the Streets! Macht mit beim Global Action Day am 30. November 2006!
„Überall auf der Welt werden die gesellschaftlichen Verhältnisse immer prekärer. Alles soll den Kräften des Marktes unterworfen werden. Immer größere Teilbereiche des Lebens werden so warenförmig organisiert, wie zum Beispiel Gesundheit, soziale Absicherung und Bildung. Allerdings regt sich auch überall auf der Welt Widerstand. Seit etwa einem Jahr brechen weltweit regelrechte Revolten aus, bei denen nicht zuletzt das Recht auf Bildung eine wichtige Rolle spielt…“ Dt. Aufruf vom 04 November 2006
- Siehe auch die mehrsprachige Mobilisierungsseite
»Bildungsblockaden einreißen!« am 13.9.06
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10.000 bei Schulstreikdemo, PolizistInnen wegen gewaltätiger Übergriffe & sexueller Belästigung angezeigt
„An der Schulstreikdemo beteiligten sich zeitweise bs zu 10.000 Menschen. Nach vorzeitiger Beendigung der Abschlusskundgebung kam es zu Polizeiübergriffen bei denen mehrere Anwesende verletzt wurden. Wie die Polizei inzwischen mitteilte wurden mehre Anzeigen gegen PolizeibeamtInnen gestellt, unter anderem auch wegen sexueller Belästigung einer 17-jähirigen…“ Pressemitteilung vom Allgemeinen Studierendenausschuss der FU vom 15. 9. 2006
-
Fotos Schülerstreik Berlin
„Unter dem Motto "Bildungsblokaden Bildungsblockaden einreissen" begannen Heute, am Mittwoch, dem 14.09.2006, die Aktionen rund um den Schülerstreik. Angefangen bei den zahlreichen Versuchen, Schüler_innen im Großbezirk Pankow von ihren Schulen abzuholen, und sie zur Spontandemonstration an der Eberswalder Str. zu mobilisieren, um gemeinsam zur Grossdemonstration am Alexanderplatz zu gehen, konnte an diesem sonnigen Mittwoch ein Zeichen gegen die hier herrschende Politik gesetzt werden…“ Bericht mit Fotos von Martin Stern vom 13.09.2006 bei indymedia
- Der AStA FU und RefRat HU rufen zur (Berliner Schulstreik-Demo am 13.09 - 10 Uhr Alexanderplatz) auf und erklären ihre Solidarität mit den SchülerInnen der belagerten Frankfurter Schule.
Pressemitteilung des Allgemeiner Studierendenausschuss der FU vom 12.9.06
- Bildungsblockaden einreißen
Die Seite der Schülerinitiative mit Infos zum Schulstreik am 13.9.2006, Flyern etc
- »Meinungsfreiheit geht vor Schulpflicht!«
Berliner Schülerinnen und Schüler wollen am 13. September gegen Bildungsabbau streiken. Ein Interview von Wladek Flakinmit mit Aimo Beling , Sprecher der Berliner Schülerinitiative »Bildungsblockaden einreißen!« in der jungen Welt vom 01.09.2006
- Auf die Straße gegen den Bildungsnotstand!
Sonderseite der unabhängigen kommunistischen Jugendorganisation ebenfalls mit weiteren Infos zum Streik
Weltweite Aktionswoche für Erziehung und Bildung
In mehr als 80 Ländern organisiert die "Global Campaign
for Education" (GCE) in der letzten Aprilwoche Demonstrationen und
Aktionen für das Recht aller Menschen auf kostenlose Erziehung und
Bildung, an denen rund 12 Millionen Menschen teilnehmen. GCE ist
ein Aktionsbündnis von Basisorganisationen für Kinderrechte und
gegen Kinderarbeit mit zahlreichen Lehrergewerkschaften aus aller
Welt. Die größten Aktionen organisieren die Lehrergewerkschaften
in Benin und Indien. Sie zielen darauf Druck zu machen, die Versprechungen
von 155 Regierungen aus dem Jahr 2000 zu erfüllen, die vorsahen
spätestens 2015 dieses Menschenrecht weltweit realisiert zu haben
- geschehen ist seitdem nichts. Die
Sonderausgabe des "Child Labour News Service" (in englischer Sprache) |