Home > News > Dienstag, 10. Oktober 2006
Updated: 18.12.2012 16:22
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

liebe KollegInnen,

Neu im LabourNet Germany am Dienstag, 10. Oktober 2006:

I. Solidarität gefragt! Free Mumia Abu-Jamal!

Weltweit wird am heutigen 10. Oktober 2006 gegen die Todesstrafe demonstriert

Siehe dazu:

Aus diesem Anlaß widmen wir den heutigen Newsletter Mumia Abu-Jamal - siehe dazu:

Wettlauf gegen den Tod. Mumia Abu-Jamal - Ein schwarzer Revolutionär im weißen Amerika

Biographie von Michael Schiffmann (ISBN 3-85371-258-4, br., bebildert, 320 Seiten, 21,90 Euro, 39,90 sFr., gerade erschienen im Promedia Verlag Wien). Siehe dazu:

  • Verlagsinformationen externer Link
  • Das Inhaltsverzeichnis pdf-Datei
  • Die Einleitung pdf-Datei - exklusiv im LabourNet Germany
  • Heute (10. Oktober 2006) findet in Wien die Buchvorstellung des Promedia-Verlages mit dem Autor statt (19 Uhr, Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien). Gezeigt werden zusätzlich Ausschnitte einer von Michael Schiffmann gedrehten Dokumentation über Mumia Abu-Jamal
  • Berlin: Bündnis für Soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde und die Gruppe "Freiheit für Mumia Abu-Jamal" laden ebenfalls zu einer Veranstaltung mit Michael Schiffmann ein: Freitag, den 13. Oktober 2006 um 19:00 Uhr im Rathaus Schöneberg, Raum 195

II. Branchen > Dienstleistungen > Transportwesen > Schiff & Hafen / Aktionen

Baltic Week of Campaign: Mit Aktionen in allen Ostseehäfen Lohndumping auf Schiffen und in Häfen bekämpfen

"Von heute an bis Freitag (13. Oktober) findet eine Aktionswoche in allen Seehäfen der Ostsee statt. Aufgerufen dazu hat die Internationale Transportarbeiterföderation (ITF) in Zusammenarbeit mit den maritimen Gewerkschaften der Ostseeanrainerstaaten. Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) koordiniert Aktionen in den Häfen von Rostock, Wismar, Lübeck, und Kiel, an denen Beschäftigte aus den Seehäfen und aus der Seeschifffahrt beteiligt sind." Pressemitteilung von ver.di externer Link vom 09.10.2006

III. Branchen > Medien u. IT > Siemens > Siemens Handysparte

BenQ-Insolvenz in Deutschland

  • Siemens hat unsere Kolleginnen und Kollegen betrogen! Verzicht bleibt Verzicht und sichert keine Arbeitsplätze!
    Solidarität mit den Arbeiterinnen und Arbeitern von BenQ! Flugblatt von "Was nun? Was Tun? Kämpferische Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Betrieben" pdf-Datei vom Oktober 2006

  • Erzähl uns datt Spiel - Anne Böggering aus Berlin liest Fußballgeschichten im BenQ Solizelt
    Die Belegschaft von BenQ wehrt sich ab sofort auch mit einem Solizelt gegen die drohende Schließung! Alle Bürger sind herzlich eingeladen, uns dort zu besuchen. Zum Auftakt wird am 10.10. um 14:00h wird Anne Böggering Literatur rund um den Ball lesen. Weitere Termine sind: 10.10. um 18:00h, 11.10. um 14:00h und 18:00h im Solizelt vor dem Werkstor an der Südstrasse.

IV. Branchen > Sonstige > Bosch-Siemens-Hausgeräte

Kampf gegen die Schließung 2006

  • Infos zum Marsch von Bosch-Siemens nach München
    Alle wichtigen Infos zur Tour finden sich auf der Seite der Streikleitung! Wer eine Unterstützungsaktion machen kann, bitte melden im Berliner Streikcontainer: Tel. 030/30 39 82 82 oder Fax: 030/30 39 80 41. Email: info@bsh-streik.de
    In dieser Situation ist schon die kleinste Unterstützung wichtig: Solischreiben übergeben, Spenden übergeben oder vielleicht sogar als Delegierter einer Belegschaft oder einer Gruppe kommen. Was die AEG-Kollegen in ihren sechs Wochen Streik versäumt haben, praktizieren die KollegInnen von Bsh! Nicht am Ort verharren, sondern von Ort zu Ort Solidarität einfordern. Wichtig wäre es außerdem, an die Orte zu gehen wo es jetzt flackert (BenQ/Siemens: Bocholt, Kamp-Lindfort. EADS/Airbus. Allianz u.a.) und den Protest zu verstärken! Wovor hat die Gegenseite Angst? Daß aus dem aufflackernden Protest ein Flächenbrand wird. Pusten wir die Gehirne frei, pusten wir mit! Bosch und Siemens sind große Namen, der Marsch nach München erscheint im Fernsehen und in den Zeitungen, nutzen wir die Gelegenheit! Der Marsch soll am 19.10. in München beendet werden. Vielleicht bekommen die Alibi-Demos des DGB am 21.10.06 durch die Kämpfe bei bsh/BenQ/Airbus/Allianz usw. einen ganz anderen Charakter, nämlich den von wirklichem Widerstand.

  • Streik bei BSH in Spandau - Blockade in Nauen
    Bericht von UnterstützerInnen auf Indymedia externer Link vom 06.10.2006

V. Branchen > Auto: DC > Kassel > Nachrichten vom Mercedesplatz

Die Neue Ausgabe vom Oktober 2006 ist erschienen

Darin u.a.: Weitere Demontage des Standortes; Wieder 24-Schichten; Sonderschichten Warum?; Mercedes will Mehrheit bei McLaren; Vorsicht Leasingfalle!.. Zur aktuellen Ausgabe pdf-Datei

VI. Branchen > Auto Allgemein/Zulieferindustrie

Beschäftigte der Autozulieferer unter Druck - Bei ISE Industries in Witten stehen Job-Abbau, Arbeitszeitverlängerung und Lohnkürzung auf dem Programm

"Der verschärfte Konkurrenzkampf in der Automobilindustrie hat zur Folge, daß die IG Metall in einem Konzern nach dem anderen Einkommenskürzungen akzeptiert - bislang letzter Fall: Volkswagen. Noch härter trifft es allerdings die Zulieferer, wo es den Großunternehmen durch Preisdiktate noch leichter fällt, die Kosten zu senken. Opfer auch hier: die Belegschaften. Aktuell wird beim wirtschaftlich angeschlagenen Unternehmen ISE Industries im nordrhein-westfälischen Witten die nächste Kürzungs- und Verlagerungsrunde eingeleitet." Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt externer Link vom 07.10.2006

VII. Branchen > Einzelhandel > Walmart > International

Als Kassierer allzeit bereit

Schon heute steht der Handelsriese Wal-Mart wegen seiner Arbeitsbedingungen und niedrigen Löhne in der Kritik. Nun fordert er von seinen US-Mitarbeitern noch mehr Einsatz - will aber gleichzeitig die Personalkosten senken. Artikel im Spiegel externer Link vom 02.20.2006.Siehe dazu:

Who is the most corrupt person in America ?

Das kleine aber feine Video zur Kampagne von WakeUp Wal-Mart externer Link zu der schwer zu beantwortenden Frage!

VIII. Internationales > Mexiko > Arbeitskampf > Lehrer > Oaxaca: Massive Repression gegen streikende LehrerInnen

Mexikanische Armee auf dem Weg nach Oaxca

"Schwerbewaffnete Marineeinheiten bewegen sich in Richtung Oaxaca; gleichzeitig ist der "Marsch für die Würde Oaxacas" der APPO auf den Weg zum Zocatlo in der mexikanischen Hauptstadt." Artikel von tierr@ auf Indymedia externer Link vom 09.10.2006

Tag- und Alpträume in Oaxaca und Warten auf die große Schlacht

Aktuelles Berichte und Fotos der letzten Tage auf der Seite von Chiapas.ch externer Link

IX. Internationales > Russland

Mord an Anna Politkowskaja - schwerer Schlag für die Pressefreiheit

Anna Politkowskaja gehörte zu den wenigen Journalisten, die während des Tschetschenien-Krieges bewusst kontinuierlich und im Widerspruch zur offiziellen Darstellung aus der Krisenregion berichteten. Als Mitarbeiterin der oppositionsnahen Moskauer Zeitung Nowaja Gaseta galt sie im Westen als unabhängige und regierungskritische Journalistin, während sie russisch-nationalistischen Kreisen als "Nestbeschmutzerin" galt. Sie wurde am 7. Oktober 2006 im Fahrstuhl ihres Moskauer Wohnhauses erschossen aufgefunden. Siehe dazu:

  • dju : Schwarzes Wochenende für die Pressefreiheit. Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di fordert von der Bundesregierung klare Worte zur Pressefreiheit in Russland und trauert um die toten Kollegen in Afghanistan
    ""Das war ein schwarzes Wochenende für die Pressefreiheit weltweit" - so die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di am Montag, den 9. 10.06, in Berlin. Sie verurteilt nachdrücklich den Mord an Anna Politkowskaja in Moskau und fordert eine rasche, vollständige Aufklärung der Tat und ihrer Hintermänner. Presse- und Meinungsfreiheit in Russland befinden sich im Ausnahmezustand. Die Auseinandersetzung nimmt blutige Formen an - wie der Mord an Anna Politkowskaja am Wochenende eindringlich und erschütternd zeigt." dju-Pressemitteilung vom 09.10.2006 externer Link
  • Mord an Politkowskaja: ROG fordert unabhängige Untersuchung
    "Reporter ohne Grenzen ist zutiefst bestürzt über den Mord an der russischen Journalisten Anna Politkowskaja. "Ihre Anklage von Menschenrechtsverletzungen in Tschetschenien und ihr standhafter Einsatz für die Pressefreiheit machten sie zum Leuchtturm des unabhängigen Journalismus in Russland", so die Organisation für Pressefreiheit. "Mit ihrer Ermordung wurde sie auf die brutalste Art und Weise zum Schweigen gebracht. Russlands demokratisches Gewissen wurde getötet."." ROG-Pressemitteilung vom 9.10.06 externer Link
  • Politkowskaja-Mord «nur Spitze des Eisbergs». Der Menschenrechts-Beauftragte der Bundesregierung hat sich besorgt über die Entwicklung der Meinungsfreiheit in Russland geäußert.
    "Der Menschenrechts-Beauftragte der Bundesregierung, Günter Nooke (CDU), hat den Mord an der regierungskritischen Journalistin Anna Politkowskaja scharf verurteilt. «Dieser politische Mord ist nur die Spitze des Eisbergs», sagte Nooke der Netzeitung. Es werde deutlich, wie die Presse- und Meinungsfreiheit in Russland gefährdet sei. «Es werden die eingeschüchtert, die unabhängig Presse machen wollen.»." Artikel von Dietmar Neuerer externer Link in der Netzeitung vom 10.10.06
  • Anna Stepanowna Politkowskaja - Infos zur Person bei Wikipedia externer Link

X. Internationales > Kazachstan

Kasachstan: Erfolgreicher Kampf von Arbeitern in Stahlwerk und Kohleminen von Mittal Steel - Stahlgigant gibt klein bei

".Nachdem die Unternehmensführung die Forderungen der Kumpel wochenlang ignoriert hatte, lenkte sie nun nach einer gemeinsamen Demonstration von 6000 Bergleuten und Stahlkochern vergangenen Samstag vor der Firmenzentrale in Temirtau ein. Am Mittwoch teilte Mittal Steel mit, daß den Minenarbeitern eine Verdreifachung ihrer Löhne angeboten wurde. Die Stahlarbeiter sollen demnach ab Oktober 20 Prozent mehr Lohn und eine weitere Erhöhung um zehn Prozent ab Februar erhalten, so der Chef von Mittal Kasachstan, Narendra Choudhary bei einer Pressekonferenz. Wegen eines Streiks im Stahlwerk Temirtau war die dortige Produktion im September um rund 30 Prozent gesunken." Artikel von Tomasz Konicz in der jungen Welt externer Link vom 07.10.2006. Siehe dazu auch:

  • Four Mittal mines on strike after Kazakh blast
    " .Thousands of coal miners at four Mittal Steel (.) mines in Kazakhstan are on strike over pay and conditions following a methane explosion in a shaft last week that killed 41 people." Meldung von Reuters externer Link vom 27.10.2006
  • Human factor
    (Englischer) Artikel von Svetlana Timofeyeva externer Link für Gazeta.kz vom 04.10.2006 mit einer Chronologie des Streiks

XI. Internationales > Myanmar oder Burma

Terror gegen Arbeitssklaven

"In Myanmar werden Gefangene und Dorfbewohner unter unmenschlichen Bedingungen zur Zwangsarbeit herangezogen. Seit Jahren steht die Militärregierung in Myanmar (ehemals Burma) wegen des Mißbrauchs von Arbeitssklaven am Pranger. Jetzt belegt ein neuer Bericht, in welchem Maße in dem südostasiatischen Staat sowohl Dorfbewohner als auch Häftlinge zur Knochenarbeit für die Armee gezwungen werden. Ans Tageslicht gekommen ist die Ausbeutung von Gefangenen im Zusammenhang mit der im November 2005 intensivierten Militäroffensive gegen die Rebellen der »Karen National Union«(KNU) im östlichen Bundesstaat Karen. Nach Schätzungen der »Karen Human Rights Group« werden im Norden von Karen zwischen 3000 und 5000 Häftlinge von der Armee als Arbeitssklaven mißbraucht." Artikel von Marwaan Macan-Markar, Bangkok, in der jungen Welt externer Link vom 28.09.2006. Siehe dazu auch:

  • Less than Human: Convict Porters in the 2005 - 2006 Northern Karen State Offensive
    Der fürchterliche Report der "Karen Human Rights Group" externer Link mit Bildern und Erlebnisberichten. Der Link führt nur auf den angesprochen Bericht. Bitte in der Navigationsleiste der Seite auch die Fotosets sowie die weiteren Reporte ansehen. Da Myanmar in insgesamt 7 Staaten und 7 Verwaltungsbezirke aufgeteilt ist, scheint es hilfreich, zuerst die Karten unter dem Menüpunkt "Maps" zu studieren. Ganz interessant ist unser Link in der rechten Spalte unter Grundinfos "Unternehmen die in Burma tätig sind", veröffentlicht auf der Seite von Global Unions.

XII. Internationales > Italien > Arbeitsrecht und Arbeitsbedingungen

Prekären-Streik in Italien

"Für Freitag, den 6.Oktober 2006, hatte die linke Basisgewerkschaft Rappresentanze di Base (RdB-CUB) zu einem landesweiten Streik gegen prekäre Beschäftigung im Öffentlichen Dienst Italiens und zu einer nationalen Manifestation in Rom aufgerufen. Motto: "Assunti tutti, assunti subito, assunti davvero!" (Alle einstellen, sofort einstellen, wirklich einstellen!") Die unabhängige linke italienische Tageszeitung "il manifesto" brachte am 5.10.2006 dazu das folgende Interview mit dem RdB-CUB-Koordinator Umberto Fascetti." Artikel von Umberto Fascetti (RdB-CUB) auf Indymedia externer Link vom 09.10.2006

Ganz und noch weiter unten - Arbeitssklaven auf den Feldern Apuliens

"An Günther Wallraffs Buch Ganz unten fühlte sich der Kommentator der linken Tageszeitung Il Manifesto erinnert. Allerdings spielt sich das, was der Journalist Fabrizio Gatti auf den Tomatenfeldern der süditalienischen Region Apulien erlebte, eher noch weiter unten ab: bei den Wanderarbeitern aus Afrika und Osteuropa, die als Clandestini (illegalisierte Einwanderer) der Willkür von Unternehmern und Aufsehern ausgeliefert sind." Artikel von Jens Renner in der Freitag Nr. 40 externer Link vom 06.10.2006

XIII. Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > Antifaschisten als Opfer: durchgestrichenes Hakenkreuz krimineller als das Original?

Fördert die Justiz den Neofaschismus?

"Nach der jüngsten Entscheidung des Landgerichts Stuttgart gegen einen Versandhändler von Anti-Nazi-Logos (verurteilt zu 90 Tagessätze á 40 Euro) und der juristischen Einordnung von u.a. durchgestrichenen Hakenkreuzen als "Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen" (StGB § 86a mit Bezug zu § 86) reicht es nicht, sich über eine "Kriminalisierung antifaschistischen Engagements" (Linksfraktion) nur zu erregen bzw. empört zu sein, wie ein Stuttgarter Gemeinschaftskundelehrer seine Haltung zu diesem Urteil gegenüber Deutschlandradio Kultur am 29.09.2006 darstellte (vgl. 1). Zu fragen ist auch, wie diese Entscheidung im Hinblick auf geltendes Recht und Verfassung zu werten ist." Artikel von Armin Kammrad pdf-Datei vom 07.10.2006

»Dann müssen wir zum Bundesverfassungsgericht«

Versandhändler aus Winnenden will Geldstrafe wegen durchgestrichener Hakenkreuze nicht akzeptieren. Ein Gespräch von Alex Kolodziejczyk mit Jürgen Kamm externer Link, Geschäftsführer von »Nix Gut«, einem Punk-Mailorder-Versand mit dazugehörigem Laden in Winnenden bei Stuttgart, in junge Welt vom 10.10.2006

Nix-Gut Wir lassen uns das Dagegensein nicht verbieten!

Protestseite externer Link gegen das Urteil

XIV. Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > Zusammenstellung von Flugblaettern der "GewerkschafterInnen und Antifa gemeinsam gegen Dummheit und Reaktion"

"Kampf gegen die Bundeswehr "Kein Thema"?!

Flugblatt Nr.13 vom September 2006 pdf-Datei

XV. Diskussion > Geschichte: Faschismus

Chronologie des Holocaust

Knut Mellenthin, Journalist und Autor mit den Fachgebieten Geschichte und Zeitgeschehen des 20. Jahrhunderts beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit diesem verbrecherischen Abschnitt der deutschen Vergangenheit. Er schreibt auf seiner Homepage: "die hier auf Hunderten Seiten präsentierte Tag-für-Tag-Chronologie des Holocaust ist die erste deutschsprachige Veröffentlichung dieser Art überhaupt. Sie finden hier nicht nur ein umfangreiches Datengerüst, sondern auch sehr viel Quellenmaterial, aus dem die Zusammenhänge und die Denkweise der Hauptverantwortlichen für den Völkermord an den Juden deutlich werden. Die Chronologie umfasst den Zeitraum von der Regierungsübernahme durch die Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 bis zur Kapitulation des Deutschen Reichs am 8. Mai 1945. In geographischer Hinsicht: Ganz Europa, einschließlich der Sowjetunion. Auch die diskriminierenden und repressiven Maßnahmen anderer Staaten gegen ihre jüdischen Bevölkerungsteile (Rumänien, Ungarn, Italien u.a.) sind berücksichtigt. Dargestellt werden außerdem die Reaktionen auf die Judenverfolgung und den Holocaust im außereuropäischen Raum, vor allem in den USA, diplomatische Interventionen, Flüchtlingspolitik usw." Die Startseite "Chronologie des Holocaust" externer Link

XVI. Diskussion > (Lohn)Arbeit > Aktionen und Proteste > 2006 > DGB ruft zum Protest - wer kommt?

Zuspitzung ins Leere?

"Bernd Riexinger hat einen Artikel (Plädoyer) geschrieben: "Zuspitzung nötig". (Junge Welt vom 30.9.06). Dieser Artikel war auch Grundlage seines Vortrages auf der Konferenz der Gewerkschaftslinken am 1.10.06. Was Bernd schreibt, ist häufiges Denken in der Gewerkschaftslinken, aber nicht nur dort. Mensch kann ähnliche Argumentationen auch bei der WASG und z.B.Tacheles finden. Da ich mit Bernds Argumentation in diesem Artikel nicht übereinstimme, ist er eine gute Vorlage, Punkt für Punkt Kritik zu üben und nicht nur Bernd zu meinen sondern alle mit ähnlichen Vorstellungen. (.) Von "heutigen Kräfteverhältnissen" auszugehen, bedeutet, erstmal die Gewerkschaftslinke zu organisieren und Demos wie die am 21.10. zusammen mit Sozialforen, attac u.a. politisch wirksam zu nutzen, d.h. auch gegen die Politik des DGB Flagge zu zeigen. (.) Vielleicht aber ergibt sich am 21.10.06 ein ganz anderes Szenario: Die Demos, vom DGB als Alibi-Veranstaltungen gedacht, werden zu wirklichen Protestereignissen umfunktioniert. Von den KollegInnen von Braun-Siemens-Hausgeräte, BenQ/Siemens, Airbus, Allianz, der gewerkschaftseigenen Druckerei apm in Darmstadt !..." Artikel von Dieter Wegner pdf-Datei (Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg) vom 8.10.06

XVII. Diskussion > (Lohn)Arbeit > Aktionen und Proteste > Debatte über Protestformen > Proteste und die Gewerkschaften

Soziale Bewegungen und Gewerkschaften

Manuskript des Impulsreferats von Daniel Kreutz pdf-Datei zur AG 3 des Gesellschaftspolitischen Forums der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW "Erneuerung des Sozialstaats in Europa - Chance gegen den Neoliberalismus" am 07.10.2006 in Dortmund

XVIII. Diskussion > Wipo > Gesundheitswesen > sonstige Proteste und Gegenvorschläge

Bericht von Veranstaltung "Kapitalistisches Gesundheitssystem macht krank"

"Im Zielona Gora im Friedrichshain diskutierten am vergangenen Mittwoch am Roten Abend der Internationalen KommunistInnen beinahe 70 Interessierte mit Nadja Rakowitz darüber, was sie von der leidigen Debatte in der staatlichen Gesundheitspolitik halten. Diese Gesundheitsreform ist ungesund, da waren sich alle einig." Bericht von Anne Allex externer Link vom 06.10.2006 bei indymedia liegt nun bei Pariser Kommune überarbeitet - als Word-Datei - vor externer Link. Die Begründung: "Wir haben den Beitrag schnell nach der Veranstaltung in das Internet unter Indymedia eingesetzt, ohne ihn mit der Referentin abzusprechen. Hier nun steht die abgestimmte Variante, aus der Sätze und falsche Zahlen rausgestrichen sind und die Stellen markiert sind, an denen die TeilnehmerInnen der Diskussion etwas gesagt haben."

Lieber Gruss, Mag und Ralf

LabourNet Germany: http://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontre de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi


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