ACFTU unit stunned as Siemens China sacks sales force
"The global mobile telephone business of German electronics giant Siemens with a workforce of 6,000 worldwide, including its China operations, was taken over on 8 June 2005, by BenQ, a Taiwanese-owned company. Unfortunately, the business was loss-making and in a dramatic move to boost profitability, the company announced on 27 June that it would be cutting staff, including 95 percent of its China sales staff. During this unexpected mass lay-off of personnel, employees were told that their dismissal was effective immediately and that they should erase their personal information and files and return their computers and staff cards." Artikel im China Labour Bulletin vom 2. November 2005 zu den Auswirkungen des Verkaufs von Siemens' mobile phone segement und die Auseiandersetzungen darum mit Beschäftigten in China.
Die KollegInnen der Siemens Handysparte setzen sich gegen die Pläne der Siemens AG, den Geschäftsbereich Com aus dem Konzern auszugliedern zur Wehr
- Zu den Auslagerungs- und Verkaufsbemühungen der Handy- und Endgerätesparte. Leserbrief vom Vertrauenskörper im Handy-Werk Kamp-Lintfort
- Beschluss der Tarifkommission für die Siemens-Standorte Kamp-Lintfort und Bocholt und der anwesenden Vertrauensleute vom 11. Mai 2005
- Siemens regional . Informationen der IG Metall für die Mitarbeiter
der ICM Standorte Bocholt und Kamp-Lintfort vom 19.5.05
Das Magengrimmen der Siemensianer. Trotz Lohnverzicht sind die Handy-Werke noch nicht gerettet
“Im Sommer dieses Jahres drohte das Siemens-Management mit Fertigungsverlagerungen der Handy-Produktion nach Ungarn. Nach Abschluss eines Ergänzungstarifvertrages mit unbezahlter Mehrarbeit und gestrichenem Weihnachtsgeld blieben die Jobs in Bocholt und Kamp-Lintfort bestehen. Trotzdem könnte sich Siemens von seinen Mobilfunker trennen...“ Artikel von Jochen Bülow im ND vom 28.12.04
Was tut man nicht alles für ein Handy. Siemens erpresst hilflose Gewerkschaften
Artikel von Jochen Gester , Arbeitskreis Internationalismus der IG Metall Berlin, in ak - Zeitung für linke Debatte und Praxis / Nr. 486 / 20.8.2004 Gesamtbetriebsrat begrüßt Rahmenvereinbarung und akzeptiert tarifliche Sonderregelung zur Standortsicherung in Bocholt und Kamp-Lintfort
Pressemitteilung vom 24.06.2004 beim Siemens-Dialog. Aus dem Text: „…Der GBR sieht hierin kein „vorbildliches Bündnis für Arbeit“, weil das Ergebnis nicht unter fairen Rahmenbedingungen zustande gekommen ist. Der vorliegende Fall ist ein Musterbeispiel für die grundsätzliche Benachteiligung der Arbeitnehmer durch die völlig ungeregelte Globalisierung, wie sie momentan stattfindet. Hier werden den Arbeitnehmern einseitig Opfer abverlangt…“
Siemens-ICM-Mitarbeiter wehren sich gegen Stellenabbau "Bestimmt reines "Kopfzahldenken" die Überlegungen des Siemens-Managements für den Verkauf des Bereiches Inbound Logistic 2 (IL 2) aus dem Standort Kamp-Lintfort? Das ist zumindest der Vorwurf von Arbeitnehmervertretern. Schon bevor Spartenchef Rudi Lamprecht im Juli verkündete, dass Siemens Mobile weltweit weitere 2300 Stellen streichen werde, stand ein Stellenabbau in Kamp-Lintfort bereits zur Debatte. "Betriebswirtschaftliche spielen dabei kaum eine Rolle, da man die Materialversorgung ebenso wirtschaftlich erledigen kann wie ein externer Anbieter", heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme von Betriebsrat und dem IG-Metall-Bevollmächtigten Ulrich Marschner..." Artikel im heise-Newsticker vom 8.8.03. Siehe auch die Aktion gegen Outsourcing auf der Homepage des Vertrauenskörpers in Kamp-Lintfort |