Hartz-Kommission / Proteste
Siehe auch:
in Ermangelung eindeutiger Proteste durch den DGB:
Als Zitat der 51. Woche 2002: wie der 
  DGB gegen Hartz "protestiert":
  
  ein Fundstück auf der aktuellen DGB-Homepage zum Thema "Hartz-Kommission: Gesamtkonzept 
  für Arbeitsmarktreform" (Link)
"Letzte Tarifmitteilung:
  Der Deutsche Gewerkschaftsbund gibt hiermit bekannt: mit den Vorschlägen der 
  "Hartz-Kommission" wurde die jahrhundertealte Vision der deutschen Gewerkschaftsbewegung 
  von einem friedlichen Hinüberwachsen des Frühkapitalismus in den globalisierten 
  Spätkapitalismus endlich erfüllt. 
  Das Hauptziel, für welches die deutschen Gewerkschaften jahrzehntelang kämpften, 
  nämlich die Verbesserung des Kundenservice in den Arbeitsämtern, wurde erreicht. 
  Demzufolge werden Arbeitslose künftig kundengerecht (ab-)serviert. Der DGB kennt 
  deshalb ab sofort keine Tarife mehr, sonder nur noch ein Volk (von Arbeitslosen)."
  Entnommen aus: Deutscher 
  Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 8/02
   
   
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        Frankfurt/Main, Fax 069/83833431) Kosten: 12 Euro je 100 Stück zuzüglich 
        Porto. | 
   
  - IG BAU Hamburg: Scharfe Kritik an Hartz-Gesetzen und Gewerkschaftsspitze 
      
      -  Scharfe Kritik an Hartz-Gesetzen und Gewerkschaftsspitze. Hartz-Gesetze 
        "gewerkschaftsschädigend" und "in der Sache völlig 
        untauglich" !
 "Einstimmig verabschiedete der Bezirksverbandstag der IG BAU Hamburg 
        heute einen Antrag des Ortsverbandes Hamburg-Nord, der sich vehement gegen 
        die Unterstützung des Hartz-Konzeptes durch die IG BAU wandte. Der 
        Bundesvorsitzende Klaus Wiesehügel hatte den Delegierten kurz vor 
        der Abstimmung zugestanden: "Ich habe mich geirrt"...." 
        Bericht über den IG BAU - Bezirksverbandstag 
        in Hamburg am 22.3.03 (pdf-Datei) samt dem mit großer Mehrheit 
        verabschiedeten Antrag: "Der Bezirksverbandstag möge beschließen: 
        Der Bezirksverband Hamburg der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt 
        hält die von der Bundesregierung beschlossenen, so genannten "Hartz-Gesetze" 
        für in der Sache völlig untauglich und ihre Unterstützung 
        für gewerkschaftsschädigend. Die bereits beschlossenen wie die 
        noch geplanten Maßnahmen des Hartz-Konzeptes stellen einen der dramatischsten 
        Angriffe auf soziale Sicherungen und die Rechte von Arbeitslosen wie Beschäftigten 
        dar, den die Bundesrepublik je erlebt hat..."
- Empörung an der Gewerkschaftsbasis. Bericht 
        über eine Veranstaltung zum Hartz-Konzept (pdf-Datei), die Norderstedter 
        Betriebs- und PersonalrätInnen aus ver.di, IG Metall und IG BAU am 
        8. April durchführten 
 
 
- Mobilisierung gegen die Umsetzung der Hartz-Vorschläge. "In Ergänzung 
    zur schon im November beschlossenen Durchführung einer mehr internen 
    Veranstaltung organisiert der Ortsvorstand innerhalb von 4 Wochen eine öffentliche 
    Veranstaltung zur kritischen Bewertung der Vorschläge der Hartz-Kommission. 
    Er tritt an die Einzelgewerkschaften und den DGB vor Ort heran und versucht, 
    diese ebenfalls für eine Teilnahme und Mobilisierung ihrer Mitglieder 
    zu gewinnen. Sollte dies nicht gelingen, führt die IG Metall die Veranstaltung 
    alleine durch." Antrag beschlossen auf der Delegiertenversammlung der 
    Berliner IG Metall am 29.3.03 
 
- Petition an den Deutschen Bundestag
 "Das "1. und 2. Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" 
    vom 23.12.02, 30.12.02 und vorbeugend weitere Vorhaben der Regierung (Hartz-Gesetze, 
    Gesundheitsreform, Kommission zur Reform der Gemeindefinanzen) verstoßen 
    gegen das Grundgesetz (GG) der BRD. Ich lege hiermit dagegen Beschwerde ein 
    und Bitte Sie als Abgeordnete(r) diese Grundgegesetzwidrigen Gesetze zu ändern 
    bzw. den Gesetzen nicht zuzustimmen...." Vorlage der Attac-AG "Arbeit 
    in Würde ist möglich", erarbeitet von ver.di-GewerkschafterInnen 
    auf einem - sie bitten um Nutzung und Verbreitung dieser Gegenwehr
- Mini-Jobs - Nichts für uns ! Stoppt Hartz! Flyer 
    des Rhein-Main-Bündnis gegen die Umsetzung der Hartz-Pläne (pdf-Datei)
 
- Antrag des Ortsfrauenausschuss der IG Metall-Verwaltungsstelle 
    Coburg gegen die Hartz-Vorschläge an die Delegiertenversammlung vom 
    12.12.02 (pdf)
-  Resolution des Vertrauenskörpers der DaimlerChrysler 
    AG Werk Wörth / GLC an den Vorstand der IG Metall vom 9.12.02 (pdf-Datei)
- Resolution des Vertrauenskörpers der IG Metall bei 
    GKN Aerospace München vom 17.12.02
- Stellungnahme zu "Hartz" des IGM-AK 
    Erwerbslose Bremen-Nord - Antrag an die Delegiertenversammlung der IG 
    Metall Bremen am 17. Februar 2003
- Resolution der Teilnehmer an einer Informations- 
    und Diskussionsveranstaltung der IG BAU Bezirksverband Berlin
- Die Delegierten der Ortsjugendkonferenz 2002 der 
    IG Metall Völklingen lehnen die Vorschläge der Hartz-Kommission 
    zum Bereich "Jugendliche Arbeitslose / Ausbildungszeit-Wertpapier" 
    ab - Antrag zur Jugendkonferenz 2002 vom 20.11.2002 (pdf-Datei)
- Stellungnahme der Delegiertenversammlung der IG 
    Metall Verwaltungsstelle Schweinfurt zu den Vorschlägen zur Reform 
    des Arbeitsmarktes (Hartz-Konzept) vom 5.12.03 (pdf-Datei)
- Wie der DGB auf Proteste reagiert - die Korrespondenz 
    von Karlheinz Rahm
 
- ver.di-Bezirksvorstandes Herne: Hartz-Gesetze sind 
    unzumutbar ! 
- Gegen die Hartz-Pläne: Die "Hartz-Pläne" bedeuten: Weniger Lohn, weniger 
    Gehalt, weniger Rechte! Link zur 
    Stellungnahme des ConsumentenBund e.V. 
- Nein zu Hartz, Pläne der Hartz-Kommission und Hartz-Gesetze. Papier der 
    Metaller-Arbeitslosen-Initiative der IGM-Vst Frankfurt/Main vom 10. Januar 
    2003. Die Hartz-Gesetze müssen wieder vom Tisch 
    ( PDF-Datei)
- Resolution der Teilnehmer an der Informations- und 
    Diskussionsveranstaltung der IG BAU Bezirksverband Berlin
- ver.di Bezirkskonferenz Wiesbaden, verabschiedet am 18. Januar 2003 mit 
    wenigen Enthaltungen und Gegenstimmen) - Initiativantrag zum "Hartz"-Papier
- Erklärung des ver.di Bezirksvorstand Land Bremen 
    zu den Vorschlägen der Hartz-Kommission vom 18. Dezember 2002 (pdf-Datei)
- Hartz-Vorschläge - Vorstände unter Beschuss: " . . . dann könnt ihr die 
    Mitgliedsausweise mit Eimern einsammeln". Artikel aus 
    der dritten Ausgabe von "berlin von unten" der "Initiative solidarisches 
    und soziales Berlin" - samt anderen Kostproben und Bezugsquellen als pdf-Datei
 
- IG Metall: Kompromiss bei Hartz-Gesetzen programmiert nächste Finanzmisere 
    der Sozialkassen. "Eine "Hiobsbotschaft für die Sozialversicherungssysteme" 
    ist nach Ansicht von IG Metall-Vorstandsmitglied Horst Schmitthenner der Kompromiss 
    des Vermittlungsausschusses zur Arbeitsmarktreform. Vor allem die Ausdehnung 
    der Minijobs werde in der Kranken- und Rentenversicherung zu Einnahmeverlusten 
    in Höhe von mehreren Milliarden Euro führen, sagte der Gewerkschafter am Donnerstag 
    in Frankfurt..." Link zur Pressemitteilung der IGM Nr. 163/2002 vom 19. Dezember 
    2002
- Resolution des örtlichen Vertrauensleuteausschusses 
    der Verwaltungsstelle Offenburg zur Haltung der IGM und des DGB zur Umsetzung 
    der Hartz-Vorschläge, gesendet am 10. Dezember an den IG Metall - Vorstand, 
    Klaus Zwickel, Jürgen Peters
- Beschlossenes Hartz-Gesetz. Initiativantrag vom Bezirkserwerbslosenausschuß 
    München an die Bezirkskonferenz ver.di München. Antragstext: " Der am 15.11.02 
    beschlossene Teil der Hartz-Gesetze hat eine entscheidende Lücke, die nach 
    dem Willen der Bundesregierung von den Gewerkschaften geschlossen werden soll: 
    durch Tarifverträge mit den Arbeitnehmer-Verleih-Firmen. Ohne solche Tarifverträge 
    gilt nämlich laut dem beschlossenen Gesetz der im Entleih-Betrieb übliche 
    Lohn und die dort übliche Arbeitszeit. Das ist allemal besser, als ein Tarifvertrag 
    mit den Verleihfirmen sein könnte! Deswegen dürfen die Gewerkschaften keine 
    Tarifverträge mit den Verleihfirmen schließen. Nichts tun ist hier die Parole! 
    Und weiter Kampf gegen die Hartz-Gesetze!" Siehe Antrag 
    als pdf-Datei
- Hartz Kommission - Stellungnahme der IG Metall zu den Hartz-Plänen. Erklärung des Vertrauenskörpers der EADS TELECOM Deutschland 
    GmbH vom 28.11.2002 an den Vertrauensleuteausschuss der IG Metall Verwaltungsstelle 
    Berlin. Aus dem Text: "Wir, die Vertrauensleute bei der EADS TELECOM Werk 
    Berlin, lehnen die Hartz-Pläne entschieden ab. Wir sind der Auffassung, dass 
    der Gehalt der Hartz-Pläne den Aufgaben der IG-Metall, als unsere Interessen- 
    und Kampforganisation, grundsätzlich widerspricht. Wir fordern vom IG Metall 
    Vorstand eine Stellungnahme zum Thema Hartz-Konzept, da die Kritik der Gewerkschaftsbasis 
    an den Hartz-Plänen stark zunimmt..."
- Der VLA Hamburg lehnt die Umsetzung des Hartz-Papiers in der jetzigen Form 
    ab. Resolution des VLA Hamburg zum Hartz-Papier, 
    beschlossen auf der VLA-Sitzung vom 15.Oktober 2002, aus der Zeitung "forum-lehmann" 
    der Verwaltungsstellle Hamburg der IG Metall
 
- Na,-Heute schon gehartzt ?/ Bastele Dir doch einfach aus der alten Arbeitslosenhilfe-Verordnung 
    einen Papierflieger! Ein Papierflieger zur Arbeitslosenhilfeverordnung (pdf-Datei) 
    als Flugblatt
 
- Leipziger Erklärung der Sächsischen Armutskonferenz 
    und des Netzwerkes Arbeit und Zukunft in Sachsen vom 16.12. 2002 (pdf-Datei) 
    zu den Vorschlägen der Kommission "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" 
    (Hartz-Vorschläge) und den von den Bundestagsfraktionen der SPD und der Bündnis 
    90/Die Grünen eingebrachten Gesetzen "Für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt" 
    (Hartz-Gesetze). Im Anhang befinden sich:
 1) Nationale Armutskonferenz: Arbeitsmarktreform verschärft Armut. Bonn, 29. 
    11. 2002
 2) Erklärung der Sächsischen Armutskonferenz zur geplanten Zusammenlegung 
    von Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe. Dresden, 25. 04. 2002
 3) Arbeitslosenverband Deutschland, Landesverband Sachsen e. V.: Sparen zu 
    Lasten der Arbeitslosenhilfebezieher. Wie Wahlversprechen skrupellos verletzt 
    werden. 11. 11. 2002
 
- Nein zu den Vorschlägen der Hartz-Kommission! Der Bezirksvorstand der ver.di-Südniedersachsen 
    lehnt die Hartz-Pläne entschieden ab. Beschluß des Bezirksvorstand der ver.di-Südniedersachsen. 
    Aus dem Text: "....Daher fordern wir: dass die ver.di jede Zusammenarbeit 
    mit Bundesregierung und Unternehmern zur Umsetzung der Pläne der Hartz-Kommission 
    beendet; dass die ver.di Gewerkschaftsmitglieder und Öffentlichkeit über die 
    Folgen einer Umsetzung der Vorschläge aufklärt und entschieden dagegen mobilisiert...."
- NEIN zu Hartz ! Aufruf und Unterschriftensammlung von 
    Gerhard Kupfer (BR bei DaimlerChrysler Bremen) als pdf-Datei
- Nein zu Hartz. Pläne der Hartz-Kommission und Hartz-Gesetze. Eine kurze 
    Gegenüberstellung, erstellt von Heinz Klee und Rainer 
    Herth am 11.12.2002 (pdf-Datei)
- Fordern und Fördern - für und nicht gegen die Arbeitslosen. Forderungen des DBSH (Deutscher Berufsverband für Soziale 
    Arbeit) zur Umsetzung des Hartz - Papier durch die Bundesregierung vom 5. 
    November 2002
- Resolution der IGM-Vertrauenskörperleitung bei 
    DaimlerChrysler, Werk Untertürkheim/PKW-Entwicklung zu den Ergebnissen 
    der sogenannten Hartzkommission vom 6.12.02. Aus dem Text: "...Wir fordern 
    den Vorstand und alle Gremien der IG Metall auf, konsequent Einfluss zu nehmen 
    und die Mitglieder zu mobilisieren, damit die oben angeführten negativen Auswirkungen 
    der "Hartz-Kommission" nicht in Gesetze umgesetzt werden."
- Menschenwürdige Arbeit schaffen. Hartz-Papier und Arbeitsrecht. Gemeinsame Erklärung von Wolfgang Betz, Marion Burghardt, 
    Sonja Knaa, Wolfgang Schimmel und Henner Wolter - Berliner Rechtsanwältinnen 
    und Rechtsanwälte sowie GewerkschaftssekretärInnen, die überwiegend in der 
    arbeitsrechtlichen Praxis tätig sind, vom 17.10.02
- Link zum Antrag zur Jugendkonferenz 2002, IG Metall Völklingen 
    vom 20.11.2002. Aus dem Text: "Die Delegierten der Ortsjugendkonferenz 
    2002 der IG Metall Völklingen lehnen die Vorschläge der Hartz-Kommission zum 
    Bereich "Jugendliche Arbeitslose / Ausbildungszeit-Wertpapier" ab. Wir fordern 
    den Vorstand der IG Metall auf, sich mit aller Entschiedenheit gegen diese 
    Vorschläge auszusprechen und im Rahmen der Gesetzesberatungen alle Mittel 
    auszuschöpfen, um die Umsetzung dieser Vorschläge zu verhindern. Wir fordern 
    den Vorstand auf, sich gegenüber der Bundesregierung - entsprechend den Beschlüssen 
    der Bundesjugendkonferenz und des Gewerkschaftstages - für die Einführung 
    einer solidarischen Umlagefinanzierung stark zu machen...."
 
- Betreff. Hartz-Konzept. Link zu Offener Brief an Frank Bsirske und Isolde Kunkel-Weber, 
    Bundesvorstand ver.di vom ver.di-Mitglied Hans-Günter Osterkamp. aus dem 
    Text: " ... hiermit bitte ich Euch, mir doch mal zu erklären, wie es zu der 
    Zustimmung zu den Hartzplänen seitens des ver.di-Vorstandes gekommen ist. 
    Als ver.di-Mitglied habe ich nicht vernommen, dass es an der Basis Diskussionen 
    oder eine Absegnung für die Hartzpläne gab..." 
- Auseinandersetzung mit Hartz-Gesetzen zum Schwerpunkt machen. Link zur Pressemeldung von Harald Werner über ein Vorhaben 
    des Parteivorstandes der PDS vom 02.12.2002
- Kommuniqué der Attac AG Arbeit zu den Hartz-Vorschlägen 
    und ihrer gesetzlichen Umsetzung vom 30.11.2002
- Der OV Hamburg des Fachbereichs Medien von verdi hat ein Flugblatt zur DGB 
    Demonstration am 5. Dezember 02 veröffentlicht. Wobei sie auch die Breite 
    des Widerstands in ver.di zusammenfassen. Das Flugblatt als PDF-Datei: "Wer 
    über den Schill-Senat redet, darf zu Hartz&Schröder nicht schweigen"
- Antrag der Vertrauensleute von Siemens Business Services 
    und SINITEC Mitte/ SüdWest an die Delegiertenversammlung der IGM-Vwst. FFM, 
    auf der Delegiertenversammlung der Verwaltungsstelle Frankfurt am 28. 11. 
    2002 einstimmig beschlossen und an die Bezirksleitung und den Vorstand der 
    IGM weitergeleitet. Aus dem Text: "Wir fordern vom Vorstand der IGM: Keine 
    Zustimmung zu den Vorschlägen der Hartz-Kommission; Keine Zustimmung für die 
    zur Umsetzung nötigen Gesetzesänderungen; Bundesweite Aktionstage zur Information 
    der Bevölkerung und zum Ausdruck unserer Ablehnung; Erarbeiten von Gegenvorschlägen 
    (z.B. gesetzl. Einführung der 35-h-Woche, Abbau von Mehrarbeit, Unterstützung 
    von Teilzeitinitiativen, Senkung des Renteneinstiegalters...); Unsere Position 
    muss vom IGM-Vorstand deutlich in die Öffentlichkeit getragen werden..."
- Wer von "unsozialer Politik des Senats" redet, sollte auch von Hartz sprechen: 
    "Euch Spackos kürzen wir die Stütze!" Fluchblatt der FAU-Hamburg zur Sozialdemo des DGB, ver.di 
    und GEW am 5. Dezember 2002 (pdf-Datei)
- Resolution und Flugblatt des Vertrauenskörpers in der Jungheinrich AG 
    
  
- Die Vorschläge der "Hartz-Kommission" und unser Umgang damit. Antrag der Stadtteilgruppe Spandau an die Delegiertenversammlung 
    der IGM Berlin am 30.11.02 
    
      - ist von der Delegiertenversammlung der IGM Berlin am 30.11.02 nach heftiger 
        Diskussion (ca. 4 Stunden) zu Hartz beschlossen worden (Stimmergebnis: 
        78 pro, 3 kontra, 15 Enthaltungen). Damit gilt: "Der DGB-Bundesvorstand, 
        der Vorstand der IG Metall, die Vorstände der DGB-Gewerkschaften und der 
        Ortsvorstand der Verwaltungsstelle werden aufgefordert, die Vorschläge 
        der "Hartz-Kommission" grundsätzlich zurückzuweisen und mit allen zur 
        Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen." Im Anschluss wurde auch beschlossen, 
        dass die IG-Metall Berlin die Demonstration gegen die Umsetzung der Hartz-Konzepte 
        des "Anti-Harzt-Bündnisses" am 5.12. unterstützt.
- Wir dokumentieren den Redebeitrag von Peter Vollmer 
        bei dieser Delegiertenversammlung
- Redebeitrag des OrtsJugendAusschusses (OJA) 
        der IG Metall Berlin zur Debatte über das Hartz- Konzept auf der Berliner 
        IGM- Delegiertenversammlung am 30.11.2002. Verfaßt/ gehalten von Kathrin 
        Scherer, Mitglied des OJA Berlin
 
- Das Hartz-Konzept ist ein Angriff auf unsere Löhne und auf die Arbeitslosen. 
    Leiharbeit zu Dumpinglohn schafft keinen einzigen neuen Arbeitsplatz ! Antrag 
    zur Delegiertenversammlung Dezember 2002 der IG Metall VSt. Erlangen
- Vorschläge der "Hartz-Komission" in der Sache völlig untauglich und ihre 
    Unterstützung gewerkschaftsschädigend. Resolution der Ortsverbandsversammlung der IG BAU Hamburg-Nord 
    vom 26. November 2002 (pdf-Datei). Aus dem Text: "...Der Ortsverband fordert 
    daher seinen Bezirksverband Hamburg, den Bundesvorstand der IG BAU, den Gewerkschaftsbeirat 
    der IG BAU und die regionalen DGB-Strukturen auf, sofort jegliche Unterstützung 
    und jede positive Kommentierung des so genannten Hartz-Konzeptes zu unterlassen, 
    umgehend eine Kampagne gegen das Hartz-Konzept zu initiieren und für die 35-Stunden-Woche 
    per Gesetz, die Altersrente mit 60 ohne Abschläge sowie das Verbot der Leiharbeit 
    zu kämpfen. Dies sind Kernaufgaben einer Gewerkschaft in der aktuellen Krise 
    unserer Zivilgesellschaft...."
- Gegen weiteren Kahlschlag bei der Arbeitsförderung -Hartz-Konzepte lösen 
    Misere auf dem Arbeitsmarkt nicht Sozialstaatliche Alternativen für mehr Beschäftigung. 
    Sondermemorandum der Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik 
    (pdf-Datei)
 
- Stellungnahme des Ortvorstandes der IG Metall Göttingen 
    zum Hartz-Konzept und dessen Umsetzung vom 12.11.2002. Aus dem Text: "... 
    Wir erwarten gesetzliche Maßnahmen zur Förderung von Arbeitsumverteilung (Überstundeneinschränkung, 
    Einschränkung der Höchstarbeitszeitdauer im Arbeitszeitgesetz sowie Förderung 
    von Arbeitszeitverkürzung und Teilzeit aus Mitteln der Bundesanstalt für Arbeit). 
    Wir erwarten vom Vorstand der IG Metall, den in der Presse erweckten Eindruck, 
    die Gewerkschaften seien im Grundsatz mit den Hartz-Vorschlägen einverstanden, 
    öffentlich entgegenzutreten. Der Vorstand ist aufgefordert, ein Konzept zu 
    beschließen, wie die Mitgliedschaft über die Negativwirkung wesentlicher Bestandteile 
    des Hartz-Konzeptes aufgeklärt und gegen deren Umsetzung mobilisiert werden 
    kann."
- Arbeitslose Frauen werden erste Verliererinnen der Wahl. "Der Deutsche Frauenrat, 
    der Deutsche Juristinnenbund und die Bundesarbeitsgemeinschaft berufliche 
    Perspektiven für Frauen e.V. wenden sich gemeinsam mit einem dringenden Appell 
    an die überwiegend von Frauen gewählte Bundesregierung. Arbeitsuchende und 
    arbeitslose Frauen dürfen bei der Umsetzung des Hartz-Konzeptes nicht die 
    großen Verliererinnen sein...." Link zum Offenen Brief des Deutschen Frauenrats vom 6. November 
    2002 als pdf-Datei
 
- verdi Dortmund: Hartz verhindern. Bericht von Helmut 
    Weiss von der Dortmunder verdi-Bezirkskonferenz am 9.November 02 und dem 
    Beschluß gegen Hartz
- Erklärung der IG-Metall Vertrauensleute der Festo-Werke 
    gegen die "Hartz-Pläne" und für die Wiederaufnahme des Kampfs um kürzere Wochenarbeitszeit 
    vom 16.11.2002
- Angriffe auf arbeitende Bevölkerung stoppen! DGB-Ortsverband Weinheim: Hartz-Pläne 
    sind nur Anfang umfangreicher Verschlechterungen. Bericht von der Versammlung von Matthias Hördt
- Demonstration in Berlin am 15.11.02. Freitag, 15.11.02, finden die letzten 
    Lesungen der Gesetze zur Umsetzung der Hartzpläne (Arbeitsmarktreform) statt. 
    Das Berliner Anti-Hartz-Bündnis und der DGB Berlin rufen auf zur Demonstration: 
    um 10 Uhr vor dem Reichstag. Siehe den Aufruf des 
    DGB (html) und als pdf-Datei
 
- Der Kampf gegen die Hartz-Pläne zeigt erste Wirkung - jetzt mehr Dampf machen! 
    Protestaufruf von Rainer Herth und Heinz Klee, Vorsitzender 
    der Metaller-Arbeitslosen-Initiative der IGM-Vst. Frankfurt/Main, vom 6. November 
    2002
- Beschlossene Anträge zur Konferenz von ver.di-Berlin-Brandenburg am 19.10.02: 
    
      - Antrag Nr. 1.1.: Ablehnung der Kernpunkte 
        des Hartz-Papieres. Antragsteller: Bezirkserwerbslosenausschuss Berlin 
        (pdf-Datei)
- Antrag Nr. 1.2.: Stellungnahme zu den Ergebnissen 
        der Hartz-Kommission und den Konsequenzen für unsere gewerkschaftliche 
        Arbeit. Antragsteller: Bezirksfachbereichskonferenz Gesundheit, soziale 
        Dienste, Wohlfahrt und Kirchen Berlin
- Antrag Nr. 1.3.: Vorschläge der Hartz-Kommission. 
        Antragsteller: Bezirksfachbereichskonferenz Handel Berlin
- Antrag Nr. IA 1: Keine Leistungskürzungen 
        für Erwerbslose. Antragsteller: Bezirkserwerbslosenausschuss Berlin
 
 
- Erpressung bundesweit. Ver.di-Gewerkschaftsbasis in Freiburg kritisiert 
    Hartz-Vorschläge. "Scharfe Kritik an den Hartz-Vorschlägen zur Reform des 
    Arbeitsmarktes und dem daraus resultierenden Gesetzesvorschlag des Bundeskabinetts 
    hat der ver.di-Ortsvorstand in Freiburg in Breisgau geübt. »Die Hartz-Vorschläge 
    bringen Lohndumping für die Beschäftigten und eine weitere gesellschaftliche 
    Ausgrenzung der Erwerbslosen, die zu Sozialschmarotzern und Scheinselbständigen 
    erklärt werden«, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Pressemitteilung 
    des Ortsvorstands. (...) Der ver.di-Ortsverein Freiburg will die südbadischen 
    Bundestagsabgeordneten auffordern, die Gesetzesvorlage im Bundestag abzulehnen..." 
    Link zum Artikel von Martin Höxtermann in junge Welt vom 12.11.2002
- Gegenwind aus Hessen. Gewerkschaftsbezirk von ver.di ruft zum Widerstand 
    gegen geplanten Umbau des Arbeitsmarktes auf. Link zum 
    Artikel von Thomas Klein in junge Welt vom 11.11.2002
 
- Für den 8. November 2002, die erste Lesung, war eine Anti-Hartz-Aktion vor 
    dem Bundestag geplant. Die erste Lesung ist nun um einen Tag vorgezogen, die 
    Aktion ungewiß - wir verweisen auf die Anti-Hartz-Seite des Berliner Bündnisses
- Wir lehnen die Hartzpläne ab! Resolution des Vertrauenskörpers 
    von MAHLE Cannstatt an die Delegiertenversammlung Stuttgart vom 4.11.02 
    (pdf-Datei)
- Was steckt hinter Hartz? Umfairteilung statt Hartz-Infarkt? Wie bekämpfen 
    wir die Arbeitslosigkeit? Info der VKL von MAHLE Cannstatt 
    zur Information der Vertrauensleute (als Faltblatt im pdf-Format)
- Resolution des Vertrauenskörpers der DaimlerChrysler 
    AG Werk Hamburg an den Vorstand der IG-Metall vom 29. Oktober 2002 (pdf-Datei)
 
- Peter Hartz aus der Sicht der IG Metall: ein Festredner! 
    Am 4. November 2002 feiert die IG Metall das Richtfest ihres neuen Vorstands-Hochhauses 
    in Frankfurt am Main. In der Einladung der Treuhandgesellschaft der IG Metall, 
    der IGEMET, heißt es u.a.: "Wir freuen uns, Sie bei gutem Essen und musikalischer 
    Begleitung zu einem Richtfest mit Überraschungen begrüßen zu dürfen." Eine 
    der Überraschungen wird sogleich mit angegündigt: " ab 17.15 Uhr sprechen: 
    Bertin Eichler (Vorstand IG Metall, Aufsichtsratsvorsitzender der Treuhandverwaltung 
    IGEMET GmbH), Dr. Peter Hartz (Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG, 
    Vorsitzender der Hartz-Kommission)". Die Datei beinhaltet die Einladung zum 
    Richtfest als Bilddatei sowie Proteste an den IG Metall-Vorstand
- "Profis der Nation" verweigern sich Hartz. Unter dem Motto "Profis der Nation" 
    verweigern sich Hartz versuchen der AK-Erwerbslose im DGB Marburg und die 
    Arbeitsgemeinschaft für gewerkschaftliche Fragen an der Uni Marburg (AgF) 
    eine lokale Kampagne gegen die rot-grüne Arbeitsmarktpolitik zu iniitieren. 
    Die Kampagne soll inhaltlich breit angelegt sein und möglichst viele Personen 
    und Gruppen mit einzubeziehen. Siehe dazu: 
    
  
- Die Umsetzung der Hartz-Empfehlungen zur Reform des Arbeitsmarkts und der 
    Bundesanstalt verhindern ! Beschluß des Erwerbslosenausschuss 
    des ver.di-Bezirks Dortmund vom 16.10.2002 - Antrag an ver.di Bezirkskonferenz 
    Dortmund und Begründung
- "Nicht die Sparschweine der Nation". Erwerbslosengruppen kritisieren am 
    Weltspartag geplante Kürzungen - "Die gewerkschaftlichen Arbeitslosengruppen 
    werden nicht tatenlos zusehen, wie sie von Rot-Grün zu Sparschweinen der Nation 
    gemacht werden". Pressemeldung der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen 
    (KOS) vom 30.10.2002 als pdf-Datei
- Protestbrief der IG Metall -Vertrauensleute bei Continental 
    Teves, Frankfurt/M, an den IG Metall-Vorstand vom 24.10.2002 (pdf-Datei). 
    Aus dem Text: "..Wir sehen in den einseitigen Vorschlägen der Hartz-Kommission 
    den gleichen falschen Ansatz wie er über 16 Jahre konsevativ-liberaler Regierungspolitik 
    bis 1999 schon zu Arbeitslosigkeit und Staatsverschuldung geführt hat. Wir 
    fordern deshalb den Vorstand der IG Metall auf, die Pläne der Hartz- Kommission 
    nicht nur abzulehnen, sondern auch Protestaktionen zu organisieren..."
- Protestbrief der IG Metall-VK-Versammlung bei Siemens 
    Frankfurt/M. an den IG Metall-Vorstand vom 31.10.2002 (pdf-Datei). Aus 
    dem Text: "unser IGM-Vertrauenskörper hat sich 29.Oktober intensiv mit den 
    Vorschlägen der Hartz-Kommission beschäftigt. Wir stellen fest, dass wesentliche 
    Maßnahmen gegen die Beschäftigten und ihre Mitbestimmungsrechte gerichtet 
    sind. Aber auch die Arbeitslose sollen den Hartz-Plänen zufolge einschneidende 
    Verschlechterungen hinnehmen. (...) Die Hartz-Pläne enthalten Frontalangriffe 
    auf unser gesamtes Arbeitsrecht. (...) Wir fordern den Vorstand der IG Metall 
    auf, die Pläne der Hartz-Kommission abzulehnen. Wir fordern euch auf, mit 
    sämtlichen gewerkschaftlichen Mitteln den Kampf gegen die Hartz-Pläne, den 
    Kampf für bessere Gesetze zu organisieren. Wir werden dabei sein."
 
- Die Hartz-Vorschläge müssen vom Tisch. Protestaufruf von Heinz Klee, Vorsitzender der Metaller-Arbeitslosen-Initiative 
    der IGM-Vst. Frankfurt/Main, vom 21.10.02. Der text beinhaltet im Anhang 
    Bewertungen der einzelnen Bausteine. Aus dem Text: "... Die Gesamtheit der 
    Vorschläge ist geeignet, das Arbeitsrecht auszuhebeln, das Lohnniveau zu drücken 
    und die Not vieler Erwerbsloser zu vergrößern. (...)Die Zustimmung der Gewerkschaften 
    zu den Hartz-Vorschlägen oder auch nur die kampflose Hinnahme wird der Gewerkschaftsbewegung 
    schwere Schäden zufügen. (...) Ganz entscheidend sind Resolutionen der VKL/VK 
    an den Vorstand der IG Metall mit der Aufforderung, die Vorschläge der Hartz-Kommission 
    rundweg abzulehnen und den Kampf mit allen gewerkschaftlichen Mitteln dagegen 
    zu organisieren..." 
- Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Arbeitszeitverkürzung und Ausbau der 
    Zukunftsinvestitionen. Einstimmiger Beschluß der 
    Generalkonferenz des DGB-Ortsverbandes Unterzent (Odenwaldkreis). Aus 
    dem Text: "Der DGB-Bundesvorstand und die Vorstände der Mitgliedsgewerkschaften 
    werden aufgefordert, die Vorschläge der Hartz-Kommission kritisch zu prüfen. 
    Die Einführung von Niedriglohnbereichen, Leistungskürzungen für Arbeitslose 
    und eine weitere Verschärfung der Zumutbarkeitsregelungen sind mit allen gewerkschaftlichen 
    Mitteln abzuwehren. (...)Zentrale Aufgabe der Gewerkschaften ist es, die Meinungsführerschaft 
    der Unternehmerverbände und ihrer politischen und publizistischen Hilfstruppen 
    zu brechen. Den "modern" verkleideten, rückwärtsgewandten, reaktionären neoliberalen 
    Konzepten aus dem 19. Jahrhundert muß offensiv die Forderung nach sozialer 
    Gerechtigkeit entgegen gesetzt werden!.."
- Resolution: "Bündnis für Arbeit" / Vorschläge der "Hartz-Kommission". Einstimmiger 
    Beschluß des DGB-Kreisvorstandes Odenwaldkreis 
    vom 05.08.2002. Aus dem Text: "... Wir stellen fest: Der DGB-Bundesvorstand 
    hat kein Mandat, sich für die Vorschläge der "Hartz-Kommission" auszusprechen! 
    Auf die Beschlüsse des DGB-Bundeskongresses in Berlin nehmen wir hierbei ausdrücklich 
    Bezug! Wir fordern hiermit den DGB-Bundesvorstand und alle Mitgliedsgewerkschaften 
    auf, den Widerstand gegen die Pläne der "Hartz-Kommission" zu organisieren!" 
  
- Am 20. 10. 2002 trafen sich im Haus der Demokratie und Menschenrechte über 
    sechzig Vertreter von sozialen Gruppen und Einzelpersonen zur Gründung eines 
    "Berliner Bündnisses für soziale Grundrechte - Stopt die Hartzpläne". Sie 
    haben sich zur Aufgabe gestellt, die verstreuten Kräfte und Aktivitäten zu 
    bündeln, um so wirkungsvoller gegen die Umsetzung der sogenannten Hartz-Pläne 
    auftreten zu können. So ist u.a. geplant, Aktionen und Demonstrationen zu 
    organisieren, die über den mit den Plänen verbundenen Sozialabbau informieren 
    und agieren. Berliner Bündnis für soziale Gerechtigkeit - Stoppt die Hartz-Pläne! 
    Das Bündnis hat nun eine 
    Homepage eingerichtet (Link)
- Hartz-Vorschläge gefährden die Sozialversicherung. KAB: "Die Arbeitslosenversicherung 
    wird nach der Umsetzung der Hartz- Vorschläge keine mehr sein." Link zur Presseinformation der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung 
    (KAB)
- Gemeinsame Erklärung: Menschenwürdige Arbeit schaffen. Hartz-Papier und 
    Arbeitsrecht. Unterschriftensammlung Berliner Rechtsanwältinnen 
    und Rechtsanwälte sowie Gewerkschaftssekretärinnen und Gewerkschaftssekretäre, 
    die überwiegend in der arbeitsrechtlichen Praxis tätig sind (pdf-Datei). Unterschriften 
    an: hennerwolter@zieher.de
- "Ausbildungszeitwertpapier" bei Hartz. Beschluß des DGB-LJA Hamburg vom 17.10.02, der am 
    20.10.02 dem Bezirksjugendausschuss des DGB Nord zur Beschlussfassung vorgelegt 
    wurden.. Ende des Monats des gehen sie dann an den DGB-Bundesjugendausschuss 
    zur Debatte (pdf-Datei)
- Mit dem "Bridge-System" in die Altersarmut ! Positionspapier von Karl H. Schrödelsecker, AGErwerbslosigkeit 
    - Region Rhein/Neckar
 
- Resolution der Delegiertenversammlung der IG Metall 
    in Dortmund, beschlossen am 10.10.02. Aus dem Text: "... Die Delegiertenversammlung 
    fordert die Bundesregierung auf, die Umsetzung dieses Gruselkatalogs sofort 
    zu stoppen und mit den Gewerkschaften in einen konstruktiven Dialog über deren 
    Vorschläge zur Beschäftigungssicherung, insbesondere durch Verstärkung der 
    öffentlichen Investitionen, einzutreten. Die Delegiertenversammlung fordert 
    den Vorstand der IG Metall auf, alles in seiner Macht stehende zu tun, um 
    im genannten Sinn auf die Regierung einzuwirken."
- "Die Jahreshauptversammlung des Ortsvereins München im Fachbereich Medien, 
    Kunst und Industrie fordert den Bezirksvorstand, den Gewerkschaftsrat, den 
    Bundesvorstand und den Bundesvorsitzenden von ver.di auf, jede weitere positive 
    Stellungnahme zu dem Papier der Hartz-Kommission zu unterlassen....." Beschluß der Jahreshauptversammlung des Ortsvereins 
    München im Fachbereich Medien, Kunst und Industrie in ver.di am 10. September 
    2002
- Resolution des Sozialpolitischen Ausschusses im Sozialverband 
    Deutschland (SoVD) - Landesverband NRW zu den Vorschlägen der Hartz-Kommission 
    vom 27.09.2002
- Beschluß des Bundeserwerbslosenausschusses in ver.di 
    zu Hartz vom 02.09.02. "In der Sitzung des Bundeserwerbslosenausschusses 
    vom 02.09.02 wurde intensiv über die Vorschläge der Hartz- Kommission "Moderne 
    Dienstleistungen am Arbeitsmarkt " beraten und folgender Beschluss einstimmig 
    gefasst: Die Mitglieder des Bundeserwerbslosenausschusses lehnen die Vorschläge 
    der Hartz- Kommission "Moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt "ab. (...) 
    Die vorgeschlagenen Maßnahmen stehen im groben Widerspruch gegen das Grundgesetz 
    der Bundesrepublik Deutschland und der Menschenrechtscharta...."
- Arbeit muß freiwillig sein. Rede von Anne Eberle, 
    Mitglied im Vorstand des Bundeserwerbslosenausschuss ver.di, bei der Kundgebung 
    in Köln am 14. September 2002
- Initiativantrag der Bezirkskonferenz Essen des FB 
    8 in ver.di zu den "Vorschlägen" der Hartz-Kommission - am 28. September 
    2002 bei einer Enthaltung einstimmig angenommen
 
- "Betr.: Unterstützung der "Hartz-Kommission" durch die IG Metall". Leserbrief der IGM-Betriebsratsmitglieder Alstom Power 
    Generation AG an die IGM-Zeitung direkt
- "Nicht Arbeitslose - die Arbeitslosigkeit bekämpfen ! Deshalb die Arbeitszeit 
    drastisch auf wöchentlich 30 Stunden bei vollem Lohnausgleich ab senken!" 
    Die Delegiertenversammlung des Fachbereiches 5 (BiWiFo) von Verdi in Frankfurt 
    lehnte die Hartzvorschläge im ab, da diese in der Hauptseite ein Angriff auf 
    die Arbeitslosen darstellen, nicht aber die Arbeitslosigkeit bekämpfen. Statt 
    "Bündnis für Arbeit" wird vorgeschlagen, die Konsequenzen, die die Hartzkommission 
    unterbreitete, abzulehnen und statt dessen die Wochenarbeitszeit drastisch 
    zu reduzieren, natürlich bei vollem Lohnausgleich. Siehe den Antrag, der auf Landes- und Verdi-Bezirksebene 
    weitergeleitet wird
 
- In Duisburg soll am Montag, den 16.September unter Beteiligung von Minister 
    Riester eine PersonalServiceAgentur (nach Hartz) eröffnet werden. Sie soll 
    bei der START Zeitarbeit NRW angesiedelt sein. Bei der Vorbereitung waren 
    die örtlichen Selbstverwaltungsorgane sowie die Personalräte nicht beteiligt. 
    Dieses Faktenschaffen ohne demokratische Diskussion und Beschlüsse darf nicht 
    sein. Am Montag treffen sich um 9.00 Uhr Erwerbslose und andere in der ver.di-Geschäftsstelle, 
    um eine Protestveranstaltung vor der Filiale von START Zeitarbeit NRW für 
    10.00 Uhr vorzubereiten. Die deutliche Ausweitung des Arbeitskräfteverleihs 
    wird sicher weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Arbeitswelt haben. 
    Deshalb ist es wichtig, daß gerade auch Beschäftigte aus allen Bereichen und 
    auch aus anderen Städten am 16. September präsent sind und den Protest solidarisch 
    unterstützen. 
    
  
- "Stellungnahme zu den Ergebnissen der Hartz-Kommission und den Konsequenzen 
    für unsere gewerkschaftliche Arbeit." Beschluss der Fachbereichskonferenz Gesundheit des 
    ver.di-Bezirks Berlin am 31.8.2002
- Nein zur Hartz-Attacke. Nein zu Billigjobs und Leistungskürzungen. Die Mitgliederversammlung 
    der ver.di- Jugend Bezirk Land Bremen lehnt die Hartz-Pläne kategorisch ab. 
    Beschluß der Mitgliederversammlung der ver.di Jugend, 
    Bezirk Bremen/ Bremerhaven vom 31.08.02. Aus dem Text:
 ".. Der Versuch Arbeitslose zu völlig rechtlosen Objekten eines Zwangsarbeitsmarktes 
    zu machen und dadurch die Arbeitslosenstatistik bis 2005 um 2 Millionen zu 
    bereinigen führt zu einem ungeheueren Druck auf alle Beschäftigten. Ihre Jobs 
    geraten unter massive Konkurrenz der zwangsweisen Billiganbieter von menschlicher 
    Arbeitskraft eines Heeres von LeiharbeiterInnen, Scheinselbständigen und öffentlich 
    subventionierten BewerberInnen. Die Hartz-Pläne sind somit ein Angriff auf 
    die gesamte Arbeiterklasse und nicht nur auf die Arbeitslosen. Vor diesem 
    Hintergrund ist es ein Skandal, dass die Führungen von DGB und Einzelgewerkschaften 
    ihre grundsätzliche Unterstützung für die Pläne der Kommission erklärt haben. 
    Die Hartz-Pläne sind nicht zu verbessern, sie müssen abgelehnt und mit allen 
    notwendigen Mitteln bekämpft und gestoppt werden...."
 
- "Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung bestätigt uns: Wir sind gegen Hartz 
    weil wir für Gerster sind! Satirisches Flugblatt von Michael 
    Banos (ver.di FB 8 / Dortmund) (pdf-Datei)
- Hartz-Pläne stoppen! Gewerkschaftsspitze opfert Arbeitslose, Löhne und Gehälter 
    für den Wahlkampf - Armut und Ausbeutung für die Mitglieder "erkämpft", vielen 
    Dank! Flugblatt des "Netzwerk für eine kämpferische 
    und demokratische ver.di" (pdf-Datei)
- Nein zur Hartz-Attacke! Nein zu Billigjobs und Leistungskürzungen! Musterantrag gegen die Hartz-Pläne für Gewerkschaftsversammlungen, 
    entwickelt vom "Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di". 
    Aus der Begründung: "... Vor diesem Hintergrund ist es ein Skandal, dass die 
    Führungen von DGB und Einzelgewerkschaften ihre grundsätzliche Unterstützung 
    für die Pläne der Kommission erklärt haben. Die Hartz-Pläne sind nicht zu 
    verbessern, sie müssen abgelehnt und mit allen notwendigen Mitteln bekämpft 
    und gestoppt werden. Gewerkschaften sind zur Vertretung der Interessen ihrer 
    Mitglieder da und nicht dazu, gemeinsam mit Regierung und Unternehmern kapitalistisches 
    Krisenmanagement auf Kosten von ArbeitnehmerInnen und Erwerbslosen zu betreiben...."
 
- Aufrufe zum Aktionstag gegen die Vorschläge der Hartz-Kommission anlässlich 
    ihrer offizieller Verkündigung am 16.8.02 siehe unter Diskussion: (Lohn)Arbeit und Erwerbslosigkeit 
    / Aktionen und Proteste
- Vorschlag der Hartz-Kommission zur Ausbildungsstiftung wird von der DGB-Jugend 
    vehement abgelehnt. Presseerklärung der DGB-Jugend Hamburg 
    vom 12.08.2002 (pdf-Datei)
- Das System ist faul! - nicht der Erwerbslose! "Ergänzend zu dem offenen 
    Brief der Frankfurter Metaller Arbeitslosen Initiative (MAI) vom 2. Juli 2002 
    geben wir diese Stellungnahme..." IG Metall Vertrauensleute 
    aus einem mittelständischen Bremer Metall-Betrieb (pdf-Datei)
- Stellungnahme zu den Vorschlägen der Hartz-Kommission 
    der Attac AG "Arbeit in Würde ist möglich" vom 11.8.2002
- Ohnemich-AG für einen gesellschaftlichen Mißtrauensantrag. Die Glücklichen Arbeitslosen über die geplante Arbeitsmarktreform. 
    Bei dem Artikel handelt es sich um Vorabdruck aus: Mehr Zuckerbrot, weniger 
    Peitsche. Aufrufe, Manifeste und Faulheitspapiere der Glücklichen Arbeitslosen, 
    herausgegeben von Guillaume Paoli in Edition Tiamat. Das Buch erscheint am 
    15. September 2002
 
- Arbeitslosigkeit ist kein Problem der Arbeitslosen. Link zum Positionspapier der ver.di-Landesbezirksleitung NRW 
    vom 31.7.02
- Das Hartz-Konzept muss vom Tisch - sofort! Offener Brief an Isolde Kunkel-Weber, Bundesvorstand verdi, 
    von Verdi-Vertrauensleuten im Arbeitsamt Duisburg vom 8.8.02
- Ablehnung der Pläne der sogenannten Hartz-Kommission. Aufruf der Vertrauenskörperleitung IG Metall bei MAN Roland 
    in Offenbach an den Vorstand der IG Metall und den Ortsvorstand der IG 
    Metall Offenbach (pdf-Datei). Aus dem Text: "Liebe Kolleginnen und Kollegen, 
    wir lehnen die Pläne der sogenannten Hartz-Kommission vollständig ab und fordern 
    euch auf das gleiche - mit entsprechendem Druck auf die Verantwortlichen - 
    auch zu tun, bzw. diesen Druck aus den Betrieben heraus zu organisieren...."
 
- "Wir wollen keinen Hartzer Käse!" Protestpostkarte an den Bundeskanzler als pdf-Datei. 
    Sie kann ausgeschnitten werden oder auch zum Selbstkostenpreis bestellt werden 
    bei Werner Lutz, Nägelsbachstr. 53, 91052 Erlangen
- "VIELE VOLLE POSTFÄCHER" - so lautet das Motto einer Mailaktion mit Protesten 
    an Mitglieder des Bundestagsausschusses für Arbeit und Sozialordnung, den 
    Kanzler und die Minister Riester und Müller, erstellt von IG Metall Mitgliedern 
    bei einem Seminar in Bad Orb am 26.07.02. Siehe Info, Protesttext und e-mail-Adressen
- Stellungnahme des ver.di Landesbezirks Bayern 
    zu den Vorschlägen aus der Hartz-Kommission. Diese Stellungnahme des Kollegen 
    Wendl wurde am 18. 7. 2002 vom Landesbezirksvorstand ver.di Bayern in Regensburg 
    mit einer Stimmenthaltung und einer Gegenstimme beschlossen - zur Nahahmung 
    in anderen Bezirken von den Autoren ausdrücklich empfohlen!
- Hartz-Kommission macht Hatz auf Erwerbslose und Beschäftigte. "Liebe Kolleginnen 
    und Kollegen, wir lehnen die Pläne der soganannten Hartz-Kommission schärfstens 
    ab und fordern euch auf, dies auch zu tun..." Resolution 
    der Metaller-Arbeitslosen-Initiative der IG Metall Frankfurt an den Vorstand 
    der IG Metall, einstimmig verabschiedet auf der Sitzung am 2. Juli 2002
- Wir brauchen Arbeit für alle - keinen Lohn- und Sozialabbau!. Zu den Vorschlägen 
    der Hartz-Kommission. Resolution gegen die Vorschläge 
    der Hartz-Kommission von Gewerkschaftern aus Stuttgart
- Die 13 Module des Dr. Hartz. Arbeit für eine Handvoll Euro oder Sklaven 
    der Profitlust. Kundenorientiertes gnadenloses Grauen garantiert
 Kritik mal als "Filmplakat" (pdf-Datei)
- Offener Brief der Belegschaftsliste Bayer Wuppertal
- verdi-Erwerbslosenausschuss Dortmund: "Nein zu Hartz". Auf seiner letzten 
    Sitzung hat der verdi Erwerbslosenausschuss Dortmund die Vorschläge der Hartz 
    Komission diskutiert und einstimmig abgelehnt.  Dortmunder Ausschuss zu Hartz.
- Bezirk Westliches Westfalen, Fachbereich 8 verdi: Einstimmige Ablehnung 
    der Hartz Vorschläge. Am 6. Juli hat der Bezirksvorstand der Region zwischen 
    Recklingshausen und Siegen einstimmig den folgenden Beschluss gefasst: "Wir 
    lehnen das Hartz-Modell und alle Niedriglohnmodelle prinzipiell ab". Beschluss 
    des BV zu Hartz.
- Kurz-Stellungnahme zu den Vorschlägen von Dr. Peter Hartz. "Auf seinem Treffen 
    am 25. Juni 2002 in Hannover lehnte der Bundesweite Runde Tisch der Erwerbslosen- 
    und Sozialhilfeorganisationen die Kernpunkte der Hartz-Vorschläge Leistungskürzungen, 
    Verschärfung der Zumutbarkeit und Ausweitung der Zeitarbeit grundsätzlich 
    ab. Der Runde Tisch kritisiert insbesondere folgende Vorschläge..." Link zur Kurzstellungnahme des "Runden Tisch", vom 25.06.02 
    (Word-Datei zum Öffnen oder Abspeichern)
- Wahlkampfklamauk. Eine erste Bewertung der Vorschläge 
    der Hartz-Kommission von Michael Wendl
- Offener Brief von Norbert Kozicki(stellv. 
    DGB-Vorsitzender Herne) an den Kandidaten der SPD zur Bundestagswahl im Wahlbezirk 
    Herne/Bochum-Nord, Gerd Bollmann
- Hammer-Hartz! Erwerbslose lehnen Vorschläge ab. Pressemeldung der Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher 
    Arbeitslosengruppen vom 24.06.02 (pdf-Datei)
- Der Kampf gegen die Arbeitslosigkeit ist verloren - jetzt beginnt der Kampf 
    gegen die Arbeitslosen. Presseerklärung von Harald 
    Werner (gewerkschaftspolitischer Sprecher der PDS) zu den arbeitsmarktpolitischen 
    Vorschlägen der im Auftrag der Bundesregierung arbeitenden Hartz-Kommission 
    vom 24.06.2002