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Updated: 18.12.2012 16:22 |
liebe KollegInnen, Neu im LabourNet Germany am Montag, 31. März 2008: I. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifrunden > ver.di: Tarifrunde 2008 bei Bund und Kommunen "Differenzierte" Tarifeinigung?
II. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Strasse/ÖPNV > BVG Berlin Streik steht an Bei der BVG wird wohl ab Dienstag gestreikt - wenn ein Gespräch mit Sarrazin am Montagabend dies nicht verhindert. Dpa-Meldung in der Taz-Berlin vom 31.03.2008 »Tarifkampf bei Bahn AG war Signal« Großteil der GDL-Neumitglieder im Berliner Nahverkehr war zuvor nicht gewerkschaftlich organisiert. Ein Interview von Daniel Behruzi mit Hans-Joachim Kernchen , Vorsitzender der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) im Bezirk Berlin-Sachsen-Brandenburg, in der jungen Welt vom 31.03.2008 Zaghafte Expansion Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer wird auch im Nahverkehr aktiv. Betriebsgruppe bei den Berliner Verkehrsbetrieben gegründet. Artikel von Rainer Balcerowiak in der jungen Welt vom 31.03.2008 Ver.di muss für alle sprechen Kommentar von Antje Lang-Lendorff in der Taz-Berlin vom 28.03.2008 . Aus dem Text: ".So entsteht eine Neiddebatte auf unterstem Niveau. Nach dem Motto: Wenn ich schlecht verdiene, warum sollte es anderen besser gehen? Diese Reaktion ist bedauerlich, weil kontraproduktiv. Wer sich an den niedrigsten Löhnen orientiert, zieht auch die anderen nach unten. Damit ist keinem geholfen. (.) Die Gewerkschaft sollte versuchen, sich zum Sprachrohr aller Unzufriedenen zu machen. Sie muss den Menschen vermitteln, dass ein guter Abschluss bei der BVG Symbolcharakter haben kann.." III. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn > Privatisierung der Bahn Protest gegen Börsengang wächst "Trommeln, Plakate, Aktionsgruppen - zur Aufsichtsratssitzung der Deutschen Bahn (DB) machte das Bündnis "Bahn für Alle" am Freitag am Potsdamer Platz in Berlin kräftig mobil. Die Privatisierungsgegner - eine Allianz von Attac, Verdi, IG Metall, BUND, den SPD-Jusos, Grüner Liga, Verkehrsclub Deutschland und acht weiteren Organisationen - wollen am Montag gleich mehrfach wieder antreten. Denn dann legt Bahnchef Hartmut Mehdorn in Berlin die Konzernbilanz vor. Ebenfalls am Montag trifft sich die neue SPD-Arbeitsgruppe zur Bahnprivatisierung. SPD-Chef Kurt Beck hat das Thema zur Chefsache erklärt. Ein riskantes Unterfangen - denn der Widerstand gegen den Teilverkauf des Staatskonzerns wächst. 70 Prozent der Deutschen sind laut Emnid gegen die Privatisierung." Artikel von Thomas Wüpper in der Frankfurter Rundschau vom 29.03.2008 Du bist am Zug "In diesem Audiobeitrag wird erklärt, wohin die Bahnprivatisierung führt. Die Absurdität der geplanten Bahnprivatisierung und des aktuell diskutierten Holdingmodells werden dargestellt. Die Fakten werden genau auf den Punkt gebracht. Zu hören sind Informationen zur geplanten Bahnprivatisierung und das Versprechen des SPD-Vorsitzenden Kurt Beck, die Bedenken des Hamburger Parteitages ernst zu nehmen und bei Bedarf einen erneuten Parteitag zur Zukunft der Bahn zu befragen, und der eindrucksvolle Satz des Sozialdemokraten Peter Conradi: "Die Bahn gehört auf die Schiene und nicht auf die Börse!" Direkt im Anschluss gibt es als Bonus noch einen Bahnsong von Groovty. Der gesamte Beitrag dauert zwölf Minuten. Die Datei ist elf Megabyte groß, also nichts für schwache Verbindungen." Die Audio-Datei bei Bahn für Alle Der gefügige Transnet-Gewerkschaftschef und andere Merkwürdigkeiten "Die mächtige Bahn-Gewerkschaft Transnet hat die SPD aufgefordert, die Teilprivatisierung des Staatskonzerns nicht zu blockieren, heißt es in einer Meldung von Reuters vom vergangenen Freitag. Viele Gewerkschaftsmitglieder von Transnet verstehen diesen weiteren Umfaller ihres Gewerkschaftsvorsitzenden nicht. Noch im November 2007 hatte sich die Gewerkschaft Transnet für den Plan B ausgesprochen. Damals lehnte Transnet das jetzt zur Entscheidung stehende Holding Modell ab, siehe Ziffer 3 der Erklärung vom 13.11.2007. Plan B bedeutete, dass alles im Bundesbesitz bleiben soll. Doch der Gewerkschaftsvorsitzende Hansen macht wohl alles mit, was Bahnchef Mehdorn will. Deshalb übt er jetzt Druck auf die entscheidende Arbeitsgruppe der SPD aus. Diese Arbeitsgruppe tagt heute zum ersten Mal. Sie ist mehrheitlich mit Personen besetzt, die im Widerspruch zu den Wünschen des Hamburger SPD-Parteitags und einer Mehrheit von 70% der Bevölkerung zumindest eine Teilprivatisierung der Bahn durchsetzen will." Beitrag von Albrecht Müller auf den Nachdenkseiten vom 31.03.2008 IV. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn > Gewerkschaften/Tarifkonflikt > GDL-Tarifabschluß 2008: Kommentare und Bewertungen "Dann vertreten wir uns selber ." - Innenansichten aus dem Eisenbahnerstreik 2007 "Der Eisenbahnerstreik ist auf große Sympathien gestoßen und hat Hoffnungen geweckt, dass nach Jahren des Verzichts nun wieder der Kampf für ein besseres Leben auf der Tagesordnung steht. Endlich mal wieder eine unbescheidene Forderung, und endlich haben mal wieder ArbeiterInnen gezeigt, dass sie keineswegs so verzichtbar sind, wie von interessierter Seite gerne behauptet wird. Ein unbefristeter Vollstreik der Bahn hätte das Leben in der BRD nachhaltig lahmlegen können. Hätte . denn mit ihrer systematischen Zögerlichkeit hat die GDL den unbefristeten Streik immer wieder vertagt und schließlich mit einem kläglichen Abschluss ganz vom Verhandlungstischgefegt. Während des Arbeitskampfs haben viele Leute Sympathie für die GDL bekundet und allgemeine Hoffnungen geäußert, dass kleine Gewerkschaften außerhalb des DGB im Gegensatz zum schwerfälligen DGB-Apparat sehr wohl Organisationen für den Kampf sein könnten. In einer Diskussionsrunde Anfang des Jahres (noch vor dem Ende der Verhandlungen) haben zwei Eisenbahnerkollegen in frei gehaltenen Vorträgen auf sehr lebendige und anschauliche Weise erklärt, warum die GDL - ganz in der üblichen Gewerkschaftslogik - mit diesem Streik nicht für die Interessen der EisenbahnerInnen, sondern vor allem um die eigene Existenz und Anerkennung als Verhandlungspartner gekämpft hat, warum sie es für nötig halten, sich selbst zu organisieren, wenn sie wirklich und wirksam für die eigenen Interessen kämpfen wollen, und welche ersten Ansätze es dazu während des Streiks gab. Der eine Kollege ist Lokführer (LF), der andere Zugbegleiter (ZB), sie kommen aus zwei verschiedenen Großstädten. Die fast wörtliche und nur leicht gekürzte Abschrift ihrer mündlichen Beiträge stellen sie hiermit Labournet zur Verfügung ." V. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Speditionen und Logistik > Post AG Deutsche Post AG: Tarifverhandlungen ohne Ergebnis vertagt "Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und der Deutschen Post AG für die 130.000 Tarifbeschäftigten sind am späten Freitag abend ohne Ergebnis vertagt worden. Der Arbeitgeber hatte vorgeschlagen, über die strittigen Fragen der Verlängerung des Ausschlusses betriebsbedingter Beendigungskündigungen und der Arbeitszeit in den nächsten drei Monaten bis Ende Juni 2008 zu verhandeln. Die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Andrea Kocsis stellt dazu fest: "Das Problem ist seit langem bekannt. Es muss zügig gelöst und nicht vor sich hin geschoben werden. Der Post geht es gut. Unsere Mitglieder brauchen keine Versprechen sondern Verträge. Ohne Druck bewegt sich offenbar am Verhandlungstisch nichts. Die Beschäftigten brauchen jetzt sichere Arbeitsplätze und dafür werden sie sich in den nächsten Tagen mit Nachdruck einsetzen." ver.di fordert den Ausschluss der betriebsbedingten Kündigungen bis 30. Juni 2011. Der entsprechende Tarifvertrag läuft zum 31. März 2008 aus. Zudem fordert ver.di für die Tarifkräfte zehn Arbeitszeitverkürzungstage pro Jahr, um die arbeitsplatzvernichtende Wirkung der Erhöhung der Wochenarbeitszeit für die 55.000 Postbeamten von 38,5 auf 41 Stunden auszugleichen. Die Tarifverhandlungen werden am 9. April 2008 in Köln fortgesetzt." Pressemitteilung von verdi vom 29.03.2008 VI. Branchen > Dienstleistungen: Einzelhandel > Lidl »Da wird mit harten Bandagen gekämpft« Einschüchterung und Bespitzelung bei Skandal-Discounter Lidl. Beschäftigte sprechen von Sektenmethoden. Ein Interview von Claudia Wangerin mit Björn Krings , Gewerkschaftssekretär im Fachbereich Handel der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in München und Mitorganisator der Lidl-Kampagne von ver.di in Hamburg, in der jungen Welt vom 28.03.2008 VII. Branchen > Dienstleistungen: Einzelhandel > Schlecker Nach Lidl-Skandal erhebt Verdi auch Vorwürfe gegen Schlecker "Nach dem Überwachungsskandal bei Lidl hat die Gewerkschaft Verdi auch Vorwürfe gegen die Drogeriekette Schlecker erhoben. Dort spähten Detektive und Sicherheitskräfte durch Lochwände teils stundenlang in die Verkaufsräume, sagte der Handelssekretär des Verdi-Bezirks Berlin-Brandenburg, Achim Neumann, der "Bild am Sonntag". Mitarbeiter berichteten, dass sie sich in dadurch in ihrem Verhalten und ihrer Leistung "ausgespäht und überwacht" fühlten. Schlecker und Lidl seien keine Einzelfälle. "Viele Discounter überwachen ihre Mitarbeiter.".." AFP-Meldung auf Yahoo-Nachrichten vom 30.03.2008 VIII. Branchen > Dienstleistungen Allgemein Protest: Museumsreife Arbeitgeber Das Technikmuseum entlässt zahlreiche seiner zumeist studentischen Kundenbetreuer. Die bekamen nur Niedriglöhne. Die Belegschaft hat mittlerweile einen Betriebsrat gegründet. Am Freitag wird vor dem Ausstellungsgebäude demonstriert. Artikel von Peter Nowk in der Taz-Berlin vom 27.03.2008 . Siehe dazu auch:
IX. Branchen > Dienstleistungen allgemein > Wach- und Sicherheitsgewerbe Skandal am Frankfurter Flughafen - Securitas entlässt potenzielle Wahlvorstände und Betriebsräte "Etwa ein halbes Jahr haben sich Mitarbeiter der Frankfurter Niederlassung der Securitas Flugverkehr Services GmbH auf die Wahl in dem betriebsratslosen Betrieb vorbereitet. Fünf Tage vor dem Termin der Einsetzung eines Wahlvorstandes durch den Konzernbetriebsrat der Securitas hagelte es fristlose Kündigungen. Fünf von sieben Wahlvorstandsmitgliedern sowie einige weitere Unterstützer der Betriebsratswahl, die ihre Bereitschaft zur Kandidatur erklärt hatten, erhielten eine fristlose Kündigung ohne Nennung eines Grundes. Ver.di Hessen hält dies für einen skandalösen Versuch, die Betriebsratswahl zu torpedieren um die Mitarbeiter von der Wahrnehmung gesetzlich verbriefter Rechte abzuhalten. "Wer die Sicherung des Flugverkehrsrechtes als Firmenauftrag im Portofolio stehen hat, kann unmöglich Recht brechend agieren", wie Gerhard König heute im Pressedienst seiner Organisation mitteilte. Dieser Vorgang sei der "brutalstmögliche Eingriff in Mitbestimmungsrechte der Beschäftigten", ein solcher Rückfall in die Methoden des Frühkapitalismus zeige auf, welchen Wert die von der Securitas-Konzernspitze gerne dargestellte Unternehmensphilosophie habe. Ver.di Hessen reiche für die betroffenen Beschäftigten Kündigungsschutzklage vor dem Arbeitsgericht in Frankfurt ein und prüfe derzeit, Strafanträge gegen die Verantwortlichen wegen Behinderung der Betriebsratswahl zu stellen." Pressemitteilung von verdi Hessen vom 28.03.2008 X. Branchen > Medien u. IT > Bild und Ton: Rundfunk / Fernsehen / Kino allgemein Verfahren à la Metternich - Rote Zelle entsorgt: Der Deutschlandfunk stellt unbequeme Literaturredakteure kalt "Unter dem neuen Namen Andruck - das Magazin für politische Literatur strahlt der Deutschlandfunk ab dem 7. April die bisherige Sendung Politische Literatur aus. Nicht nur der Name ändert sich, auch das Format wird angepasst." Die Presseerklärung des Kölner Senders verheimlicht jedoch die wichtigste "Anpassung": Den für das vielfach ausgezeichnete politische Feature zuständigen Redakteuren Karin Beindorff und Hermann Theißen, die auch die Politische Literatur über Jahre geprägt und sie zur interessantesten Sachbuchsendung im öffentlich-rechtlichen Hörfunk gemacht haben, wurde die redaktionelle Verantwortung entzogen. Sie sollen auch als Moderatoren nicht mehr zu hören sein." Artikel von Daniela Dahn in Freitag vom 28.03.2008 XI. Internationales > Iran > Gewerkschaften > Freiheit für Mahmud Salehi Mahmoud Salehi nicht freigelassen und wieder im Hungerstreik Unserer Meldung, dass Herr Salehi am letzten Mittwoch freigelassen werden sollte, hat sich nicht bewahrheitet. Ganz im Gegenteil. Nun droht ihm das Absitzen der ganzen Gefängnisstrafe, nicht einmal auf Kaution soll er freigelassen werden. Der Grund: Herr Salehi hat Nachrichten aus dem Gefängnis gesandt, in dem er sich bei Gewerkschaften für Solidaritätsschreiben bedankt hatte. Der "Vorfall" selbst liegt zwar schon Monate zurück, wird aber jetzt als Grund für die Weiterinhaftierung benutzt. Herr Salehi befindet sich nun wieder im Hungerstreik. Siehe dazu den (englischen) Artikel "Mahmoud Salehi on hunger strike" vom Iranian Workers' Solidarity Network vom 27.03.2008. Siehe dazu auch:
XII. Internationales > Schweiz > Gewerkschaften und Arbeitskämpfe Streiks und Demonstrationen bei SBB Cargo
XIII. Internationales > Schweiz > Gewerkschaften und Arbeitskämpfe: Syna verrät die Lonza ArbeiterInnen
XIV. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifrunden > verdi: Tarifrunde 2007/2008 Einzelhandel Vor dem Superstreik: Tarifgespräche im NRW-Einzelhandel geplatzt "Ein Streik wird kommen - und was für einer: Die Gewerkschaft Verdi erwägt, Angestellten aus dem Einzelhandel und dem öffentlichen Dienst gemeinsam in den Ausstand zu schicken. "Ich kann mir das gut vorstellen", sagte Lieselotte Hinz, Verhandlungsführerin von Verdi bei den Einzelhandelstarifgesprächen in Nordrhein-Westfalen, am Freitag der FR. Eine entsprechende Entscheidung werde im Laufe der kommenden Woche getroffen." Artikel von Antje Schüddemag in der Frankfurter Rundschau vom 29.03.2008 Kein Ende des Arbeitskampfes "Für die rund 2,7 Millionen Einzelhandelsbeschäftigten zeichnet sich weiter keine Lösung im laufenden Tarifstreit ab. Ver.di fordert je nach Region zwischen 4,5 und 6,5 Prozent mehr Lohn. Der Arbeitgeberverband HDE knüpft eine Lohnerhöhung von 1,7 Prozent an die Abschaffung der Zuschläge für Spätschichten und Samstagsarbeit, was einem deutlichen Minusgeschäft für die Beschäftigten gleichkäme. In Hamburg erhielten die VerkäuferInnen im letzten Jahr 20 Prozent Zuschlag für die Arbeit am Samstag nach 14.30 Uhr und 50 Prozent nach 20.00 Uhr - als Zeitgutschrift oder Auszahlung. Bei einem Bruttostundenlohn von im Schnitt 12,30 Euro macht der Zuschlag bei 20 Prozent 2,46 Euro aus; bei 50 Prozent sind es 6,15 Euro. Die Verluste, die den Beschäftigten mit der Abschaffung entstünden, können durch eine allgemeine Lohnerhöhung von unter 2 Prozent nicht ausgeglichen werden. Angesichts steigender Preise würden die Beschäftigten sogar noch tiefer in den Niedriglohnbereich gedrückt." Artikel von Elisabeth Baum und Joachim Bischoff im Neues Deutschland vom 28.03.2008 XV. Diskussion > Grundrechte > Kommunikationsfreiheit und Datenschutz > Datenschutz CCC publiziert die Fingerabdrücke von Wolfgang Schäuble "Mit einer spektakulären Aktion protestiert der Chaos Computer Club (CCC) gegen die fortschreitende Verwertung biometrischer Daten. In der aktuellen Ausgabe der Clubzeitschrift Die Datenschleuder veröffentlichen die Hacker den Fingerabdruck von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble. Die Hacker wollen sich damit gegen die zunehmende Erfassung biometrischer Daten zur Wehr setzen. Besonders die Speicherung der Fingerabdrücke im E-Pass stößt dem CCC übel auf. "Wir wollen mit der Veröffentlichung ein warnendes Zeichen setzen", erklärt CCC-Sprecher Dirk Engling gegenüber heise online. Fingerabdrücke seien nicht so sicher, wie die Politik behauptet, erklärt Engling: "Sie gehören in keine sicherheitskritische Anwendung - und erst recht nicht in den E-Pass."." Artikel von Torsten Kleinz vom 29.03.2008 bei heise news . Siehe dazu auch:
XVI. Diskussion > Grundrechte > Kommunikationsfreiheit und Datenschutz > Vorratsdatenspeicherung > Registrierung aller Flugreisen Fluggastdatensammlung grundrechtswidrig - Klageschriften veröffentlicht "Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung hat heute zwei Klageschriften des Europäischen Parlaments gegen die Fluggastdatenübermittlung in die USA veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass sowohl die Fluggastdatensammlung in den USA wie auch die von den EU-Staaten aktuell geplante Aufzeichnung des Reiseverhaltens grundrechtswidrig sind." Pressemitteilung des Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung vom 31.03.2008 XVII. Solidarität gefragt > Free Mumia Abu-Jamal! Todesurteil gegen Mumia Abu Jamal aufgehoben, aber neues Verfahren abgelehnt!
XVIII. Über uns > Fördern! Nach mal wieder einer viel zu langen Pause freuen wir uns über ein neues Fördermitglied - siehe die Liste unserer bekennenden UnterstützerInnen Lieber Gruss, Ralf und Mag LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |