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Updated: 18.12.2012 16:22 |
liebe KollegInnen, Neu im LabourNet Germany am Donnerstag, 09. Oktober 2008: I. Branchen > Auto: GM/Opel > allgemein GM zieht die Zeitschraube an - Über einen neuen Ansatz zur Leistungsbemessung in der Autoindustrie "Die Frauen und Männer an den Fließbändern und Akkordarbeitsplätzen überall in der Welt wissen das: Es ist zwar ein Unterschied, ob ich in einer Taktzeit von 58 Sekunden oder »nur« alle 1,5 Minuten die gleichen Arbeitsbewegungen wiederholen muss, und wichtig ist auch die Art dieser auszuführenden Bewegungen. Noch wichtiger allerdings ist die Frage, wie viele Arbeitsbewegungen ich innerhalb der Taktzeit schaffen muss. Die Zeit für die einzelnen Arbeitsbewegungen ist vorbestimmt, und zwar auf der Basis von Time Measurement Units (TMU). Ein TMU sind 21 Hunderttausendstel Stunden, eine Sekunde entspricht also umgerechnet 27,8 TMU, eine Minute 1667 TMU. Für »Hinlangen zum Kippschalter« gibt es z.B. 21 TMU, für »Greifen einfach« 3 TMU, für »Loslassen« 2 TMU. So sind auch für »Bücken«, für »1 Schritt Gehen«, für »In den Blick nehmen« usw. die TMU-Sekundenbruchteile genau festgelegt. Dieses anfangs rätselhaft klingende System vorbestimmter Zeiten nennt sich MTM (Methods-Time Measurement) bzw. Methoden-Zeit-Messung und wird im Folgenden ausführlicher erhellt. Doch zunächst zum aktuellen Anlass, sich mit den wenig diskutierten Grundlagen heutiger Arbeitszeitplanung und damit auch Personalbemessung zu befassen. General Motors hat seit 1993 den Belegschaften einen Verzichtsvertrag nach dem andern abgepresst. Reduktion der Lohnzuwächse durch Anrechnung auf übertarifliche Lohnbestandteile, Kürzung der Gruppengesprächszeiten, massiver Job-Abbau durch Auslagerungen und Fremdvergabe, Einsatz von Leiharbeitern usw. - alles zwecks Sicherung und Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit im globalen Konkurrenzkrieg, sprich: des Profits. Aktuell versucht GM einen neuartigen Angriff: In den europäischen Autowerken soll die Arbeitshetze durch Kürzung der MTM-Vorgabezeiten um knapp 20 Prozent mit Hilfe einer neuen, »VPM« genannten Methode, massiv erhöht werden." Artikel von Wolfgang Schaumberg als Vorabdruck aus dem "express - Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit" Oktober 2008. Wir danken dem Verlag und dem Autor II. Diskussion > Wipo > Finanzmärkte und Finanzpolitik > Finanzmarktkrise 2008 Schwarzer Montag, Schwarzer Dienstag, schwarzer . Alle Rettungsmaßnahmen schaffen es bislang nicht, die Finanzmärkte zu stabilisieren, wobei die Maßnahmen zum Teil auch immer skurriler werden "Die Rettungsaktionen weltweit schaffen es nicht mehr, die Börsen zu beruhigen. Das zeigte sich schon bei der Verabschiedung des Rettungspakets in den USA, nach der nicht die erwartete Beruhigung an den Börsen eintrat. Stattdessen ist die Panik inzwischen chronisch geworden. Wegen dramatischer Kurseinbrüche wurde der Handel heute an mehreren Börsen ausgesetzt. Während mit Island das erste Land vor einem Staatsbankrott steht, werden in Großbritannien die angeschlagenen Banken teilverstaatlicht. Ein Rettungspaket mit einem Volumen von 500 Milliarden Pfund wird geschnürt. In Spanien appelliert die Regierung an die Geldwäscher, das Schwarzgeld in den Geldkreislauf zu bringen, um Liquidität herzustellen. In einer konzertierten Aktion haben sechs Notenbanken die Leitzinsen nun überraschend gesenkt und damit die Kursverluste zunächst begrenzt." Artikel von Ralf Streck in telepolis vom 08.10.2008 »Naiv, vom baldigen Ende des Kapitalismus auszugehen« Die weltweite Finanzkrise hat auch eine soziale Ursache: die Welt der Billiglöhne. Ein Gespräch mit Emiliano Brancaccio, Professor für Arbeitsökonomie an der Universität Sannio, Mitglied von Rifondazione Comunista und Berater der größten italienischen Metallarbeitergewerkschaft FIOM-CGIL. Interview von Waldemar Bolze in junge Welt vom 09.10.2008 Dabeisein war alles. Der globale Finanzkrach zerstört die "private Daseinsvorsorge" "Allenthalben wird gerätselt über die Folgen des finanzkapitalistischen Flächenbrands, der selbst von Berufsoptimisten als "historisch" eingestuft wird. Dabei sind sie absehbar. Man kann nicht von einer "historischen" Krise sprechen und gleichzeitig so tun, als würde sich das Drama hauptsächlich im undurchsichtig verhangenen Finanzhimmel abspielen, ohne einschneidende Rückwirkungen auf die ganze Gesellschaft." Artikel von Robert Kurz in Freitag vom 9.10.08 Zerstört die Luftgebilde! Wieso Bankkonkurse eine gute Sache sind. "Wie soll der Finanzmarktkrise begegnet werden? Die Antwort auf diese Frage ist politischer Natur. Es ist die Frage nach den Chancen und Risiken, die sich aus bestimmten Lösungsvorschlägen der Krise ergeben - müsste man meinen. Allerdings verlangt dies einen Diskurs, der sich mit möglichen Lösungen auseinandersetzt. Einen Diskurs gab es bisher nicht. Vielmehr wurde links (teilweise auch in der WOZ) wie rechts vorwiegend nachgeplappert, was in den Mainstreammedien zu lesen ist. Grundsätzlichen Fragen zum Finanzsektor geht man aus dem Weg. Die müssten aber gestellt werden, damit nicht eindimensionales Denken überhandnimmt." Kommentar von Wolfgang Hafner in der WoZ vom 9.10.08
III. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > Arbeitsbedingungen in der Leiharbeit/PSA Betrogene Arbeitnehmer - Dumpinglöhne in der Zeitarbeit "Die Branche boomt: 720 000 Arbeitsplätze sind entstanden. Über 20.000 Zeitarbeitsfirmen bieten ihre Dienste an. Sie verleihen ihre Angestellten an andere Unternehmen. Flexibilität für die Arbeitgeber. Sicherheit für die Arbeitnehmer. Doch der ist allzu häufig ist der Betrogene. Und dabei geht es nicht nur um Dumpinglöhne. Andrea Everwien und Ursel Sieber stellen das System Zeitarbeit auf den Prüfstand." Text der Sendung "Kontraste" vom 02.10.2008 beim Rundfunk Berlin Brandenburg. Siehe dazu das Video der Sendung IV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Hartz IV > Leistungen und Auswirkungen Sozialleben ist für Hartz-IV-Empfänger zu teuer "Hartz IV sichert das materielle Überleben - mehr ist nicht vorgesehen. Laut einer Studie können sich Empfänger Ausgaben für Kino oder andere gesellschaftliche Ereignisse kaum Leisten. Nun wird auch das Krank sein für rund 100.000 Empfänger teurer: Sie müssen mit der Streichung von Zuschlägen für erhöhte Ernährungskosten rechnen." Artikel im Tagesspiegel vom 5.10.2008 V. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Hartz IV > 1-Euro-Jobs > 1-Euro-Jobs: Träger der Jobs - die "Kopfgeldjäger" Ein-Euro-Jobber "Dubiose Vermittler kassieren einkömmliche "Regiegelder" für Ein-Euro-Jobs, wie Olaf Zygalsky aus eigener Erfahrung berichten kann. Diese absurde Praxis führt Bernhard Jirku, bei ver.di zuständig für die Erwerbslosenpolitik, auf das politische Interesse zurück, die Arbeitslosenstatistik zu beschönigen." Ein Beitrag bei ver.di's Streik-TV vom 01.10.2008 VI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Arbeitsamt und Arbeitszwang > Alltägliche Schikanen > Vorsicht Schnüffler! > Hartz-IV-Show bei SAT 1 "Gnadenlos gerecht" - Vorsicht Schnüffler! Vermeintliche Hartz-IV-Betrüger. Geschädigte klagen gegen Sat1-Serie " "Gnadenlos gerecht" ist auf der immerwährenden Suche nach Hartz-IV-Betrügern. Doch bei der Wahrheit bleiben die Filmteams offenbar nicht immer. Nun klagen die zu Unrecht denunzierten." Artikel von Boris Halva in der Frankfurter Rundschau Hessen vom 01.10.2008 VII. Diskussion > (Lohn)Arbeit : Realpolitik > Arbeitsamt und Arbeitszwang > Alltägliche Schikanen > Mit Beiständen zum Amt! »Alle haben Angst vor Kürzungen« Begleitservice und Begehung des Betriebsgeländes: Kollektive Gegenwehr macht Mut. Interview von Gitta Düperthal mit Gustav Faschung , Mitglied des Erwerbslosenkreises Hanau, gelernter Dreher und Industriemechaniker, ehemals Ein-Euro-Jobber, in der jungen Welt vom 04.10.2008 VIII. Diskussion > (Lohn)Arbeit : Realpolitik > Arbeitsamt und Arbeitszwang > Bundesanstalt für Arbeit - Agentur wofür? > Arbeitsverwaltungen wehren sich - wogegen? Arbeitssituation und Rollenverständnis der persönlichen Ansprechpartner/-innen nach § 14 SGB II "Ziel der explorativen Studie war, herauszufinden, wie die als Arbeitsvermittler/-innen und persönliche Ansprechpartner/-innen bei SGB II-Trägern Beschäftigten selbst ihre Arbeitssituation erleben, welche Aspekte ihrer Arbeitssituation sie als Belastung wahrnehmen, wie sie ihren Handlungsspielraum beim "Fordern" und "Fördern" ihrer Klienten einschätzen, welche Probleme, Ressourcen und welchen Hilfebedarf sie auf Seiten der Bezieher/-innen von Arbeitslosengeld II sehen und wie sie ihre Rolle verstehen und ausüben. Ziel war auch, herauszufinden, ob sich Zusammenhänge zwischen der Qualifikation und beruflichen Erfahrung der persönlichen Ansprechpartner/-innen und/oder trägerspezifisch unterschiedlichen Arbeitsbedingungen auf die Rollenverständnisse und das Rollenhandeln abzeichnen." Abschlussbericht der Studie von Anne Ames vom Februar 2008 . Siehe auch Informationen zum Projekt "Arbeitssituation und Rollenverständnis der persönlichen AnsprechpartnerInnen nach § 14 SGB II" bei der HBS IX. Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste 2008: Prekäre Superhelden am 8.10.08 vor Gericht Superheldin-Prozess HH endet mit Freispruch Einzige Angeklagte des "lustigsten Diebstahls in der Kriminalgeschichte Deutschlands" hat das Berufungsverfahren gewonnen. Bericht von sun vom 08.10.2008 bei indymedia X. Kosovo und andere Kriege > Afghanistan Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte ... am Kriegseinsatz in Afghanistan Der Antrag der Bundesregierung im Wortlaut Bundesregierung will Afghanistaneinsatz ausweiten - Friedensbewegung hält dagegen Erklärungen vom Bundesausschuss Friedensratschlag und von pax christi vom 8. Oktober 2008 XI. Internationales > Italien > Arbeitskämpfe: Betriebsbesetzung bei INNSE in Milano FIOM-Generalsekretär Rinaldini zu Besuch bei INNSE "Im fünften Monat ist der Kampf bei INNSE auch Gianni Rinaldini zu Ohren gekommen. Der Generalsekretär der italienischen Metallarbeitergewerkschaft FIOM hat die Besetzung vor dem Werkstor besucht, wo die Arbeiter ihr Basislager aufgeschlagen haben. Aufmerksam hat Rinaldini den Arbeitern zugehört, die zusammenfassend über ihren Kampf berichtet haben und dabei ausführlich auf die heiklen Punkte und vor allem auf die Neuartigkeit eingegangen sind, die diese Kampfart gebracht hat: Die Produktion von dem Augenblick an weiterzuführen, in dem der Besitzer die Arbeiter nach Hause schickt (weil er beschlossen hat, sie zu entlassen) und gleichzeitig den Betrieb zu besetzen, auch ausserhalb der Arbeitszeit, nachts und an Feiertagen. Eine Kampfform, die neue Elemente hervorgebracht hat und all jene zu einer Reihe von Überlegungen zwingt, die von sich sagen, im Interesse der Arbeiter zu handeln." Ein Bericht, zusammengestellt und übersetzt aus einem Beitrag auf www.operaicontro.it Wir danken! XII. Internationales > Elfenbeinküste/Côte d'Ivoire: Die Trader in Amsterdam, die Toten in Abidjan - Frankreich / Niederlande / Côte d'Ivoire : Internationaler Giftmüllskandal in Westafrika Aufsehen erregender Prozess gegen Verantwortliche für Giftmüllskandal - Aber die europäischen Schuldigen fehlen! "Ein Prozess sorgt für hohes Aufsehen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent: Seit vergangener Woche, genauer seit dem 29. September, stehen in Abidjan (Wirtschaftsmetropole und größte Stadt der Côte d'Ivoire/Elfenbeinküste) die Verantwortlichen für den gigantischen Giftmüllskandal von August 2006 vor Gericht. Oder zumindest einige der Verantwortlichen. Anfang dieser Woche ging es weiter: Am Montag wurden damalige einheimische Verantwortliche etwa der Hafenbehörden zur Sache einvernommen, am Dienstag wurde der Prozess mit einer Anhörung von Experten fortgesetzt. Seit gestern ist das Verfahren nun ausgesetzt, nachdem mehrere Anwälte der Verteidigung ihr Mandat niedergelegt haben, weil eine von ihnen beantragte Verschiebung des Prozesses - der bis zur Anhörung bestimmter Zeugen in Gänze aufgeschoben werden solle - abgelehnt worden war. Am 13. Oktober wird es wieder aufgenommen." Artikel von Bernard Schmid vom 09.10.2008 XIII. Internationales > Schweiz > Gewerkschaften und Arbeitskämpfe: Treffen der Initiative "neuer Syndikalismus": Schaffen wir uns eine, zwei, hunderte Officine! Für eine Gewerkschaftsbewegung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Neuer Syndikalismus - was ist das? "Der neue Syndikalismus ist keine neue Gewerkschaft, noch viel weniger eine neue politische Partei. Er ist auch keine Gewerkschaftsopposition zum Zweck der Eroberung der Strukturen und der Führung der Gewerkschaften. Der neue Syndikalismus ist im Grunde genommen nicht einmal etwas wirklich Neues. Denn die Idee, dass die Befreiung der ArbeiterInnen ihr eigenes Werk ist, diese Idee ist so alt wie die Arbeiterbewegung selbst. Der neue Syndikalismus ist somit eine Idee, eine Vorstellung, wie eine Gewerkschaft sein sollte, eine Geisteshaltung und eine Bewegung des Kampfes. Denn der neue Syndikalismus ist aus einer Kampfbewegung entstanden. Eine Bewegung, die den Beweis erbracht hat, dass es sich lohnt zu kämpfen, wenn der Kampf gewisse günstige Umstände vorfindet und vor allem, wenn er in einer richtigen und konsequenten Art geführt wird..." Entwurf zu Händen des Streikkomitees der SBB-Werkstätten von Bellinzona vom Oktober 2008 XIV. Internationales > Schweiz > Gewerkschaften und Arbeitskämpfe > Streiks und Demonstrationen bei SBB Cargo "Die Arbeiterklasse gibt es noch" Ein Interview mit Gianni Frizzo, Streikführer in den Officine von Bellinzona , übersetzt von der schweizerischen Basisgruppe Bahn XV. Internationales > Kolumbien > Arbeitskämpfe: Zuckerrohr-Plantagen im Streik Der Streik der Zuckerrohrarbeiter in Kolumbien "Am 15. September 2008 haben 8.500 Zuckerrohrarbeiter in der Region Cauca/Valle del Cauca die Arbeit niedergelegt und acht der 13 Zuckerrohrplantagen in der Region besetzt. Die Arbeiter, die in sklavenähnlichen Zuständen leben, fordern direkte Arbeitsverträge und einen Lohn, der zum Überleben reicht. Für Ausländer sehr befremdlich, jedoch typisch für Kolumbien ist, dass der Konlikt nicht als Arbeitskonflikt behandelt wird, sondern als Sicherheitsproblem. Der Präsident Álvaro Urive Vélez und der Minister für soziale Sicherheit Diego Palacio behaupten öffentlich, der Streik sei von "dunklen Mächten" infiltriert. Ob damit die Guerilla gemeint ist, oder die Gewerkschaften, bleibt unklar. - Diese Einschätzung dient jedoch als Vorwand, die Armee und Aufstandsbekämpfungseinheit ESMAD in die besetzten Plantagen zu schicken, die bisher ca. 30 Arbeiter verletzt haben." Bericht von Bärbel Schönafinger vom Oktober 2008 XVI. Internationales > Europa Erster Platz im Steuerdumping: KPMG-Studie zeigt: EU hat die niedrigsten Unternehmenssteuern und senkt am schnellsten "Ich glaube, dass wir im internationalen Wettbewerb nach wie vor zu hohe Steuern haben", verkündete CDU-Generalsekretär Roland Pofalla vor zwei Jahren im "Spiegel". Ein Teil der propagandistischen Begleitmusik zur Mitte März 2007 beschlossenen Unternehmenssteuerreform, dank derer die Unternehmen ab diesem Jahr jährlich um mindestens 8 Milliarden Euro entlastet werden. Zur Rechtfertigung erklärte SPD-Finanzminister Peer Steinbrück damals: "Unsere Firmen bleiben damit international wettbewerbsfähig. Außerdem wird der Wirtschaftsstandort Deutschland interessanter für neue Investitionsentscheidungen." Der jetzt veröffentlichte jährliche "Corporate Tax Rate Survey" der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG belegt hingegen, dass Deutschland und die EU selbst die treibenden Kräfte im internationalen Steuersenkungswettbewerb sind." Artikel von Waldemar Bolze , zuerst erschienen in der "jungen Welt" vom 18.9.2008, in der ungekürzten Originalversion, mit Vorbemerkung, Übersetzung, Anmerkung und Einfügungen in eckigen Klammern vom Gewerkschaftsforum Hannover Und wir erinnern an "Freiheit statt Angst 2008" - die Demo in Berlin am Samstag, den 11. Oktober ab 14.00 Uhr Mit liebem Gruss, Mag und Ralf LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |