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Updated: 18.12.2012 16:09

sozialpolitische Aktionen und Proteste 2008

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Hopp Hopp Hopp - MIETEN STOPP!

Hopp Hopp Hopp - MIETEN STOPP!Demonstration gegen steigende Mieten, Stadtumstrukturierung, Verdrängung & Ausgrenzung in Kreuzberg 36, Nordneukölln und überall am Samstag, 29.11.08, 14 Uhr Falckensteinstraße (U Schlesische Straße). "Billige Mieten für alle in Kreuzberg 36, Neukölln und überall - Wohnen ist Menschenrecht! Mieterhöhungen boykottieren - Zwangsumzüge stoppen - Verdrängung angreifen! Keine weitere Privatisierung - die Häuser denen, die drin wohnen! Luxuswohnungen verhindern - alternative Projekte verteidigen - sinnlosen Leerstand besetzen! Gegen rassistische Polizeikontrollen, Ordnungsamtschikanen, Kameraüberwachung!" Siehe dazu

  • Den Aufruf externer Link
  • Steigende Mieten und Widerstand
    "In Berlin gibt es zur Zeit eine Entwicklung zu beobachten, die so auch in vielen anderen Städten abläuft. Ehemals "alternative" Viertel werden schicker und teurer. In vielen anderen europäischen Hauptstädten wie London oder Paris ist es kaum noch möglich für Leute mit geringem Einkommen in den Innenstädten zu wohnen. Die horrenden Mieten sind nicht mehr bezahlbar. Die armen Menschen werden derweil in Vorstadtghettos abgedrängt. Berlin stellte mit seinem geringem Preisniveau und den im Vergleich niedrigen Mieten eine Ausnahme dar. Nach der Wende strömten viele Menschen in den Ostteil Berlins um hier unterschiedliche Lebensentwürfe zu verwirklichen. Genauso schnell wie sie kamen, gingen sie in bestimmten Bezirken auch wieder. Die Stadtaufwertung in den Bezirken Prenzlauer Berg und Mitte ist abgeschlossen, in Friedrichshain in vollem Gange. Durch diese Veränderungen ist vielen klar geworden, dass sich das Leben in Berlin in eine falsche Richtung verändern wird. Um diese Stadtumstrukturierung in Richtung "hübsch und sauber" aufzuhalten und die Entwicklung hin zu etwas ganz anderem zu lenken, muss Widerstand sichtbar werden. Eine soziale Bewegung gegen (steigende) Mieten ?..." Artikel von Spreepiratin vom 24.11.2008 bei indymedia externer Link

Überflüssige tafeln freudig?!

"Was für manche der Beitrag ist, die Welt zu verbessern ist für andere ein nicht-leistbarer Luxus: Überflüssige besuchen Restaurant mit Nachhaltigkeits-Bio-Label und eignen sich diesen Luxus an. Um zu zeigen, wie es aussehen kann, wenn mensch sich Reichtum praktisch aneignet, kehrten am Samstag, den 22.November 2008 ein Dutzend "Überflüssige" im Oldenburger Edel-Öko-Restaurant "Tafelfreuden" ein. Sie begannen "Bedarfsgemeinschaften" mit den anwesenden Gästen zu bilden, bedienten sich von deren Teller und aus deren Gläsern. Auf Diskussionen darüber, dass der Luxus gesund biologisch und nachhaltig leben zu können keine Selbstverständlichkeit ist, wollten sich leider die Wenigsten der Angesprochenen einlassen. Doch so unangenehm es auch sein mag daran erinnert zu werden, dass der eigene Reichtum immer auf der Armut der Anderen gründet, die Überflüssigen sind überall und sie werden sich nicht abspeisen lassen... Ein netter Abend mit FreundInnen: umsonst.." Bericht von überflüssige oldenburg vom 24.11.2008 bei indymedia externer Link

30. Oktober 2008: Weltspartag

  • 30. Oktober 2008: WeltspartagÜberregional: Proteste zum Weltspartag: Nicht auf unsere Kosten!
    "Mit fast 500.000.000.000 Euro steht der Staat für die Finanzbranche ein. Doch der Einsatz darf nicht zu Lasten sozial Schwacher gehen! Die Profiteure sollen zahlen! Dafür gehen wir am Weltspartag, dem 30. Oktober, auf die Straße - in Berlin und vielen anderen Orten. Wir bieten politische Alternativen und mobilisieren für ein Finanzmarktsystem unter demokratischer Kontrolle. Die Casinos müssen geschlossen werden! Forderungen unterschreiben!.." Mehr Infos auf der attac-Aktionsseite externer Link
  • Berlin: Kommt am 30. Oktober nach Berlin zum Bundesfinanzministerium!
    Die voraussichtlich größte Aktion wird in Berlin stattfinden. Ein breites Bündnis ruft zu einer Protestkundgebung auf, damit die 500.000.000.000 Euro des Rettungspakets den Verursachern in Rechnung gestellt werden. Datum/Uhrzeit: 30 Oktober, 17:00 bis 20:00 Uhr, Ort: Bundesfinanzministerium, Berlin, Wilhelmstr. 97, U-Bahn Stadtmitte oder Potsdamer Platz. (Siehe dazu das Flugblatt von Forum Betrieb, Gewerkschaft und soziale Bewegungen Berlin pdf-Datei)
  • Stuttgart: Aktion "Entwaffnet die Finanzmärkte" und gemeinsame Kundgebung von ver.di Stuttgart mit attac Stuttgart am 30. Oktober 2008 um 17 Uhr vor der Deutschen Bank (Theodor-Heuss-Straße 3-Passage). Siehe den Aufruf von und bei ver.di Stuttgart externer Link pdf-Datei

Prekäre Superhelden am 8.10.08 vor Gericht

  • Superheldin-Prozess HH endet mit Freispruch
    Einzige Angeklagte des "lustigsten Diebstahls in der Kriminalgeschichte Deutschlands" hat das Berufungsverfahren gewonnen. Bericht von sun vom 08.10.2008 bei indymedia externer Link

  • Ende April 2006 haben etwa 30 prekäre Superhelden Delikatessen aus einem Gourmet-Supermarkt in Hamburg entwendet und anschließend verteilt. Die Staatsanwaltschaft glaubt eine an der Aktion beteiligte Superheldin ausfindig gemacht zu haben. Nach einer Verurteilung im Juni 2007 geht der Prozess jetzt in die nächst höhere Instanz. Der Berufungsprozess findet statt am Mittwoch, den 8. Oktober um 9 Uhr im Landgericht Hamburg (Sievekingplatz 3) im Saal 345.

17.10.2008: Weltweiter Aktionstag gegen Armut17.10.2008: Weltweiter Aktionstag gegen Armut

"Woche des Grundeinkommens" vom 15.-21.9.08 in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Hartz IV Hearing im Düsseldorfer Landtag

  • Hartz IV Hearing unter der Brücke
    "Weil die Parteien eine Hartz IV kritische Veranstaltung im NRW Landtag nicht genehmigten, fand diese unter einer Brücke statt. Es regnete heftig und dennoch kamen mehrere hundert Menschen zum angekündigten Hartz IV Hearing nach Düsseldorf." Bericht vom 14.09.2008 im ELO-Forum externer Link

  • NRW - Statt Arbeitslosigkeit zu bekämpfen werden Arbeitslose bekämpft. NRW-Parteien verhindern Hartz-IV-Hearing im Düsseldorfer Landtag. Experten-Hearing nun unter der Brücke
    Pressemeldung des Erwerbslosen Forum Deutschland, Tacheles e.V. und Rüdiger Sagel MdL NRW, DIE LINKE vom 12.09.2008 externer Link

  • Kein Platz im Landtag für Arbeitslose
    "Das Landtagspräsidium hat in NRW ein Hearing der Arbeitslosen im Landtagsgebäude verhindert. Es ging darum, dass Arbeitslose zu Wort kommen sollten. Sie sollten die Möglichkeit haben, ihre Probleme und Ansichten zu schildern. Das Hearing fand am 12.9.2008 in Düsseldorf statt, aber nicht im Landtag, sondern bei ziemlich frischen Temperaturen im strömenden Regen unter einer Brücke, die man sich als Schutz ausgesucht hatte. Dazu schrieb mir heute ein lieber Mensch, den ich darauf aufmerksam machte und von dem ich genau weiß, dass er es sarkastisch meinte: "Na und? Der Landtag handelt richtig. Die Unterschichtler leben ohnehin bereits unter Brücken. Folglich steht ihnen auch für ihre Versammlungen nur ein regengeschützter Platz unter einer Brücke zu"." Artikel von Schwalbe vom 14.09.2008 bei indymedia externer Link

  • Am Freitag, 12. September läd Rüdiger Sagel (MdL DIE LINKE.NRW) in Zusammenarbeit mit Tacheles e.V. (Wuppertal) und dem Erwerbslosen Forum Deutschland zu einem Hartz IV-Hearing im Düsseldorfer Landtag ein. Dabei soll den verschiedenen Akteuren der Anti-Hartz IV-Bewegung Raum gegeben werden sich über die vorhandenen Probleme auszutauschen und neue Strategien zu entwickeln. Für weitere Infos siehe Tacheles externer Link

Perspektiventage - 2.-5.Okt. 2008 in Hamburg

Spektrenübergreifende Perspektiventage "In Bewegung bleiben!" 2. bis 5. Oktober 2008, Hamburg, HWP Von-Melle-Park 9. Ein erster Überblick über Mobilisierungen und Themen (alles noch offen, alle können sich noch einbringen!) im Wiki der Perspektiventage externer Link.
Das LabourNet Germany wird zusammen dem dem Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg mind. zwei Workshops anbieten - Details folgen!

Tribunal gegen die NRW-Landespolitik am Freitag, 29. August in Wuppertal

"Vom 29. bis zum 31.August findet in Wuppertal der NRW-Tag statt. Für diesen Zeitraum wird Wuppertal quasi zur temporären Landeshauptstadt - weshalb auch die NRW-MinisterInnen am Freitag, dem 29.August zur Kabinettssitzung in der Wuppertal-Elberfelder Stadthalle zusammenkommen wollen. Da weder in Wuppertal noch in NRW alles so rosig ist, wie die Wuppertal Marketing-GmbH, Organisatorin und Ausrichterin des NRW-Tags, es in ihrer Publicity-Kampagne weismachen will, muss zu diesem Anlass auch Unzufriedenheit, Unmut, Empörung und Protest vor der Stadthalle sicht- und hörbar werden. Das Wuppertaler Sozialforum und der ASTA der Bergischen Universität Wuppertal rufen daher zu einem öffentlichen Tribunal gegen die Politik der Landesregierung auf." Siehe dazu

  • Clowns auf dem NRW-Tag Wuppertal. Clowns kapern zeitweise Polizeibühne und Bundeswehrinfostand.
    "Puuuuh war das wieder aufregend... In Wuppertal hatten sich am Samstag eine schlagkräftige Elite Clownsarmy Einheit einngefunden. Bataillone aus allen Teilen NRWs hatten nach langen Vorausscheidungen nur die creme de la creme ausgesandt um dem großartigen abstrusen Theater des NRW Tags in Wuppertal beizuwohnen." Bericht von klauen vom 01.09.2008 externer Link bei indymedia. Für weitere Berichte siehe Die Aktionsseite "NRW Tag in der Wupper versenken"

  • Die Aktionsseite "NRW Tag in der Wupper versenken" samt Programm externer Link

Hamburg Ahoi! Antira- und Klima camp hart Backbord

Vom 15. bis zum 24. August schlagen AntirassistInnen und KlimaschützerInnen ihre Zelte in Hamburg auf. Das Antira-Camp und das Klimacamp haben sich beim Platz, der Zeit und der Infrastruktur zusammengetan. Inhaltlich und bei Aktionen suchen sie ebenfalls den Schulterschluss - die aktionistischen Höhepunkte der Camps werden die Blockade des Abschiebeflughafens Fuhlsbüttel und die Besetzung des Baugeländes für das Kohlekraftwerk Moorburg einen Tag später sein. Daneben bietet die Woche aber auch viel Zeit für Debatten, Workshops, Vorträge, praktische Solidarität sowie vielfältigen Protest und gelebte Utopie. Für laufende Berichterstattung siehe

  • Antirassismus- und Klimacamp in Hamburg vom 16.-24.08.08
    "Die Blockade des Hamburger Flughafens am Freitag und eine Demonstration zum geplanten Kohlekraftwerk Moorburg am Samstag waren Höhepunkte des ersten Klima- und Anti-Rassismus-Camps 2008 in Hamburg, das am Sonntag zu Ende ging. Neben diesen Großaktionen gab es eine bewegte Woche mit vielen phantasievollen Aktionen, die die Idee eines gemeinsamen, übergreifenden Klima- und Antira-Camps auf den Punkt brachten, zum Beispiel die gelungene Supermarktaktion zu Beginn des Camps. Die Stadt Hamburg wurde vor allem aus zwei Gründen als Campstandort ausgewählt: wegen des Kohlekraftwerk-Neubaus in Moorburg und weil die Hamburger Ausländerbehörde europaweit führend ist bei der Organisation von Sammelabschiebungen." Fotoberichte beim Umbruch Bildarchiv externer Link
  • Indymedia-Dossier von Hans Hummel und Zitronenjette externer Link
  • Antira Summer Camp 2008 Hamburg externer Link. Im LabourNet Germany siehe dazu auch "Diskussion > Wipo > Arbeitsmigration > Rechte > Aktionen"
  • Klimacamp08 Hamburg externer Link

Reclaim Your Market - Gegen Ausbeutung, Verdrängung und ökologische Zerstörung: Blockade-Happening

"Devise: Blockade-Happening - "Reclaim your Market" ist eine Massenaktion: Mit mehreren Zügen (bzw. Fingern) werden wir am Montag, den 18. August einen exemplarisch ausgesuchten Supermarkt in der Hamburger Innenstadt aufsuchen und belagern (Stichwort: Blockadehappening). Methoden und Taktiken des zivilen Ungehorsams sind uns nicht fremd, uns ist es jedoch wichtig, Auseinandersetzungen mit der Polizei oder irgendjemand sonst zu vermeiden. Wann: Montag, 18. August, ab ca. 16:00 Uhr Wo: Supermarkt in Hamburg (Details werden auf dem Camp bekannt gegeben)."

Bürobesetzung in Kölner ARGE

"Es ist bekannt, dass die Poststelle der ARGE Köln Kalk sich weigert, eine Eingangsbestätigung für persönlich abgegebene Unterlagen auszustellen. Alternativ bleibt den Betroffenen nur der Postkasten - wobei der jeweilige Sachbearbeiter dann dennoch behaupten kann, nichts empfangen zu haben - ein kostenpflichtiges Einschreiben oder aber zwei bis drei Stunden Wartezeit im Eingangsbereich. Strategie und Schikane, erwerbslose Menschen zu erniedrigen. Dass es auch anders gehen kann, haben heute über 10 AktivistInnen aus dem Spektrum der KEAs (Kölner Erwerbslose in Aktion e.V.) und der Kampagne 'Zahltag!' erfolgreich durchgekämpft." Meldung vom 21.08.08 bei tacheles externer Link. Siehe dazu auch:

  • Erwerbslose besetzen Jobcenter-Büro in Köln
    "Unterschiedliche Gruppen, Initiativen und durchaus auch EinzelkämpferInnen sind innerhalb der Kampagnen 'Agenturschluss!' und 'Zahltag!' in Köln gut vernetzt und werfen immer wieder Sand ins Getriebe der Kölner ARGE." Bericht von Agenturschluss vom 22.08.2008 externer Link bei indymedia
  • ARGE Kalk lenkt ein
    "Einige KEAs statteten der ARGE Kalk am heutigen Freitag einen "Kontrollbesuch" ab. Sie führten ein Schreiben an die ARGE mit, in dem sie sich für den Polizeieinsatz und der damit verbundenen öffentlichen Aufmerksamkeit für ihre Probleme am Vortag bedankten. Selbstverständlich erfolgte die Abgabe nicht ohne Empfangsbestätigung. Die ARGE-Geschäftsführung in Köln-Kalk kündigte nunmehr an, fortan im Wartebereich der Eingangszone alle 30 Minuten per Ausruf die Möglichkeit zur vereinfachten Abgabe von Unterlagen gegen Empfangsbestätigung zu ermöglichen." Erfolgsmeldung vom 22 August, 2008 von und bei KEA e. V. externer Link - Kölner Erwerbslose in Aktion

"reclaim your life". Aktionstag gegen Hartz-Gesetze, für soziale Rechte am 16.6. in Berlin

Unter dem Motto "reclaim your life" ist für den 16. Juni (der Tag der Anhörung zu den Regelsätzen Hartz IV im BT-Ausschuss Arbeit und Soziales) ein nächster "Aktionstag gegen HarzIV-Gesetze, für soziale Grundrechte" in Berlin angekündigt, diesmal am Brandenburger Tor. Beginn: 11h. Siehe Aufruf und weitere Infos beim Sozialforum Berlin externer Link.
Die Forderungen der sozialen Initiativen: 1. individuelle Grundsicherung in Höhe von mindestens 500 €, Abschaffung der Bedarfsgemeinschaft; 2. Abschaffung der Repressions-und Sanktionsparagrafen (speziell § 31 des SGB II); 3. individuelle Grundsicherung für alle Kinder; 4. gesetzlicher Mindestlohn von 10 € und Einschränkung der Leiharbeit. Siehe dazu:

  • Farbattacke gegen HartzIV-Politiker. Protest gegen eine Lächerlichkeitsnummer namens "Anhörung" zu den HartzIV-Regelsätzen im Bundestag - Rechtliche Schritte gegen überzogenen Polizeieinsatz angekündigt
    "Die AG Soziales im Sozialforum Berlin, Erwerbslosen-Initiativen, Sozialprotest-Gruppen und gewerkschaftliche Erwerbslosengruppen aus Berlin, Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt haben heute gegen die Verrottung großkoalitionärer Sozialpolitik demonstriert. Dabei sollten Großfotos der HartzIV-Verantwortlichen - Peter Hartz, Wolfgang Clement, Olaf Scholz - mit roter Farbe beworfen werden. Merkel und Schröder traten als "Brautpaar der Einheitspartei" mit einem großen Herz und dem Slogan "Ein Hartz und eine Seele auf". Die Performance wurde allerdings von der Polizei durch einen gewaltsamen Einsatz gestört." Pressemitteilung vom 16.06.08 bei "scharf links" externer Link

  • Hartz-IV-Proteste: Polizei nimmt Olaf Scholz fest
    "Die Polizei verhindert bei einem Erwerbslosenprotest, dass Farbeier auf die Fotos von Hartz-IV-Vordenkern geworfen werden. Das stelle eine Beleidigung dar." Artikel von Waltraud Schwab in der taz Berlin vom 17.6.08 externer Link

  • Kundgebung: Polizei konfisziert Wurfziele
    "Berlin: Schätzungweise 250 Menschen nahmen heute an einer maßgeblich vom Berliner Sozialforum und Erwerbsloseninitiativen organisierten Kundgebung teil. Polizei beschlagnahmte Portraits von Clems, Scholz und Hartz." Bericht von Anna Panek vom 16.06.2008 bei indymedia externer Link

  • 16.06.2008: Demonstration gegen Regelsatz/HartIV, Berlin/Brandenburger Tor - Fotogalerie externer Link

  • Anhörung zu den Regelsätzen am 16. Juni 2008. Kundgebung am Brandenburger Tor (genauer: Platz des 18. März) ab 11 Uhr
    Sonderseite beim Aktionsbündnis Sozialproteste externer Link mit Aufrufen
  • Reclaim your Life! - Holt euch euer Leben zurück!
    Informationen zum Aktionstag beim Sozialforum Berlin externer Link

"Jeder Mensch hat das Recht auf ein gutes Leben!" Dreiländer-Demonstration am Samstag 7. Juni 2008 12 h in Freiburg i.Br.

Am Samstag den 7. Juni 2008 wird in Freiburg im Breisgau (D) - im Rahmen des Aktionsmonates "Zusammen die Utopie leben ..." - eine Dreiländerdemonstration stattfinden. Mit einer politischen Stimme wollen wir unsere Forderungen erheben und rufen alle im Elsass, in der Nordwestschweiz und in Südbaden zur Teilnahme auf. Siehe

Hamburg: Öffentlicher Erwerbslosen - Markt (Jobkarawane) am von 4.-6.06.2008

  • Öffentliche Jobmesse abgenervt.
    "In Hamburg fand vom 04.06 - 06.06.2008 eine öffentliche Jobmesse statt, zu der Erwerbslose unter Sanktionsandrohung eingeladen und deren Persönlichkeitsrechte vorsätzlich verletzt wurden." Ein Bericht mit Bildern von Tom auf Indymedia vom 07.06.2008 externer Link.

  • Wir reichen die 2 Flugblätter zur Aktion nach - zur Nachahmung empfohlen:

    • ALG-II-INFO-# 112 für Erwerbslose bei öffentlichen Jobmessen
      "Sind Sie von der team.arbeit.hamburg (ARGE) zu dieser Veranstaltung eingeladen worden ? Und das unter Sanktionsandrohung nach § 309 SGB III? Dann werden Ihre Persönlichkeitsrechte mit Füßen getreten und Sie dazu benutzt, das Hartz 4 eine tolle Sache für Erwerbslose sei. Bevor Sie jetzt Ihren Besuch nachgehen, möchte diese Info Ihnen Vorbeugung gegen üble Folgen von den anwesenden Ständen oder der ARGE bieten." Das Flugblatt für Erwerbslose pdf-Datei
    • An die Mieter, MitarbeiterInnen und Gäste des Einkaufszentrum Billstedt - Center. Betreff: Veranstaltung Jobmesse in Ihrem Einkaufszentrum.
      ".Für Sie und Ihre Kunden scheint diese Veranstaltung auf den ersten Blick eine sinnvolle Sache zu sein, doch der Schein trügt. Die Veranstaltung "Wege in Arbeit" sind in erster Linie daran interessiert, Sie und weitere Außenstehende davon zu überzeugen, daß die Arbeitsmarktreform (Hartz 4) eine gute Sache für Erwerbslose sei. Die Arbeitsämter haben genügend Räumlichkeiten, um solche Jobmessen in vertraulicher Umgebung (in der ARGE) machen zu können. Stattdessen wird hier unter anderem die Presse dazu eingeladen, um die Bemühungen der Beteiligten dieser Veranstaltung in einem positiven Licht zu propagieren. Leider werden Sie auf dieser Jobmesse Firmen anfinden, die sich auch darauf spezialisiert haben, möglichst viel Sozialgelder (Steuern) abzuschöpfen. Mit diesem Vorteil können sie Ihre Konkurrenz unterwandern." Das Flugblatt für das Einkaufszentrum pdf-Datei
  • "In Kürze findet im Einkaufszentrum Billstedt-Center eine öffentliche Jobmesse von 04.06-06.06.2008 statt. Leider ist es in den letzten Jahren immer wieder vorgekommen, das Erwerbslose zu diesen Messen Mittels Einladung mit Rechtsfolgenbelehrung (Sanktionsdrohung) zitiert wurden. Ob dieses Jahr auf diese Weise gegen die Persönlichkeitsrechte von Erwerbslosen verstoßen wird, ist noch nicht bekannt, da Einladungen erst kurz vor der Veranstaltung verschickt werden. Das hat für die ARGE und der Erwerbslosenindustrie einen guten Grund. Widerstandsformen haben daduch wenig Zeit für Vorbereitungen und hemmen Aktionserfolge erheblich. Dieses Jahr ist wieder mit der Selbstbeweiräucherung der Erwerbslosenindustrie sowie der Instrumentallisierung von Erwerbslosen zur Hartz - 4 - Beschönigung zu rechnen. Daher zu viele ALG-II-BezieherInnen, den Mut nicht aufbringen, sich gegen die öffentliche Zurschaustellung zu wehren, wäre es gut, nur beratend dabei zu sein und sich in Diskussion einmischen, was hinter den Kulissen dieser Messe wirklich passiert. (Bauernfängerei zu Hungerlohn-Jobs.. und Selbstbereicherung der Maßnahmenträger durch unsinnige Kurse / Trainingsmaßnahmen / Ein - Euro - Jobs. Dies ist kein Aufruf einer einzelnen Ini / Person ! Sprechen Sie mit Freunden darüber, gemeinsam was zu machen." Aufruf der Hamburger Erwerbslosengemeinschaft SGB II pdf-Datei

Zahltag in Berlin am 2. Juni 2008

  • Arbeitsagentur kein öffentlicher Raum für unabhängige Beratung und Begleitung? Teilerfolg der Erwerbslosengruppen bei "Zahltag"-Aktion
    "Aktivisten der Erwerbslosenszene haben am heutigen Morgen erfolgreich versucht, einen großen Beratungstisch vor der Arbeitsagentur Mitte (Kochstraße 30) aufzubauen, um den wartenden "Kunden" der Agentur ihre beratenden und begleitenden Dienstleistungen anzubieten." Pressemitteilung vom 2.6.2008 pdf-Datei von AG Soziales Berlin im Berliner Sozialforum, Aktionsbündnis Sozialproteste und Erwerbslosenausschuss ver.di Berlin
  • Aktion vor dem Jobcenter Berlin-Kreuzberg
    "Jobcenter verweigert Zutritt, LKA versucht, Infotische zu verbieten: eine Aktion der AG Soziales Berlin vor dem Jobcenter Berlin / Rudi-Dutschke-Straße erfährt ungewöhnliche Hindernisse." Bericht von Anna Panek vom 02.06.2008 bei indymedia externer Link
  • Umgang mit der Entwürdigung. Erwerbsloseninitiativen organisieren Beratung vor Arbeitsagentur Mitte
    Artikel von Peter Nowak im ND vom 03.06.2008 externer Link

Aktionstag für Sozialberatung in NRW am 20. Mai 2008

Arbeitslosenzentren und Arbeitslosenberatungsstellen aus NRW rufen landesweit zur Teilnahme an einem Aktionstag gegen die Streichung der Finanzierung von unabhängigen Sozialberatungsstellen auf. Am Dienstag, den 20. Mai 2008 findet die Beratung für Arbeitslose, BezieherInnen von Sozialleistungen und Menschen mit geringem Einkommen vor örtlichen ARGEn, Rathäusern oder auf Marktplätzen statt. BeraterInnen werden an diesem Tag im Freien beraten, um auf die katastrophale Lage der Sozialberatung in NRW aufmerksam zu machen. Ratsuchende sollen sich solidarisch erklären und erhalten Gelegenheit ihre Beratungsstelle zu unterstützen. Siehe dazu

Köln, Proteste gegen "Sozialkaufhaus"

Köln, Proteste gegen

Köln, Proteste gegen "Die Creme de la Creme der Kölner Beschäftigungsindustrie ließ sich zur feierlichen Eröffnung des ersten Kölner Armenkaufhaus' vorfahren. SELBSTorganisierte 'Ladendiebe' und KEAs (Kölner Erwerbslose in Aktion) ließen es sich nicht nehmen, sie zu begrüßen. Bürgermeister Josef Müller (CDU), der bereits seit Jahren den Einsatz von Arbeitslosen als 1-Euro-Jobber im eigenen Wohngebiet propagiert, ARGE-Geschäftsführer und ehemaliger Filialleiter des Internationalen Bunds (IB) in Köln, Klaus Müller-Starmann, sowie die Chefetagen fast aller 1-Euro-Jobträger in Köln trafen sich zum Stelldichein im neuen "Sozialkaufhaus" der Diakonie Michaelshoven in Köln Kalk. Wo die Lieblingsfeinde sich versammeln, lassen sich deren Gegner nicht lange bitten." Bericht von agenturschluss vom 14.05.2008 bei indymedia externer Link. Darin auch der Flyer der KEAs (Die KEAs e.V.): "Sozialkaufhäuser sind Armut mit Pfefferminzgeschmack!" und der Flyer der Shoplifters United Sektion Köln: "Alles Menschenmögliche - ?!? Konsum mit Armutszeugnis" sowie viele Bilder von Arbeiterfotografie. Siehe dazu auch:

1. Mai 2008

  • Hamburg: EuroMayDay in Hamburg externer Link
    • Der 1. Mai in Hamburg – ein Feiertag der besonderen Art
      „Das Besondere am 1. Mai in Hamburg waren nicht die umgestürzten und brennenden Autos, war nicht der Angriff von „autonomen Nazis“ auf „linke Autonome“, womit die Auseinandersetzungen begannen und sich dann zu stundenlangen Straßenschlachten ausweiteten. Dies wurde allerdings durch die großen Medien immer wieder herausgestellt, bunt bebildert. Wir wollen uns hier auch nicht damit befassen, ob die Polizeiführung oder das Hamburger Oberverwaltungsgericht mehr Schuld an den Zusammenstößen und am schadensreichen Ablauf hatten. Das politisch Besondere war, daß der von den Nazis Gemeinte, die DGB-Führung nicht vor Ort war, nicht nach Barmbek mobilisiert hatte, aber die Nazis dennoch nicht ihr Ziel erreichten, den öffentlichen Raum zu besetzen! Wer erwies sich an diesem Tage als schwacher und wer als starker Akteur?...“ Artikel von Dieter Wegner von Jour Fixe Gewerkschaftslinke Hamburg vom 05.05.2008 pdf-Datei
  • Berlin:
    • be.STREIK.berlin - Organisiert das schöne Leben! EuroMayDay in Berlin externer Link und
    • arranca!-Extra zum Mayday
      Pünktlich zum 1. Mai erscheint eine neue Ausgabe der arranca!-Extra, die dieses Mal eine Mayday-Edition sein wird. Zu Wort kommen unter anderem verschiedene Gruppen aus dem Berliner Maydaybündnis, so gibt es bspw. Artikel der Kampagne "Mediaspree versenken!", vom ak moB über Verwertungslogik und Normierungszwänge oder vom Berliner Bündnis gegen Privatisierung über das Volksbegehren "Unser Wasser". Die arranca!-Extra externer Link pdf-Datei
  • Nürnberg: Nazis stoppen! Ausbeutung und Unterdrückung beenden! Kapitalismus abschaffen! Es gibt keine Alternative zur sozialen Revolution!
    Aufruf zum revolutionären 1. Mai 2008 externer Link einer breiten Nürnberger Initiative, u.a. OA
  • München: Streiken! Besetzen! Sabotieren! Enteignen!
    Revolutionärer 1. Mai in München: 9.45 Treff am Arbeitsamt für den sozialrevolutionären Block auf DGB-Demo, 12.30 Uhr Kundgebung und Infomarkt Rindermarkt. Siehe den Aufruf bei anarchie.de externer Link
  • Stuttgart: Schluss mit dem Schmusekurs - für Solidarität und Klassenkampf! Mayday!Parade für Globale Soziale Rechte
    Die Stuttgarter "Initiative Sozialproteste" hat einen Aufruf zur Bildung eines kämpferischen Blocks externer Linkpdf-Datei auf der 1. Mai Demo des DGB und der anschließenden Teilnahme an der "revolutionären 1. Mai Demonstration" veröffentlicht
  • Tübingen: Mayday!Parade für Globale Soziale Rechte - EuroMayDay in Tübingen externer LinkEuroMayDay in Aachen
  • Aachen: Keine Grenzen, keine repressives Sozialsystem, keine Prekarität! EuroMayDay in Aachen externer Link
  • EuroMayDay 2008 - die internationale Seite externer Link
  • Heraus zum 1. Mai 2008 - Aufrufe, Termine & mehr bei infopartisan externer Link
  • Siehe auch: Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > (gewerkschaftliche) antirassistische Initiativen: 1. Mai 2008 und Faschisten

Berliner JobCenter Friedrichshain-Kreuzberg kurz ein "öffentlicher Raum"

  • Aktivisten des Berliner Mayday-Bündnisses, des Berliner Sozialforums und der Erwerbslosengruppen haben den Eingangsbereich des Berliner JobCenteres Friedrichshain-Kreuzberg wieder zu einem "öffentlichen Raum" gemacht.
    "Rund 30 Aktivisten aus dem Berliner Sozialforum, dem Berliner Maxday-Bündnis und den organiserten Erwerbslosengruppen haben heute Vormittag im überfüllten Eingangsbereich des JobCenters in der Kochstr. demonstrativ gefordert, dass dies ein wieder ein "öffentlicher Raum" ohne Überwachung eines privaten Wachschutzes und Sicherheitsinstalationen werden muss, in dem auch Erwerbslosengruppen Informieren und Material verteilen können. Bei der Aktion wurde auf den Berliner Mayday am 1. Mai und die Anhörung zur Erhöhung des Arbeitslosengeld II am 16. Juni aufmerksam gemacht." Aus der Pressemitteilung der AG Soziales Berlin im Berliner Sozialforum vom 24.4.08
  • Der Kunde ist König?
    Das Flugblatt der AG Soziales Berlin zur Aktion pdf-Datei. Das Flugblatt kündigt zugleich den Aktionstag am 16. Juni. 08 an: "Reclaim your Life. 500 € Grundsicherung - 10 € Mindestlohn & 30 Stunden-Normalarbeitswoche. Holt euch euer Leben zurück!" - Zahltag in Berlin
  • Büfett im Arbeitsamt. Erwerbsloseninitiativen reichen Kaffee und Kuchen für Arbeitslose aus Protest gegen unfreundliches Arbeitsamt
    ""Gibt es noch Kaffee? Kann ich noch ein Stück Kuchen haben?" Ungewohnte Fragen waren am Donnerstagvormittag im Eingangsbereich des Jobcenters Friedrichshain-Kreuzberg in der Kochstraße zu hören. Doch das Gratisbuffet war kein besonderer Service des Amts. Unter dem Motto "Der Kunde ist König" kümmerten sich Berliner Erwerbslosengruppen gemeinsam mit dem Berliner Sozialforum und dem Maydaybündnis um die Arbeitslosen. Die rund 50 AktivistInnen trugen den Tisch zunächst ins Foyer des Jobcenter. "Sie nennen uns Kunden und behandeln uns wie ein Sicherheitsrisiko", erklärte eine Erwerbslosenaktivistin mit Verweis auf die Absperrgurte, die im Foyer die Wartenden zurückhalten sollen. Spontaner Applaus bei den wartenden Arbeitslosen. Weniger erfreut war das sichtlich überrumpelte Wachpersonal. Die Protestierenden seien verantwortlich, wenn es zu Verzögerungen kommt, erklärten sie. Nachdem der Bezirksleiter des Jobcenters auf eine Anzeige wegen Hausfriedensbruchs verzichtet hatte, erklärten sich die AktivistInnen bereit, Imbiss und Infos vor dem Eingang des Jobcenters aufzubauen." Bericht von Peter Nowak in der taz Berlin vom 25.4.08 externer Link

Globale Soziale Rechte on Tour. Veranstaltungsreihe im Frühjahr 2008 in sieben Städten

Unter dem gemeinsamen Anspruch, "der Globalisierung des Kapitals, der Märkte und der Waren mit einer Globalisierung der Sozialen Rechte zu begegnen", zielt die Initiative für Globale Soziale Rechte auf einen spektrenübergreifenden Verständigungsprozess. Damit sollen die Übereinstimmungen in der "Bewegung der Bewegungen" vertieft und ihre Widersprüche in praktischer Perspektive diskutierbar gemacht werden. Im April und Mai 2008 finden nun in sieben Städten Diskussionsveranstaltungen statt. Frankfurt: 16.4. - Hamburg: 18.4. - Tübingen: 22.4. - Hanau: 22.4. - Bremen: 14.5. - Nürnberg: 28.5. - Berlin: 3.6. Mit der Reihe soll der spektren- und themenübergreifende Diskurs einerseits auf lokale Ebenen verbreitert, zum anderen aber mit jeweiligen praktischen Ansätzen vor Ort verknüpft werden. Siehe die Aktionshomepage externer Link mit der Plattform der Initiative für Globale Soziale Rechte

buko31

BUKO 31Nächster BUKO-Termin steht fest: Pfingsten 9.-12.05.08 in Dortmund. Siehe dazu:

Aktionstag im Jobcenter Göttingen

"Am Donnerstag, den 03.04.08, fand im Jobcenter Göttingen eine Protestaktion des Bündnisses gegen Ämterschikane statt. Die Aktion sollte von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr dauern. Am Beginn des Protestes gab es ein Frühstück, welches von jemann/jederfrau gnutzt werden konnte. Es wurden Flugblätter verteilt, die Aktion richtete sich gegen "frustierende Erfahrungen", die Sachbearbeiter/innen den Kunden des Jobcenters angedeien liesen. Vor dem Jobcenter wurde ein Beratungszelt aufgebaut - hier konnte eine fachkundige Beratung in Anspruch genommen werden. Als Anregung zu dieser Aktion diente unter anderem die Protestaktion in Köln, wo Hartz IV Empfänger/innen ihren Unmut ausdrückten." Bericht von Stephan Knoblauch vom 04.04.2008 bei indymedia externer Link

Berlinale 2008 - Zwischen Glamour und Prekarität. amour fou berlinale

Die Kampagne "Mir reicht's ... NICHT!" veranstaltet u.a. eine Gala der prekären Perspektiven am 9. Februar 2008 (20 Uhr, Volksbühne am Rosa Luxemburg Platz/Roter Salon), ein Abend mit szenischen Lesungen, Filmkunst und Berichten aus dem widerständigen Alltag. Mit Beiträgen von Berlinale Beschäftigten und Filmschaffenden, der Writers Guild of America, den Intermittents du spectacle, den Surfpoeten, Euromayday Hamburg-Berlin und vielen anderen mehr. Zu den Aktionen siehe:

Zahltage in OldenburgZahltage in Oldenburg

Zahltage gibt es ab jetzt (Dienstags) auch in Oldenburg. Am 5. Februar 2008 waren über zehn AktivistInnen von der ALSO, hatten vier erfolgreiche Begleitungen und noch mehr erleichterte Leistungsberechtigte, jede Menge Beratung und gute Gespräche. Siehe den Flyer zur Aktion pdf-Datei

Perspektiventage -In Bewegung bleiben!

Das spektrumübergreifende Treffen findet statt vom 17. bis zum 20. Jnauar 2008 in Berlin (Franz-Mehring-Platz). Siehe dazu

  • Auf der Suche nach Schnittstellen: Perspektiventage bringen linke Vernetzung voran
    "Die jetzt zu Ende gehenden Perspektiventage wurden als erfolgreich empfunden. Sie wurden von einer linken spektrenübergreifenden Vorbereitungsgruppe in Berlin veranstaltet. Mehr als 600 TeilnehmerInnen diskutierten selbstorganisiert vier Tage lang die unterschiedlichen Erfahrungen aus den G8-Protesten und stellten Projekte wie Klima- und Antirassismuscamps und Kämpfe um "Freiräume" vor. Weitere Themen waren zum Beispiel Antimilitarismus, Repression, globale soziale Rechte und globale Landwirtschaft, ausgerichtet an einem antikapitalistischen Kampf." Aus der Pressemitteilung der OrganisatorInnen vom 20.01.07

  • Der "Geist von Heiligendamm" und die Globalisierungskritiker. Die globalisierungskritische Bewegung hat sich von den Strapazen der Gipfelproteste erholt und plant neue Projekte
    Bericht von Peter Nowak in telepolis vom 21.01.2008 externer Link

  • die Kongress-Homepage externer Link
  • und hier den Aufruf externer Link pdf-Datei

Lauf gegen die Kälte 2008

Über 1000 km zu Fuß, von Dortmund nach München. 30 Konzerte in 30 verschiedenen Städten der Republik. Zu Gunsten von Wohnungslosen und gegen die soziale Härte: Heinz Ratz läuft vom 22.01. - 22.02. den Lauf gegen die Kälte 2008. Siehe die Aktionspage externer Link

Siehe auch

Friedenspolitischer Kongress zum Internationalen Global Action Day 2008 und NATO-
"Sicherheitskonferenz" am 9. bis 11. Februar 2007 in München
unter Kosovo und andere Kriege > (Gewerkschaftlicher) Antimilitarismus allgemein

Widerstand gegen die Jahrestagung des World Economic Forum, Davos 08 und "World Action Day" unter Diskussion > Wipo > WTO, Seattle & ff. > verschiedene Gipfel und Globalisierungsproteste

Asylpolitische Aktionen unter Diskussion > Wipo > Arbeitsmigration > Rechte erkämpfen > Aktionen

Perspektiven der Proteste 2005ff

Proteste gegen Ein-Euro-Jobs

Netzwerk Soziale Bewegung

Montagsdemos

Debatte über Protestformen

Frankfurter Appell pdf-Datei


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