G-8- und NATO-Gipfel vom 19. bis zum 21. Mai in Chicago
Weltsozialforum in Porto Alegre 2012: »Kapitalistische Krise, soziale und ökologische Gerechtigkeit«
-
Erklärung der Versammlung der Sozialen Bewegungen (Porto Alegre am 31.01.2012)
Text des Aufrufes der Versammlung nach dem Ende des thematisches Sozialforum vom 24. bis 29. Januar 2012 in Porto Alegre / Brasilien zum Thema “Kapitalistische Krise – Soziale und ökologische Gerechtigkeit” – nun in deutscher Übersetzung
-
Weltweit gegen Kapitalismus. Sozialforum in Porto Alegre mit Aufruf zu globaler Demonstration zu Ende gegangen
„Weltweit soll am 5. Juni gegen den Kapitalismus demonstriert werden. Diesen Aufruf verabschiedeten am Sonntag (Ortszeit) in Porto Alegre soziale Bewegungen zum Abschluß des diesjährigen »Thematischen Sozialforum« in der brasilianischen Stadt…“ Artikel in junge Welt vom 31.01.2012
-
Die Weltbürgerbewegung übt Selbstkritik. Das Sozialforum will sich in der arabischen Welt erneuern
„Das Weltsozialforum will nicht in Routine erstarren. Das Treffen der Globalisierungskritiker in Porto Alegre, das am Sonntagabend mit einem Appell für eine gerechtere Globalisierung zu Ende ging, zog eine kritische Bilanz der diesjährigen Begegnungen in der brasilianischen Stadt. Neuen Schwung will man sich an einem neuen Ort, beispielsweise in Tunesien, holen…“ Artikel von Gerhard Dilger im ND vom 31.01.2012
- Weltsozialforum in Porto Alegre: Gemeingüter als dritter Weg
In Porto Alegre wird der Diskurs über die "Commons" zum globalisierungskritischen Mainstream. Zwischen Markt und Staat soll sie zur dritten Alternative werden. Bericht von Gerhard Dilger in der taz online vom 29.01.2012
- »Das Stichwort von Porto Alegre ist Systemwechsel«
Das Weltsozialforum befaßte sich in dieser Woche mit nachhaltiger Entwicklung. Ein Gespräch mit Hugo Braun, Porto Alegre. Interview von Peter Wolter in junge Welt vom 28.01.2012
- Die Internationale Homepage zum WSF 2012
- “Kapitalistische Krise – Soziale und ökologische Gerechtigkeit” - Thematisches Sozialforum vom 24. bis 29. Januar 2012 in Porto Alegre / Brasilien
Pressespiegel (Stand: 25.01.2012) auf der deutschen WSF-Seite
- Alternativen für Rio+20 gesucht. Weltsozialforum 2012 dreht sich thematisch vor allem um Umweltfragen
„Heute wird das elfte Weltsozialforum eröffnet. Im brasilianischen Porto Alegre will die Bewegung der Globalisierungskritiker bis Sonntag unter dem Motto »Kapitalistische Krise, soziale und ökologische Gerechtigkeit« über Alternativen zur gängigen neoliberalen Politik diskutieren. Dabei wird auch ein »Gipfel der Völker« vorbereitet, der parallel zum UN-Umweltgipfel in Rio de Janeiro im Juni stattfinden soll…“ Artikel von Andreas Behn, Porto Alegre, im ND vom 24.01.2012 , dort auch eine Fotogalerie
Auch im Jahr 2012: WEF zerschlagen!
„Vom 25. – 29. Januar 2012 findet das WEF-Jahrestreffen in Davos statt. Vor dem Treffen der selbsternannten "Global Leaders", finden verschiedene Aktionen, Kundgebungen und weitere Veranstaltungen statt. Dabei wird der Protest auf die Strasse getragen, aber auch über Alternativen diskutiert…“ Infos von antiwef2012 vom 11.1.2012 bei indymedia Schweiz . Siehe dazu auch:
-
Wirtschaftsgipfel in der Schweiz: Konzernchefs im Flüchtlingslager
Beim Weltwirtschaftsforum in Davos geht es um Politik, Geschäft und zur Schau gestellte Wohltätigkeit. Mit Pragmatismus versucht Sally Begbie dort Spenden einzuwerben. Artikel von Hannes Koch in der taz vom 27.01.2012
-
Jammern der Milliardäre
Beobachter registrieren »Gefühl der Angst« in Davos. Beim 42. Weltwirtschaftsforum sorgen sich globale Oligarchen um ihre und die Zukunft des Systems. Artikel von Rainer Rupp in junge Welt vom 28.01.2012
-
Davos und die Entmachtung der Finanzmärkte?Wirtschaftswissenschaftler über Europa: "Die Vereinigten Staaten kommen".
Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 29.1.2012
-
»Übelste Unternehmen«. Barclays und Vale erhalten Schmähpreis in Davos
„Der Schmähpreis »Public Eye Award« für soziale und ökologische Vergehen geht in diesem Jahr an den britischen Bankkonzern Barclays Capital und den brasilianische Minenkonzern Vale. Auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos erklärten die Initiatoren am Freitag, beide Konzerne stünden exemplarisch für jene WEF-Mitglieder und Unternehmen, deren Praktiken die Auswüchse einer rein profitorientierten Globalisierung zeigten…“ Artikel im ND vom 28.01.2012
-
Weltwirtschaftsforum von Davos: Kapitalismus renovieren
Am Mittwoch startet das Weltwirtschaftsforum von Davos mit 40 Regierungschefs und hunderten Vorstandsvorsitzenden. Das Treffen, die Teilnehmer, die Themen. Artikel von Hannes Koch in der taz vom 24.01.2012
-
Keine Linderung der Schwindsucht in Davos
„Davos war zu Thomas Manns Zeiten ein Kurort, an dem sich an Tuberkulose erkrankte Wohlhabende aus der ganzen Welt Linderung oder gar Heilung erhofften. Schaut man auf die Therapievorschläge von Kanzlerin Merkel, dann kann die schwindsüchtige Euro-Zone aus Davos keine Linderung ihrer Krankheitssymptome erwarten. Im Gegenteil Merkel verteidigte – passend zur Winterlandschaft – mit Eiseskälte „ihren“ Fiskalpakt: Schuldenbremse, Überwachung der Finanzdisziplin durch die EU und Anklage gegen „Schuldensünder“ vor dem Europäischen Gerichtshof. Das ist das „Mehr“, das Merkel in Europa „wagen“ will: Nämlich die „Abgabe nationaler Kompetenzen“ der Länder der Währungsunion für eine aktive und antizyklische Wirtschafts- und Finanzpolitik und die vertragliche Verankerung eines Spar- und Austeritätskurses auf gesamteuropäischer Ebene. Diese ökonomische Perspektive kann für den Patienten Europa nur tödlich enden…“ Artikel von Wolfgang Lieb vom 26. Januar 2012 bei den Nachdenkseiten
- January 21 - Occupy World Economic Forum in Davos. Join the igloo camp in Davos, Switzerland
Dieses Jahr nicht ohne uns, die 99%. OccupyWEF! Die Aktionsseite
G20-Gipfel am 3. und 4. November 2011 in Cannes
-
G-20 unter dem Schatten Griechenlands und Italiens. In zentralen Fragen gibt es keine wirklichen Impulse vom G-20-Gipfel
"Der erste Tag des Gipfeltreffens der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer (G-20) im französischen Cannes war von der Euro-Krise angesichts des Griechenland-Chaos bestimmt. Obwohl Athen das geplante Referendum über die Nothilfe bereits abgesagt hatte, war die Schuldenkrise, hier insbesondere Italien, auch am Freitag ein beherrschendes Thema. Die Abschlusserklärung blieb weitgehend vage. Die Wirtschaft soll angekurbelt werden, aber nicht mehr durch Konjunkturprogramme, sondern durch Strukturreformen, die Rolle des Internationalen Währungsfonds (IWF) soll angesichts eines abstürzenden Italiens gestärkt werden, ansonsten ist die Rede von der Haushaltskonsolidierung, stärkerer Bekämpfung der Korruption und des Protektionismus. Aus der Finanztransaktionssteuer wird es vorerst nicht, die Klimapolitik und die Hungerbekämpfung blieben Randthemen." Artikel von Ralf Streck in telepolis vom 05.11.2011 . Siehe dazu auch:
- G20-Gipfel: Erklärung der Internationalen Gewerkschaften
Mehr Beschäftigung, Klimaschutz und eine stärkere Regulierung der Finanzmärkte: anlässlich des G20-Gipfels im französischen Cannes fordern die Internationalen Gewerkschaften einen Vier-Punkte-Plan für Arbeitsplätze und Konjunkturerholung. Dieser müsse auch für eine Welt nach der Krise sorgen, "die wirtschaftlich, sozial und ökologisch gerecht und nachhaltig ist", heißt es in dem Papier, das den G20-Spitzen im Vorfeld des Treffens übermittelt wurde. Erklärung Global Unions Cannes beim DGB
-
Zehntausende protestieren in Cannes
Zum Treffen der G20 verwandelt sich Cannes in eine Festung. Die französische Küstenstadt ist abgeriegelt. Der Flughafen bleibt während des Gipfels komplett geschlossen. Bericht in der FR online vom 3.11.2011
-
Für aktuelle Berichte siehe die Aktionsseiten
- G-20-Gipfel in Cannes: Neue Regeln für die Banken
Auf der Agenda des G-20-Gipfels in Cannes Ende der Woche stehen Regulierung und Wachstum. Artikel von Moritz Döbler in Die Zeit online vom 01.11.2011
- Vor G-20-Gipfel in Cannes: Und jetzt sind mal die anderen dran
"Die EU denkt, sie habe genug geliefert - und fordert, dass sich an der weiteren Eindämmung der Krise auch andere Länder beteiligen. Kommissionschef Barroso und Ratspräsident Van Rompuy drängen in einem offenen Brief auf eine weltweite Finanztransaktionssteuer und sehen insbesondere China in der Pflicht." Artikel in Süddeutsche Zeitung online vom 30.10.2011
- »Ihr repräsentiert uns nicht«.
"Gegen den G20-Gipfel protestierten tausende Globalisierungskritiker in Nizza
"Noch bevor die 20 Staatschefs in Cannes angekommen sind, haben tausende Gipfelgegner am Dienstag in Südfrankreich gegen das prominente Treffen demonstriert. Ihr Motto: Menschen zuerst, dann die Finanzen. Auf einem Gegengipfel in Nizza sollen ab heute alle Bürger eine Stimme bekommen." Artikel von Susanne Götze im ND vom 02.11.2011
- "Gipfel für die Menschen" gegen den G-20-Gipfel
"Während in Nizza am Dienstag demonstriert wurde, kamen in Madrid die Empörten zum Gegengipfel zusammen, um öffentlich über die Krise zu debattieren
Schon bevor sich ab Donnerstag die führenden Industrie- und Schwellenländer (G20) im französischen Cannes treffen, haben die Aktivitäten gegen den Gipfel begonnen. Während sich am Dienstag im benachbarten Nizza die Kritiker und Globalisierungsgegner zur Demonstration versammelten, kamen auch im spanischen Madrid zahlreiche Menschen zu einem Gegengipfel zusammen. Auf dem zentralen Platz in der Hauptstadt wurde von den "Indignados" (Empörte) der "Gipfel für die Menschen" abgehalten." Artikel von Ralf Streck in telepolis vom 02.11.2011
- G20: Keine Entmachtung der Banken und Finanzmärkte zu erwarten. Veränderung nur durch Druck von unten möglich / Attac-Vertreter bei Protesten in Nizza
"Von dem Treffen der Regierungs- und Staatschefs der 20 mächtigsten und wirtschaftsstärksten Länder, das am Donnerstag in Cannes beginnt, sind nach Ansicht von Attac keine demokratischen und gerechten Antworten auf die globale Krise zu erwarten." Pressemitteilung vom 1.11.2011
- G-20-Gipfel: Die ungebetenen rechtsextremen Begleiter
Zehntausende Globalisierungskritiker werden gegen den G-20-Gipfel in Südfrankreich demonstrieren. Mit dabei: Anhänger der rechtsextremen "Front National". Artikel von Annika Joeres in Die Zeit online vom 01.11.2011
- Mobilisations G8 G20 : les peuples d'abord, pas la finance
Die Aktionsseite (französisch und englisch)
G-8-Treffen in Deauville - 25 Stunden für die Rettung der Welt
"Der arabische Frühling, die Lage in Libyen, Syrien und im Jemen, die Atomkatastrophe in Japan: Die Großen Acht haben so viele Themen auf dem Konferenztisch, dass manchem davon schon vorher ganz schwindelig ist. Doch Streitpunkte wird es bei dem Treffen im französischen Seebad Deauville genügend geben - zum Beispiel Deutschlands Zurückhaltung im Libyen-Konflikt..." Ein Ausblick von Stefan Ulrich in Süddeutsche Zeitung vom 26.05.2011 . Siehe dazu:
G20-Gipfel in Südkorea am 11. und 12. November 2010
-
G 20: Fortsetzung der Standortkonkurrenz mit anderen Mitteln. Merkel rechtfertigt selbstgerecht Exportwahn / Fehlanzeige bei Finanztransaktionssteuer
"Mit dem Gipfel in Seoul haben sich die G20 als die Fortsetzung der Standortkonkurrenz mit anderen Mitteln entpuppt. Überschattet von tiefgehenden Konflikten um die Handelsungleichgewichte und um den Abwertungswettlauf der Währungen hat die Abschlusserklärung von Seoul in den strittigen Punkten nur einen matten Formelkompromiss finden können." attac-Pressemitteilung vom 12.11.2010
-
G-20-Gipfel: Deutschland am Pranger
"Auf dem G-20-Gipfel steht Deutschland wegen seiner hohen Exportüberschüsse unter Beschuss. Die FR testet die Verteidigungsargumente der Bundesregierung." Artikel von Stephan Kaufmann in der Frankfurter Rundschau vom 11.11.2010
-
Einige Überlegungen zum G20-Gipfel in Seoul (11./12. November 2010)
"Schon der Ausgangspunkt dieser Überlegungen ist interessant: es bleibt wieder einmal ziemlich gleichgültig, ob dieser G20-Gipfel stattgefunden hat oder nicht, denn ein paar Ergebnisse standen ohnehin schon fest - und an der großen "Lage" hat sich für die Weltwirtschaft nichts geändert, da eine spezifische Grundhaltung von den Haupthandelnden jede weitere grundsätzliche Übereinkunft verhinderte. Wie soll man diese Grundhaltung von der zurzeit vor allem Deutschland als große Wirtschaftsmacht - ergriffen war, kennzeichnen?..." Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 13.11.2010
- "Gipfelproteste: Einreiseverbote, Spekulantenförderung und Sozialabbau"
Berichterstattung unter Internationales > Südkorea
- G20 und die Finanzmarktreform. Zwischenbilanz zwei Jahre nach Beginn der Wirtschaftskrise
"Fast auf den Tag genau zwei Jahre nach dem ersten Weltfinanzgipfel der G20 in Washington treffen sich die Führer der zwanzig einflussreichsten Staaten zum fünften Mal. In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul wollen sie am 11. und 12. November Bilanz ziehen, was aus ihrem damals vereinbarten Fahrplan für eine neue Weltfinanzordnung geworden ist. Zudem werden sie strengere Richtlinien für das Eigenkapital von Banken beschließen - die sogenannten Basel III-Regeln. Auf der Tagesordnung stehen auch die weltweiten Handels-Ungleichgewichte und die daraus resultierenden Währungskonflikte." Artikel vom 08.11.2010 bei Die Deutsche Welle
- Die offizielle G20 Seoul Summit-Website (Englisch)
- Ex-Soldaten drohen mit militanten Protesten. Verrückte Welt in Südkorea: Der anstehende G20-Gipfel wird ein neues Superlativ mit noch mehr Polizei und militanten Demonstrationen
"Pensionierte Soldaten wollen angeblich Tanker und Tanklaster in Brand setzen, um für höhere Pensionen zu kämpfen. 50.000 Polizisten und noch mehr Soldaten sollen jetzt mobilisiert werden. Südkorea folgt den auch in Westeuropa üblich gewordenen Standards bei Gipfelprotesten: Gesetzesänderungen, weiträumige Absperrungen, Datentausch und Reisesperren für Demonstranten." Artikel von Matthias Monroy in telepolis vom 29.10.2010 . Aus dem Text: ".Auch zahlreiche Gewerkschaften und Nichtregierungsorganisationen haben Proteste angekündigt und wollen maximierte Profitraten auf Seiten der Unternehmen skandalisieren, denen der Abbau von Arbeiterrechten und sicherer Beschäftigungsverhältnisse gegenüber steht. Zudem werden vermutlich zahlreiche andere soziale Proteste auf die Straße getragen, darunter gegen Slums in Seoul oder für höhere Kompensationen für Kriegsopfer. Die Polizei macht vorsorglich Front gegen die erwarteten Demonstrationen: "Einige Organisationen scheinen den G20 als Gelegenheit zu sehen, sich während des Welt-Gipfels Gehör zu verschaffen", argwöhnt ein Sprecher der Seoul Metropolitan Police Agency (SMPA). Als ob das ungewöhnlich wäre. (.) Die Einwanderungsbehörde hat nach Angaben von Protestgruppen mehrere Razzien durchgeführt, um die Stadt von undokumentierten Migranten zu säubern. Demnach wurden etliche aufgrund äußerlicher Merkmale brutal verhaftet und unter dem Vorwand einer "vorsorglichen Antwort auf Ausländerkriminalität" abgeschoben. Auch Obdachlose werden unter Druck gesetzt, das Stadtgebiet zu räumen."
- The G20 Summit is NO EXCUSE for Repression!
Aufruf der Korean Confederation of Trade Unions (KCTU) (Englisch)
- Zehntausende demonstrieren in Südkorea gegen G-20-Gipfel
"Seoul - In Südkorea haben zehntausende Menschen gegen den bevorstehenden G-20-Gipfel demonstriert. In der Hauptstadt Seoul versammelten sich nach Angaben der Organisatoren 40.000 Menschen; die Polizei gab die Zahl der Demonstranten mit 20.000 an. "Wir werden 20 Elite-Staaten nicht über die Zukunft der Welt entscheiden lassen", erklärten die Organisatoren, zu denen auch Gewerkschaften gehören." AFP-Meldung vom 7.11.2010
- Proclaiming the Start of Our Peoples' Week of Collective Action in Response to the G20 Seoul Summit
Presseerklärung zum Aufruf von "The Korean People's G20 Response Action" (Englisch)
- Für aktuelle Meldungen siehe Indymedia Korea (Englisch)
Proteste gegen G20-Gipfel in Toronto
- G20 in Toronto : This is what democracy looks like!!
"Am Samstag fand die größte Demonstration der G20 Proteste in Toronto statt. Trotz strömenden Regens fanden sich insgesamt mehrere zehntausend Menschen am frühen Nachmittag im Queenspark zusammen, um gegen den Gipfel der Mächtigen zu demonstrieren. Die anfangs breite und friedliche Demonstration endete in jedoch in Riots und Polizeipression. Während den Ausschreitungen im Finanzsektor Torontos schaute die Polizei noch tatenlos zu - erst später wurden hunderte Demonstrierende festgenommen, die aber offensichtlich nichts mit den RandaliererInnen zu tun hatten." Bericht vom 28.06.2010 bei indymedia
- Update zu den Ereignissen in Toronto am 26.6.
Dossier vom 27.06.2010 bei indymedia
- G20 Proteste in Toronto
"Schon seit dem vergangenen Wochenende treffen sich AktivistInnen aus aller Welt in Toronto um gegen den G20 Gipfel zu protestieren." Bericht vom 25.06.2010 bei indymedia
- Toronto Media Coop
- Siehe auch Diskussion > Wipo > Finanzen > Finanzmarktkrise 2008 > international: G20-Gipfel in Toronto
World Economic Forum, Davos 27.-31.01.2010
G20-Gipfel in Pittsburgh 24./25. September 09
G8-Gipfel vom 8. bis 10. Juli 2009 in Italien
-
Die G8 und die Armutsbekämpfung - eine lange Liste ungelöster Probleme
Artikel von Jörn Kalinski bei Oxfam
-
Es geht um zwei Grad Celsius
"Die Welt soll sich bis zum Jahr 2050 nicht mehr als zwei Grad Celsius erwärmen. Das ist das große Signal des diesjährigen G8-Gipfels. Damit setzten die Staats- und Regierungschefs den Rahmen für ein neues weltweites Klimaschutzabkommen am Ende des Jahres. Aber auch bei der Bewältigung der internationalen Wirtschafts- und Finanzkrise stimmten sich die Länder eng ab." Pressemitteilung der Bundesregierung vom 10.07.2009 , dort auch weitere Dokumente
-
G8: Drängen auf Doha-Runde entlarvt Krokodilstränen über Hungerkrise. Attac fordert Ende der Liberalisierung der Agrarmärkte
"Zum Ende des G8-Gipfels in Italien hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac scharfe Kritik an den Beschlüssen der Staats- und Regierungschefs geübt. Die Globalisierungskritiker verurteilten insbesondere die Absicht der G8, die Doha-Runde der Welthandelsorganisation (WTO) im Jahr 2010 zu einem Abschluss zu bringen." Pressemitteilung von Attac Deutschland vom 10. Juli 2009
-
FIAN kritisiert G8-Strategie zur Hungerbekämpfung
"Zum Abschluss des G8-Gipfels in L'Aquila zieht die Menschenrechtsorganisation FIAN eine gemischte Bilanz. "Wir begrüßen die Zusage der G8, in den nächsten drei Jahren 20 Milliarden US-Dollar für die Landwirtschaft in Entwicklungsländern bereitzustellen", erklärte Ute Hausmann, Geschäftsführerin von FIAN Deutschland. Zugleich kritisierte sie Widersprüche in der G8-Strategie zur Hungerbekämpfung: "Solange die G8 die Länder des Südens zur Öffnung ihrer Märkte drängen, kann die Wiederbelebung der dortigen Landwirtschaft nicht gelingen."." Pressemitteilung zu G8 vom 10.7.2009
-
Video G8: Manifestation against G8 in LAquila
Mehrere Tausend Menschen folgten dem Aufruf verschiedener politischer und sozialer Verbände zur großen Abschlusskundgebung am 10. Juli. Siehe Bericht zum Video bei indymedia
-
G8 in Italien: "Wahrscheinlich auch Guerillatechniken". Protest und Widerstand gegen den Gipfel in L'Aquila kommen in Schwung. Die Polizei holt aus
„Nach den Verhaftungen von 21 italienischen Aktivisten am Montag morgen hatten Studenten gestern landesweit Universitäten besetzt, um wie in Rom Stellungnahmen der Hochschulleitung zu fordern. Ein Gebäude der Architektur-Universität, das "Laboratorio filosofico" in der via Aldo Manuzio, wurde in einen "Infopunkt" für Anti-G8-Aktivisten umfunktioniert…“ Artikel von J. de St. Leu und Matthias Monroy in telepolis vom 08.07.2009
-
G8-Gipfel: Verhaftungswelle in Italien
Mindestens 21 Aktivisten aus verschiedenen Städten betroffen. Aus Protest Universitäten besetzt. Bericht von Gipfelsoli vom 06.07.2009 bei indymedia
-
Basisgewerkschaft Cobas zu Razzien in Italien
"Und. drei!!! Innerhalb von zwei Wochen haben sage und schreibe drei polizeiamtliche Operationen stattgefunden, die alle darauf abzielten, jene zu kriminalisieren, die dieses niederträchtige, korrupte und schädliche System anprangern und es protestierend in Frage stellen, das eine verheeerende Krise produziert hat, die die vom 8. bis zum 10. Juli in L' Aquila versammelten G8 Geier beabsichtigen, von allen armen Teufeln dieser Erde bezahlen zu lassen." Übersetzung der Erklärung der Confederazione Cobas vom 6. Juli 2009 bei indymedia
-
Siehe für aktuelle Nachrichten zum Widerstand gegen den G8
- Regierungserklärung zum G8-Gipfel
Erklärung vom 2.7.09
- G8-Gipfel mit Drohnen und Datenbanken gesichert
"Zwei Wochen vor dem Treffen der G8 in Italien gewinnen die Dimensionen der Sicherheitsvorbereitungen an Kontur. Auch deutsche Behörden sind involviert. Für den Aufbau der "Sicherheitsarchitektur" zum G8-Gipfel fahren italienische Sicherheitsbehörden zusammen mit dem Militär ein beträchtliches Arsenal von Technik und Maßnahmen auf, das nicht zuletzt auch etwaigen Protest kontrollierbar machen soll ([G8-Luxusliner ankert jetzt im Erdbebengebiet). Rund 40 Regierungsdelegationen werden nach der Verlegung des Gipfels vom sardischen La Maddalena in die Polizeischule Coppito am Stadtrand von L'Aquila in den Abruzzen erwartet, Die meisten der 4.000 Delegierten pendeln zwischen Rom, Pescara und L' Aquila. 13.000 Polizisten sollen im Einsatz sein. Allein die Kosten für Sicherheitsmaßnahmen werden derzeit auf 90 Mio € beziffert." Artikel von J. de St. Leu und Matthias Monroy in telepolis vom 29.06.2009
- G8 2009, aus Rom, mit Blick nach L' Aquila und die Welt
"Am 8., 9. und 10. Juli wir der Präsident und Herrscher des italienischen Volkes Silvio Berlusconi in der Festungsanlage eines Polizeikorps in Coppito in der Umgebung von L' Aquila, inmitten von durch das Erdeben in den Abruzzen zerstörerisch versehrten Landstrichen und Menschen das Gipfeltreffen der acht "Großen" der Erde beherbergen: da, wo auf sein ausdrücklichs Geheiß der der globalen Krise gewidmete Gipfel hinverlegt wurde, der ursprünglich an den sardischen Küsten von La Maddalena und auf einem Luxusliner in den Gewässern der Costa Smeralda geplant war. So konkretisiert sich auch auf der Ebene des Images der durch den Großprovinzstatthalter des Spekulations- und Kriegssystems, auf den diese Krise zurück zu führen ist, der Versuch der Relegitimierung der verheerenden politischen global governance, beim dem es nicht von Ungefähr zur Transformation des G8 in G14 und G21 kommen wird." Artikel ohne Autor vom 3.7.09 bei Gipfelsoli
- Bei Gipfelsoli auch weitere Links und Infos, Aufrufe italienischer Gewerkschaften und aktuell "Zu den Mobilisierungstagen gegen den G8" - ein Überblick aus Italien vom 02.07.2009
Jahrestagung des World Economic Forum, Davos 09
- "Das andere Davos" in Zürich / Attac verurteilt Demo-Verbot in Genf
„Attac Schweiz organisiert für den heutigen Freitag, 30. Januar, bereits zum neunten Mal die internationale Konferenz "Das andere Davos" in Zürich. Unter dem Motto "Die fetten Jahre sind vorbei: Reparatur oder Systemwechsel in Zeiten der Krise?" kommen mehrere hundert Globalisierungskritiker zusammen, um gemeinsam die Politik der "strategischen Partner" des WEF zu beleuchten und Alternativen zum neoliberalen Desaster zu formulieren. Zudem ruft Attac Schweiz gemeinsam mit weiteren Organisationen für Samstag, 31. Januar, zu einer Großdemonstration in Genf gegen das WEF auf. Mit einer Petition wehren sich die Demo-Veranstalter gegen die Entscheidung des Genfer Staatsrates, die Proteste - ungeachtet deren klar benannten gewaltfreien Charakters - zu verbieten. "Dieses Verbot ist ein Skandal und tritt das demokratische Recht auf Meinungsfreiheit mit den Füßen. Wir werden diese Entscheidung nicht akzeptieren und halten an dem Demo-Aufruf fest: Das Weltwirtschaftsforum ist illegitim", stellte Maurizio Coppola von Attac Schweiz fest. Auch Attac Deutschland verurteilte das Demonstrationsverbot und forderte den Genfer Staatsrat auf, seine Entscheidung umgehend zu revidieren. "Die freie Willensbildung und Meinungsäußerung auf diese Weise zu behindern, ist der ältesten Demokratie der Welt nicht würdig", stellte Detlev von Larcher vom deutschen Attac-Koordinierungskreis fest…“ Siehe dazu die Homepage von Attac Schweiz
- Bewegung in der Defensive: Die Proteste gegen das Weltwirtschaftsforum in der Schweiz haben landesweit an Bedeutung verloren
„Die in dem Schweizer Bergort Davos versammelten Eliten aus Wirtschaft und Politik dürften sich auf dem Weltwirtschaftsforum (WEF) über die weltweite ökonomische Krise Sorgen machen. Doch ein Problem haben sie in diesem Jahr nicht. Die WEF-Gegner spielen nur eine geringe Rolle. Am heutigen Freitag veranstaltet das globalisierungskritische Bündnis »Das andere Davos« im Züricher Kongresshaus unter der Fragestellung »Reparatur oder Systemwechsel in Zeiten der Krise?« den neunten Gegenkongress zum WEF, an dem auch Gewerkschafter aus Kolumbien teilnehmen werden. Auf dem Kongress, zu dem mehrere hundert Menschen erwartet werden, will eine Arbeitsgruppe Transparente für die für Samstag in Genf geplante Anti-WEF-Demonstration herstellen. Doch ob sie ausgerollt werden können, ist noch offen…“ Artikel von Peter Nowak im Neues Deutschland vom 30.01.2009
- Pressespiegel WEF 2009 - Davos
Pressespiegel zu Protesten gegen das Weltwirtschaftsforum (WEF) von Alex auf Indymedia vom 30.01.2009
ESF 2008 in Malmö, Schweden
Vom 17. bis zum 21. September findet das Europäische Sozialforum in Malmö statt. Siehe dazu:
-
Mitschnitte vom ESF 2008 in Malmö
Während des Sozialforums in Malmö wurden drei der Veranstaltungen in Bild und Ton aufgezeichnet. Indymedia veröffentlichte die Links zu den Online-Quellen der Mitschnitte am 02.10.2008
-
ESF wichtiger Beitrag zu Widerstand gegen neoliberalen Kurs der EU. Europäische Attacs rufen zu gemeinsamer Finanzmarkt-Kampagne auf
Attac-Pressemitteilung vom 22.09.08 Das 6. Europäische Sozialforum wird im September 2010 in Istanbul stattfinden.
-
Freie Bus-Plätze zum ESF 2008 in Malmö
Der Bus fährt am Mi 17.9. um 9 Uhr in Duisburg am HBF und um 9:30 Uhr Essen HBF ab. Es ist geplant, dass wir gegen 18-19 Uhr in Malmö ankommen. Die Rückfahrt ist am So den 21.09. um 10 Uhr in Malmö, so dass wir gegen 19-20 Uhr wieder im Ruhrgebiet eintreffen. Die Preise für den Verdi-Campus-Bus belaufen sich auf 90 € für Nichtgewerkschaftsmitglieder und 20 € für Verdi-Mitglieder. Hinzu kommen für euch noch Kosten die ihr vor Ort leisten müsst, für das Eintrittsgeld, die Unterbringung und die Verpflegung. Voraussichtlich wird der Eintritt auf dem ESF und die Unterbringung auf einem Campingplatz jeweils ca. 20 € kosten. (Zelt am besten mitbringen.) Die Verpflegung muss selbst geleistet werden. Bitte meldet euch unter: verdi-campus-tours@die-genossen.de mit dem folgenden Anmeldeformular (Word-Dokument) an
- Die englische ESF-Homepage
- Alle Infos beim Deutschen Sozialforum
- Aufruf der DGB-Jugend
- Interventionistische Linke auf dem ESF in Malmö - Überblick über die Präsenz der iL auf dem ESF vom 17.-21.September
- International call for an Anti-Capitalist Action Block during ESF 2008 - Das ESF 2008 Action Network mobilisiert nach Malmö
Das ESF 2008 Action Network organisiert während dieser Tage Veranstaltungen und Aktionen für autonome Individuen und Gruppen. Das Action Network ist unabhängig vom offiziellen ESF und dessen Programm. Es wird getragen von all jenen, die sich an ihm beteiligen. Absicht ist nicht, gegen das offizielle Forum zu protestieren, sondern autonome Diskussionen und Aktionen außerhalb eines Rahmens zu ermöglichen, der stark von mächtigen und finanzstarken Organisationen bestimmt wird.Für den 18. und 19. September sind vier Radical Assemblies geplant: zu frauenpolitischen Fragen, zu Prekarität und Arbeitskampf, zu besetzten Häusern und sozialen Zentren, sowie zu Zukunftsperspektiven der Bewegung. Am Abend des 19. kommt es zu einem Reclaim the Streets-Event, für die Großdemonstration am 20. wird ein antikapitalistischer Block gebildet. Darüber hinaus sind Aktionstage und Proteste zu spezifischen Themen - Migration, Klima, Friedensbewegung, u.a. - in Vorbereitung. Weitere Informationen - auch zu Anreise und Unterkunft - auf der Aktionshomepage
Widerstand gegen die Jahrestagung des World Economic Forum, Davos 08
"World Action Day"
- "Kämpfen wir gegen den Neoliberalismus"
Aufruf des Weltsozialforums zur weltweiten Aktionswoche vom 19. bis 26. Januar 2008 in dt. Übersetzung bei Linke Liste Mannheim
- Millionen weltweit sagen Nein zu neoliberaler Globalisierung. Attac beim Globalen Aktionstag des Weltsozialforums am 26. Januar
Pressemitteilung vom 20.1.08
- Infos und Programm von und bei attac
- Jan. 26, 2008 - Act together for another world! Infos und Aktivitäten weltweit
- Siehe dazu auch Kosovo und andere Kriege > (Gewerkschaftlicher) Antimilitarismus allgemein
Widerstand gegen die Jahrestagung des World Economic Forum, Davos 2007
Vom 24. bis 28. Januar 2007 findet in Davos das World Economic Forum (WEF) statt. Dort treffen sich VertreterInnen der größten internationalen Unternehmen und Finanzkonzerne sowie PolitikerInnen und StrategInnen, um sich über ihre wirtschaftlichen und politischen Interessen auszutauschen und gemeinsame Projekte zu vereinbaren. Ihre Interessen sind die Profitmaximierung, die Sicherung von Rohstoffen und der Zugang zu Märkten. In Davos werden Pläne zur Optimierung der Ausbeutung geschmiedet, das heißt der Aneignung des von den Lohnabhängigen geschaffenen Mehrwertes. Auch wenn Davos wie eine Festung durch Militär und Polizei gesichert ist, wird ihr Treffen nicht ungestört ablaufen, da auch dieses Jahr zahlreicher Protest erwartet wird. Die internationale Gegenkonferenz "Das Andere Davos" findet unter dem Titel "Global Prekär!?" am 19.Januar in Zürich statt. Am 27. Januar findet zudem in Basel eine überegionale Demonstration statt. Siehe dazu:
-
Global-Player-Diktatur
Weltwirtschaftsforum in Davos: Ohne demokratische Legitimierung weitere Schritte zum entfesselten Agieren internationaler Konzerne vereinbart. Artikel von Wolfgang Pomrehn in junge Welt vom 29.01.2007
-
WEF: Farbangriff gegen Schweizer Think Tank Avenir Suisse
"Am Samstag, den 27.1. haben wir nach der kämpferischen Demo in Basel mit Farbe die Avenir Suisse in Zürich angegriffen. Avenir Suisse ist eine bürgerliche Denkfabrik, eine operative Stiftung für gesellschafts- und wirtschaftspolitische Entwicklungen in der Schweiz. Eines ihrer Ziele ist die "Revitalisierung" der Wirtschaft. Wie das aussehen kann, wenn sie zu "relevanten Themen", (ihr Thema "Think tanks for economic and social issues") "Lösungsvorschläge" ausbrüten, um diese bürgerlichen Politikern und kapitalistischen Sozialabbauern zu unterbreiten, zeigt ihr jüngstes Liberalisierungsprojekt." Bericht vom 28.1.2007 bei Indymedia Schweiz
-
Davos: Protestaktionen gegen Calderón am WEF
"Heute protestieren wir in Davos mit lautstarken Aktionen gegen die Anwesenheit des illegitimen Präsidenten Mexikos, Felipe Calderón und den Staatsterror in Oaxaca. Micheline Calmy-Rey verspricht, die Repression in Mexiko bei Gesprächen mit Calderón zu thematisieren. Trotz der militärischer Belagerung von Davos gelang es um 12 Uhr mehreren Dutzend DemonstrantInnen, mit T-Shirts ("Calderón foltert und tötet"), Transparenten ("Ulises und Bundespolizei raus aus Oaxaca") und Sprechchören auf die brutale Unterdrückung in Mexiko aufmerksam zu machen." Bericht von OaxacaInfo vom 27.01.2007 bei indymedia
-
WEF: Breite Proteste in der Schweiz, Bildersammlung
"Wie jedes Jahr fand in der Schweiz in Davos das alljährliche WEF (World Economic Forum statt.)Die Proteste, die in den vergangenen Jahren massiver Repression ausgesetzt waren, waren auch dieses jahr wiede landesweit present. Dutzende Farb- und Feuerwerksanschläge auf Banken und andere Einrichtungen, Demos in Davos, Delemont, Basel, Zürich, St. Gallen, Tessin... Kreative Aktionen, Transparente usw... Eine kleine Bildersammlung" von Smash WEF vom 28.01.2007 bei indymedia
-
Wef: Bete mal den Bono an!
Ist die Anti-Wef-Bewegung tot? Nein, nur die Kameras sind nicht mehr da. Zwischen Basel und Davos ist einiges los. Artikel von Bettina Dyttrich in der WOZ vom 18.01.2007
-
Wef 2007: Im «Pöstli» posieren
Die Erklärung von Bern lädt zur Gegenveranstaltung, Greenpeace will das Wef für die Umwelt nutzen. Die Lobbyisten sowie Mahmud Abbas, Angela Merkel und Tortenwerfer sind im Anflug. Artikel von Daniel Ryser in der WOZ vom 18.01.2007
-
Anti-WEF Demos in Zürich und St.Gallen
"Anlässlich des alljährigen Wiederkehren des World Economic-Forums (WEF) in die Schweizer Berge erwacht auch alljährlich der Widerstand gegen das Treffen der Bonzen und Wirtschaftsführer. Am gestrigen Samstag fanden verschiedene Aktionen in der Schweiz statt." Artikel von "gert" vom 21.01.2007 bei indymedia
-
Viele Wege führen nach Davos
Sonderseite bei indymedia Schweiz
- ANTI-WEF-PROTEST 2007: Zum Stand der Gegenaktivitäten in Zürich, Basel und Davos
Interview vom 09.01.2007 von Radio Dreyeckland mit Karin Vogt , attac Basel, zum Stand der Anti-Wef-Aktivitäten
- Radiomitschnitt aus der Roten Welle vom 10. Dezember 2006 , der Radiosendung des Revolutionären Aufbau Schweiz, auf Radio Lora
- Das andere Davos . Eine Kampagne von ATTAC-Schweiz
- "Global Prekär!?" Wie aus Menschen Wegwerfbeschäftigte werden. Internationale Konferenz gegen das WEF am Freitag, 19. Januar 2007 in Zürich
- Anti-WEF Basel 2007
- DADAvos
- SmashWEF : Bonzen treffen statt Bonzentreffen!
G8-Gipfel in Petersburg
-
Proteste bei G-8-Gipfel: Polizei geht gegen Demonstranten vor
"Bei Protestaktionen gegen den G-8-Gipfel sind am Sonntag im russischen St. Petersburg Dutzende Menschen festgenommen worden, unter ihnen auch einige Deutsche. Dabei ging die Polizei nach Angaben des oppositionellen Netzwerkes SPB8.net mit Schlagstöcken gegen G-8-Gegner vor, als sie versuchten, die Hauptstraße Newski-Prospekt vor einem der Delegationshotels zu sperren." Artikel in Süddeutsche Zeitung vom 17.07.2006
-
Im Stadion eingesperrt
Die russische Regierung hat beim Umgang mit den G8-Protesten gelernt, es kam nur zu kleineren Protesten in der Stadt. Artikel von Peter Nowak vom 16.07.2006 bei telepolis
-
Actions and Arrests on Sunday, July 16
Englischer Bericht vom 17 Jul 2006 auf der russischen Indymedia-Sonderseite zum G8-Gipfel
- Trade union statement to the G8 Saint-Petersburg Summit
Englische Stellungnahme der UNI vom 13-Jul-2006
- Putin räumt auf
Vor dem G-8-Gipfel am Wochenende in St. Petersburg werden im ganzen Land Aktivisten festgenommen und eingeschüchtert. Artikel von Wolfgang Pomrehn in telepolis vom 13.07.2006
- (G8) Update Repressionen in Russland
"Immer mehr Repressionen im Vorfeld des G8-Gipfels in St. Petersburg. Je näher der Gipfel rückt, desto mehr Leute versuchen nach St. Petersburg zu kommen. Gleichzeitig hierzu steigt auch die Zahl der Verhaftungen. Bis zum Abend des 11.7. wurden im Rahmen des G8 fast 100 Leute festgenommen. Außerdem gab es einige Wohnungsdurchsuchungen und schon die ersten Verurteilungen. Hier ein Update über den aktuellen Stand, der einzelnen Fälle." Bericht von egal vom 11.07.2006 bei indymedia
- »Großdemonstration wurde an den Stadtrand verlegt« Russisches Sozialforum tagt während G-8-Gipfel in St. Petersburg. Repression gegen Globalisierungsgegner. Ein Gespräch mit Berit Schröder, sie ist aktiv in der Interventionistischen Linken und arbeitet derzeit in der Berliner G-8-Info- und Pressegruppe. Interview von Wolfgang Pomrehn in junge Welt vom 13.7.06
- G8 2006 in St. Petersburg: "Kein ruhiges Gipfeltreffen!" redaktioneller Beitrag von indymedia vom 10.07.2006 mit vielen weiterführenden Links für aktuelle Berichterstattung
- Repressionen vor dem G8
"In den letzten Tagen vor dem Beginn des G8-Gipfels in St. Petersburg ist ein akutes ansteigen der Repressionen gegen AktivistInnen zu beobachten. Nicht nur dass Leute festgenommen werden, heute morgen wurde auch das Buero des Legal-Teams in Moskau von der Polizei durchsucht. Hier ein aktueller Infostand von Montag Abend." Artikel von indy_ru vom 10.07.2006 bei indymedia
- http://www.nog8.ru/
- Russian Indymedia: http://ru.indymedia.org
- International sub-section: http://russia.indymedia.org/int/
- Stand der Dinge zum G8-Gipfel in Petersburg
"das nächste G8-Gipfeltreffen wird vom 15.-17. Juli in Strelna stattfinden, einem Vorort von St. Petersburg (Piter). Leider lassen es die Ressourcen der Protestbewegungen in Russland nicht zu, dass wir dieses Treffen verhindern. Jedoch planen einige Organisationen eigene Aktionen während des Gipfels." Artikel von Rat der Anarchistischen Liga Pite vom 21.06.2006 bei indymedia
Widerstand gegen die Jahrestagung des World Economic Forum, Davos 2006
- WEF in Davos - schweizweite Aktionstage. Bericht von "schnell zusammengefasst" vom 29.01.2006 bei indymedia
- Bonzen im Schnee. Das Welt-Economy-Forum hat es geschafft, wieder zum Medienthema werden. Die Gegner haben dem wenig entgegen zu setzen. Artikel von Peter Nowak vom 29.01.2006 auf telepolis
Widerstand
gegen die Jahrestagung des World Economic Forum, Davos 2005
- Die Nichtdemo von Bern. Tanz in den Knast. Warum diese Veranstaltung
ein Erfolg für die Wef-KritikerInnen war und warum man sich
trotzdem Sorgen machen muss. Artikel
von Johannes Wartenweiler in der WOZ vom 27.01.2005
- Anti-Wef-Proteste. Die ganze Stadt ist Bühne. Fantasievoller
Protest, lange Polizeikordons und seltsame Festnahmen: der 22.
Januar in Bern. Artikel
von Bettina Dyttrich und Johannes Wartenweiler in der WOZ
vom 27.01.2005
- Mittwoch beginnt Weltwirtschaftsforum. Public-Eye-Awards für
globale Sauereien. „In Davos treffen sich abseits des WEF
auch Kritiker der vorherrschenden Wirtschaftstendenzen. Matthias
Herfeldt ist einer der Koordinatoren von »Public Eye on
Davos«. Er kommt aus der Bewegung »Erklärung
von Bern«. Interview
von René Heilig in ND 25.01.05
- WEF gehört die Stadt. Am Samstag stand die Schweizer Hauptstadt
ganz im Zeichen der Proteste gegen das Welt-Economic-Forum
„Wer am Samstag nichtsahnend durch die Berner Innenstadt
spazierte, kam aus dem Staunen nicht heraus. An einer Ecke beteten
junge Leute im Mönchskostüm als Kapitalisten und Polizisten
verkleidete Menschen an, woanders liefen Leute mit kleinen Radios
herum, die die neuesten Informationen von verschiedenen Aktionen
in der ganzen Schweiz bekannt gaben. Auffällig verkleidete
Straßenkehrer fegten die Plätze von Bern. "Wir
fegen jeden Proteste gegen das Wef von der Straße",
hieß es auf großen Schildern, die an den Besen festgemacht
waren. "WEF gehört die Stadt", hieß es auf
bunten Luftballons. Andere waren etwas frecher mit der Parole
"WEF zum Platzen bringen"….“ Artikel
von Peter Nowak in telepolis vom 24.01.2005
- Übersicht
Aktionen gegen das WEF
vom 20.01.2005 bei indymedia
- Die Demonstration in Bern am 22. Januar ist verboten worden!
Siehe „Nein
zur Abschaffung der Meinungsäusserungs- und Versammlungsfreiheit“
Unterschreibt den offenen Brief an die BernerStadtregierung!“
:
„Mit Befremden haben wir vernommen, dass die Berner Regierung
die Demonstration „Widerstand gegen das WEF“ vom 22.
Januar 2005 verhindern will. Die nachfolgend genannten Bedingungen,
die die Polizei den Demo-OrganisatorInnen am 7. Dezember 2005
gestellt hat, kommen einem faktischen Demonstrationsverbot gleich….“
- Die Regierung ist konsequent: „Das "Andere Davos"
2005 aus der "roten Zone" der Berner Innenstadt verbannt“
Bericht
von finder vom 13.01.2005 bei indymedia Schweiz
siehe auch:
- Das ist der Gipfel! – Überblick
bei indymedia Schweiz
- Auf
zur Demonstration
gegen die Jahrestagung des World Economic Forum Widerstand gegen
das WEF
- und die Sonderseiten http://www.otherdavos.net/
sowie http://www.antiwef05.ch/
und crack
the wef 2005
Wirtschaftsforum in Warschau
- May Day in Polen. Zum ersten Mal traf sich die Politik- und
Wirtschaftselite der EU in Osteuropa, um ihr Europäisches
Wirtschaftsforum abzuhalten. Proteste und Polizeipräsenz
prägten das Bild. Artikel
von Marc Zoller und Joel Vogel, Warschau, in Jungle World 20 vom
05. Mai 2004
- European Economic Summit 2004: "Europe - Enlargement and
Beyond", Warsaw, Poland, 28-30 April 2004 – Die
offizielle Forumssite
- Infos zu den Protesten
gegen das WEF in Warschau, zusammengestellt – mit weiterführenden
Links - von Marius aus Österreich
- Deutsche
Informationen zum Gegengipfel beim polnischen Indymedia
- Alternativer Wirtschaftsgipfel – Die
Gegengipfel-Homepage
- Wirtschaftsforum in Warschau provoziert Proteste. Artikel
von Lotti vom 28.04.2004 bei indymedia
- Siehe dazu auch den Aufruf
polnischer Gewerkschaften unter Internationales/Polen
Eine ungeheure Welt der Waren. Ver.di über
WTO, Welthandel und Wettbewerbsbeschränkungen
- Artikel von
Kirsten Huckenbeck, Teil II, erschienen im express, Zeitschrift
für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 11-12/03
- Artikel von
Kirsten Huckenbeck, Teil I, erschienen im express, Zeitschrift
für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 10/03
Strategien und Aufgaben für die koreanische
Bewegung gegen die WTO
Das Papier wird von einem großen Bündnis koreanischer
Organisationen / Bewegungen getragen - "Korean People's Action against
FTA & WTO (KoPA)" - und gibt einen interessanten und hoffentlich
nützlichen Einblick in deren Analyse und Vorgehensweise gegen die
WTO. Strategies
and Tasks for the Korean Movement against WTO
G8-Gipfel in Kanada: Da tagen nicht Afrikas
Wohltäter
Afrika - das NEPAD-Programm - ist der Haupttagesordnungspunkt
des G8 Gipfels in der kanadischen Provinz. Eine
Zusammenfassung der Stellungnahmen und Protesten mit vielen Links
2002-Weltwirtschaftsforum in New York
- Weltwirtschaftsforum in New York:Was macht die Gegenseite? jW
sprach mit Matthias Herfeldt, Koordinator der Kampagne »Public
Eye On Davos«. Interview
von Wolfgang Pomrehn in Junge Welt vom 18.01.2002
- Das andere Davos. Gegenkongress zum Davos stattgefunden hat.
Infos
über die Internationale Konferenz, Workshops und Debatten am Samstag,
den 26. Januar 2002 im Volkshaus Zürich
|