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Updated: 18.12.2012 16:22
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

liebe KollegInnen,

Neu im LabourNet Germany am Dienstag, 15. Mai 2007:

I. Branchen > Auto: DaimlerChrysler > Allgemein: DaimlerChrysler ohne Chrysler

DaimlerChrysler ohne Chrysler

  • US-Autogewerkschaft streichelt den Höllenhund
    "Die Chrysler-Übernahme durch den Finanzinvestor Cerberus schockiert die US-Autobranche. Sie läutet eine neue Ära ein, nicht nur für den Konzern. Die Gewerkschaft ist eingeknickt und fürchtet schon jetzt die erste Nagelprobe: die nächsten Tarifverhandlungen." Artikel von Marc Pitzke, New York, in Der Spiegel-Online externer Link vom 15.05.2007
  • Der Höllenhund hat drei Köpfe - in Mythologie und Realität
    "Cerberus ist an 50 Unternehmen mit einer Summe von 23,5 Milliarden Dollar beteiligt. Ziel sei ein langfristiges Engagement, keine Spekulation." Artikel von Christine Zeiner in der taz externer Link vom 15.5.2007
  • Chrysler-Verkauf an Cerberus ist ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiter! Kritische Aktionäre: Deal ist nicht rechtmäßig / Aufsichtsrat soll nicht zustimmen
    "."Der Verkauf an die Heuschrecke Cerberus wäre ein Schlag ins Gesicht der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", kommentierte KADC-Sprecherin Beate Winkler-Pedernera den geplanten Verkauf. "Denn mit Cerberus ist der Weg zu weiteren Massenentlassungen und Werksschließungen vorgezeichnet." So sollen 30.000 Arbeitsplätze gestrichen, fünf Werke geschlossen und das Jeep-Werk in Toledo verkauft werden. Mittelfristig könnte Chrysler in den Bankrott geführt werden, um sich der verbleibenden Pensionslasten zu entledigen. (.) Der KADC kritisierte vehement, dass DaimlerChrysler die Kommunikation mit dem Buyout Comittee der Chrysler-Mitarbeiter bislang verweigerte. "Selbst die Arbeitsnehmervertreter scheinen an einem Deal hinter verschlossenen Türen beteiligt zu sein", befürchtete Beate Winkler-Pedernera. "Denn auch sie haben keine Partei für das Modell der Gewerkschafter und Mitglieder ergriffen."." Pressemitteilung desDachverbandes Kritische Aktionäre / Kritische Aktionäre DaimlerChrysler (KADC) vom 14.05.2007
  • Daimler-Betriebsrat hat keine Einwände - Der DaimlerChrysler-Gesamtbetriebsrat hat keine Einwände gegen den mehrheitlichen Verkauf der US-Sparte an den Finanzinvestor Cerberus
    Darin das UnZitat des Tages von Gesamtbetriebsratschef Erich Klemm : ".«Wir denken, dass die Belegschaften auf beiden Seiten des Atlantiks in eine gesicherte Zukunft gehen können." Artikel im schweizerischen Tagesanzeiger externer Link vom 14.05.2007
  • Daimler-Mitarbeiter: "Gut, dass Chrysler weg ist"
    "Die Nachricht von der Chrysler-Trennung sorgt unter den Daimler-Beschäftigten im Stammwerk Untertürkheim für Gesprächsstoff. Viele von ihnen begrüßten bei einer Blitzumfrage von auto-motor-und-sport.de den Schritt, während andere Kritik an der Entscheidung üben." Artikel in der Auto Motor und Sport externer Link vom 15.05.2007
  • Kanadas Gewerkschafter befürchten Kahlschlag
    "Im Gegensatz zur amerikanischen Autogewerkschaft UAW sehen die kanadischen Kollegen dem Verkauf von Chrysler mit Bangen entgegen." Artikel von Jürgen Schönstein, New York, in Focus externer Link vom 15.05.2007
  • "Daimler begeht Unfallflucht"
    Der Verkauf von Chrysler an den Finanzinvestor Cerberus dominiert am Dienstag die Titelseiten. In einer Presseschau dokumentiert manager-magazin.de, wie die internationale und nationale Presse den Daimler-Deal bewertet. Die Presseschau im Manager-Magazin externer Link vom 15.05.2007

II. Branchen > Automobilindustrie international / Herstellerübergreifend

"Es geht nicht nur um Chrysler"

"Die US-Autoindustrie ist in heller Aufregung, mal wieder. Auf den ersten Blick wird im Falle Daimler-Chrysler nur eine Ehe geschieden, die ohnehin nie funktionierte. Auf den zweiten Blick wird aber klar: Der Verkauf der amerikanischen Auto-Ikone Chrysler an den Finanzinvestor Cerberus wird die ganze Branche verändern." Artikel von Matthias Eberle im Handelsblatt externer Link vom 15.05.2007

III. Branchen > Medien u. IT > Telek(c)om

Streik gegen Ausgliederung

  • Streik bei Telekom geht weiter
    "In mehreren Bundesländern haben Beschäftigte der Deutschen Telekom mit der heutigen Frühschicht ihren Streik fortgesetzt. Bundesweit wollten der Gewerkschaft ver.di zufolge erneut 15.000 Telekom-Mitarbeiter in den Ausstand treten." Übersicht über den Stand des Streikes bei heise-online externer Link vom 15.05.2007

IV. Branchen > Dienstleistungen: Einzelhandel > Aldi

Al l di e Textilschnäppchen - nur recht und billig? Arbeitsbedingungen bei Aldi-Zulieferern in China und Indonesien

"Discountunternehmen stehen mittlerweile an der Spitze des Textileinzelhandels. Jede zweite Kundin kauft Bekleidung bei Discountern wie Aldi, Plus und KiK. Der Autorin der Studie (Ingeborg Wick vom SÜDWIND Institut) ist es gelungen, über die Zulieferer des Familienunternehmens, das seine Geschäftsdaten gerne völlig unter Verschluss hält, Skandalöses herauszufinden. Ergebnis: Bei chinesischen und indonesischen Aldi-Zulieferern werden Arbeitsrechte in bisher kaum bekannten Ausmaß verletzt! So müssen z.B. in China Beschäftigte wochenlang auf ihre Löhne warten. Schulen kassieren von den Fabriken Gelder für die Vermittlung von minderjährigen Beschäftigten. Ein kleines, handliches informatives Buch über ein beliebtes Alltagsprodukt, dessen Herstellung den Käuferinnen meist nicht im geringsten bewusst sind. Aufklärung pur für ganze fünf Euro." Aus der Pressemitteilung des Südwind-Instituts. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten im Artikel von Ingeborg Wick

V. Diskussion > Gewerkschaften > Tarifrunden > Metall-Tarifrunde 2007: Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württembergs: Nachgerechnet.

Wenn zwei bekannte Unbekannte in einem Gleichungssystem aufgelöst werden - Die FAU Ortsgruppe München bemüht ihre Mathematikabteilung

Erwiderung von Frank Rehberg vom 10. Mai 2007

VI. Diskussion > Gewerkschaften > Mitbestimmung - Erfolgs- und Exportschlager? > "Novellierung" des Landespersonalvertretungsgesetzes NRW

Jetzt online abstimmen: Für die Mitbestimmung im öffentlichen Dienst new

Online-Umfrage bei ver.di NRW externer Link

VII. Diskussion > Gewerkschaften > tarifpolitische Debatte > Boni für Gewerkschaftsmitglieder?

Unwirksamkeit einer tariflichen Differenzierungsklausel

". Jedenfalls die vorliegende Tarifausschlussklausel ist unwirksam, weil sie hinsichtlich der Gewerkschaftsmitgliedschaft als Voraussetzung für die zusätzliche monatliche Leistung auf einen zurückliegenden Stichtag abstellt und damit auch Beschäftige von der Leistung ausschließt, die nach diesem Stichtag in die Gewerkschaft eingetreten oder aus ihr ausgetreten sind. Die Unwirksamkeit dieser Differenzierungsklausel führt dazu, dass auch den nicht tarifgebundenen Klägerinnen die zusätzliche monatliche Vergütung zusteht.." Pressemitteilung Nr. 31/07 vom 9.5.07 externer Link zum Bundesarbeitsgericht, Urteil vom 9. Mai 2007 - 4 AZR 275/06

VIII. Diskussion > Gewerkschaften > tarifpolitische Debatte

"Strategie des doppelten Sozialplans". Jetzt redet die Gewerkschaft mit

".Die Idee ist simpel, und so mancher Arbeitsrechtler mag sich fragen, warum die Gewerkschaften nicht schon früher darauf gekommen sind. Arbeitsplatzabbau, Standortverlagerungen, Betriebsschließungen: All diese Betriebsänderungen fielen früher ausschließlich in die Domäne der Betriebsräte. Sie verhandeln mit dem Arbeitgeber Sozialpläne mit Abfindungen, die die wirtschaftlichen Nachteile der Kündigungen abmildern sollen. Schon das kann zähe Verhandlungen über Monate bedeuten. Kommt es zum Eklat, können die Betriebsräte nicht zum Streik aufrufen, sondern müssen eine Einigungsstelle zu Rate ziehen. Gerade in diesen für die Beschäftigten wichtigen Auseinandersetzungen spielten die Gewerkschaften nur in Person der Betriebsräte eine Rolle. Die Nordlichter in der IG Metall waren die ersten, die ihre Hände nicht mehr in den Schoß legen wollten und mit solchen Tarifsozialplänen ihre Handlungsmöglichkeiten erweiterten. Seitdem trommelt die Gewerkschaft immer häufiger mit, wenn es um unternehmerische Entscheidungen wie Standortverlagerungen." Artikel von Corinna Budras in der FAZ vom 01. Mai 2007 externer Link

IX. Diskussion > Gewerkschaften > Debatten der real existierenden Gewerkschaften in Deutschland

Die Grippe bekämpfen, indem man nach mehr Viren verlangt? Anmerkungen zum gewerkschaftlichen K(r)ampf gegen Arbeitslosigkeit

Artikel von Robert Schlosser externer Link in trend-onlinezeitung vom Mai 2007

Rosskur gegen die Schwindsucht. Erneuern heisst überleben

Der DGB stemmt sich gegen den Bedeutungs- und Mitgliederverlust der Gewerkschaften. Vorerst ist die ganz große Trendwende noch nicht in Sicht. Artikel von Wolfgang Storz in Freitag vom 4.5.07 externer Link

X. Diskussion > Gewerkschaften > Debatten der real existierenden Gewerkschaften in Deutschland > "ver.di - Für und Wider einer Dienstleistungsgewerkschaft" > Debatte um den aktuellen Zustand von ver.di

»Wir müssen wieder konfliktorientierter werden« Ver.di-Jugend will Recht auf Ausbildungsplatz und Mindestvergütung. Protest gegen Kriminalisierung der G-8-Gegner.

Interview von Claudia Wangerin mit Jörg Grünefeld externer Link, neugewählter Vorsitzender der ver.di-Jugend, in junge Welt vom 15.5.07.Siehe dazu auch Berichte zur 2. Bundesjugendkonferenz der ver.di Jugend externer Link auf ihrer Homepage

XI. Diskussion > Wipo > GATS > Privatisierung und Widerstand: Dienstleistungen

Private Verwaltung: Wie Würzburgs Bürger König werden soll

"Kapitalismus in Ämtern und Behörden: Der Bertelsmann-Konzern krempelt die Verwaltung der Stadt Würzburg radikal um. In Zukunft gelten hier die Gesetze der Privatwirtschaft, aus Bürgern sollen Kunden werden." Artikel von Anselm Waldermann in Spiegel online vom 12.5.07 externer Link. Aus dem Text: ".Würzburg ist eine Partnerschaft mit dem Unternehmen Arvato eingegangen, einer Tochter des Bertelsmann-Konzerns. Ziel der Vereinbarung: der radikale Umbau der Verwaltung nach den Gesetzen der Privatwirtschaft. Die Arbeitsabläufe werden gestrafft, statt Akten gibt es moderne Computer - und der Bürger wird zum Kunden. "Das Projekt ist einzigartig in Deutschland", schwärmt Oberbürgermeisterin Pia Beckmann. Erfahrung mit öffentlicher Verwaltung bringt Arvato reichlich mit. Im Bezirk East Riding im englischen Yorkshire hat das Unternehmen fast sämtliche kommunale Aufgaben übernommen. Arvato betreibt dort die Bürgerbüros, kassiert die Steuern und zahlt das Wohngeld an Bedürftige. (.) In East Riding ist Arvato für 325.000 Einwohner zuständig. Doch von Anfang an war klar, dass das Projekt nur Pilotcharakter haben sollte. Denn dem Mutterkonzern Bertelsmann schwebt Größeres vor. Im Visier habe man "Zentraleuropa und vor allem Deutschland"."

XII. Diskussion > Wipo > GATS > Privatisierung und Widerstand > Wohnen

REIT (Real Estate Investment Trust)

XIII. Diskussion > Wipo > Wirtschaftspolitik allgemein > Arbeitsgruppe Alternative Wirtschaftspolitik (Memo)

Memorandum 2007: Mehr und bessere Beschäftigung, ökologischer Umbau und soziale Gerechtigkeit - Demokratische Wirtschaftspolitik statt Aufschwungstaumel

Kurzfassung externer Link pdf-Datei

XIV. Diskussion > Wipo > WTO, Seattle , ff. > G8-07 > Kriminalisierung der G8-Proteste und Grundrechte

Jetzt erst recht - Repression und Kriminalisierung des Protests entgegentreten! Demo am 19.05.07 um 14 h zur Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, Beginn am Kongresszentrum

"Wir wollen am Samstag, den 19. Mai nicht nur vor der Bundesanwaltschaft gegen die willkürliche und unverhältnismäßige Großrazzia am 09.05.07 protestieren, sondern auch gegen den Ausbau des staatlichen Sicherheitsapparats insgesamt. Gleichzeitig wollen wir mit einem starken "Jetzt erst recht!" zeigen, dass Versuche, Widerstand in gut und böse zu spalten, nicht funktionieren." Aufruf und weitere Infos auf der Demo-Homepage externer Link

XV. Diskussion > Wipo > WTO,Seattle, ff. > G8-07 > Aufrufe gegen G-8-Gipfel 2007

Überflüssige und prekäre Superheldinnen: Die Unschlagbaren

Aufruf zum gemeinsamen Block bei der Großdemonstration und bei den Massenblockaden gegen den G8-Gipfel

Jetzt erst recht: G8-Proteste unterstützen!

"Die Durchsuchung von Büros linker Gruppierungen, Buchläden und Kulturzentren durch fast 1000 Polizisten im Auftrag der Bundesanwaltschaft nach $ 129 a - Bildung einer terroristischen Vereinigung - verstößt gegen das Rechtsstaatsprinzip. Der so genannte Terrorismusparagraf ist ein Einfallstor für polizeiliche Willkür. Der politische Effekt dieser Großaktion ist offensichtlich: Die Protestbewegung gegen den G8-Gipfel soll insgesamt diskreditiert, geschwächt und gespalten werden. Aber: Wir lassen uns nicht einschüchtern. Wir werden unsere Aufklärungs- und Mobilisierungsarbeit fortsetzen gegen die neoliberale Weltwirtschaftspolitik und die aggressive Kriegspolitik von Mitgliedern der G8. Wir fordern alle auf: Kommt zur internationalen Demonstration am 2. Juni nach Rostock und unterstützt die demokratischen Proteste in der Aktionswoche!" Apell von Attac / Bundesausschuss Friedensratschlag / Netzwerk Friedenskooperative / pax christi (deutsche Sektion) vom 14.5.07

XVI. Diskussion > Wipo > WTO, Seattle , ff. > G8-07

Der Gipfel der G8-Staaten und seine Gegner

Zeitung der Zeitschrift GegenStandpunkt Mai/Juni 2007 externer Link pdf-Datei

XVII. Internationales > Iran > Gewerkschaften

Update zu "Neue Welle der Inhaftierung der Arbeiteraktivisten im Iran"

"Außer Herr Salehi, der seit über einem Monat in Haft sitzt, sind die am 1. Mai 2007 inhaftierten Arbeiter, Herr Amani, der Vorsitzende der Union der entlassenen und Arbeitslosen Irans, Herr Karimi, das Mitglied des Vorstandes der genannten Union, immer noch im Gefängnis! Die sieben aus der Haft entlassenen Arbeiter, die gegen hohe Kautionen freigelassen wurden, gaben das folgende Flugblatt heraus: Arbeiter, freiheitsliebende Menschen! Wir als Arbeiter, die wegen Teinahme an der vom Staat unabhängigen Kündgebung am 1. Mai 2007 verhaftet und ins Gefängnis verschickt wurden, möchten wir uns ebenso im Namen unserer Familien bei allen Kollegen und allen freiheitsliebenden Menschen, die uns unterstützt und sich für unsere Freilassung eingesetzt haben, herzlich bedanken. Wir fordern die Freilassung von Herrn Amani und Herrn Karimi und bitten wir Euch um die weiter Solidarität. Die freigelassenen Arbeiter, Eghbal Latifi, Sedigh Sobhani, Sedigh Amdjadi, Mohyedin Radjabi, Habibolah Kalakani, Fars Gawilian, Abbas Andaryari" Email an die Redaktion des LabourNet Germany v0m 14.05.2007. Wir erinnern in diesem Zusammenhang an die Act-Now-Kampagne "Für die sofortige Freilassung von Mahmoud Salehi" externer Link von Labourstart. Auf der Seite rechts auch aktuelle Informationen zur Lage nach dem Verhaftungen vom 1.Mai

XVIII. Internationales > Kolumbien > Arbeitskämpfe in Kolumbien

Die Auseinandersetzungen um die Ausweitung der Cerrejon-Mine

  • Update vom 25. April 2007 über die Situation in La Guajira
    "Wie im letzten Update vom 3. Februar 2007 angekündigt, hat der Corporate Affairs Manager von Xstrata, Marc Gonsalves am 5. Februar 2007 unsere kolumbianischen Besucher, den Anwalt der Vertriebenen, Armando Pérez Araújo, und den Präsidenten der Vertriebenenorganisation, José Julio Pérez, am Zweitsitz von Xstrata in London empfangen. Dieses Treffen war mit vielen Erwartungen verknüpft, vor allem bezüglich genaueren Angaben über integrale Verhandlungen des Konzerns mit den betroffenen Gemeinschaften. Das Gespräch verlief aus Sicht aller Beteiligten positiv. Herr Gonsalves hat Fehler bei der Räumung von Tabaco eingestanden und versicherte, dass bei einer weiteren Räumung die Entschädigungen für die Bewohner sicherlich grosszügiger ausfallen würden. Xstrata sei gewillt, eine Lösung für die Vertriebenen von Tabaco zu suchen, auch wenn gemäss dem Gerichtsurteil vom Mai 2002 die eigentliche Verantwortung dafür bei den Behörden von Hatonuevo, der Gemeinde zu der Tabaco gehört, läge. Es sei wichtig, dass das Unternehmen gute Beziehungen zu den umliegenden Gemeinschaften unterhalte und deren Vertrauen geniesse. Eine Lösung könne nicht von heute auf morgen gefunden werden, aber er werde sich ganz sicher für eine Verbesserung der Situation der in der Guajira ansässigen Gemeinschaften einsetzen." Update von Lisa Huber und Stephan Suhner von der Arbeitsgruppe Schweiz-Kolumbien vom 25.04.2007

XIX. Internationales > Kolumbien

Kolumbien: Solidaritätsaufruf der StudentInnen

"In Kolumbien bahnt sich ein Kampf an den Universitäten an. In Bogota gibt es bereits eine Asamble Permanente, eine kontinuierliche Versammlung, die alle sozialen Kräfte im Land zu mobilisieren versucht. Hier eine Mail direkt aus Kolumbien, sowie ein aktueller Artikel zur Situation...." Betrag von Yako auf Indymedia externer Link vom 07.05.2007

Lieber Gruss, Ralf und Mag

LabourNet Germany: http://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontre de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi


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