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Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie Baden-Württembergs
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Das Verhandlungsergebnis vom 4. Mai 2007 
- Nachgerechnet...
- Tarifabschlüsse in der Metall- und Elektroindustrie: Erst kommt der Profit, und dann der Lohn? Warum "Konjunktur" als Argument für Lohnerhöhung nichts taugt
"Heute soll es um den diesjährigen Tarifabschluss in der Metall- und Elektroindustrie, genauer um Beurteilungen und Kommentare in der hiesigen Presse dieses Metall-Abschlusses gehen. Im ersten Teil geht es um die allgegenwärtige Begründung der diesjährigen Lohnerhöhungen, die da heißt: Die wären in Ordnung, weil es doch auch der deutschen Wirtschaft gut geht. Was von dieser Begründung ganz allgemein zu halten ist, damit beschäftigt sich der erste Abschnitt. Im zweiten Teil setzen wir uns näher mit Kommentaren zu dem Lohnabschluss in der Metall- und Elektroindustrie auseinander, die in der Financial Times Deutschland und der FAZ veröffentlicht wurden." Text der Sendung von GegenStandpunkt in Radio Unerhört Marburg  vom 08. August 2007
- Leider ist der aktuelle Tarifabschluss der IG Metall eine komplizierte Angelegenheit geworden
Beitrag von P.v.d.Brücke (43), Berlin
- Metaller bekommen 3,2 % mehr - Oder 3 oder 4,7 oder 2,86% ???
Diskussionsbeitrag von "ma" vom17. Mai 2007 zum Metallabschluss und unserem "Nachgerechnet" im Karl-Marx-Forum
- Betrachtung des Tarifabschlusses vom 04.Mai 2007 von Freie ArbeiterInnen-Union , Ortsgruppe München, Abteilung Mathematik vom 09.05.2007. Aus dem Text: ".Zu den Anmerkungen von Frank Rehberg (.) Frank Rehberg von der IG Metall sah sich durch die erwähnte sowie andere Veröffentlichungen zum Thema veranlasst, im Portal www.labournet.de einige Anmerkungen zu machen, auf die im Folgenden eingegangen werden soll." - sie liegen nun in einer korrigierten Fassung vor! Die Korrektur bezieht sich auf einen Tippfehler, der jedoch nichts an der Berechnung ändert!
- Wenn zwei bekannte Unbekannte in einem Gleichungssystem aufgelöst werden - Die FAU Ortsgruppe München bemüht ihre Mathematikabteilung
Erwiderung von Frank Rehberg vom 10. Mai 2007
- "Richtig rechnet hier nur wohl Herr Westrick!"
Anmerkungen und Rechnungen von Andreas Müller zu "5,8, 3,2 oder 3,0 Prozent? Tarif-PISA aktuell oder wenn "Linke" rechnen"
- Tarifrunde Metall 2007: Die 50% werden zur Richtschnur
"Mindestens seit 15 Jahren waren die Ausgangsbedingungen für die Durchsetzung einer Tarifforderung in der Metallindustrie nicht mehr so günstig wie in diesem Jahr. Aber dem IG Metall-Vorstand war ein schneller Abschluss wichtiger als alles andere." Artikel von D. Berger vom 6.5.07 im Vorabdruck aus Avanti vom Juni 2007
- Metall-Tarifrunde: Alles unter Kontrolle der Bürokraten
Artikel aus Arbeitermacht-Infomail vom 8. Mai 2007
- 5,8, 3,2 oder 3,0 Prozent? Tarif-PISA aktuell oder wenn "Linke" rechnen
Anmerkungen von Frank Rehberg zum Abschluss der IG Metall Tarifrunde ihren ersten KritikerInnen
- Metaller bekommen 3,2% mehr
"Die Lohnarbeiter der Metallindustrie in Baden-Württemberg bekommen 3,2 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Die Einigung gilt als Pilotabschluss für die gesamte Branche mit bundesweit 3,4 Millionen Mitarbeitern. Offiziell wird zwar von einem Abschluss von 4,2% gesprochen, aber das ist Lüge." Artikel von Wal Buchenberg vom 04.05.2007 bei indymedia
- "Du hast mehr verdient!" Mit diesem Spruch wirbt der DGB überall in Bayern! Aber wie sieht die Wirklichkeit aus?!
Kommentar der FAU/IAA Lokalföderation München vom 5.5.07
- Mit Augenmaß aber ohne Bescheidenheit
"Vor dem Komma eine ordentliche Vier plus eine satte Einmalzahlung, damit habe man, so IG Metall Verhandlungsführer Jürg Hofmann, die "von den Arbeitgebern angestrebte grundsätzliche Wende in der Tarifpolitik abwenden und einen Eingriff in die bestehende Tarifmaterie verhindern". Ausser auf die Entgelterhöhungen und Einmalzahlungen haben sich die Tarifvertragsparteien auch darauf verständigt, eine Weiterentwicklung der Tarifregelung zum flexiblen Übergang in die Rente in Angriff zu nehmen. Die Tarifgespräche dazu sollen bis Juni 2008 abgeschlossen sein." IG Metall-Meldung vom 04.05.2007
- «Materiell sehr zufrieden stellend»
"Die IG Metall strebt eine Übernahme des in Baden-Württemberg erzielten Tarifabschlusses in der Metall- und Elektroindustrie für Sachsen, Brandenburg und Berlin. Der für diese Länder zuständige IG-Metall-Bezirkschef Olivier Höbel sagte am Samstag in Berlin, der Kompromiss sei «materiell sehr zufrieden stellend»." ddp-lsc-Meldung vom 6. Mai 2007
- Überwiegend Zustimmung
Ddp-Meldung vom 5. Mai 2007 . Aus dem Text: ". Der Vorsitzende des Sachverständigenrats, Bert Rürup, hält den Abschluss dagegen für wirtschaftlich verkraftbar. Insgesamt gerechnet liege die Tarifsteigerung über die gesamte Laufzeit bei 3,3 Prozent pro Jahr, «inklusive der Öffnungsklausel können es im Einzelfall sogar weniger als drei Prozent sein», sagte der Chef der «Wirtschaftsweisen». Die Einigung liege zwar über dem gesamtwirtschaftlichen Verteilungsspielraum, ein «Konjunktur- oder Wachstumskiller» sei sie aber nicht. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft sieht nach der Einigung gute Chancen, dass sich der positive Trend am deutschen Arbeitsmarkt fortsetzt. IfW-Konjunkturchef Joachim Scheide, betonte: «Die Gefahr, dass der Job-Aufbau durch die Lohnpolitik gebremst wird oder zum Stillstand kommt, ist geringer geworden.»."
- Die Angst vor dem Unberechenbaren. Oder: Warum es keinen IG-Metall-Streik gibt.
"Großbank berechnet bereits Mitte April: Mehr als 4,75 Prozent Lohnerhöhungen kommen bei Tarifverhandlungen der IG Metall 2007 nicht zu Stande. Streikwahrscheinlichkeit nur bei 9 Prozent. Wir prognostizieren "machtvolle Warnstreiks"." Artikel der Wobblies bereits vom 19.4.07
- 6,5% ohne Abstriche durchsetzen! 6,5% Plus sind muss! Es gibt viele gute Gründe, warum wir für die volle Durchsetzung der 6,5% kämpfen müssen
Tarifinfo Metall der Gewerkschaftslinken vom Mai 2007
 Vor dem "Krach in allen Metallbetrieben"?
"Nach Angaben der IGM waren es 3.000 Metallerinnen aus ganz Baden Württemberg, fast ausschließlich Jugendliche, die am 16.4. anlässlich der Verhandlungsrunde durch die Ludwigsburger Innenstadt marschierten und sich anschließend zu einer Protestkundgebung vor dem Verhandlungslokal versammelten. "Willkommen in der Tarifrunde" stand groß geschrieben auf dem Fronttransparent." Bericht von der Protestaktion der IGM am 16.4.07. Siehe dazu auch:
- Bilder von der 3. Verhandlungsrunde in der Metall und Elektroindustrie in Ludwigsburg am 16.4.2007 von und bei Thomas Trueten
- 16.04.2007. Ludwigsburg/IG-Metall-Kundgebung zu aktuellen Tarifverhandlungen - Bilder von und bei Roland Hägele
IG Metall befürwortet variable Lohnerhöhungen
"Die IG Metall hat nach einem Bericht des Handelsblatts (Dienstagsausgabe) Bereitschaft signalisiert, in der Tarifrunde 2007 einen Teil der Lohnerhöhungen in Form variabler Einmalzahlungen abzuschließen. Vorbild dafür ist eine erstmals im vergangenen Jahr getestete Regelung, wonach die Betriebe einen Betrag von 310 Euro je nach Ertragslage erhöhen oder kürzen konnten." Artikel im Handelsblatts vom 9. April 2007
6,5% - Ein ordentlicher Schluck aus der Pulle?
"Es geht wieder los: Die IG Metall rüstet sich mit einer - für heutige Verhältnisse - fast atemberaubend scheinenden Forderung für die Tarifverhandlungen ab dem 12. März 2007. Was ist davon zu halten?..." Artikel bei wobblies - internationale gewerkschaft, vom 28.2.07
Vorstand beschließt Forderung von 6,5 Prozent
"Die IG Metall geht mit der Forderung nach Erhöhung der Entgelte und Ausbildungsvergütungen um 6,5 Prozent in die Tarifrunde für die Metall- und Elektroindustrie. Die Laufzeit der neuen Entgelt-Tarifverträge soll zwölf Monate betragen." Pressemitteilung der IG Metall vom 26.2.07
Kein Ruck vor dem Schluck. Tarifrunde: Mit harten Bandagen treten die Gewerkschaften jedenfalls nicht an
Artikel von Robert Kurz in Freitag vom 23.02.2007
6,5 für den Standort. Die hohen Lohnforderungen der IG Metall zielen weniger auf das Wohl der Lohnabhängigen als auf die nationale Einigkeit.
Artikel von Felix Klopotek in Jungle World vom 21. Februar 2007
Tarifforderung der
Vertrauensleuteversammlung DaimlerChrysler, Werk Bremen
Die Vertrauensleuteversammlung DaimlerChrysler, Werk Bremen, hat am 8. Februar folgende Forderung zur Tarifrunde aufgestellt: 10% mehr Lohn und weiter: 1. Die Verlängerung des "Pforzheimer Abkommens" über 2007 hinaus darf nicht zum Gegenstand dieser Tarifrunde gemacht werden; 2. Tariferhöhungen müssen sockelwirksam sein; 3. Es kann nicht Sache der Betriebsräte sein, über Tariferhöhungen zu verhandeln (wie 2006 bei der Höhe der Einmalzahlung), solange diese kein Streikrecht haben; 4. Einen "Investivlohn" lehnen wir entschieden ab.
Forderung des IGM-Vertrauenskörpres bei ALSTOM POWER Mannheim für die Tarifrunde 2007
Die Forderung . Aus dem Text: ".Daraus ergibt sich eine Forderung von 9,5 % (mindestens 250.-€) bzw. ein kostenneutraler Verteilungsspielraum von 4 %. Darüber hinaus wollen wir: Laufzeit: 12 Monate; Keine betriebs- oder erfolgsabhängigen Bestandteile oder Einmalzahlungen. Wir sind bereit, dafür aktiv zu werden."
IG Metall-Forderung über 6,5 Prozent immer wahrscheinlicher
"In der kommenden Tarifrunde der Metall- und Elektroindustrie wird eine Forderung zwischen 6,5 und 7 Prozent mehr Geld immer wahrscheinlicher. Zwei weitere Tarifbezirke, Niedersachsen und Küste, gaben Empfehlungen in dieser Bandbreite an den IG-Metall-Vorstand ab. Vorher hatten schon die mächtigen Bezirke Baden-Württemberg und Bayern ähnliche Forderungen angeregt. Der Vorstand entscheidet am 6. Februar." AP-Meldung vom 31. Januar 2007
IG Metall will bis zu sieben Prozent
"In der Metall-Tarifrunde ist eine wichtige Vorentscheidung gefallen: Der mächtige IG-Metall-Bezirk Baden-Württemberg empfiehlt eine Lohnforderung von 6,5 bis sieben Prozent. Der Vorschlag hat selbst Gewerkschafter überrascht." Artikel von Eva Roth in FR vom 26.1.07
Metallbranche vor hartem Tarifstreit
"Die Metallbranche steht vor einer der härtesten Tarifauseinandersetzungen seit Jahren. Die Tarifkommission der IG Metall in Baden-Württemberg hat empfohlen, zwischen 6,5 und 7 Prozent mehr Geld zu verlangen - für die Arbeitgeber fern der Realität." Dossier von Maike Rademaker in der FDT vom 26.01.2007
Unzitat der Tarifrunde Nr. 1
"Wettbewerbsfähigkeit verteidigt man nicht mit den Ellenbogen. Sondern mit dem Kopf"
Text eines der Plakate der IG Metall, die nicht für die Tarifforderung, sondern die Organisation werben |
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