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Updated: 18.12.2012 16:09

Aldi

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Brutal und billig: Ein Blick hinter die Kulissen bei Aldinew

"Wie der verschwiegene Handelsriese Aldi wirklich tickt, wird immer stärker zum Thema. Zuletzt überraschte die Nachricht, dass das Unternehmen "beträchtliche" Fördergelder vom Bundesamt für Güterverkehr bezieht: Staatsknete für Fort- und Weiterbildung, als ob der Discount-Pionier ein notleidender Mittelständler wäre..." Beitrag von Andreas Hamann auf ver.di vom Mai 2012 externer Link

Ehemalige Mitarbeiter packen aus: "Mobbing ist bei Aldi sehr verbreitet"new

Große Resonanz auf den Aldi-Bericht bei stern TV: Fast 1000 Zuschauer meldeten sich, und viele bestätigen den schlechten Umgang mit Mitarbeitern beim Discount-Riesen. Der Artikel bei Stern vom 09.05.2012 externer Link

Vorwürfe gegen Discounter Aldi torpedierte Betriebsratswahlen

"Drei Kassierer aus Frankfurt wollten einen Betriebsrat gründen, doch der Discounter hinderte sie daran. Ihr Kampf gewährt einen tiefen Einblick in das System Aldi: Mit Abmahnungen versuchte der Konzern, die Gründungsversuche zu ersticken. Als es plötzlich doch einen Betriebsrat gab, war er mit den Filialleitern besetzt..." Artikel von Christoph Giesen in der Süddeutschen Zeitung vom 29.04.2012 externer Link

Kameras bei Discounter: Aldi-Filialleiter filmten heimlich Kundinnen

"Bilder von Frauen an Kühltheken und Warenregalen, aufgenommen von Firmenmitarbeitern: Nach SPIEGEL-Informationen haben Filialleiter von Aldi Süd heimlich Kundinnen gefilmt. Der Discounter soll auch Kassenbereiche mit Kameras überwachen, Terminals für EC-Karten eingeschlossen..." Meldung im Spiegel vom 28.04.2012 externer Link

Anzeige gegen Discounter: Verdi: Aldi Nord hat Betriebsrat bestochen

Verdi erstattet Anzeige gegen Aldi Nord: Die Supermarktkette hat der Arbeitnehmer-Organisation AUB 350.000 Euro gezahlt. Artikel von Klaus Ott und Uwe Ritzer in der Süddeutschen Zeitung vom 15.08.2008 externer Link. Siehe dazu auch:

  • ver.di begrüßt Geldstrafen wegen Finanzierung der AUB durch Aldi-Nord
    "Die stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Margret Mönig-Raane, begrüßt, dass der ehemalige Verwaltungsratschef von Aldi Nord, Hartmuth Wiesemann, wegen der finanziellen Förderung des Berufsverbands AUB durch Aldi Nord 50.000 Euro zahlen muss. Die Zahlung ist Voraussetzung dafür, dass die Staatsanwaltschaft Essen ihr Ermittlungsverfahren gegen den Manager einstellt. Zuvor hatten die Staatsanwälte ermittelt, dass Wiesemann unmittelbar an dem Beschluss des Verwaltungsrats von Aldi Nord beteiligt war, die AUB zu finanzieren. ver.di hatte bereits 2008 Strafanzeige gegen Aldi Nord gestellt, nachdem die Dienstleistungsgewerkschaft Informationen erhalten hatte, wonach Aldi Nord möglicherweise finanziell die AUB gefördert hatte, um auf diese Weise eine willfährige Arbeitnehmerorganisation als Verhandlungspartner an Stelle einer unabhängigen Gewerkschaft im Unternehmen zu bekommen und ver.di-Betriebsräte gegen AUB-Vertreter auszutauschen. "Die Staatsanwaltschaft hat diese Informationen bestätigt und ging von dem Verdacht einer Straftat gegen das Betriebsverfassungsgesetz aus. Solche Praktiken sind ein Angriff auf die Betriebsverfassungsorgane, aber auch auf die Gewerkschaften und die kollektive Arbeitsrechtsordnung insgesamt", sagte Mönig-Raane..." Pressemitteilung von ver.di vom 12.05.2011 externer Link
  • Affäre um mögliche Bestechung: Aldi wehrt sich
    Erst hat Verdi Anzeige gegen Aldi Nord wegen der möglichen Bestechung von Betriebsräten erstattet. Jetzt kontert der Handelskonzern mit einem juristischen Gutachten. Artikel von Klaus Ott und Uwe Ritzer in der Süddeutschen Zeitung externer Link vom 17.08.2008
  • Verdeckte Zahlungen über Anwaltskanzlei: Aldi hat heimlich Gegenorganisation zu Verdi gefördert
    "Die Supermarktkette Aldi, die mit Niedrigst-Preisen Millionen von Kunden anlockt, könnte jetzt in den Sog der Affären um verdeckte Einflussnahmen auf Arbeitnehmer-Organisationen und die Tätigkeit von Betriebsräten geraten. Der Handelskonzern Aldi Nord hat nach Informationen der Süddeutschen Zeitung über Jahre hinweg heimlich die arbeitgeberfreundliche Betriebsräte-Organisation AUB unterstützt. Offenbar ging es darum, ein Gegengewicht zur Gewerkschaft Verdi zu schaffen. Aldi leistete über eine Anwaltskanzlei verdeckte Zahlungen an den damaligen AUB-Chef Wilhelm Schelsky, der wegen Zuwendungen durch Siemens in Millionenhöhe in Untersuchungshaft sitzt." Artikel von Uwe Ritzer und Klaus Ott in der Süddeutschen Zeitung vom 07.04.2008 externer Link

Aldi Griechenland

  • Aldi hat sich verrechnet: Discounter zieht sich aus von Wirtschaftskrise gebeuteltem Griechenland zurück - Beschäftigte kämpfen um Arbeitsplatzerhalt
    "Nach nur zwei Jahren gibt ­Aldi-Süd seine Filialen in Griechenland wieder auf. 700 Arbeitsplätze sollen dem Rückzug zum Opfer fallen. Doch unter den griechischen Beschäftigten des deutschen Discountriesen entwickelt sich Widerstand. Für diese Woche ist eine erste Arbeitsniederlegung geplant..." Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 15.11.2010 externer Link. Aus dem Text: "(...) Doch die wollen sich das nicht so einfach gefallen lassen. Ein niedriges Abfindungsangebot des Managements empfinden sie als »Provokation«, insbesondere weil externe Vertragspartner zugleich mit hohen Summen entschädigt werden. Am Dienstag findet eine erneute Verhandlungsrunde statt. Falls sich die Konzernleitung dann nicht bewegt, soll am Mittwoch auf einer Betriebsversammlung über Streik entschieden werden. »Wir werden für den Erhalt unserer Arbeitsplätze kämpfen«, betonte Vekiari. Angesichts der Wirtschaftskrise könnten sich weder die Angestellten noch die Region die Jobverluste leisten. »Die Aldi-Eigentümer haben mehr als genug Geld, um ihrer sozialen Verantwortung gegenüber den Beschäftigten nachzukommen«, findet die Aktivistin. (...) An ihre deutschen Gewerkschaftskollegen appellieren die griechischen, sich solidarisch zu zeigen und dabei zu helfen, die Unternehmensspitze unter Druck zu setzen. »Gerade in international agierenden Konzernen wie Aldi ist es notwendig, daß sich die Beschäftigten über Ländergrenzen hinweg zusammenschließen«, sagte Vekiari."Siehe dazu:
  • Pressemitteilung griechischer Aldi-Beschäftigter
    Die deutsche Übersetzung der Pressemitteilung ohne Datum pdf-Datei

Arbeitgeber ALDI: Gut oder nur billig?

Der Konzern ALDI NORD pflegt das Image vom guten und fairen Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter übertariflich bezahlt. Doch wie sieht der Alltag aus? MONITOR hat monatelang hinter den Kullisen des Discounters recherchiert. Die Autoren trafen auf Mitarbeiter, die sich um unzählige unbezahlte Überstunden betrogen fühlen. Nur Einzelfälle oder ein System ALDI? Ein Bericht von Ralph Hötte, Stefanie Rhein, Maik Bialk auf ARD-Monitor vom 25.03.2010 externer Link

Streit um Aldi-Kündigung geht weiter

"Die Auseinandersetzungen zwischen der Discount-Kette Aldi und einer stellvertretenden Filialleiterin gehen in die nächste Runde: Wie Betriebsrat Bernd Westermann auf Anfrage bestätigt, will Aldi nun offenbar eine Verdachtskündigung aussprechen. Dazu wurde gestern der elfköpfige Betriebsrat angehört, der sich einstimmig gegen dieses Verfahren aussprach. Dieses Votum kann Aldi jedoch übergehen und dennoch kündigen. Die Unternehmensleitung will darüber hinaus gegen das Urteil des Wuppertaler Arbeitsgerichtes Berufung einlegen, berichtet Westermann. Damit müsste sich dann das Landesarbeitsgericht in Düsseldorf befassen. Der stellvertretenden Leiterin der Aldi-Filiale an der Kirchhofstraße, Heidi S., war gekündigt worden, nachdem sie ein Paket Damenbinden im Wert von 59 Cent nicht bezahlt hatte..." Artikel auf RP-Online vom 15.04.2009 externer Link

Aldi-Aktionswaren aus China – Arbeits- und Frauenrechte bleiben auf der Strecke

Heute veröffentlicht das SÜDWIND-Institut eine neue Studie über die Arbeitsbedingungen in Zulieferbetrieben des Aldi-Konzerns. Die Recherchen in chinesischen Betrieben, die Aktionswaren für den größten deutschen Discounter herstellen, deckten massive Missstände auf…Presseerklärung von SÜDWIND vom 03.02.2009 externer Link. Siehe dazu:

Aldi Textilschnäppchen - nur recht und billig? Arbeitsbedingungen bei Aldi-Zulieferern in China und Indonesien

"Discountunternehmen stehen mittlerweile an der Spitze des Textileinzelhandels. Jede zweite Kundin kauft Bekleidung bei Discountern wie Aldi, Plus und KiK. Der Autorin der Studie (Ingeborg Wick vom SÜDWIND Institut) ist es gelungen, über die Zulieferer des Familienunternehmens, das seine Geschäftsdaten gerne völlig unter Verschluss hält, Skandalöses herauszufinden. Ergebnis: Bei chinesischen und indonesischen Aldi-Zulieferern werden Arbeitsrechte in bisher kaum bekannten Ausmaß verletzt! So müssen z.B. in China Beschäftigte wochenlang auf ihre Löhne warten. Schulen kassieren von den Fabriken Gelder für die Vermittlung von minderjährigen Beschäftigten. Ein kleines, handliches informatives Buch über ein beliebtes Alltagsprodukt, dessen Herstellung den Käuferinnen meist nicht im geringsten bewusst sind. Aufklärung pur für ganze fünf Euro." Aus der Pressemitteilung des Südwind-Instituts. Weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten im Artikel von Ingeborg Wick

Debut in der Schweiz: Aldi im Alpenland

  • Der Discounter eröffnet seine ersten vier Läden in der Schweiz. Mit der Gewerkschaft Unia gibt es bereits Streit. Artikel von Judith Raupp in Süddeutsche Zeitung vom 27.10.05 externer Link. Siehe dazu:
  • Aldi-Arbeitsverträge: So nicht!
    "Rechtlich und moralisch unhaltbare Anstellungsbedingungen: Wer bei Aldi Schweiz ArbeitskollegInnen nicht beim Chef anschwärzt, riskiert die fristlose Entlassung. Die Gewerkschaft Unia fordert die Korrektur dieser und weiterer, rechtlich unhaltbarer Bestimmungen in den Anstellungsverträgen." Pressemitteilung von unia vom 27.10.2005 externer Link. Aus dem Text: ".Mit solch rechtlich unhaltbaren Verträgen schränkt Aldi die Existenzmöglichkeiten seines Personal auf unerhörte Weise ein. Die Überwachung und Einschüchterung der Angestellten und der Zwang zur Denunziation verletzen die Persönlichkeitsrechte der Beschäftigten und zeugen von einem respektlosen Umgang mit dem Personal. (.) Zu einem respektvolleren Umgang mit ihren Beschäftigten gehören auch anständige Löhne. Der Aldi-Lohn von 3696 Franken für eine Vollzeitstelle ist angesichts der Rahmenbedingungen schäbig: 42 Stunden pro Woche - eine mehr als bei den Grossverteilern - müssen Aldi-MitarbeiterInnen dafür arbeiten. Zudem zahlt Aldi weniger an die Krankentaggeldversicherung und umgeht mit der systematisch durchgedrückten Teilzeitarbeit die Arbeitgeberbeiträge für die Pensionskasse. Allein mit diesen Tricks spart Aldi bei den Löhnen über 10 Prozent ein."
  • Das sind die Löhne von Aldi Schweiz
    Die Löhne von Aldi Schweiz sind kaum höher als in anderen Supermärkten. Dafür wird von den Angestellten viel verlangt. Artikel von Udo Theiss in der unia-Zeitung "work" vom 16.09.2005 externer Link

Mord bei Aldi: Filialleiterin vor Ladenöffnung erstochen

Artikel von R. Mühlebach, M. Hahn und T. Niedermüller externer Link in BamS vom 21.8.05. Siehe dazu auch: Erste Spur nach Supermarkt-Mord
"Nachdem die Leiterin einer Supermarkt-Filiale in Stuttgart-Bad Cannstatt am Samstag erstochen aufgefunden wurde, hat die Polizei nun eine erste Spur". Nachricht vom SWR vom 21.08.2005 externer Link

Aldi-Süd gegen Betriebsrat

  • "Miese Tricks". Kein Betriebsrat bei Aldi Süd. Unternehmen soll Wahl hintertrieben und Zeitung abgestraft haben. Ein Bericht von Nick Brauns externer Link in der "Jungen Welt" vom 6. Mai 2004 über die Offensive von Aldi-Süd gegen geplante Betriebsratswahlen.

  • Noch wehrt sich das Management. Die Aldi-Süd-Revolution: ein Betriebsrat. „Es wäre eine Art Revolution bei Aldi: Für etwa die Hälfte der 21 Münchner Filialen soll demnächst ein Betriebsrat gewählt werden. Es wäre der erste überhaupt bei Aldi-Süd mit seinen insgesamt 1500 Märkten….“ Artikel von Bernd Kastner in SZ vom 8.4.2004 externer Link

  • Aldi-Angestellte lehnen Betriebsrat ab. „Die Vorbereitung der ersten Betriebsratswahl bei Aldi-Süd ist erneut gescheitert. Bei einer Betriebsversammlung von vier Münchner Filialen am Mittwoch wurde die Bildung eines Wahlvorstands mit großer Mehrheit abgelehnt. Die Gewerkschaft Verdi wirft der Aldi-Spitze vor, Druck auf Mitarbeiter auszuüben und will den Wahlvorstand per Gericht durchsetzen…Artikel von Bernd Kastner in SZ vom 30.4.2004 externer Link

Streik bei Aldi in Dublin - nun beendet!

"Ein Streik hat sich bei ALDI, einer Supermarktkette in Irland, die in deutschem Eigentum ist, entwickelt. In dessen Zenrum steht eine Filiale in Dublin, bei der 12 Beschaeftigte angestellt sind ... Als ich als shop steward (gewerkschaftlicher Vertrauensperson) diese Themen gegenueber dem Management in der Dubliner Aldi-Filiale einbrachte, wuren vier Beschaeftigte und ich sofort gekuendigt. De facto wurden wir gekuendigt, weil wir Mitglieder einer Gewerkschaft sind und die offizielle Anerkennung der Gewerkschaft durch das Unternehmen anstreben. "

  • Streik bei Aldi in Irland beendet! Nach 12 Wochen wurde der Streik mit einem (faulen?) Kompromiss abgeschlossen: 1. die fünf Entlassungen werden rückgängig gemacht 2. Angesichts der langen Auseinandersetzung stimmten beide Parteien überein, daß das angespannte Arbeitsverhältnis durch freiwillige Auflösungsverträge beendet wird. Die Höhe der Abfindungen wirden von beiden Seiten vertraulich behandelt. 3. Alle Mitglieder bekommen Zeugnisse 4. Die Regelung beinhaltet einen Mechanismus für die künftige Lösung möglicher Auseinandersetzungen, ein Kodex für die freiwillige Beilegung von Auseinandersetzungen [24.8.00]

  • Our dispute with Aldi has been resolved through negotiations between MANDATE and Company representatives following the request of Mr. Tom Kitt, Minister of Labour Affairs, for both parties to meet. Englischsprachiger Bericht der Mandate-Gewerkschaft externer Link

  • Aufruf für Unterstützung (Deutsch/Englisch)

Grundinfos
siehe auch

Arcandor AG (ehemals KarstadtQuelle AG)

Ikea

Kaiser's

Karstadt

KiK

Lidl

Media Markt

Metro

Obi-Baumärkte

Plus

Schlecker

Walmart Deutschland (ehem.) -jetzt: Zweite real- Warenhaus GmbH

Walmart international

Goldene Nase an Norma Lebensmittelfilialbetrieb


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