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Updated: 18.12.2012 16:09

Ausländer- und Asylrecht

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Schlag ins Gesicht

Asyldebatte: Das Nobelpreiskommittee zeichnet die EU dafür aus, dass sie für Menschenrechte eintritt. Nur gelten die offenbar nicht für alle…Artikel von Wolfgang Heininger im Freitag online vom 20.10.2012 externer Link. Höre hierzu: Wir sind Friedensnobelpreisträger. Beitrag von Nils Heinrich im WDR2-Kabarett vom 16.10.2012 externer Link Audio-Datei

Schluss mit der rassistischen Hetze gegen Asylbewerber aus Serbien und Mazedonien! Das Recht auf Asyl duldet keine Unterschiede!

In den vergangenen Tagen haben konservative Politiker, aber auch Mitglieder der SPD, wiederholt gefordert, die Visumpflicht für serbische und mazedonische StaatsbürgerInnen, die im Dezember 2009 gelockert wurde, wieder einzuführen. Sie möchten damit den „massiven Zustrom von serbischen und mazedonischen Staatsbürgern“ stoppen. Dabei geht es in erster Linie um Mitglieder der Roma-Minderheit, die seit Aufhebung der Visumpflicht für Kurzaufenthalte im Schengenraum vermehrt in der EU und anderen Schengener Vertragsstaaten Asyl beantragen. Dagegen haben sich 17 Flüchtlingsorganisationen in einer gemeinsamen Presseerklärung vom heutigen Tage positioniert…“ Presseerklärung vom 15. Oktober 2012 externer Link. Siehe dazu:

  • Missbrauchsdebatte schürt Rassismus
    „Ein Großteil der Flüchtlinge aus Serbien und Mazedonien sind Angehörige der Roma-Minderheit. Diese werden in ihren Herkunftsländern massiv diskriminiert…“ PRO ASYL-Pressemitteilung vom 15.10.12 externer Link

UNHCR bestürzt über Bootsunglück vor Indonesiens Küste

"UNHCR ist bestürzt über das Bootsunglück vor der Westküste der Insel Java, das sich vergangenen Dienstag ereignete und mindestens neun Todesopfer forderte. Der Vorfall zeigt erneut, zu welchen verzweifelten Taten Menschen in der Hoffnung auf Schutz und eine bessere Zukunft bereit sind. Dem Appell von UNHCR gegenüber der internationalen Gemeinschaft für eine verstärkte Kooperation im Flüchtlingsschutz sowie in der Unterstützung vor Ort, damit diese Menschen nicht gezwungen sind, solche riskanten Bootsüberfahrten auf sich zu nehmen, wird somit auf traurige Weise Nachdruck verliehen." Presseerklärung vom 4. November 2011 externer Link

Flüchtlingspolitik: Vermiedene Arztbesuche kosten

Die Staatsministerin für Integration will illegal in Deutschland lebende Menschen besser medizinisch versorgen. Dafür sprechen nicht nur ethische Gründe - sondern auch Kosten. Artikel von Manuela Heim in der TAZ vom 04.10.2011 externer Link

Deutschland schottet sich ab

Wie schwierig es inzwischen für Nicht-EU-Bürger ist, nach Deutschland zu kommen, beklagen nicht nur viele, die es schon versucht haben. Auch Brüssel hat dies der Bundesrepublik nun attestiert: In einem Mahnschreiben an Außenminister Guido Westerwelle (FDP), das dem Tagesspiegel vorliegt, geht Viviane Reding hart mit der deutschen Praxis ins Gericht. Die Vizepräsidentin der EU-Kommission und Kommissarin für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft, kritisiert die mangelhafte Umsetzung der Brüsseler Vorschriften zur Freizügigkeit in deutsches Recht, soweit sie Familienangehörige betrifft, die selbst keinen EU-Pass haben…Artikel von Andrea Dernbach auf Zeit-Online vom 30.09.2011 externer Link

UNO gegen deutsche Asylpolitik. Rüge für Umgang mit Flüchtlingen

"Überfüllte Unterkünfte, schlechte Sozialleistungen, medizinische Notfallversorgung: Die UNO verschärft ihre Kritik an Deutschlands Umgang mit Asylsuchenden." Artikel von Lukas Ondreka in der taz vom 22.05.2011 externer Link

Erfahrungsbericht: Experten wollen Abschiebepraxis verschärfen

"Die Arbeitsgruppe "Rückführung" bemängelt laut einem Magazinbericht, dass Bund und Länder, aber auch Bürgermeister und Landräte immer wieder Abschiebungen abbrechen, wenn Lobbygruppen und Medien Druck ausüben." Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 21.5.2011 externer Link

Karlsruhe dankt ab

"Das Bundesverfassungsgericht schleicht sich aus dem Grundrechtsschutz für Flüchtlinge heraus. Es verlässt sich erneut darauf, dass die Politik alles richtig machen wird - und degradiert sich mit dieser Entscheidung selbst." Kommentar von Heribert Prantl in Süddeutsche Zeitung vom 26.01.2011 externer Link. Aus dem Text: ". Sie haben stattdessen das Verfahren für erledigt erklärt. Damit haben sie den Flüchtlingsschutz erledigt - sie haben ihn der deutschen und der europäischen Politik überlassen, obwohl die in den vergangenen 15 Jahren gezeigt haben, wie wenig ihnen am Flüchtlingsschutz gelegen ist.. Das ging so: Der Bundesinnnenminister hat, auf Wunsch des Verfassungsgericht, kurz vor dem anstehenden Karlsruher Urteil per Erlaß die Abschiebung von Flüchtlingen nach Griechenland für ein Jahr ausgesetzt - damit war die unmittelbare Gefahr für den Flüchtling, der Verfassungsbeschwerde eingelegt hatte, vorbei. Die Richter hätten gleichwohl feststellen können und müssen, dass das ganze System, auf dem auch der ministerielle Erlass beruht, mit einem effektiven Schutz der Grund- und Menschenrechte nicht in Einklang zu bringen ist. Aber exakt das wollten sie ja partourt vemeiden."

Die deutsche Asylpolitik: Bloß nicht an Schikanen sparen

"17 Jahre nach dem »Asylkompromiss« kommen wieder mehr Flüchtlinge nach Deutschland. Noch immer werden ihnen hier viele Rechte vorenthalten. Gleich mehrere der Asylgesetze kommen nun auf den Prüfstand. Ob danach irgend etwas besser wird, ist offen." Artikel von Christian Jakob in der Jungle World vom 16. Dezember 2010 externer Link

Deutsche Asylpolitik. Schlüsselaufgabe Migration: Von Gastarbeitern zur GASiM

"Der UNHCR (United Nations High Commissioner for Refugees) geht derzeit von insgesamt ca. 10,5 Millionen Flüchtlingen oder Menschen in fluchtähnlicher Situation weltweit aus. 2006 meldete die Organisation global 8,4 Millionen Flüchtlinge." Artikel von Roland Oßwald in telepolis vom 16.01.2010 externer Link

Innenministertreffen: Geduldete Ausländer dürfen länger bleiben

"Eine Dauerlösung ist es nicht, aber immerhin erhalten in Deutschland geduldete Migranten eine zweite Chance. Ihnen werden weitere zwei Jahre gewährt, um sich um eine Arbeitsstelle zu bemühen." Artikel in der FDT vom 02.12.2009 externer Link. Siehe dazu:

  • »Ein bitteres Ergebnis für junge Flüchtlinge«. »Jugendliche ohne Grenzen« kritisieren die Beschlüsse der Innenministerkonferenz in Bremen.
    Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 05.12.2009 mit Newroz Duman externer Link, Mitglied bei »Jugendliche ohne Grenzen«. Ihre Organisation »Jugendliche ohne Grenzen« (JOG) hat parallel zu der am Freitag beendeten Innenministerkonferenz eine eigene Jugendkonferenz mit 80 Teilnehmern abgehalten. Sie fordern »ein echtes Bleiberecht« für die 100000 geduldeten Flüchtlinge - doch die Innenminister haben nur das bisherige Bleiberecht um zwei Jahre bis 2011 verlängert. Für Berichte der Jugendkonferenz siehe die Homepage von Jugendliche ohne Grenzen externer Link

  • Innenminister halten an sozialer Selektion fest
    ""Die Innenminister der Länder steuern beim Bleiberecht auf einen Kompromiss zu, in dessen Mittelpunkt weiter die soziale Selektion stehen soll", kritisiert die innenpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Ulla Jelpke.." Pressemitteilung vom 02.12.2009 externer Link
  • Siehe dazu auch: Diskussion > Wipo > Arbeitsmigration > Aufenthalt und Ausweisung

save me - Flüchtlinge aufnehmen!

Ein breites Bündnis von PRO ASYL mit dem Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UNHCR), Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen fordert, dass Deutschland jedes Jahr ein Kontingent an Flüchtlingen aus den Erstzufluchtsstaaten aufnimmt und integriert. Siehe:

Tausende zu Unrecht abgeschoben: UN rügt deutsche Asylpolitik

Deutschland soll tausenden Flüchtlingen ihren Asylstatus zu Unrecht entzogen haben, urteilt das UN-Flüchtlingskommissariat. Vor allem Iraker sind betroffen. Artikel von Sabine am Orde in der Taz vom 22.08.2008 externer Link. Siehe dazu auch:

15 Jahre ohne Grundrecht auf Asyl - "Gewöhnung" an die Entwürdigung und Entrechtung von Menschen

  • Wider die Gewöhnung an die Entwürdigung und Entrechtung von Menschen. Eine Information für Bürgerinnen und Bürger
    "Die vorliegende kleine Schrift soll vor allem zwei Fragen nachgehen, die sich aus Sicht des Komitees für Grundrechte und Demokratie 15 Jahre nach der faktischen Abschaffung des Grundrechts auf Asyl im Rückblick stellen:
    1. Was bedeutet dieser tiefe Einschnitt in die Verfassung für das politische System der Bundesrepublik Deutschland?
    2. Welche Folgen hat die Asylrechtsänderung für Asylsuchende und für das System des Flüchtlingsschutzes? Und was haben Tausende Tote an den Außengrenzen der Europäischen Union mit der Entscheidung vor 15 Jahren zu tun?
    " - Broschüre des Komitees für Grundrechte und Demokratie (Juni 2008, DIN A 6, 28 Seiten, Einzelexemplar 1,- Euro 8 Ex. 5,- Euro; 25 Ex. 10,- Euro; 60 Ex. 20,- Euro) - siehe die Kurzfassung und weitere Infos externer Link
  • Langfassung von Thomas Hohlfeld/Komitee für Grundrechte und Demokratie externer Link pdf-Datei

Für ein globales Recht auf MigrationFür ein globales Recht auf Migration - Solidarität ohne Grenzen gegen Rassismus, soziale Ausgrenzung und Überwachungsstaat

Demonstration am 5. Juli 2008 in Berlin (14 Uhr Schlossplatz - Berlin Mitte). Aus dem Aufruf: "Der 15. Jahrestag der Grundgesetzänderung ist für uns Anlass, unsere Forderungen lautstark auf die Straße zu bringen. Wir leben im Herzen der Festung Europa und es reicht längst nicht mehr, das deutsche Grundrecht auf Asyl zurückzufordern. Alle Menschen müssen die Möglichkeit haben, vor Verfolgung und Armut zu fliehen. Alle Menschen müssen die Möglichkeit haben, dort zu leben, wo sie es möchten und wie sie möchten. Mit allen Rechten, die dazugehören." Siehe dazu

  • 3000-4000 Menschen bei Antira in Berlin
    Bericht vom 06.07.2008 bei indymedia externer Link

  • Migrationsdemo in Berlin
    Fotobericht von Bernd Kudanek alias bjk vom 06.07.2008 externer Link bei indymedia

  • die Aktionsseite externer Link "Für ein globales Recht auf Migration - for freedom of movement and de*fencing the nations" und dort neben allen Details den Aufruf externer Link
  • Siehe auch die Aktionsseite externer Link "6. Juni + 5. Juli 08: de*fence! Party und Demonstration für ein globales Recht auf Migration"
  • 15 Jahre nach Abschaffung des Grundrechts auf Asyl: Die Verrechtlichung von Ungleichheit, sozialer Diskriminierung und Ausgrenzung
    "Die Zonen minderer Humanität breiten sich aus: Die faktische Abschaffung des Asylgrundrechts vor 15 Jahren nimmt das Komitee für Grundrechte und Demokratie erneut zum Anlass, an die dehumanisierenden Konsequenzen dieses tiefen Verfassungseinschnitts zu erinnern. Er hat eine gesetzliche, verwaltungstechnische und polizeimilitärische Praxis erzeugt, die tausenden Menschen unbeschreibliches Leid zugefügt hat und noch zufügt. Sie hat tausenden Menschen an Europas Grenzen das Leben gekostet. Sie wird weitere Menschenleben fordern. Wir rufen deshalb mit zu einer Demonstration am 5. Juli d.J. in Berlin auf, um gegen die fortgesetzte "Verrechtlichung von Ungleichheit, sozialer Diskriminierung und Ausgrenzung" zu protestieren." Siehe dazu den Aufruf zur Demonstration am 5. Juli 2008 externer Link pdf-Datei des Komitee für Grundrechte und Demokratie

Petition für die Abschaffung des grundrechtswidrigen Asylbewerberleistungsgesetzes. 15 Jahre Entrechtung und Entwürdigung im Namen des Rechts beenden

"Mit der Abschaffung des Asylgrundrechts wurde zugleich ein sozialpolitisches Sondergesetz für Asylsuchende und andere nicht anerkannte Flüchtlinge geschaffen (Asylbewerberleistungsgesetz), das ihre materielle Unterstützung seitens des Staates regelt. Diese liegt jedoch weit unterhalb des üblichen Sozialhilfeniveaus und wird zumeist in Form von "Sachleistungen" gewährt. Dieses Gesetz diskriminiert Menschen systematisch, die in Deutschland Schutz und Lebensperspektive suchen, und verletzt ihre Würde. Das Komitee für Grundrechte und Demokratie startet deshalb einen Petitionsinitiative für die Abschaffung des grundrechtswidrigen Asylbewerberleistungsgesetzes, damit die Entrechtung und Entwürdigung im Namen des Rechts endlich beendet wird." Siehe dazu die Petition externer Link pdf-Datei und den Aufruf, diese Petition zu unterstützen externer Link

Asylum Airlines: Abschiebung als Geschäftsidee

"Heinz Berger hat viel darüber nachgedacht, wie man abgelehnte Asylbewerber in großen Gruppen aus Europa heraus bringen kann. Der österreichische Manager hat eine Lösung gefunden und zusammen mit dem österreichischen Rechtsanwalt Hermann Heller und dem "Luftfahrtexperten" Carl Julius Wagner ein Geschäftsmodell daraus gemacht: eine Fluggesellschaft nur für Abschiebungen. "Asylum Airlines"." Artikel von Matthias Thieme in der Frankfurter Rundschau vom 21.03.2008 externer Link

Manchen liegt es in den Genen

"Flüchtlinge sind in weit stärkerem Maße als die übrige Bevölkerung dazu verpflichtet, dem Staat ihre persönlichsten Daten preiszugeben. Um etwa gegen so genannte Scheinehen vorzugehen oder die Staatsbürgerschaft von Flüchtlingen zu klären, werden auch Gentests vorgenommen." Artikel von Matthias Lehnert in Jungle World vom 31. Januar 2008 externer Link

Keine Ruhe, keinen Frieden. Über die massenhafte Aberkennung des Politischen Asyls

Artikel von Albrecht Kieser in telepolis vom 01.11.2007 externer Link

Antirassistische Kampagne zum 15. Jahrestag der Abschaffung des Grundrechts auf Asyl

"Wir rufen alle migrantischen, flüchtlingspolitischen, antirassistischen Gruppen und Einzelpersonen auf, sich im Laufe des nächsten Jahres an Widerstandsaktionen zu beteiligen und/oder diese selbst zu initiieren. Als Initiative gegen das Chipkartensystem planen wir unterschiedliche Aktionen zu verschiedenen Themengebieten vom Herbst 2007 bis zum Sommer 2008. Den inhaltlichen Gesamtrahmen wollen wir durch eine ausführliche Broschüre und thematische Informationsveranstaltungen begleiten. Vorläufiger Höhepunkt der Kampagne soll eine bundesweite Demonstration gegen den institutionellen und alltäglichen Rassismus im Juli 2008 in Berlin sein. Wir wollen diese Kampagne zwar starten, aber nicht alleine bleiben, sondern Bündnisse eingehen mit Gruppen, die zu den Themen arbeiten und/oder von ihnen betroffen sind und die Vernetzung antirassistischer Gruppen in der BRD ausbauen. Wenn Ihr Interesse an einer (auch punktuellen) Zusammenarbeit habt, meldet Euch bei uns - teilt uns Eure Termine mit - diskutiert mit uns..." Aufruf der Initiative gegen das Chipkartensystem externer Link pdf-Datei

Dreijahresbilanz: UN üben scharfe Kritik an der deutschen Asylverweigerung

"Drei Jahre nach dem ersten Berliner Vorstoß zur Errichtung von Migrantenlagern in den europäischen Urlaubsgebieten Nordafrikas schreitet die deutsche Flüchtlingsabwehr erfolgreich voran. Wie das Bundesinnenministerium in diesen Tagen mitteilt, ist die Zahl nach Deutschland gelangter Asylbewerber im ersten Halbjahr 2007 erneut um ein Fünftel zurückgegangen. Die Zahl genehmigter Asylanträge ist auf unter 20 pro Monat gesunken." Artikel von Hans Georg in NRhZ-Online externer Link - Neue Rheinische Zeitung Online-Flyer Nr. 105  vom 25.07.2007

Schäuble Reisen - Der One-Way Spezialist

Schäuble Reisen - Der One-Way Spezialist"Schäuble Reisen GmbH, ein junges und aufstrebendes Unternehmen aus Berlin Mitte, stellt sich vor.
Wir sind mit nicht weniger angetreten als mit unserer Vision, die Welt des Reisens zu verändern. Begeben Sie sich mit Schäuble Reisen in die aufregendsten Regionen unserer Zeit. Reisen Sie in die faszinierendsten Länder und werden Sie Zeuge einzigartiger Spektakel. Ganz egal, ob in die Demokratische Republik Kongo, den Irak, Afghanistan oder nach Tschetschenien - unsere "Guided-Flights" bringen Sie sicher ans Ziel
." Kampagne von Pro Asyl externer Link. Siehe dazu:

  • Flüchtlinge schützen - nicht abschieben! Appell mit Unterschriftenliste externer Link pdf-Datei
  • Online Unterschrift externer Link: "Ich unterstütze die Forderungen von Pro Asyl: Flüchtlinge müssen in Deutschland Schutz finden! Humanitäre Aufenthaltsrechte gewähren! Schluss mit der rigorosen Abschiebepraxis!"

Menschenrechtsstandards werden unterschritten

Stellungnahme des Forum Menschenrechte externer Link zu den geplanten Verschärfungen des Asyl- und Ausländerrechts, erschienen in den HU-Mitteilungen Nr. 196 vom 9. April 2007

Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen Abschiebung ist Mord

Dokumentation der Antirassistischen Initiative Berlin liegt nun in 14. aktualisierter Auflage vor und umfaßt die Jahre 1993-2006

Abschiebung in den Tod! Europa soll unter deutscher Ratspräsidentschaft bei Asyl- und Wirtschaftsflüchtlingen ein abschreckendes Image bekommen.

Artikel von Norbert Nelte in Linkezeitung vom 07.03.2007 externer Link

Zitat zum Thema:

"Neuregelung des Ausländerrechts
Die Bundesregierung gibt zutiefst betroffen und erschüttert bekannt, daß aufgrund der weiter geplanten Verschärfung des Ausländerrechts das bereits beschlossene "Bleiberecht" vor seiner In-Kraft-Setzung seine eigene Abschiebung aus Deutschland beantragt hat.
"
Aus: Deutscher Einhei(t)Z-Textdienst von Werner Lutz, Ausgabe 3/07

200 Gefangene gesucht. Wie die Bürener Abschiebehaft die Justizministerin retten soll

Artikel von Frank Gockel externer Link in graswurzelrevolution vom Januar 2007. Siehe dazu auch die Homepage "Hilfe für Menschen in Abschiebehaft Büren e.V." externer Link

Zuwanderung im Zeichen der Globalisierung. Migrations-, Zuwanderung im Zeichen der GlobalisierungIntegrations- und Minderheitenpolitik

Letzte Woche erschien das Buch "Zuwanderung im Zeichen der Globalisierung" - herausgegeben von Christoph Butterwegge und Gudrun Hentges - völlig überarbeitet und mit mehreren neuen Beiträgen in 3. Auflage. (Wiesbaden (VS - Verlag für Sozialwissenschaften) 2006, 294 Seiten, ISBN 3-531-14957-1 Ladenpreis: 18,90 EUR). Siehe dazu:

Bundesregierung will elektronische Ausländerkarte einführen

"Die Bundesregierung plant, analog zum kommenden elektronischen Personalausweis eine elektronische Ausländerkarte einzuführen. Die hat August Hanning, Staatssekretär im Bundesinnenministerium in einer Rede über die Biometriestrategie des Bundes auf dem achten E12-Gipfel in Hamburg bekannt gegeben." Artikel von Detlef Borchers auf Heise-online-News vom 29.09.2006 externer Link

Kampf gegen Flüchtlinge verschärft. Bundesregierung nahm in aller Stille Migrantenabwehrzentrum in Betrieb

"Nicht den Kampf gegen Armut, sondern den Kampf gegen Flüchtlinge stellt die Bundesregierung in den Mittelpunkt ihrer Politik. Vor wenigen Tagen hat der Staatssekretär im Innenministerium, August Hanning, das »Gemeinsame Analyse- und Strategiezentrum illegale Migration (GASIM)« der Öffentlichkeit vorgestellt. Seinen Betrieb hat es in aller Stille schon vor zwei Monaten aufgenommen." Artikel von Ulla Jelpke externer Link in junge Welt vom 21.07.2006

Weltflüchtlingstag / 6. Berliner Symposium Flüchtlingsschutz: Bundesregierung will Flüchtlinge loswerden

"Die Bundesregierung entzieht Flüchtlingen aus Kriegs- und Krisengebieten ihren Status und plant weitere gesetzliche Verschlechterungen des Flüchtlingsschutzes. Der Bundesregierung scheinen Flüchtlinge daher zunehmend unerwünscht, kritisierten amnesty international (ai) und PRO ASYL vor dem morgigen Weltflüchtlingstag." Pressemitteilung vom 19. Juni 2006 externer Link bei amnesty international, Sektion der Bundesrepublik Deutschland

Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen. 1993 bis 2004

"Die Dokumentation ist eine chronologische Sammlung von Einzelschicksalen, in denen Menschen körperlich zu Schaden gekommen sind. Diese Menschen sind Flüchtlinge, also Menschen im oder nach einem Asylverfahren oder Menschen ohne gültige Aufenthaltspapiere für die BRD. Menschen, die sich im Lande aufhalten oder aufgehalten haben. Auch Menschen, die abgeschoben wurden, dann mißhandelt, gefoltert oder getötet wurden oder spurlos verschwanden." Dokumentation von ANTIRASSISTISCHE INITIATIVE E.V. in 12. aktualisierter Auflage externer Link. Siehe auch die Presseerklärung externer Link pdf-Datei zu "Bundesdeutsche Flüchtlingspolitik und ihre tödlichen Folgen " (1993 bis 2005), 13. aktualisierte Auflage der Dokumentation, mit Bestelladresse

Hinter Mauern versteckt

Asylsuchende sollen sich möglichst nicht an ein Leben in Deutschland gewöhnen. Artikel von Nina Schulz in Freitag vom 7.4.06 externer Link

Rassistische Stimmungsmache. Massenmedien als Motoren der Ethnisierung

"Die aktuelle Diskussion über Migration und über das Verhältnis des Westens zum Islam wird infolge des Karikaturenstreits verschärft geführt. Die Massenmedien spielen darin eine Schlüsselrolle. Sie filtern für die Meinungsbildung wichtige Informationen und beeinflussen so das Bewußtsein der Menschen. Einen Beitrag zur Analyse dieser Zusammenhänge leistet der dieser Tage erscheinende, von Christoph Butterwegge und Gudrun Hentges herausgegebene, Sammelband »Massenmedien, Migration und Integration«. Im folgenden drucken wir eine gekürzte und aktualisierte Version eines von Butterwegge verfaßten Artikels. Der Autor leitet die Abteilung für Politikwissenschaft und ist Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt) an der Universität Köln." Artikel von Christoph Butterwegge externer Link in junge Welt vom 16.3.06. Siehe auch die Informationen zum Buch pdf-Datei "Massenmedien, Migration und Integration" von Christoph Butterwegge und Gudrun Hentges

Schäubles Horrorkatalog  

"Drastische Verschärfung des Ausländerrechts im Visier: Innenminister will Nachzugsalter auf 21 Jahre hinaufsetzen, die Abschiebehaft erweitern und Digitalfotos von Migranten speichern." Artikel von Ulla Jelpke in junge Welt externer Link vom 09.01.06

  • Entwurf Gesetz zur Umsetzung aufenthalts- und asylrechtlicher Richtlinien der EU
    Referentenentwurf des BMI externer Link pdf-Datei für ein zweites Gesetz zur Änderung des Aufenthaltsgesetzes, des AsylVfG und weiterer Gesetze, Stand 03.01.06, mit einer Vorbemerkung des Flüchtlingsrates Berlin. (pdf-Datei 1,8 MB 266 Seiten)

30. September 2005: Tag des Flüchtlings

Rassistische Äusserungen eines Richters nicht straftatsrelevant

Mitte letzen Jahres veröffentlichte die Berliner Zeitung einen Artikel "Gefängnis der Gescheiterten". Der Journalist, der dazu Recherchen beim Amtsgericht Schöneberg anstellte, interviewte dabei auch den Berliner Richter Dietrich Lexer. Wir dokumentieren in einem Special zuerst die Meldung auf Indymedia, die kurz und prägnant darstellt, wie sich der Sachzusammenhang darstellt, dann den eigentlichen Artikel, um den es geht, welcher Grundlage für die daraufhin erstattete Strafanzeige des Vereins "Antirassistische Initiative Berlin war, die Einstellung des Verfahrens durch die Staatsanwaltschaft, die Beschwerde dagegen und die endgültige Ablehnung durch die Generalstaatsanwaltschaft.

Aufruf zu einer öffentlichen gewaltfreien Inspektion und Demonstration am Abschiebelager in Bramsche-Hesepe am 24. September 2005

Treffpunkt: 12.00 Uhr Bahnhof Hesepe (Ortsteil von Bramsche bei Osnabrück) Kundgebung, anschließend Demonstrationsbeginn, voraussichtliches Ende des Aktionstages: 16.00 Uhr. Aufruf vom Komitee für Grundrechte und Demokratie externer Link in Kooperation mit dem No-Lager-Netzwerk

Weltflüchtlingstag am 20. Juni 2005

  • Hier geblieben!Hier geblieben!
    "Wir sind Kinder und Jugendliche dieser Welt. Auch wenn wir alle unterschiedlich sind, leben wir zusammen auf dieser Erde. Deshalb wollen wir uns gemeinsam für eine bessere Welt für alle Menschen einsetzen und fangen bei uns zuhause damit an. Ihr nennt uns die Zukunft, wir sind aber auch die Gegenwart und deshalb fordern wir." Das Aktionsbündnis »Hier geblieben!« bittet um Unterstützung im Kampf um das Bleiberecht von Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien: Appell an die Innenministerkonferenz in Stuttgart am 23./24.6.2005 externer Link
  • Statement zum Weltflüchtlingstag externer Link vom UN-Flüchtlingskommissar António Guterres
  • Alles über den Weltflüchtlingstag externer Link beim UNHCR

Memorandum zur derzeitigen Situation des deutschen Asylverfahrens

Ein breites Bündnis aus Wohlfahrtsorganisationen, Richter- und Anwaltsvereinigungen sowie Menschenrechtsorganisationen hat ein gemeinsames "Memorandum zur derzeitigen Situation des deutschen Asylverfahrens" vorgestellt. Zu diesem Bündnis gehören amnesty international (ai), der Bundesverband der Arbeiterwohlfahrt, die Arbeitsgemeinschaft Ausländer- und Asylrecht im Deutschen Anwaltverein, der Deutsche Caritasverband, der Paritätische Wohlfahrtsverband, das Diakonische Werk der EKD, die Neue Richtervereinigung, PRO ASYL, der Republikanische AnwältInnenverein und die Rechtsberaterkonferenz der mit den Wohlfahrtsverbänden und UNHCR zusammenarbeitenden Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte. Sie kritisieren dass die deutsche Praxis, Asylbegehren zu behandeln, verfassungs- und völkerrechtlichen Vorgaben widerspricht. Siehe das Memorandum bei Pro Asyl externer Link pdf-Datei

Der Krieg gegen die trikontinentale Massenarmut - Migration, Flucht und die Rückkehr der Lager

Hintergrundartikel von Thomas Hohlfeld und Dirk Vogelskamp externer Link vom 17.03.2005 beim Komitee

Reisefreiheit im Kalkül

Wie Visa gezielt als Methode deutscher Außenpolitik eingesetzt werden, aber das Thema aus dem Untersuchungsausschuß ausgeblendet wird. Artikel von Ulla Jelpke in junge Welt externer Link vom 19.02.2005.

Wer Menschenhandel bekämpfen will, muss Rechte von Betroffenen stärken

Wie der “Visa-Erlass“ ideologisch zur Affaire gemacht wird. Die „Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.V“ fordert die Legalisierung für Opfer von Frauenhandel und fordert die Bundesrepublik Deutschland auf, die UN-Konvention zum Schutz der Rechte der WanderarbeitnehmerInnen jetzt zu unterzeichnen. Presseerklärung der „Medizinische Flüchtlingshilfe Bochum e.Vpdf-Datei vom 17.02.2005.

Kehrtwende im Asylrecht

Politisch Verfolgten droht die Aberkennung ihres Rechts auf Schutz durch das Bundesamt für Flüchtlinge. Artikel von Ulla Jelpke in junge Welt vom 05.11.2004 externer Link

Auslieferung trotz politischer Verfolgung?

Verheerende Gesetzeslücke: Bundestag hat – bewußt – versäumt, Vorrang des Asylrechts klar zu formulieren. Artikel von Ulla Jelpke in junge Welt vom 05.11.2004 externer Link

Öffentlicher Gutscheinverkauf in Berlin

Neben der Ankündigung der Läden, in denen die Zwangsgutscheine für Flüchtlinge als "Zweitwährung" akzeptiert werden oder erworben werden können, enthält dieser Beitrag von "Freya Fluten" vom 20. März 2004 auch die Ankündigung einer Diskussion über Praktiken des Widerstands gegen das Gutscheinsystem in einem workshop der Auto-Organisationswoche.

„Fahrlässige Tötung durch Unterlassen“

Am 28.5.1999 erstickte der sudanesische Flüchtling Aamir Ageeb bei seiner Abschiebung von Frankfurt/Main in den Sudan. Drei BGS-Beamte hatten ihn gefesselt, setzten ihm einen Motorradhelm auf und drückten ihn beim Start der Lufthansa-Maschine nach unten. Am 2. Februar 2004 begann der Prozeß gegen die beteiligten BGS-Beamten vor dem Amtsgericht in Frankfurt am Main. Die Anklage lautet auf fahrlässige Tötung. Siehe dazu:

Aufruf der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen zur bundesweiten Demonstration in Jena

Der Volltext des Aufrufs für die Demonstration am 20. November 2003 gegen die Innenministerkonferenz

"90 Patenschaften für Reinickendorf"

Freya Fluten stellt ein Berliner Projekt gegen Chipkartenkontrollen bei Flüchtlingen vor.

Asylbewerber an die elektronische Fessel legen

In Großbritannien wird überlegt, ob man nicht Asylbewerber und Sexualstraftäter permanent überwachen soll. "Die Möglichkeiten der Überwachung steigen mit dem technischen Fortschritt, weswegen die Politik mehr denn je gefordert wäre, diese Entwicklung zu bremsen. Haben früher eher autoritäre Regime den Druck ausgeübt, Sicherheits- und Überwachungstechnologien zu entwickeln und einzusetzen, so sind es jetzt mehr und mehr die Unternehmen in freien demokratischen Gesellschaften, die nicht nur ihre Produkte auch an autoritäre Regime verkaufen, sondern die die Regierungen ihrer Länder dazu bringen wollen, ihre Produkte einzuführen. Zuerst trifft es, wie üblich, vor allem diejenigen, die keine wirkliche Lobby haben...." Artikel von Florian Rötzer in telepolis vom 29.09.2003 externer Link

Ausländer- und Asylrecht innerhalb des BMI-Sicherheitspaketes

Specials
Können Sie sich ausweisen?
siehe auch

Arbeitsmigration unter Diskussion/Wipo
dort:

Aufenthalt und Ausweisung

Bleiberechtsregelung 2006

"Terrorismus- bekämpfungsgesetz"

Migration und Prekarität unter Diskussion / (Lohn)Arbeit

MigMap - Governing Migration. Eine virtuelle Kartografie der Europäischen Migrationspolitik externer Link. Über die vier Karten "Akteure", "Diskurse", "Europäisierung" und "Orte + Praktiken" sind zahlreiche Informationen zu einzelnen Akteuren, Debatten, Prozessen und Ereignissen abrufbar, welche in ihrem Zusammenspiel das ergeben, was momentan die Europäsiche Migrationspolitik ist. MigMap entstand in Kooperation mit TRANSIT MIGRATION im Rahmen von "Projekt Migration".

PICUM - The Platform for International Cooperation on Undocumented Migrants externer Link

Handbuch für die Einreise. Leitfaden für Asylsuchende in verschiedenen Sprachen externer Link


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