letzte Änderung am 30. März 2004 | |
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Im Rahmen des Autoorganisationskongresses - http://autoorganisation-04.org/ - machen wir einen Workshop über Widerstandsmöglichkeiten gegen das Asylbewerberleistungsgesetz und hoffen, dass möglichst viele unterschiedliche Antiragruppen hierfür nach Berlin kommen um unterschiedliche Konzepte und Widerstandsformen zu diskutieren. Zur Zeit etabliert sich z.B. in Berlin eine neue Form der Vertriebes und den Konsums von Gutscheinen von Flüchtlingen - sie sind nicht nur in linken Kneipen erwerbbar, sondern in einigen kann mensch auch sein / ihr Bier damit bezahlen. Solche Ansätze würden wir gerne diskutieren.
Linke Projekte nehmen Gutscheine an
Flüchtlinge in Berlin bekommen immer noch kein Bargeld auf die Hand, sondern Gutscheine, mit denen sie nur in bestimmten Läden einkaufen können. Damit den Flüchtlingen auch Bargeld zur Verfügung steht, könnt ihr bei der Chipkarten-Ini nun diese Gutscheine erwerben und eure Getränke und Vokü im X-B-Liebig (Liebigstr. 34, U-Bhf. Frankfurter Tor) und in der KvU (Kremmener Str. 9-11, U-Bhf. Eberswalder Strasse) bezahlen. Ab März ist das Schnarup Thumby (Scharnweberstr. 38, Friedrichshain) bei der Gutscheinkampagne dabei. Es werden sowohl Gutscheine angenommen als auch verkauft. Weitere Läden kommen sicher bald hinzu.s.http://stressfaktor.squat.net
Im Rahmen der Aktionstage der Autoorganisationwoche veranstalten wir einen öffentlichen antirassistischen Gutscheineinkauf bei Penny. Penny gibt aufgrund einer Anweisung von Oben generell kein Wechselgeld heraus und profitiert so im kriminellen Rahmen von der rassistischen Praxis des Bezirkes Neukölln. Wir demonstrieren gegen die Auszahlung von Sachleistungen an Flüchtling im Allgemeinen und die kriminelle Praxis der REWE Kette Penny im besonderen. Aus diesem Grund wird diese Kundgebung versuchen, mehrere Anliegen unter einen Hut zu bekommen: es besteht die Möglichkeit, den anstehenden Ostereinkauf antirassistisch bei Penny zu machen ? denn trotz der Schweinerei brauchen Flüchtlinge Bargeld und der Einkauf in der Billigkette ist direkte antirassistische Hilfe. Wir werden aber auch die kriminelle Schweinerei thematisieren und nette antirassistische Spiele veranstalten. Und natürlich wird es wichtig sein, laut zu demonstrieren um die rassistischen Sondergesetze für MigrantInnen in der BRD zu thematisieren. Kommt also alle, zum demonstrieren und oder zum antirassistischen Einkaufen.
Initiative gegen das Chipkartensystem
c/o Berliner Büro für Gleiche Rechte
im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalderstr. 4, 10405 Berlin
Tel: 030/41935839 (Do. 19:00 20:00), mobil: 0160/3410547
NEU: Bürozeiten: Do. 19-20 Uhr NEU!!
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