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Updated: 18.12.2012 16:22 |
Liebe KollegInnen, neu im LabourNet Germany am Dienstag, 6. September 2011: I. Branchen > Dienstleistungen: Groß- und Einzelhandel > Arbeitsbedingungen: Gegen Ausbeutung in Spätverkäufen Ein Nachtrag zum Beitrag - Ausbeutung ohne Schließzeiten - ein Beispiel aus Berlin Friedrichshain? Kriminalisierungsversuch gegen unseren Kollegen "Wir bitten um diesen aktuellen Nachtrag. Unser Kollege hat mittlerweile Post von der Polizei bekommen. Er wird beschuldigt, Herrn [XXX] genötigt zu haben. Dabei handelt es sich um einen Betreiber mehrerer Spätkaufläden in Berlin-Friedrichshain. In dem Laden in Samariterstraße war unser Kollege offiziell als Minijobber beschäftigt. Arbeiten musste er allerdings 10 Stunden in 6 Tagen in der Woche. Für Mittagspause oder Urlaub blieb keine Zeit. Genauer sind die Arbeitsverhältnisse unter http://www.trend.infopartisan.net/trd7811/t787811.html beschrieben. Als unser Kollege sich diese Arbeitsverhältnisse nicht mehr gefallen lassen wollte, erhielt er die fristlose Kündigung angeblich auf eigenen Wunsch. Weil unser Kollege Sanktionen beim Jobcenter befürchtete, holte sich unser Kollege gewerkschaftliche Unterstützung und verlangte mit weiteren eine Kündigung, bei der ihm keine Sanktionen drohen. Doch Herr [XXX] lehnte ab, verhängte gegen den Kollegen und seine Unterstützer_innen ein Hausverbot. Zusätzlich hat er jetzt noch die Justiz eingeschaltet, weil es für ihm scheinbar eine Straftat ist, wenn sich die von ihm ausgebeuteten Lohnabhängigen nicht mehr alles gefallen lassen und ihre Interessen vertreten. Dieser Kriminalisierungsversuch wird er aber weder unseren Kollegen davon abhalten, seine Rechte einzufordern, noch uns, ihn dabei zu unterstützen. Wir machen die Angelegenheit öffentlich, nicht weil wir [XXX] für einen besonders üblen Ausbeuter halten. Wir denken im Gegenteil, dass solche miesen Arbeitsbedingungen in vielen kleinen Läden in Berlin Alltag sind. Viele Kolleg_innen kennen ihre Rechte nicht und wehren sich nicht. Wir möchten sie ermutigen, ebenfalls für ihre Rechte einzutreten und sind beriet sie dabei zu unterstützen. Deshalb werden wir auch weiter über den Kampf unseren Kollegen berichten. Einige Gewerkschafter_innen und Kolleg_innen"- Mail an die LabourNet-Redaktion vom 1.9.2011 II. Branchen > Dienstleistung: Transportwesen > Schiff & Hafen > Kämpfe und Aktionen Hafenarbeiter streiken für mehr Geld "Rhenus Midgard: Gewerbliche Beschäftigte fordern vom Arbeitgeber Übernahme des Tarifvertrags. Die Beschäftigten hätten schon hohe Einbußen hinnehmen müssen, sagt Verdi-Gewerkschaftssekretär Albert Weerda. Damit müsse nun Schluss sein." Artikel von Jens Milde in Nordwest-Zeitung online vom 6. September 2011 III. Branchen > Dienstleistung: Transportwesen > Speditionen und Logistik: Das Hermes-Prinzip - Ein Milliardär und seine Götterboten Ruinierte Subunternehmer Die Redaktion von LabourNet Germany wurde auf die Homepage von Silvia Tito hingewiesen: "Unsere Ermittlungen im Otto & Hermes Skandal!". Sie beinhaltet alle Dokumentationen zu diesem Unternehmen und bietet zudem an: "Falls sich Hermes-Geschädigte bei Ihnen melden sollten, leiten Sie die Hilfe suchenden Paketfahrer und Subunternehmer bitte an uns weiter. Wir reichen die Klagen für unbezahlte Fahrer ein." IV. Branchen > Dienstleistungen Allgemein > Bildungseinrichtungen: TÜV Nord schließt Bildungszentren TÜV Nord Bildung hinterlässt verbrannte Erde und rationiert die Löhne "Soziale Fähigkeiten entwickelt die TÜV Nord Bildung zielgerichtet, heißt es auf der Webseite des Unternehmens. "Der Flop mit dem Top-Slogan - Wir entwickeln Kompetenzen". Sind das die wahren Partner der Bundesagentur für Arbeit? Die schöne neue Arbeitswelt vom TÜV Nord nimmt den Beschäftigten immer mehr Geld. Geht es nach den Vorstellungen der TÜV Nord AG und der IG BCE müssen die Beschäftigten in den nächsten 30 Monaten einen Reallohnverlust von über 30 % hinnehmen. Zudem werden die Bildungszentren in Berlin Schöneberg, Cottbus, Neustrelitz und Waren kurzfristig geschlossen. Obwohl die IG BCE diesen schweren Weg mittragen will, wurden die aktuellen Tarifverhandlungen am 1. September abgebrochen. Doch der Verhandlungsführer der IG BCE, Markus Kraft, denkt nicht einmal im Traum an Widerstand." Artikel von Karolin Korthals bei Scharf Links vom 05.09.11 V. Branchen > Dienstleistung: Sport- und Freizeitwirtschaft "Diese Blutgrätsche wird ihnen präsentiert von..." Vom Sport als Wirtschaftsfaktor und kommerzieller Unterhaltungsindustrie. Artikel von Matthias Seiffert , erschienen in Direkte Aktion vom Juli/August 2011 VI. Branchen: Dienstleistungen > Reinigungsgewerbe und Haushalt Unsichtbare Hausarbeiterinnen. Fünf illegalisierte Hausarbeiterinnen erzählen ihre Geschichte. "Sie sind in der ständigen Gefahr, abgeschoben zu werden. Sie arbeiten in Privathaushalten in extremer Abhängigkeit von den Arbeitgeber_innen und haben verschiedene Strategien entwickelt, um sich in dieser Situation zu behaupten." (FrauenLesbenFilmCollectif) Es wird darüber aufgeklärt, wie diese Hausarbeiter_innen ihre grundlegenden Menschenrechte einfordern könnten. Zudem wird mit diesem Film ein Abschnitt des politischen Kampfes der deutschen Migrant_innengruppen um Durchsetzung ihrer Rechte in Deutschland dokumentiert. Video bei labournet.tv . Siehe dazu auch im LabourNet Germany: Diskussion > Wipo > Arbeitsmigration > Arbeitsbedingungen VII. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Debatten der real existierenden Gewerkschaften in Deutschland Betriebswirtschaftliches Denken. Neues Buch zu Gewerkschaften nach der Krise erschienen "Aus der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise sind die Gewerkschaften in den kapitalistischen Zentren geschwächt hervorgegangen. Zu dem Schluss kommt das Buch »Gewerkschaftliche Modernisierung«." Rezension von Peter Nowak im ND vom 02.09.2011 3. Bundeskongress vom 17. bis 24. September 2011
IX. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > allgemeine tarifpolitische Debatte Verteilungsfragen sind Machtfragen Artikel von Claus Schäfer (Leiter der Abteilung Verteilungspolitik im Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf) auf Gegenblende vom 1. September 2011 Hände weg vom Streikrecht! Für volle gewerkschaftliche Aktionsfreiheit Zur Tagung am 10. September 2011 in Kassel wurde eine Seite eingerichtet, mit Infos und Kontaktdaten: http://tagungtarifeinheit.wordpress.com/ . Siehe dazu auch: Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken > Veranstaltungen der Initiative Seite an Seite . über den Schulterschluss des DGB mit den deutschen Arbeitgeberverbänden, über die Gesetzesinitiative zur "Tarifautonomie" Artikel von Roberta Schaumfeld, Hamburg, vom August 2011 . Aus dem Text: ".Fakt ist, dass es dem Widerstand innerhalb der Gewerkschaftsgremien und gewerkschaftlichen Opposition zu verdanken ist, dass Bsirske und Sommer so kleinlaut zurückrudern mussten. Aber sowohl IG Metall als auch ver.di wollen an ihrem Vorhaben festhalten. Sie werden weiter versuchen, die unliebsamen kämpferischen Gewerkschaften loszuwerden. Der Rückzug von Bsirske war kein Sieg der Basis, sondern ein Sieg der innergewerkschaftlichen Demokratie. Und für uns heißt das, weitere Vorstöße des Vorstands genauestens zu beobachten und innerhalb der Gremien und öffentlich zu bekämpfen. Das Kapital greift uns zur Zeit massiv an. In anderen Ländern, wo mehr und breiter gestreikt wird, wo der Protest sichtbar auf der Straße ist, greifen sie zu härteren Methoden (siehe Kasten Armeeeinsatz gegen Streikende). Als Anfang August 2011 die Gewerkschaft der Flugsicherung Streiks beschloss, war der Aufschrei in der Presse groß. Verbieten muss man so was. Das Gesetz muss geändert werden. Und als in England die Bevölkerung in den ärmsten Vierteln auf die Straßen zog und Plünderungen liefen, wurde sofort ängstlich auf die Situation in den deutschen Großstädten geguckt. Was ist, wenn wir das hier kriegen? Ja, die Zeiten werden härter. Wir leider noch nicht. Wir können von unseren Gewerkschaften im Kampf nicht viel erwarten. Nicht nur unsere soziale Situation sondern auch unsere hart erkämpften Grundrechte, wie z.B. das Streikrecht, sind massiv unter Beschuss. Wir müssen uns dagegen organisieren. In den Belegschaften, in den gelben Gewerkschaften als klassenkämpferische Opposition, in der gewerkschaftlichen Linken über die Betriebe hinaus. Wir müssen den Schulterschluss gegen das Kapital hinkriegen. Und unser Widerstand muss endlich sichtbar und spürbar werden." Der Wegbereiter des Organizing "Er war Kriminologe, Soziologe, Archäologe und Gefängnismitarbeiter, Demokrat, Radikaler und Antifaschist. Er sammelte Gelder für die Internationalen Brigaden im Spanischen Bürgerkrieg und kooperierte genauso mit der berüchtigten Capone-Gang wie mit der katholischen Kirche. Dem 1909 geborenen, im jüdischen Ghetto von Chicago aufgewachsenen Saul D. Alinsky gelang es, die Selbstorganisierung der Slumbewohner in Chicago zu initiieren, er gründete zahlreiche Bürgerorganisationen und schulte Aktivisten, die in den schwarzen Ghettos oder unter den mexikanischen Landarbeitern aktiv wurden. Er organisierte Boykott-Aktionen wie den "Klo-Streik" am Flughafen Ohio, um bessere Arbeitsbedingungen für die Reinigungskräfte durchzusetzen. Für die Medien war er einst einer "der führenden Unruhestifter" der USA, dem Wall Street Journal gilt er heute längst als "der beste Organizer der Bürgerbewegung"." Rezension von Heike Runge auf Gegenblende vom 06.08.2011 Gutachten: Hartz IV weiterhin verfassungswidrig "Anlässlich der Vorstellung der Gutachten von Johannes Münder und Irene Becker zur Bewertung der Regelbedarfe im SGB II und SGB XII im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung erklärte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach am Montag in Berlin: "Die im Auftrag der Hans-Böckler-Stiftung erstellten Gutachten bestätigen den DGB in seiner Rechtsauffassung, dass die Regelbedarfe im Hartz-IV-System und in der Sozialhilfe weiterhin verfassungswidrig sind. Das Anfang des Jahres im Vermittlungsausschuss gefundene Kompromissergebnis bleibt hinter den Anforderungen des Bundesverfassungsgerichts deutlich zurück." DGB-Pressemitteilung vom 5.9.2011 . Dort auch ein Link zu einer Zusammenfassung der Studie sowie eine Leseprobe aus der Veröffentlichung der Studie als Sonderheft Soziale Sicherheit zu Regelbedarfe Hartz IV. Siehe dazu auch:
Die große Wut der Überzähligen. Notizen und Anmerkungen zu den "Konsumkrawallen" in England. "Es gibt eine Revolte einer perspektivlosen Jugend fast überall in Europa, nur in Deutschland nicht. Die spontanen Emeuten bedürfen dringend der politisch-moralischen Orientierung und Kontrolle, sonst werden sie nicht nur zu nichts führen, sondern der Reaktion und dem Ausbau der staatlichen Gewaltapparate und der Militarisierung der inneren Sicherheit in die Hände arbeiten. Aber wo sind die Kräfte, die der Revolte eine Richtung und einen politischen Inhalt geben und sie der regulativen Idee der sozialen Emanzipation unterstellen könnten?..." Artikel von Götz Eisenberg vom 2. September 2011 bei den Nachdenkseiten 1968, Gewalt, Rotstift: Wie der Aufstand der Jugend erklärt wird Artikel von Tom Strohschneider bei Der Freitag vom 31.08.2011 Um die Zukunft beraubt. Hohe Jugendarbeitslosigkeit treibt weltweit Protestierende auf die Straßen "Die Jugend rebelliert. Aus Frankreich und Spanien werden anhaltende Proteste gemeldet. In mehreren englischen Städten gab es kürzlich des Nachts Unruhen, die mit Plünderungen und Brandstiftungen einhergingen. Schnell werden sie abgetan als Werk des ewig unzufriedenen Pöbels, der auch mal am Konsum teilhaben möchte. Warum sonst sollte sich der Zorn der nächtlichen Aktivist/innen in erster Linie in Plünderungen von Markenshops entladen?..." Artikel von Heike Langenberg in NRhZ-Online - Neue Rheinische Zeitung - Online-Flyer vom 31.08.2011 Das Manifest "Der kommende Aufstand" im Kontext der Riots in England - Gespräch mit Karl Heinz Roth "Karl Heinz Roth ist Historiker, Mediziner und Vorstandsmitglied der Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts in Bremen. In einer Buchreihe zur globalen Krise (erscheint im VSA Verlag) setzt er sich mit eben dieser und den durch sie verursachten "Proletarisierungsprozessen" auseinander. Er nahm teil an der Diskussionsveranstaltung "Der kommende Aufstand - reloaded" im Hamburger Gängeviertel. Kurz darauf, am 9. August, trafen wir - KP Flügel und Jorinde Reznikoff - uns mit ihm in Bremen. Da gerade in England die Riots auf ihrem Höhepunkt waren, lagen Bezugnahmen auf diese Auseinandersetzungen mehr als nahe." Audiodatei der Sendung von Freies Sender Kombinat, Hamburg (FSK) vom 29.08.2011 Jean Ziegler: «Und das Gras wächst» Die Weltwirtschaft kommt nicht aus der Krise, von Ägypten bis Chile gehen Menschen auf die Strasse - während die Schweiz auf die kommenden Wahlen starrt. Wie sieht der 77-jährige Soziologe und Uno-Beauftragte Jean Ziegler die Lage? Ein Gespräch über Finanzoligarchen, Revolutionen und die Schweiz. Interview von Andreas Fagetti und Yves Wegelin in der WoZ vom 25. August 2011 . Aus dem Text: ".Es gibt in Europa kein Klassenbewusstsein mehr, es gibt objektiv keine Arbeiterklasse mehr, es gibt kein Bewusstsein ihrer Ausbeutung, es gibt keine revolutionäre Organisation mehr, nur noch Sekten. Doch es entsteht etwas radikal Neues. Wir befinden uns an der Schwelle zu einem Aufstand des Gewissens. Was heute wirkt, ist der kategorische Imperativ. Immanuel Kant sagte, die Unmenschlichkeit, die einem anderen angetan wird, zerstört die Menschlichkeit in mir. (.) Heute bilden eine vitale Zivilgesellschaft, die Frauenbewegung, die Landlosenbewegung, Attac, Via Campesina das revolutionäre Potenzial - das ist radikal neu, schreibt das auf! Ich bin überzeugt, wir stehen am Vorabend einer Revolution, der Aufstand des Gewissens kommt." Philosoph Žižek: "Der autoritäre Kapitalismus ist der Gewinner der Krise" Der Philosoph Slavoj Žižek ist einer der wortgewaltigsten Kritiker des Kapitalismus. Im Interview erzählt er, warum er wenig von den Protesten in London und Madrid hält. Interview von Johannes Thumfart in Die Zeit online vom 25.8.2011 XV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: arbeitsmarkt- und sozialpolitische Aktionen und Proteste 2011 Ein gutes Leben, was brauche ich dafür? "Die bisherigen Diskussionen über Existenzsicherung in Deutschland sind dominiert von Experten und PolitikerInnen. In anderen Ländern, wie Ägypten, Griechenland, Spanien, Tunesien und Ecuador, gab und gibt es öffentliche Diskussionen von Allen über die Fragen wie wollen wir leben! Wir sind der Meinung, dass wir selbst festlegen können, was benötigt wird, um ein gutes Leben zu führen. Und das heißt auch, dass wir darüber nachdenken müssen, wie wir in Zukunft arbeiten wollen, denn die heutige Lohnarbeit verschleißt die Menschen und ist größtenteils sinnentleert. Verdichtete Arbeit und Erwerbslosigkeit sind zwei Seiten derselben Medaille. Gemeinsam müssen wir bestimmen, wie selbstbestimmtes Arbeiten, wie Tätigkeiten beschaffen sein müssen, damit Menschen ohne Reglementierungen ihr Leben gestalten können. Wir wollen selbstbestimmen wie unser Leben auszusehen hat!..." Einladung zur Öffentlichen Versammlung am 13.09.2011 um 19 Uhr im Bürgerhaus Bornheim in der Arnsburger Str. 24 bei falz . VeranstalterInnen: GfA-Attac Frankfurt, Frankfurter Arbeitslosenzentrum, Bundesarbeitsgemeinschaft Prekäre Lebenslagen (BAG-PLESA). Ein e weitere Veranstaltung findet in Offenbach/Main am 30.9.2011 um19.00 Uhr statt. [FR] Demo gegen den Papstbesuch "Am 24. und 25. September 2011 kommt Joseph Ratzinger, besser bekannt als Papst Benedikt XVI, nach Freiburg. Wir nehmen dies zum Anlass, unsere grundsätzliche Kritik an Religion, Kirche und den gesellschaftlichen Verhältnissen im Rahmen einer Vorabend-Demonstration am 23. September zu äußern. Beginn der Demonstration unter dem Motto "Antisemitismus - Patriarchat - Kapitalismus - WHAT THE FUCK?! Für die befreite Gesellschaft!" ist um 18:30 Uhr am Siegesdenkmal in der Freiburger Innenstadt." Aufruf vom 22.08.2011 bei indymedia . Weitere aktuelle Informationen, das Demokonzept und Material zur Demonstration siehe die Aktionsseite XVI. Solidarität gefragt!: Kündigungsverfahren gegen Betriebsratsvorsitzenden Roland Blumenauer 5. Kündigungsantrag gegen Roland Blumenauer "Immer wieder versucht der Arbeitgeber, die Distributions GmbH -44, "Systempartner" der trans-o-flex Schnell-Lieferdienst GmbH (Tochter der Österreichischen Post), ihren Betriebsratsvorsitzenden Roland Blumenauer aus dem Betrieb zu klagen! Seit Jahren überzieht die Firma den früheren Vorsitzenden des Gesamtbetriebsrates von trans-o-flex, der bei ver.di als Mitglied des Bezirksfachbereichsvorstandes und als Vorsitzender des Ortsvereins in Südhessen aktiv ist, mit Kündigungsklagen. Ob von Privatdetektiven beschattet, durch Anschuldigungen wie Betrug, Beleidigung und Anschwärzen der Firma bei Kontrollbehörden diskreditiert oder mit Abmahnungen bombardiert, alles blieb erfolglos! Jetzt leitet die Firma das 5.(!!!) Kündigungsverfahren gegen Roland Blumenauer ein! (.) ver.di-Rechtsschutzsekretärin Monika Hettwer sagt dazu: "Mit diesen Methoden werden aktive Betriebsräte kriminalisiert. Wir halten es deshalb für notwendig, dass mit einem breiten Bündnis der Solidarität öffentlich und deutlich gemacht wird was hier geschieht und dass wir als Gewerkschafter dieses Vorgehen nicht hinnehmen werden!" Kommt zur solidarischen Unterstützung am 9. September um 11.30 Uhr nach Darmstadt zum Arbeitsgericht am Steubenplatz!" Infos vom 1.9.2011 XVII. In eigener Sache Bedingt durch Urlaub und Dienstreise wird unsere verehrte Leserschaft für rund eine Woche auf Branchennachrichten und Diskussionsbeiträge verzichten müssen. Wir bitten und Verständnis wie Geduld und wünschen viel Spaß mit Helmut! Mit liebem Gruss, Mag und Ralf LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |