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- Gewerkschaftspolitischer Ratschlag der Gewerkschaftslinken im Herbst 2012
- Klare Worte. Gewerkschaftslinke geht bei bundesweitem Ratschlag mit Politik der DGB-Spitzen hart ins Gericht, spart aber auch nicht an Selbstkritik
Bericht von Herbert Wulff in junge Welt vom 25.09.2012 . Aus dem Text: „... Darüber, für welche Positionen sich die Linke stark machen soll, herrschte unter den in Frankfurt versammelten Aktivisten weitgehend Einigkeit. Mehrere Redner betonten die Notwendigkeit, die Forderung nach Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohn- und Personalausgleich wieder auf die Tagesordnung zu setzen. Auch die Systemfrage müsse weiter thematisiert werden. Heftige Kritik übten sie an der Unterstützung der DGB-Führung für die Politik der »Euro-Rettung« auf Kosten der Beschäftigten und Erwerbslosen. »Es ist eine Schande, wie sehr in den Spitzen der deutschen Gewerkschaften das Elend in den südeuropäischen Gesellschaften ignoriert wird«, formulierte der als Referent geladene Politikwissenschaftler Frank Deppe. Den ärmeren EU-Ländern würden im Zuge einer »Fiskaldiktatur« die Interessen der reicheren Staaten aufgezwungen. In den hiesigen Gewerkschaften dominiere eine Politik des »Krisenkorporatismus«, also der Versuch, die kapitalistische Krise gemeinsam mit Konzernen und Regierung zu überwinden – zu Lasten der Beschäftigten anderer Länder. (…) Fortgesetzt werden soll dieser Versuch bei einer Tagung am 27. Oktober in Stuttgart.“
- Gewerkschaftspolitischer Ratschlag 22./23. September 2012 in Frankfurt – Resolution
„Die beim gewerkschaftspolitischen Ratschlag (22./23. Sept. 2012) in Frankfurt versammelten KollegInnen und Kollegen aus den verschiedenen DGB-Gewerkschaften haben sich mit den aktuellen Herausforderungen auseinandergesetzt, vor denen die Gewerkschaften in der Krise stehen. Gewerkschaften in der Krise in doppelter Bedeutung: Zum einen, weil es sich nicht nur um eine tiefgreifende Wirtschaftskrise handelt, es ist auch eine ökologische Krise, eine Ernährungskrise usw. Zum anderen, weil ganz unübersehbar die Gewerkschaften – auch in der Bundesrepublik – selbst in der Krise sind…“ Die Resolution vom 23.9.2012 . Aus dem Text: „… Die an dem Ratschlag beteiligten Organisationen, Arbeitsgemeinschaften und Netzwerke sprechen sich ausnahmslos dafür aus, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Dabei wollen wir in nächster Zeit unsere Initiativen untereinander absprechen, um sie möglichst wirksam voranzubringen. Dazu werden wir uns zu verschiedenen Kampagnen verabreden, die wir gemeinsam in den verschiedenen Einzelgewerkschaften einbringen wollen. Wir unterstützen die Kampagne zur Abschaffung der Leiharbeit sowie zur Einführung eines Mindestlohns von 10 Euro lohnsteuerfrei.
Wir laden alle Gruppen, Organisationen und einzelnen KollegInnen, die sich als kritische, linke GewerkschafterInnen verstehen, ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen und mit uns gemeinsam ein breites Netzwerk aktiver GewerkschafterInnen aufzubauen, um gegen die vorherrschende Stillhaltepolitik einer Politik aktiver Gegenmacht zum Durchbruch zu verhelfen.“
- »Wir stehen am Beginn einer Grundsatzdebatte«
Die Gewerkschaftslinke berät am Wochenende in Frankfurt darüber, wie sie in die Offensive kommen kann. Interview von Herbert Wulff mit Hans Kroha , Mitglied im Arbeitsausschuß der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken, in der jungen Welt vom 21.09.2012
- Flyer für den gewerkschaftspolitischen Ratschlag im September
- Einladung zu einem gewerkschaftspolitischen Ratschlag im Herbst 2012
„Am 22./23. September 2012 werden sich in Frankfurt/Main auf Einladung der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken, der AG Betrieb und Gewerkschaft der Partei Die Linke, der AG Betrieb und Gewerkschaft der DKP, des express und weiterer Initiativen und Netzwerke kritische GewerkschafterInnen zu einem gewerkschaftspolitischen Ratschlag treffen…“ Netzwerk-Info extra vom Februar 2012 . Der Ratschlag findet statt am 22. und 23. September in Frankfurt/Main im Bürgerhaus Gallus in der Frankenallee 111.
- Infos und Anmeldungen bitte an: HKroha@t-online.de
- "Hände weg vom Streikrecht ! Für volle gewerkschaftliche Aktionsfreiheit"
Die aktualisierte Einladung zu der Tagung am 10. September in Kassel. Die Tagung findet statt am Samstag 10. September 2011, 10.00 bis 17.00 Uhr in der Universität Kassel, Arnold-Bode-Str. 8, Raum 0113/0114.
Die VeranstalterInnen sind der Meinung, dass trotz Ausstieg von Verdi und DGB aus der gemeinsame Gesetzes-Initiative zur sog. "Tarifeinheit" das Ansinnen hinter dieser Initiative (den Einfluss kleiner Gewerkschaften und Berufsverbände durch Einschränkung des Streikrechtes zu minimieren) für die Gewerkschaftspitzen des DGB, erklärtermaßen, noch nicht aufgegeben worden ist. Deshalb wollen sie diese Tagung doch noch durchführen und zu gemeinsamen Schlussfolgerungen kommen.
- Jahreskonferenz der Gewerkschaftslinken im September 2010: Krisenpolitik der Gewerkschaften: Kapitulieren oder gemeinsam kämpfen? Schluss mit den Zugeständnissen ans Kapital!
Wir wollen auf unserer Jahreskonferenz am Freitagabend eine Bestandsaufnahme machen zur Krisenpolitik der Gewerkschaften und zur aktuellen politischen Situation - wo stehen wir, wo muss es hingehen. Am Samstag beginnen wir mit einer Podiumsdiskussion über betriebliche Kämpfe in Krisenzeiten - Erfolge, Misserfolge, neue Wege - wie streiten wir am erfolgreichsten für unsere Zukunft. Vertreter aus Betrieben werden über ihre Erfahrungen aus betrieblichen Kämpfen berichten. Am Samstagnachmittag werden wir uns nach kurzen Einführungsreferaten in Workshops mit folgenden Themen beschäftigen: . Wie wehren wir uns gegen die Sparpakete von Kapital und Kabinett? . Gewerkschaftliche Tarifpolitik - welche Signale müssen wir setzen? . Organizing - ein Weg aus der gewerkschaftlichen Defensive? . Innergewerkschaftliche Demokratie - was hat sich verändert, wie können wir Einfluss nehmen?
Termin: Freitag, 24.September 2010 um 18.00 Uhr
Samstag, 25. September 2010 von 9.00 bis 17.00 Uhr
Ort: Stuttgart, Gewerkschaftshaus, Willi-Bleicherstraße 20
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Krisenpolitik der Gewerkschaften - Kapitulieren oder gemeinsam Kämpfen? Schluss mit den Zugeständnissen ans Kapital
Erste Referate vom 12.bundesweiten Kongress der Gewerkschaftslinken zu folgenden Themen: Protestbewegung und Widerstandskultur gegen Stuttgart 21 und Gewerkschaften (Christa Hourani, Mitglied im Sekretariat der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken); Krisenpolitik der Gewerkschaften und die Aufgaben der Gewerkschaftslinken (Jakob Schäfer, Mitglied im Arbeitsausschuss der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken); Wie wehren wir uns gegen das Sparpaket von Kapital und Kabinett (Christiaan Boissevain, Mitglied im Sekretariat der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken); Innergewerkschaftl. Demokratie - was hat sich verändert, wie können wir Einfluss nehmen (Christa Hourani, Mitglied im Sekretariat der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken). Reader der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken zum 12. bundesweiten Kongress im September 2010
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Kämpfen in der Krise
Jahreskongreß der Gewerkschaftslinken: Auch unter schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen ist erfolgreicher betrieblicher Widerstand möglich. Bericht von Herbert Wulff in junge Welt vom 27.09.2010 . Aus dem Text: ". Klar wurde, daß erfolgreicher Widerstand gegen Entlassungen und Verlagerungen möglich ist. Das Verhalten von Gewerkschaften und Betriebsräten spielt dabei jedoch eine entscheidende Rolle. .. Viel drehte sich in der folgenden Diskussion darum, wie erfolgreicher Widerstand organisiert werden kann - auch über den Betrieb hinaus. So will die Gewerkschaftslinke unter anderem bei den im Herbst geplanten Protesten gegen das »Sparpaket« der Bundesregierung und die Rente mit 67 mit eigenen Vorschlägen eingreifen."
- Einladung zur Jahreskonferenz der Gewerkschaftslinken im September 2010
Der Kongressflyer mit Informationen zum Ablauf und den Anmeldemöglichkeiten .
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11. bundesweite Kongress: Gewerkschaftspolitik in der Krise - Kämpfen statt verzichten
Wir wollen auf unserer Jahreskonferenz Ende Oktober die Debatte führen um das Selbstverständnis der Gewerkschaftslinken vor dem Hintergrund der Krise die Politik der Gewerkschaftsführungen in der Krise und die Aufgaben der Gewerkschaftslinken die Initiierung einer gesellschaftlichen Bewegung für Arbeitszeitverkürzung. Zusammen mit Vertretern betrieblicher Kämpfe wollen wir Erfahrungen von aktuellen Auseinandersetzungen auswerten.
- Gewerkschaftspolitik: Über Sozialpartnerschaft hinaus zur vollen Kooperation?
Herbstkongress am 25./26. Oktober 2008 in Frankfurt/M. - abgesagt!
- Themen: Mindestlöhne/Billiglöhne, Altersarmut und Verlängerung der Arbeitszeit; Berufsgewerkschaft versus Einheitsgewerkschaft; Bilanz Tarifpolitik; Bilanz Sozialpolitik; Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums; Internationales Thema: Streiks in Griechenland.
Der Arbeitsausschuss der Initiative hat auf seiner außerordentlichen Sitzung am 26. Juli 2008 die Tagesordnung und den Ablauf des 10. Kongresses der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken endgültig festgelegt - siehe den Einladungsflyer
- Bedeutung des GdL-Kampfes für die Gewerkschaftsbewegung und Auswirkungen auf die Tarifbewegungen 2008
Konferenz zu den Tarifauseinandersetzungen der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken im Rahmen des Buko am Samstag, 10. Mai 2008 von 11.00 bis 17.00 Uhr an der Uni Dortmund, Campus Nord, Emil-Figge-Str. 50 (Raum wird vor Ort bekannt gegeben) - siehe die Einladung
Anmeldungen und Rückfragen an: Hans Kroha
Telefon: 069/2569-1422; FAX: 069/2569-1499; e-mail: HKroha@t-online.de
Post: Max-Planck-Straße 64a, 63500 Seligenstadt
- 9. bundesweiter Kongress der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken zum Thema "Streik"
- Gegen Entlassungen - für den Erhalt tariflicher und sozialer Standards - Perspektiven und Kampfformen
Kongress der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken am Samstag, 30. September / Sonntag, 1. Oktober 2006 im DGB-Haus Frankfurt / Main, Wilhelm-Leuschnerstr. 69-77, Großer Saal (Nähe Hauptbahnhof) - siehe den Einladungs-Flyer
- Reader zum 8. bundesweiten Kongress im September 2006
- Manöverkritik mit Ausblick. Gewerkschaftslinke trafen sich in Frankfurt
2005 und 2006 waren Jahre mit harten gewerkschaftlichen Auseinandersetzungen. Die Gewerkschaftslinke hielt am Wochenende Rückschau - und versuchte einen Ausblick auf kommende Konflikte. Bericht von Hans-Gerd Öfinger in ND vom 02.10.06
- Raus aus der Krise. Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken will gegenseitige Unterstützung verbessern
Bericht von Daniel Behruzi in junge Welt vom 02.10.2006
- Der programmatische Kongress der
Gewerkschaftslinken am Samstag, 1. Oktober 2005
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Nachbereitung der 6. Konferenz und Vorschläge für die
weitere Arbeit
- Jenseits von Standort- und Wettbewerbsfähigkeit!
6.
bundesweites Treffen der Gewerkschaftslinken am
14./15. Januar 2005
- Konferenz „Strategien zur Verhinderung von
Privatisierung und Ausgliederung“ der Initiative zur Vernetzung
der Gewerkschaftslinken am Samstag, dem 25. September, Universität
Kassel Holländischer Platz - für Details siehe das Info
2/2004 der Initiative
- 6. Kongress:
am Samstag, 31. Januar 2004 in Berlin
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5. Kongress:
11./ 12. Oktober 2002 in der Universität Köln
- 4. Kongress:
12./13. Oktober 2001
- 3. Kongress:
27./28. Oktober 2000
- 2. Kongress:
3./4. Dezember 1999
- Nach dem Balkan-Krieg
- Die NATO, die neue Weltordnung und die Gewerkschaften - 4. Sept
1999
- 1. Kongress
15/16. April 1999
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