In das Ergebnis der Bundestagswahl ist viel hinein interpretiert worden. Folgende Tatsachen sind für uns meines Erachtens bedeutend.
Referat von Bernd Riexinger
Entwurf für eine Plattform der Gewerkschaftslinken
- Plattform der Gewerkschaftslinken (Korrekturen besprochen im Arbeitsausschuss der Vernetzungsinitiative, Stand: 5.11.2005). Aus dem Text: ".Diese Plattform wurde auf der Konferenz der Gewerkschaftslinken am 01.10.2005 diskutiert und verabschiedet. Sie stellt den derzeitigen Diskussionsstand dar. Dabei halten wir es aus, dass nicht jede und jeder Einzelne von uns mit jedem einzelnen Satz dieser Plattform einverstanden sein muss. Wir betrachten es vielmehr als unsere Stärke, unsere unterschiedlichen Meinungen beibehalten zu können und doch gemeinsam für eine andere, eine kämpferische Gewerkschaftspolitik streiten zu können."
- Der Entwurf vorgelegt vom Arbeitsausschuss der Gewerkschaftslinken (Stand: 15.7. 2005) für die Beratungen zum Kongress der Gewerkschaftslinken am 1. Oktober in Frankfurt: "Der nachfolgende Entwurf ist kein "konsensuales" Ergebnis der Diskussionen im Arbeitsausschuss, sondern bildet die größtmögliche Gemeinsamkeit von Positionen einer Mehrheit der bisher an der Diskussion Beteiligten. Verschiedene KollegInnen im Arbeits- ausschuss haben Kritikpunkte an diversen Passagen dieses Textes. Der Arbeitsausschuss bittet alle lokalen Gruppen der Gewerkschaftslinken, den nachfolgenden Text am Ort zu diskutieren und die Ergebnisse auf dem Kongress am 1. Oktober einzubringen.."
- Einleitung von Jakob Schäfer zur Plattformdiskussion auf dem Kongress der Gewerkschaftslinken am 2. Oktober 2005 in Frankfurt
- Antrag des Netzwerks für ein kämpferische und demokratische ver.di zur Plattform der Gewerkschaftslinken. Änderungsanträge sind in den Text eingearbeitet und fett & unterstrichen markiert.
- "Unser grundlegender Einwand gegen den Entwurf einer Plattform der Gewerkschaftslinken". GewerkschafterInnen und Antifa gemeinsam gegen Dummheit und Reaktion, Flugblatt Nr. 10 vom September 2005
- Redebeitrag von Rainer Roth (Rhein-Main-Bündnis gegen Sozialabbau und Billiglöhne) zur Plattformdebatte
- Kritik des Entwurfs der Plattform für eine Gewerkschaftslinke
von Tristan: "Die Gewerkschaftslinke ist ein Zusammenschluss von Gewerkschaftern, die mit der Führung der DGB- Gewerkschaften und deren Politik nicht einverstanden sind. Sie verstehen sich als Linke, die die Gewerkschaften wieder zu stärkeren klassenkämpferischen Aktionen drängen wollen. Hehres Ziel, denkt man da, und verbindet den Entwurf einer Plattform für diese Gewerkschaftslinke mit der Hoffnung, Kapitalismuskritik vom Feinsten zu lesen, um so den Beschäftigten richtige Gründe zum Dagegensein zu liefern, gegen Staat und Kapital, gegen eine Gewerkschaft, die nicht die Arbeiterinteressen vertritt.."
- Die Perspektivlosigkeit der "GewerkschaftsLinken"
"Die GewerkschaftsLinke hat eine »Plattform« vorgelegt. Das ist einerseits sehr spannend, weil endlich einmal ,Butter bei die Fische' bei diesem Verein kommt. Andererseits sollten wir nicht allzu viel erwarten, denn die betrieblich-gewerkschaftlichen Mittelkader innerhalb des DGB suchen noch immer ihren Weg zur Sonne ..." Kommentar vom 16.11.05 von Isegrim Z. (FAU-Hamburg)
Grußadressen und Solidaritätserklärungen
- Grußadresse vom Koordinierungskreis des Aktionsbündnis Sozialproteste
- Solidaritätserklärung der Bundeskonferenz der "Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken" am Sa. 01.10.09 in Frankfurt am Main, zum Kampf der Fährgesellschaft SNCM in Frankreich, um die französische Fassung ergänzt
Vorschläge zur Jahreskonferenz am 1.10.05 in Frankfurt/M.
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WANN, WENN NICHT JETZT. GENERALANGRIFF STOPPEN! Forderungen und Aktionsvorschläge der arbeitermacht zum Kongress der Gewerkschaftslinken am 1. Oktober in Frankfurt/Main
- Vorschläge von Dieter Wegner vom 14.7.05
Presse
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