Offener Brief an den Vorsitzenden der IG Metall
Offener Brief der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken (IVG) vom 8. November 2012 mit Erstunterzeichnern. Aus dem Text: „…Zuletzt müssen wir uns fragen, wie ernst deine Solidaritätserklärung an die Spanischen Gewerkschaften war, die du drei Tage vor deinem Interview abgegeben hast. Wir begrüßen, dass der Europäische Gewerkschaftsbund für den 14. November zu europaweiten Protesten aufruft, dass für mehrere Länder Generalstreiks angekündigt sind. Der Aufruf ist auf der Seite der IG Metall auch nach 3 Wochen noch nicht veröffentlicht. Jetzt hast du noch im Schwäbischen Tagblatt die Streiks, die an diesem Tag in Griechenland, Spanien, Portugal und Italien stattfinden sollen, als „Unfug“ bezeichnet. Wir halten dein Verhalten nicht nur für unsolidarisch, sondern auch für ein schwieriges Hindernis für die Entwicklung von Gegenwehr in Deutschland angesichts der deutlich nahenden Krise. Wie sollen wir uns hier gegen Betriebsschließungen und Entlassungen verteidigen? Wieder eine längere Kurzarbeit zu fordern, kann da nicht reichen!
Wir fordern von der IG Metall Mobilisierung statt Empfehlungen für Lohnverzicht! Diejenigen, die die Krise verursacht haben sollen zahlen – und es sind nicht die Löhne, die zu hoch sind! Diejenigen, die von den Rettungspaketen profitiert haben, die Banken, die Fonds und die Großunternehmen müssen zur Kasse gebeten werden!
Wir fordern Aktionen am 14.November gemeinsam mit den Gewerkschaften Europas!“
Alle, die unterzeichnen wollen, bitte bei Matthias Fritz (ovibos@t-online.de) melden mit Angabe von Name, Funktion/Gewerkschaft, Betrieb. Zum Hintergrund siehe
Gewerkschaftspolitischer Ratschlag 22./23. September 2012 in Frankfurt – Resolution
„Die beim gewerkschaftspolitischen Ratschlag (22./23. Sept. 2012) in Frankfurt versammelten KollegInnen und Kollegen aus den verschiedenen DGB-Gewerkschaften haben sich mit den aktuellen Herausforderungen auseinandergesetzt, vor denen die Gewerkschaften in der Krise stehen. Gewerkschaften in der Krise in doppelter Bedeutung: Zum einen, weil es sich nicht nur um eine tiefgreifende Wirtschaftskrise handelt, es ist auch eine ökologische Krise, eine Ernährungskrise usw. Zum anderen, weil ganz unübersehbar die Gewerkschaften – auch in der Bundesrepublik – selbst in der Krise sind…“ Die Resolution vom 23.9.2012 . Aus dem Text: „… Die an dem Ratschlag beteiligten Organisationen, Arbeitsgemeinschaften und Netzwerke sprechen sich ausnahmslos dafür aus, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren. Dabei wollen wir in nächster Zeit unsere Initiativen untereinander absprechen, um sie möglichst wirksam voranzubringen. Dazu werden wir uns zu verschiedenen Kampagnen verabreden, die wir gemeinsam in den verschiedenen Einzelgewerkschaften einbringen wollen. Wir unterstützen die Kampagne zur Abschaffung der Leiharbeit sowie zur Einführung eines Mindestlohns von 10 Euro lohnsteuerfrei.
Wir laden alle Gruppen, Organisationen und einzelnen KollegInnen, die sich als kritische, linke GewerkschafterInnen verstehen, ein, sich mit uns in Verbindung zu setzen und mit uns gemeinsam ein breites Netzwerk aktiver GewerkschafterInnen aufzubauen, um gegen die vorherrschende Stillhaltepolitik einer Politik aktiver Gegenmacht zum Durchbruch zu verhelfen.“
Skandal! DGB und BDA führen Gespräche über Streikrecht! Wir fordern dem DGB auf: lasst eure Finger von jeglicher Streikrechtseinschränkung!
"Wie in unserem NWI-Info Nr. 29 schon kurz gemeldet, planen der DGB und die Bundesvereinigung Deutscher Arbeitgeberverbände (BDA) einen gemeinsamen Gesetzesinitiative, um das Streikrecht einzuschränken. Dies ist schon ein merkwürdiges Verständnis von Gewerkschaftspolitik, mit dem Klassengegner gemeinsame Eckpunkte zum Streikrecht vereinbaren zu wollen. Die schärfste Waffe der abhängig Beschäftigten darf sich eine Gewerkschaft nicht vom Klassengegner stumpf schleifen lassen. Dies ist ein Skandal und darf nicht geschehen!.." Netzwerk-Info Gewerkschaftslinke Extra Streikrecht . Aus dem Text: ".Beim zweiten Blick aber wird deutlich, gegen wen sich der Vorstoß des DGB und BDA wirklich richtet. Betrachten wir die Streiktätigkeit christlicher Gewerkschaften und "Gewerkschaften" wie die A.U.B., stellen wir erstaunt fest, dass diese sogenannten "Gewerkschaften" noch nie gestreikt haben und dies wohl auch nie tun werden! Es wird klar, der Vorstoß richtet sich einzig und allein gegen Gewerkschaften wie GDL, Cockpit, Marburger Bund, F.A.U. usw., die zur Durchsetzung ihrer Forderungen auch streiken. Unabhängig davon, wie stark diese Verbände mal mehr, mal weniger als reine Sparten-, Berufs-Gewerkschaften oder gar als ständische Vertretungen wirken und eingeschätzt werden müssen, muss für uns entscheidend sein: diese Verbände / Gewerkschaften kämpfen immer wieder (und dies mit durchaus gewerkschaftlichen Methoden wie Streik und oft für BRD und. DGB-Verhältnisse recht ungewohnter Konsequenz!) gegen unzureichende Bezahlung, für bessere Arbeitsbedingungen, kürzere Arbeitszeiten usw. usf. ihrer jeweiligen Klientel! Etwas, was die Mehrheit der DGB-Gewerkschaften (außer ab und zu mal ein paar Warnstreikrunden), mit ihrer Anpassungs- und Verzichtspolitik sowie ihrem Standortdenken ("Modernisierung der Tarifpolitik") in den letzten Jahren immer weniger tun! Damit stellen sich diese Verbände immer wieder gegen den aktuellen Anpassungs- und Verzichtskurs des DGB! Voila, da liegt für die DGB-Gewerkschaften der Hase im Pfeffer! Mit ihrem Gesetzes-Vorstoß versuchen die DGB-Gewerkschaften, sich diese lästige Infragestellung ihrer aktuellen Verzichtspolitik für die Zukunft vom Halse zu schaffen!..."
Zum Hintergrund siehe im LabourNet Germany Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > allg. tarifpolitische Debatte > Tarifeinheit als Selbstzweck? > DGB und BDA wollen Streikrecht einschränken: Gemeinsamer Vorstoß für gesetzliche Regelung gegen Spartengewerkschaften
Gewerkschaftslinke verurteilen Tarifvertrag zu Leiharbeit. Niedriglöhne werden zementiert
"Am 30. April hat die DGB-Tarifgemeinschaft Zeitarbeit mit dem Arbeitgeberverband iGZ einen neuen Tarifvertrag unterzeichnet. Er ist ein Schlag ins Gesicht der LeiharbeiterInnen. Mit diesem Tarifvertrag wird das seit 2004 gültige gesetzliche "Equal Pay" ohne Not unterlaufen." Netzwerk-Info Gewerkschaftslinke extra TV Leiharbeit vom Mai 2010
Das politische Streikrecht erkämpfen!
"In den letzten Jahren ist die Kluft zwischen den objektiven Aufgaben, die sich der Arbeiterbewegung und damit den Gewerkschaften stellen, und dem politischen Kurs der Gewerkschaftsführungen immer größer geworden. Spontan und unabhängig von den Gewerkschaften gehen die KollegInnen bei uns nicht auf die Straße oder in den Streik. Deshalb kommt vor dem Hintergrund der extremen Verrechtlichung des Arbeitskampfrechts seit geraumer Zeit vermehrt die Frage auf: Wie kann ein politisches Streikrecht durchgesetzt werden und wie können die Gewerkschaften dazu gebracht werden, sich dieser Frage offensiv anzunehmen?..." NWI extra zum politischen Streik
Heiße Luft aus Heiligendamm - ist die Katastrophe so abzuwenden?
Positionspapier von Dieter Stein (ver.di), Michael Köster (IGM), Reinhard Frankl (GEW) , alle Klartext e.V., angenommen vom Arbeitsausschuss der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken, am 28.07.2007. Der Arbeitsausschuss der Gew.Linken hat sich im Jahr 2007 in mehreren Sitzungen u.a. mit dem Komplex "Klimakatastrophe" befasst und bittet um Rückmeldungen bezüglich der Infos und Anregungen des Grundinfos
Protest der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken gegen die Kündigung von Angelo Lucifero "Die Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken protestiert hiermit gegen die Kündigung und vorausgegangene Abmahnung des Gewerkschaftssekretärs von ver.di Thüringen, Angelo Lucifero. Angelo ist seit vielen Jahren bekannt als engagierter Gewerkschafter und aktiver Antifaschist und hat vorbildliche Vernetzungsarbeit von Gewerkschaftern gegen Rechtsextremismus geleistet. (.) Als Mitglieder und Funktionäre von verschiedenen DGB-Gewerkschaften fordern wir die Rücknahme der Kündigung von Angelo Lucifero und die aktive Unterstützung des ver.di-Vorstand (Bundesvorstand und Landesvorstand Thüringen) für Angelo Lucifero bei seinem Prozess im Januar 2008, so wie es lt. Antrag der Bundesjugendkonferenz beim ver.di-Bundeskongress beschlossen worden ist. Die Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken ruft alle aktiven antifaschistischen Gewerkschafter dazu auf, Angelo bei seinem Prozess zu unterstützen ." Der vollständige Protestbrief vom 6.1.08
Position des Arbeitsausschusses (AA) der "Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken" zur Forderung nach einem bedingungslosen Grundeinkommen (BGE)
"Vorbemerkung: Die unten abgedruckte Stellungnahme zum BGE gibt die mehrheitliche Position des AA´s zu dieser Debatte wieder, sie ist nicht einstimmig verabschiedet worden. Einzelne Mitglieder des AA möchte eine Ablehnung des BGE aus taktischen Gründen vermeiden, für andere wiederum ist die Kritik am BGE schlicht nicht nachvollziehbar. Der AA hat verabredet, dass es sich nicht um eine endgültige, sondern um eine vorläufige Stellungnahme handelt, die zu weiteren Diskussionen anregen soll. Zu der der AA alle Interessierten hiermit auffordert. Der AA betont, dass es sich bei seiner mehrheitlichen Stellungnahme nicht um eine feindliche Position gegen die Teile der Erwerbslosenbewegung handelt, die das BGE als einzige Alternative betrachten, sondern ausschließlich um eine solidarische Kritik." Positionspapier, verabschiedet in der Sitzung des Arbeitsausschusses vom 15.12.2007
Kein Lohn unter 10 €! Gesetzlicher Mindestlohn von mindestens zehn Euro statt Kombilöhne und Lohnsubventionen mit Hartz IV!
Aufruf , mitgetragen von der Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken
6,5% ohne Abstriche durchsetzen! 6,5% Plus sind muss! Es gibt viele gute Gründe, warum wir für die volle Durchsetzung der 6,5% kämpfen müssen
Tarifinfo Metall der Gewerkschaftslinken vom Mai 2007
Gewerkschaftslinke zum 21. Oktober 2006
Rollback durch Kabinett und Kapital. Und wie organisiert sich die Gewerkschaftslinke?
"Was hier zu lesen ist: Warum wir mit diesen Gewerkschaftsführungen keinen Kampf mehr gewinnen können......Und mit uns selber aber auch nicht......Warten wir auf bessere Zeiten, die es nie wieder geben wird?......Welche Strategie legen wir uns zurecht? Kapitulation auf Raten oder lieber gleich die bedingungslose Kapitulation, das heißt die 48 Stundenwoche, ALG II für alle und Rente mit 70?......Und wenn wir, die Gewerkschaftslinke prädestiniert sind, gegen dieses Horrorszenario Widerstand zu leisten, warum sind wir dann kollektiv nicht präsent?......Warum ein lahmer linker Arm (die Gewerkschaftslinke) am kranken Gewerkschaftskörper eine völlig nutzlose Apparatur ist......Warum es sinnvoll ist, die sinnvolle Forderung nach politischen Forderungen aufzustellen und wie schwer es ist, dabei AnhängerInnen zu finden..." Diskussionsbeitrag von Dieter Wegner vom Mai 2006
Die Umverteilung geht ungebremst weiter - Zeit für eine breite Abwehrfront
Netzwerkinfo Extra vom Mai 2006 / Aufruf für die Demo zum 3.6.
Wir wollen mehr! Wir brauchen mehr!
Tarifinfo Metall der Gewerkschaftslinken vom Februar 2006 . Aus dem Text: ".Wir fordern: Abschluss in voller Höhe der Forderung - bei Abweichungen müssen die Mitglieder zur Abstimmung gerufen werden!; Kein Abschluss ohne Sicherung der Erholzeiten! Erholzeiten auch für andere Beschäftigtengruppen und für alle Bezirke!; Keine Kompensationsgeschäfte! 12 monatige Laufzeit!; Keine weitere Öffnung von Tarifverträgen, Kündigung des Pforzheimer Abkommens!; Offensive zur Verteidigung der Arbeitsplätze und für Arbeitszeitverkürzungen auf die 30- Stundenwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich!; Widerstand gegen alle neuen Schweinereien der Regierung!
Wir schlagen vor, dass sich die gegen den Abbau von Arbeitsplätzen kämpfenden Belegschaften vernetzen und in einer gemeinsamen Konferenz beraten, wie der Widerstand wirksam koordiniert und verbreitert werden kann. Eine Gelegenheit zur Herstellung einer solchen Vernetzung bietet die Konferenz am 20. Mai in Stuttgart im DGB-Haus, Großer Saal, Willi-Bleicher-Str. 20 um 11.00 Uhr von ver.di Bezirk Stuttgart und Zukunftsforum Stuttgarter Gewerkschaften"
Für eine Großdemonstration in Berlin gegen die Politik der Großen Koalition
Offener Brief der Gewerkschaftslinken vom Februar 2006 an Vertrauensleute, Betriebsräte, Vorstände und weitere Organe aller DGB-Gewerkschaften. Aus dem Text: ".Diesem Schreiben liegt noch eine Unterschriftenliste bei, in dem der DGB-Bundesvorstand aufgefordert wird, sich an der außerparlamentarischen Mobilisierung zu beteiligen. Wir sollten unsere Führung nicht aus der Verantwortung entlassen, aber sollten selbst tätig werden. Bitte setzt euch mit uns in Verbindung." Siehe dazu auch:
DGB-Linke mischt sich ein. Zusammenschluß kritischer Gewerkschafter mobilisiert zu Demonstration gegen Sozialabbau am 25. März in Berlin und nimmt zu Metalltarifrunde Stellung
"Die Initiative zur Vernetzung der Gewerkschaftslinken (IVG) will gemeinsam mit Erwerbslosenverbänden und anderen Organisationen am 25. März zur Demonstration gegen Sozialabbau und Massenentlassungen nach Berlin mobilisieren. Das beschloß deren Arbeitsausschuß am Wochenende in Frankfurt am Main. Zudem werden die linken Gewerkschafter mit einem Info in die beginnende Tarifbewegung der IG Metall eingreifen." Artikel von Daniel Behruzi, Frankfurt/Main, in junge Welt vom 30.01.2006
Gewerkschaftsbewegung und Gewerkschaftsapparat 2005 - Debatte um die Rolle des LabourNet Germany
Anmerkung von Wal Buchenberg vom 29.12.05 zum Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 27.12.2005 : "Weitere Polarisierung. Gewerkschaften 2005: Kampflose Zugeständnisse, Streit um Linkspartei, und bittere Auseinandersetzungen auf betrieblicher oder regionaler Ebene"
Aus dem Text von Wal Buchenberg: ". Was für eine antikapitalistische Gewerkschaftsbewegung an bundesweiter Vernetzung nötig ist, ist im Internet längst geschaffen. Am besten wäre eine Kombination aus Indymedia und Labournet. Das Labournet berichtet zwar ausführlich über betriebliche Kämpfe, enthält aber nur redaktionelle Beiträge. Eigene Beiträge, Rückfragen und Ergänzungen sind da nicht möglich. Das ist quasi das "leninistische" Informationskonzept.
Da bei Indymedia jede/r Beiträge liefern kann, ist die Berichterstattung viel breiter, enthält aber auch viel Schrottbeiträge und Hasskommentare. Das ist das "basisdemokratische" Informationskonzept."
Den Vorwurf eines ""leninistischen" Informationskonzeptes" kann die Redaktion des LabourNet Germany nicht auf sich sitzen lassen:
- Auch im LabourNet kann tendenziell jede/r veröffentlichen und tut es auch. Um "Schrottbeiträge und Hasskommentare" von indymedia zu vermeiden UND um uns wie die AutorInnen z.B. vor Kündigungs- oder Beleidigungsklagen zu schützen, bestehen wir auf redaktionelle Qualitätssicherung. "Eigene Beiträge, Rückfragen und Ergänzungen" sind da DURCHAUS möglich.
- Die Berichterstattung im LabourNet ist bewusst nicht noch breiter als unser Verständnis eines "social movement unionism" - wir sind thematisch gewerkschaftlich orientiert und bewusst nicht beliebig.
- Um Beliebigkeit und Orientierungsprobleme zu vermeiden sind auch die von uns angebotenen Foren thematisch geordnet. Hier kann sich wirklich Jede/r zu Wort melden und wir scheuen keine Kosten um die Wünsche nach einem Forum zu erfüllen - nur genutzt werden sie dann nicht!
- Wir halten eine neue Plattform als eine Mischung aus LabourNet und indymedia nicht für notwendig, denn wir vermischen uns bereits da, wo es sinnvoll erscheint. Im Übrigen hatte LabourNet nie die Absicht, andere Medien zu ersetzen, nur zu ergänzen.
Allerdings halten wir dies für eine gute Gelegenheit, die LeserInnen-Meinung zu erfahren und freuen uns auf eine breite Debatte zu der wir eine Sonderseite eingerichtet haben
Keine Forderungen an die Linkspartei! Diskussionsbeitrag von Dieter Wegner , Hamburg, vom Dezember 2005
Tarifpolitik der IGM: Wohin sollte der Weg gehen?
"Vom 20. bis 23. Oktober findet die bundesweite tarifpolitische Konferenz der IGM statt. Seit Juli gibt es ein Diskussionspapier des IG Metall Vorstandes Fachbereich Tarifpolitik zur Vorbereitung dieser Konferenz: "Thesen zur Tarifpolitik - im Spannungsfeld von Fläche und Betrieb - Zukunftsfrage solidarischer Tarifpolitik". Auf dem letzten Gewerkschaftstag gab es sehr kontroverse Meinungen zu der stetigen Verbetrieblichung der Tarifpolitik. Dieses Papier, sowie die Konferenz, ist ein erneuter Versuch, diese Verbetrieblichung in der IGM zu etablieren. Hier einige kritische Anmerkungen zu diesem Papier." Diskussionsbeitrag von Christa Hourani in Netzwerk-Info Gewerkschaftslinke Nr. 7/2005 (auf Seite 8-10). Siehe dazu auch: Thesen zur Tarifpolitik - im Spannungsfeld von Fläche und Betrieb - Zukunftsfrage solidarischer Tarifpolitik. Diskussionspapier (Stand 06.07.2005) von IG Metall Vorstand FB Tarifpolitik zur Vorbereitung der bundesweiten tarifpolitischen Konferenz der IGM vom 20. bis 23. Oktober 2005 (in unserer Rubrik Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > tarifpolitische Debatte)
5000 x 5000
Erklärung
der Initiative für Vernetzung der Gewerkschaftslinken an den
IG Metall Vorstand zu 5000 x 5000 bei VW vom 30. Juni 2001
Bündnis für Arbeit
- Thesen zum Bündnis
für Arbeit von Rolf Euler
- Schröders Bündnis für Arbeit - Wunderwaffe oder
Erpressungsfalle? Kommentar
des Gewerkschaftsforums Hannover, erschienen in: express 8/99
- Zum Thema Bündnis für Arbeit siehe auch folgende Artikel
aus unseren anderen Rubriken:
Arbeitszeitpolitik / Soziale Grundsicherung
/ Sozialpolitik und Verteilungsfrage
Vertreterversammlung der IG Metall-Verwaltungsstelle
Wiesbaden-Limburg am 24. September 1998: Entschließung
zur Weiterleitung an die regionale Tarifkommission und an den Vorstand
der IG Metall (Abteilung Tarifpolitik)
Weiterentwicklung der "Plattform"
Thesen
für einen Perspektivenwechsel gewerkschaftlicher Politik von
Bernd Riexinger und Andreas Bachmann (3.9.99). Zum nächsten Kongreß
am 3./4. Dezember sollen diese Thesen konkretisiert werden, weshalb
Kommentare und Ergänzungen ausdrücklich erwünscht sind! Die e-mail-Adressen
der Autoren sind dem Beitrag zu entnehmen! |