|     
            M31-Bündnis  ruft zu einem “European Day of Action against Capitalism” (europaweiter  Aktionstag gegen Kapitalismus) auf. In dem Bündnis sind verschiedene linke und  anarchosyndikalistische Gruppen aus ganz Europa organisiert. Beim  Gründungstreffen in Frankfurt am Main waren VertreterInnen aus Griechenland,  Spanien, Polen, Deutschland und Österreich anwesend. Später sind noch Gruppen  und Bündnisse aus den Niederlanden, Belgien, Slowenien, Dänemark und Italien  dazugekommen. In Spanien gibt es Bestrebungen, für den 31. März einen  Generalstreik auszurufen. In Utrecht (NL) ist eine große Demonstration  angekündigt. Die Gruppen aus Deutschland haben sich ebenfalls dazu entschieden,  am 31. März eine zentrale Demonstration und Aktionen zu organisieren. Beides wird  in Frankfurt am Main stattfinden.  
            In Griechenland wird es landesweite Proteste  geben, konkrete Aktionen werden noch angekündigt. Und auch in den anderen  Ländern mit beteiligten Gruppen sind Demonstrationen, Kundgebungen und  Konferenzen für den 31. März geplant. 
   
              = updated  
                
              = externer Link    
          = pdf-Datei   = Audio-Datei   = Video  | 
         
       
     | 
  
   
     
      
         
          
            - 
              
M31-Nachbereitung  Krisenbündnis FfM  
                „Das  folgende Nachbereitungspapier soll noch einmal kurz die Idee hinter der  M31-Vernetzung und dem Aktionstag am 31. März rekapitulieren und selbstkritisch  auf ihre (bisherige) Verwirklichung eingehen sowie Perspektiven andeuten, in  deren Richtung eine weitere Vernetzung voranzutreiben ist…“ Beitrag von Sozialrevolutionäres  und antinationales Krisenbündnis FF/M vom 04.10.2012 bei indymedia   
               
 
            - 
              
6000 Menschen bei europäischem Aktionstag gegen Kapitalismus / Veranstalter kritisieren Polizeigewalt und Massenfestnahmen 
              „Auf der bundesweiten Demonstration im Rahmen des antikapitalistischen Aktionstages “M31″ haben 6000 Menschen gegen die neoliberale und autoritäre Krisenpolitik der EU demonstriert. Zeitgleich fanden in über dreißig europäischen Städten Demonstrationen und Besetzungen statt, u. a. in Madrid, Athen, Mailand, Zagreb, Wien, Uetrecht, Moskau und Kiew. In Redebeiträgen und Grußbotschaften wurden die dramatischen Auswirkungen der aktuellen Krisenpolitik in verschiedenen europäischen Ländern thematisiert. Redner_innen des M31-Bündnisses bewerteten den heutigen Aktionstag als ersten Schritt, den antikapitalistischen Protest international zu vernetzen…“ Pressemitteilung des M31-Bündnisses vom 31.03.2012   
             
            - 
                
 Europäischer antikapitalistischer Aktionstag: Nach den 31-Protesten hat die Auseinandersetzung um die politische Bewertung begonnen 
                „In zahlreichen europäischen Ländern haben Menschen am 31. März gegen autoritäre Krisenlösungsstrategien protestiert. Aufgerufen hatte ein Bündnis linker Gruppen und Basisgewerkschaften, die sich bewusst in Abgrenzung zu etablierten, oft staatstragenden Organisationen und Gewerkschaften organisierten. Schließlich kritisierten die Organisatoren nicht nur die ökonomischen Folgen der Krisenpolitik, sondern warnten auch vor wachsenden nationalistischen und antidemokratischen Tendenzen in vielen europäischen Ländern in der Folge der Krise…“ Beitrag von Peter Nowak auf Telepolis p-news vom 01.04.2012   
             
            - 
                  
                M31 Demonstration Frankfurt/Main 31.01.2012 
                  Ein Foto-Album bei flickr   
               
            - 
                
Siehe zum  Endspurt der Mobilisierung: 
                
             
            - M31 -  Europäischer Aktionstag gegen den Kapitalismus - 31. März 2012
 
              „Seit  Monaten spitzt sich die Kredit- und Schuldenkrise in der EU (und global) zu.  Auf immer neuen Regierungskonferenzen werden Notprogramme beschlossen, um den  Kapitalismus in Europa zu sanieren. Glaubt man Politik und Medien, drohen sonst  Zusammenbruch, Rezession und neue Armut. Mit diesem Drohszenario werden  marktradikale Reformen durchgesetzt, die unsere Gesellschaft und unser Leben  auf Jahrzehnte bestimmen – wenn wir uns nicht wehren. In den ersten Jahren der  Krise hieß es, der Kapitalismus müsse gezügelt werden. Banken und Konzerne  sollten einen Teil der Lasten tragen, die sie selbst mit verursacht hatten.  Doch gerade passiert das genaue Gegenteil: Die Herrschenden in der EU, ihren  Mitglieds- und Beitrittsstaaten setzen auf mehr „Wettbewerb“ und einen brutalen  Sparkurs, um das „Vertrauen“ und die Profite der Privatwirtschaft zu sichern.  Für einen Großteil der Bevölkerung bedeutet dies eine zunehmende Verarmung und  Verschärfung ihrer Lebensbedingungen. Es zeigt sich: Kapitalismus heißt Krise  und Ohnmacht, Armut inmitten von Reichtum. Organisieren wir uns für eine  bessere Gesellschaft!...“ Aufruf linker Gruppen und libertärer  Basisgewerkschaften bei der FAU    
               
                 M31: It’s not enough to be angry!  – Fight capitalism 100% 
                  „Ein Untoter geht um in Europa – der  Untote Neoliberalismus. Mit Ausbruch der Banken- und Finanzkrise schien diese  Form des Kapitalismus erledigt. Protestbewegungen, bürgerliches Feuilleton, ja  selbst liberale und konservative Wirtschaftsideologen beklagten plötzlich  massive Fehlentwicklungen und “Exzesse des Marktes”. Doch die geforderte  Kurskorrektur blieb aus. Der Neoliberalismus lebt auf eigentümliche Art und  Weise fort. Er ist irgendwie nicht totzukriegen…“ Aufruf des kommunistischen  »…ums Ganze!«-Bündnisses   zum internationalen Aktionstag am 31. März 2012. 
               
              - Linke Gruppen und libertäre Basisgewerkschaften rufen zu  europaweitem Aktionstag auf
 
                „Auf einem internationalen Treffen linker Gruppen und  Basisgewerkschaften aus Griechenland, Deutschland, Spanien, Polen und  Österreich im Dezember in Frankfurt a. M. wurde beschlossen: Für den 31. März  wird unter dem Motto „M31 – European Day of Action against Capitalism“ zu einem  europaweiten Aktionstag gegen die autoritäre Krisenpolitik der Troika aus  EU-Kommision, IWF und EZB aufgerufen…“ Meldung vom 5. Januar 2012 beim  Krisenbündnis   
                 
               
              - Der Aufruf in mehreren Sprachen auf der Aktionsseite, hier in  Deutsch 
 :  
              „Europa und die Europäische Union (EU) befinden sich im  Ausnahmezustand. Seit Monaten spitzt sich die Kredit- und Schuldenkrise zu.  Auf immer neuen Regierungskonferenzen werden Notprogramme beschlossen, um den  Kapitalismus zu sanieren. Glaubt man Politik und Medien, drohen sonst  Zusammenbruch, Rezession und neue Armut. Mit dieser Katastrophenrhetorik  werden marktradikale Reformen durchgesetzt, die unsere Gesellschaft und unser  Leben auf Jahrzehnte bestimmen – wenn wir uns nicht wehren…“ 
               
               
              -  In Deutschland soll eine zentrale Aktion am 31. März 2012 in  Frankfurt a.M. stattfinden, in deren Rahmen auch die Baustelle der neuen „Europäischen  Zentralbank“ besucht werden soll.
 
                 
               
              -  Ein bundesweites Vorbereitungstreffen für die Aktion in  Deutschland findet am Samstag 21. Januar in Frankfurt statt (um 13:00  Uhr im  Cafe Kurzschluss (FH Frankfurt)). Bei Interesse bei    antifa_f@yahoo.de melden. 
 
              Siehe dazu aber auch: 
               
               
              -  Einladung  zu Aktionen gegen kapitalistische Krisenpolitik
 
              „… Deshalb  rufen wir zu ungehorsamen Massenaktionen im Mai auf: Machen wir Frankfurt  dicht, blockieren wir den Verkehr, die Banken, die ganze Stadt. Unterbrechen  wir das Geschäft derer, die uns für ihre Krise in Haft nehmen wollen. (...) Wir  schlagen vor, mit dem 15. Mai 2012 zu beginnen, dem Jahrestag der ersten großen  Versammlung in Madrid. Am Mittwoch, dem 16. Mai tagt in Frankfurt der EZB-Rat.  Freitag, der 18. Mai könnte unser Hauptaktionstag werden: In mehreren  europäischen Ländern haben viele Menschen wegen eines vorangegangenen Feiertags  frei, aber die Banken und Unternehmen in Frankfurt haben geöffnet, so dass wir  die Geschäfte real unterbrechen können. Am 19. Mai könnte dann eine europäische  Großdemonstration stattfinden. In relativer Nähe zu Frankfurt, im 250 km  entfernten Erfurt, wird vom 17.-20. Mai der 34. Kongress der Bundeskoordination  Internationalismus (BUKO) mit der Fragestellung „Was heißt radikal global  heute?“ stattfinden – wir können uns eine Vernetzung von Debatte und Aktion gut  vorstellen. (…) Ein erster gemeinsamer Ratschlag eines breiteren  Initiativkreises wird stattfinden am Sonntag, 22.1.2012 um 11 Uhr im  Gewerkschaftshaus, Wilhelm-Leuschner-Str. 69, Frankfurt am Main. (..) Auf dem  Treffen wird eine große europäische Aktionskonferenz vorbereitet, die vom 24.  bis 26. Februar in Frankfurt stattfinden soll. Dort sollen dann konkrete  Verabredungen getroffen und ein internationaler Aufruf für Aktionen im Mai in  Frankfurt beschlossen werden. Wenn ihr dabei sein wollt, wenn ihr  Mitinitiatorin der Konferenz und des Aufrufs werden wollt, meldet euch bitte so  schnell wie möglich per E-Mail bei frankfurt@riseup.net“ Aufruf vom 22.12.2011  von und bei Interventionistische Linke   
           
             | 
         
       
     | 
     
      
     |