Geschäfte: Öffnungszeiten Shoppen bis Mitternacht
"Streitfall Ladenschluss: In mehreren Bundesländern flammt die Debatte über Öffnungszeiten wieder auf. Immer mehr Supermärkte sperren erst um 22 oder gar 24 Uhr zu.
Vier Jahre nach der weitgehenden Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten kommt erneut Bewegung in die Debatte. Abgesehen von Bayern, wo die Geschäfte spätestens um 20 Uhr schließen müssen, ist vor allem unter Lebensmittelhändlern ein Wettlauf um einen möglichst späten Geschäftsschluss ausgebrochen. Gleichzeitig tobt in einigen Bundesländern ein Streit zwischen Politik und Einzelhandel über die Ladenöffnungszeiten." Artikel von Stefan Weber in Süddeutsche Zeitung vom 20.09.2010
Ladenschluss: Versuchsweise länger einkaufen
In Hamburg, Kiel und Göttingen bleiben Rewe-Supermärkte jetzt bis 23 Uhr geöffnet. Die Gewerkschaft ist besorgt, der Betriebsrat hat zugestimmt. Artikel von Kaija Kutter in der Taz-Nord vom 11.12.2009 . Aus dem Text: ".Nur testweise, bis Ende des Jahres, blieben 14 Filialen nun länger geöffnet, sagt Arne Peukes von der Gewerkschaft Ver.di in Hamburg. Danach wolle Rewe entscheiden, ob sich die Sache gelohnt hat. "Der Betriebsrat wollte das eigentlich ablehnen", sagt Peukes. Habe dann aber "doch zugestimmt, weil Mitarbeiter das wollten und weil es nur auf Probe ist". Außerdem würden die Kräfte freiwillig eingesetzt. "Das ist das Absurde im Einzelhandel", wundert sich der Gewerkschafter. "Sie finden für alles Beschäftigte."."
Ladenöffnung an allen vier Adventssonntagen in Berlin nicht verfassungsgemäß
Pressemitteilung des Bundesverfassungsgerichts vom 1.12.2009 . Siehe dazu:
- die Entscheidung
- Urteil über Ladenöffnungszeiten ist ein Erfolg
"Mit Erleichterung und Freude reagierte die stellvertretende Vorsitzende der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di), Margret Mönig-Raane, auf die gute Nachricht aus Karlsruhe. Bundesweit könnten Millionen Einzelhandelsbeschäftigte und ihre Familien den Sonntag gemeinsam genießen." verdi-Pressemitteilung vom 01.12.2009
Ein Jahr Ladenöffnungsgesetz NRW - ver.di zieht Bilanz
"Am 21.11.2006 ist das Ladenöffnungsgesetz NRW in Kraft getreten. Aus diesem Anlass zieht die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) eine kritische Bilanz.." Pressemittelung vom 20.11.2007
Nonstop Shoppen: Gute Nacht, Tariflohn
"Einkaufen zu jeder Tages- und Nachtzeit: Möglich machen dies unter anderem die Billiglöhne der für die Nachtschicht eingeteilten Reichelt-Mitarbeiter. Die Arbeitnehmer und die Gewerkschaft Ver.di reagieren darauf noch gelassen." Artikel von Jenny Bohse in der taz-Berlin vom 14.08.2007
- 24-Stunden-Shoppen - Nachts sind alle Waren bunt
"Wer nach 0 Uhr bei Reichelt in Wilmersdorf und Fresh N Friends in Prenzlauer Berg einkauft, trifft auf erstaunlich entspannte Kunden und Mitarbeiter. Meist ist es der Reiz des Neuen, der die Käufer lockt." Artikel von Jenny Bohse in der taz-Berlin vom 14.08.2007
Rund um die Uhr: Zum Ende des Ladenschlusses - ein Rückblick
"Wer hat uns verraten! – Sozialdemokraten?
Wer war dabei? – die Linkspartei!
Aber wo war ver.di!?
Der 100-jährige Kampf um ein Ladenschlussgesetz in Deutschland war immer auch ein Kampf um das Arbeitsende, gegen Nacht-, Sonntags- und Feiertags- sowie gegen Ausweitung der Schichtarbeit im Einzelhandel. Gegen Vernichtungswettbewerb und weitere Konzentration durch gesetzliche Beschränkung der Wettbewerbszeiten. Ein Kampf der Innenstadt-Kaufhäuser und -Läden gegen die Einkaufszentren auf den ehemals grünen, heutigen Betonwiesen, der Fachgeschäfte mit Bedienung und Beratung gegen personalarme SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte und Discounter. Neben ökonomischen und sozialen Werten ging es auch um die Erhaltung gemeinsamer Zeiten für Familie und Kinder, Vereine, Parteien, Kultur und in den Betrieben des Einzelhandels z.B. für Betriebsversammlungen, um die Sicherheit des Personals vor Überfällen, um sonntägliche, religiöse Betätigungen, um Entschleunigung in der Gesellschaft durch gemeinsame Ruhezeiten und Arbeitspausen. Solange die Grünen noch grün waren und die SPD noch vor Schröder war auch der Zusammenhang von Ökologie und Ladenschluss ein Thema: mit dem ÖPNV in die Stadt oder mit dem Auto auf die »grüne Wiese«? Kosten für Energie, Licht, Heizung, Rolltreppen usw. oder für Bedienungspersonal ausgeben? In den Städten und Gemeinden wurde ernsthaft diskutiert, wie sinnvoll es ist, wegen längerer Ladenöffnungszeiten Busse und Straßenbahnen länger fahren zu lassen, Kindergärten und -tagesstätten länger offen zu halten. Es ging beim Thema Ladenschluss um für die Gesellschaft fragwürdige Kosten bzw. um deren Externalisierung durch die Handelskonzerne. Es ging auch um so banal klingende Themen wie: Gibt es weiterhin eine fußläufige Versorgung mit Lebensmitteln in den Stadtteilen, kleineren Städten und Gemeinden?..." Artikel von Anton Kobel, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 5/07
Aus fürs Ladenschlussgesetz. Länder preschen vor bei der liberalen Deregulierung
Artikel von Helmut Born in SoZ - Sozialistische Zeitung - vom Januar 2007. Aus dem Text: ".Ver.di wird in der anstehenden Tarifrunde versuchen, die gröbsten Angriffe der Unternehmer abzuwehren und die Bedingungen für die Beschäftigten, die bis spätabends arbeiten müssen, akzeptabel zu gestalten. Ob die Gewerkschaft damit erfolgreich sein wird, hängt von der Mobilisierungsfähigkeit der Beschäftigten und davon ab, ob ernsthaft gekämpft wird. Inzwischen gilt es, überall dort wo es möglich ist, Spätöffnungen zu verhindern. Oft sind die Läden, in denen Betriebsräte die Möglichkeit haben, Mitbestimmungsrechte wahrzunehmen, die ersten die die Öffnungszeiten ausdehnen. Betriebsräte, die dies verhindern, müssen unterstützt werden."
Verdi kündigt Verfassungsklage gegen neuen Ladenschluss an
"Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi gibt sich auch nach dem vielerorts verkaufsoffenen ersten Adventssonntag beim Thema Ladenschluss nicht geschlagen. Laut Verdi-Einzelhandelsexperte Ulrich Dalibor plant die Gewerkschaft eine Verfassungsklage, da der Familienschutz, die Nachtruhe und der besondere Schutz von Sonn- und Feiertagen gefährdet seien. "Es kann gut sein, dass es zu einer Verfassungsklage kommt, da wesentliche Verfassungspunkte im Gesetzgebungsverfahren missachtet worden sind", kündigte Dalibor in der "Leipziger Volkszeitung" an." Artikel in der Leipziger Volkszeitung vom 4.12.2006
Regelungen in den Bundesländern
Synopse der geplanten Ladenöffnungsgesetze in den Bundesländern (Stand 30.11.06) von und bei ver.di
Verkehrte Welt
Kommentar von Peter Baluff zur Ladenschlussdebatte. Aus dem Text: ".Jetzt soll das Ladenschlussgesetz gänzlich abgeschafft werden, bzw. in Länderhoheit gelegt werden. Gewerkschaften sind gut beraten, wenn sie sich in diese Diskussion nicht einmischen, weil." - Wir würden mit diesem Text gerne eine Diskussion über die ver.di-Strategie anstossen!
Armut wächst und Ladenschluss weg?
Info Ladenschluss von ver.di-Thüringen FB 12 (gezippt)
Arbeitgeberverband: Abend-Shopping schafft keine Jobs
"Die gelockerten Ladenschlusszeiten werden nicht zu Neueinstellungen im großen Stil führen, meint die Einzelhandels-Lobby. In Hessen fürchten Arbeitgebervertreter sogar, dass es zu einem Jobabbau kommt. (.) Neue Leute würden deswegen zunächst nicht eingestellt, meint ein Sprecher des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE). Staatdessen werde bestehendes Personal flexibel eingesetzt. "Neueinstellungen wird es erst geben, wenn die Umsätze deutlich und dauerhaft steigen", betont der Sprecher.." Artikel von Eva Roth in Frankfurter Rundschau vom 21.11.2006
"Aufgespießt" der Frankfurter Rundschau vom 21.11.2006
"Der Kampf geht weiter. Den Sonntag kriegen wir jetzt auch noch weg."
Der Unternehmer Peter Dussmann zur Eröffnung der ersten "Ladenschluss-Killer-Party" Deutschlands im gleichnamigen Kulturkaufhaus in Berlin. Siehe dazu auch die Sonderseite des Handel-FB bei ver.di Berlin
Justitia soll Ladenschluss bewahren
"Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) erwägt, die Aufhebung der Ladenschlusszeiten in Berlin verfassungsrechtlich prüfen zu lassen. Die Kirchen protestieren insbesondere gegen die Öffnung der Geschäfte an Sonntagen." Artikel von Christoph Albrecht-Heider in Frankfurter Rundschau vom 11.11.2006
Der
Kampf um Zuschläge
- Ladenschluss: Kampf um Zuschläge für lange Öffnungszeiten
"Die Beschäftigten des Einzelhandels müssen um ihre Zuschläge für die Arbeit am Abend fürchten. Nach Meinung des Einzelhandels seien die Aufschläge ab 18:30 Uhr ein Relikt aus dem "vergangenen Jahrhundert"." Artikel bei ZEIT online vom 24.10.2006
- Zulagen für Einzelhandelsbeschäftigte müssen erhalten bleiben
ver.di Pressemeldung vom 24.10.2006
- Ladenschluss: Positionen und Aktionen
Sonderseite bei ver.di/Einzelhandel mit länderspezifischen Nachrichten
Demonstration gegen Ladenschlussdemontage am 3.10.2006 in Erfurt
Die Gewerkschaft ver.di Thüringen ruft im Bündnis mit den DGB, Bürgerinitiative für Gleichbehandlung - gegen Billiglohn und sozialen Initiativen auf, sich am 3. Oktober an der Demonstration für die Einheit der Menschen und soziale Gerechtigkeit statt Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und Diskriminierung zu beteiligen. Die Demonstration beginnt um 11 Uhr an der Thüringer Staatskanzlei in Erfurt, Regierungsstraße. Siehe dazu:
»Die Menschenwürde wird nicht ernst genommen«
Ausweitung der Ladenöffnungszeiten schadet Beschäftigten im Einzelhandel und kleineren Unternehmen. Ein Interview von Daniel Behruzi mit Angelo Lucifero , Leiter des Fachbereichs Handel im ver.di-Landesbezirk Thüringen, in der jungen Welt vom 26.08.2006. Aus dem Text: ".Ob es eine ernsthafte Unterstützung durch die anderen Fachbereiche und DGB-Gewerkschaften gibt, hängt auch vom Verhalten der ver.di-Mitglieder im Einzelhandel ab. Deshalb werden wir in den kommenden Wochen eine breite Aufklärungskampagne durchführen und mit Protestschreiben Druck auf die verantwortlichen Politiker ausüben." Siehe dazu die Kampagne "Demontage des Ladenschluss und Verschlechterung der sozialen Lage stoppen!" bei ver.di Thüringen mit Informationen und Protestvorlagen
»Nur juristische Schiene reicht nicht«. Kaum gewerkschaftlicher Widerstand gegen Abschaffung des Ladenschlußgesetzes.
Ein Gespräch mit Helmut Born von Daniel Behruzi in junge Welt vom 11.07.2006. Aus dem Text: ".Das Dilemma bei ver.di ist, daß jeder Fachbereich nur seinen eigenen Laden im Blick hat. Daß es solidarische Unterstützung anderer Fachbereiche in Konflikten gibt, ist leider selten. Das hat auch - bis auf wenige positive Ausnahmen - der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst gezeigt. Aber Voraussetzung ist natürlich, daß der Fachbereich Handel selbst bereit ist, etwas zu unternehmen. Nur auf die juristische Schiene zu setzen ist jedenfalls nicht ausreichend. Ich denke, es müßte jetzt, nachdem die Entscheidungen auf der politischen Ebene gefallen sind, Diskussionen mit den Mitgliedern über die eigenen Forderungen geführt werden. Die Unternehmer vertreten eine klare Linie. Das ist bei uns noch längst nicht so. Ich erwarte, daß die ver.di-Fachbereichsleitung die Diskussion über unsere Positionierung schnellstens in die Mitgliedschaft trägt und nicht mehr nur in den Tarifkommissionen führt."
»Der Druck ist enorm gestiegen«
Ein Besuch bei Verkäuferinnen von real im Borsigturm Center in Berlin-Tegel. Bericht von Daniel Behruzi in junge Welt vom 8.7.06
Länder wollen Ladenschluss lockern
In den meisten Bundesländern werden die Ladenschlusszeiten gelockert, sollte am Freitag der Bundesrat die Föderalismusreform verabschieden. Dann werden die Länder für die Öffnungszeiten zuständig sein und nicht wie bisher der Bund. Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 05.07.2006
Fußball-WM 2006: Konsum Rund um die Uhr
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Längere Ladenöffnungszeiten während der Fußball-Weltmeisterschaft - Frust statt Kunden und Umsatz Dokumentation in Bildern auf der Handel-Seite von ver.di
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Verdi klagt gegen lange Ladenöffnung zur WM. Eilverfügungen beantragt
"Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi klagt in mehreren Bundesländern gegen die Lockerung der Ladenöffnungszeiten zur Fußball-Weltmeisterschaft. Eine Entscheidung fällt womöglich noch vor dem Eröffnungsspiel." Artikel in Handelsblatt online vom 07. Juni 2006
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Die permanente WM. Noch vor der Sommerpause will die Landesregierung das Ladenschlussgesetz liberalisieren. Dabei rechnet auch der Einzelhandel nicht damit, dass längeres Shoppen die Umsätze steigen lässt
"Einkaufen rund um die Uhr - das wird in Nordrhein-Westfalen nicht nur während der Fußball-Weltmeisterschaft möglich sein: Noch vor der Sommerpause will die Landesregierung das Ladenschlussgesetz liberalisieren. Wie bereits zur WM vom 9. Juni bis zum 9. Juli sollen Einzelhändler dann von Montags bis Samstags rund um die Uhr öffnen dürfen." Artikel von Andreas Wyputta in der taz NRW vom 8.6.2006
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Zeit für den Ladenschluss läuft ab
Bei der Fußball-WM darf in neun Bundesländern bis 24 Uhr eingekauft werden. Ein Testlauf - denn die große Koalition will die Länder künftig über Öffnungszeiten bestimmen lassen. Mehrere davon wollen den Ladenschluss dann weitgehend kippen. Artikel von Steven Geyer und Peter Mlodoch in Frankfurter Rundschau vom 06.06.2006
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Städte und Länder lockern zur WM Ladenschluss-Zeiten
"In fünf von zwölf WM-Spielstädten können Verbraucher während der Fußball-Weltmeisterschaft werktags rund um die Uhr einkaufen. In sechs Spielorten werden die Ladenöffnungszeiten während des Turniers (9. Juni bis 9. Juli) gelockert. Nur in Hannover bleibt alles wie bisher, wie eine dpa-Umfrage ergab." dpa-Meldung vom 3. Juni 2006
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»Kein Fan kauft um Mitternacht Einbauküchen«
In neun Bundesländern bleiben die Geschäfte während der WM bis 24 Uhr geöffnet. Lockerung des Ladenschlusses ist für ver.di untragbar. Gespräch mit Ulrich Dalibor , Bundesfach- gruppenleiter Einzelhandel bei der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, von Ralf Wurzbacher in junge Welt vom 7.6.06
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Der Vier-Wochen-Praxistest
Während der Fußball-WM bleiben zahlreiche Hamburger Geschäfte länger geöffnet - auch weitab vom Fußballtrubel. Nicht nur betroffene Angestellte vermuten, dass damit ausgelotet wird, welche Öffnungszeiten die Kundschaft wünscht. Artikel von KAJ in der taz Nord vom 23.5.2006
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Fußball-WM 2006: Weltoffen mit offenen Läden ohne Kunden? Artikel von Hermann Schmid auf der Sonderseite zum Ladenschluss bei verdi.
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Siehe dazu auch die Sonderseite bei ver.di Bayern und dort
- die Resolution zum Erhalt des Ladenschlussgesetzes während der WM 2006
Auf ein Neues: Ladenschlußdebatte 2004
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Bilanz der Ladenöffnungszeiten.
„Längere Öffnungszeiten: weniger Umsatz, weniger Arbeitsplätze Die Umsätze im Handel sind in den vergangenen fünf Monaten weiter gesunken. Auch der Personalabbau hält an. An alle Beschäftigten im Einzelhandel: JETZT GEHT'S UMS GANZE. Minister Clement will Ladenschlussgesetz ganz aufheben: Läden sollen rund um die Uhr öffnen können, Sonntagsöffnung sollen die Länder regeln können …“ Sonderseite bei ver.di
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"Jetzt geht’s ums Ganze". Ver.di-Flugblatt vom 26.4.04
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Statement zum Ladenschluss des Gesamtbetriebsrat der Karstadt Warenhaus AG vom 22.04.2004
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Clement gegen Ladenschluß: Kaufrausch nach Mitternacht? jW sprach mit Angelo Lucifero, Leiter der Fachbereiche Handel und besondere Dienstleistungen im Landesbezirk Thüringen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Interview von Ralf Wurzbacher in junge Welt vom 24.04.2004
»Entschleunigungsbedarf«, Aufstehen für bessere Zeiten - ein Gespräch über das Leben »rund um die Uhr«
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Interview mit Anton Kobel Teil II, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 5/03
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Interview mit Anton Kobel Teil I, erschienen im express, Zeitschrift für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 4/03
Nicht das letzte Gefecht.....
Stellungnahme der PDS AG Betrieb & Gewerkschaft zur aktuellen Debatte um den Ladenschluss
Nachts um drei Socken einkaufen??? - Ladenschluß bleibt!!!
"Am Sonntag, den 2. Juli 200, sollen im Münchner Stadtteil Laim die Geschäfte öffnen. Nach anderen Großstädten wie Berlin wird nun auch in München der Versuch gestartet, durch die Schaffung vollendeter Tatsachen die Regelungen zum Ladenschluß zu untergraben. Aber anstatt dies öffentlich zu tadeln, unterbleiben wirksame Strafen ..." Flugblatt der Gewerkschaftsbasisgruppe München.
Auswirkungen der neuen Ladenöffnungszeiten auf die Beschäftigung im Einzelhandel
Sozialforschungsstelle Dortmund stellt Gutachten vor - Pressemitteilung samt Bezugsquellen
Form follows function? Krise des Einzelhandels - Krise der Gewerkschaft HBV
Artikel von Anton Kobel, erschienen im express 3/1999. Die Landesfachgruppe Einzelhandel Thüringen hat beschlossen, mit einer Kampagne "Wem gehört die Zeit", gegen die Versuche der Landesregierungen, Kommune und Wirtschaftsverbände das Ladenschlußgesetz noch mehr zu verschlechtern, vorzugehen.
Menschen werden zum Objekt der Konzern- und Yuppie-Interessen und die Linke geht einkaufen
Anmerkungen zur aktuellen Debatte um den Ladenschluß von Angelo Lucifero, Landesvorsitzender der Gewerkschaft hbv Thüringen. Es handelt sich um die Langfassung des in der jungle world Nr. 33 vom 11.8.99 erschienenen Artikels! Dazu gibt es jetzt einen Zwischenruf: "Den Ball flach halten" von Heiner Dribbusch. (Quelle express 9/99) |