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Updated: 18.12.2012 16:09

Bosch

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Bosch verkürzt die Arbeitszeiten new

Der weltgrößte Autozulieferer Bosch verschärft seine Reaktion auf die Absatzkrise und mutet weiteren Mitarbeitern Einkommensverluste zu. Nach der Verlängerung der Weihnachtspause wird Bosch nun seine Flexibilität bei Arbeitsplätzen und Lohn voll ausschöpfen. Reuters-Meldung in der Financial Times Deutschland vom 14.12.2008 externer Link

3500 Mitarbeiter ab sofort für 6 Monate in Kurzarbeit

"Der Zulieferer Bosch schickt wegen der Absatzflaute auf den Automärkten 3500 Mitarbeiter für sechs Monate in Kurzarbeit. Betroffen sei der Standort Bamberg, sagte ein Sprecher von Bosch am Montag in Stuttgart. Die Mitarbeiter fertigten dort vor allem Diesel-Komponenten. Die übrigen 4500 Beschäftigten am Standort Bamberg seien von der Kurzarbeit nicht betroffen und produzierten weiter Benzin-Systeme und Zündkerzen." Reuters-Meldung vom 03.11.2008 externer Link

Bosch Reutlingen: 1.500 streikten für Übernahme der Lehrlinge

"Weit über 1.500 Kolleginnen und Kollegen von Bosch in Reutlingen haben gestern für 1,5 Stunden die Arbeit niedergelegt. Eine ganze Belegschaft kämpft um die unbefristete Übernahme ihrer 95 ausgelernten Auszubildenden." Bericht bei den Rote-Fahne-News externer Link vom 07.07.2007

Schließung des Bosch-Werkes im spanischen Alcalá

  • 4.000 Kilometer Solidaritätsmarsch für den konzernweiten Kampf bei Bosch´
    "Die Strapazen einer über 4000 Kilometer langen Reise in einem Buskonvoi nahmen letzten Samstag 177 Mitarbeiter des spanischen Fertigungswerkes für Einspritzventile und Filter in Kauf, um auf einer Kundgebung am 18. Juni, 10.00 Uhr am GS-Standort Schwieberdingen, dem Hauptsitz der Geschäftsbereichsleitung, für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze zu demonstrieren." Auszug aus einem Info des Betriebsrates von Bosch vom 19.06.2007

  • Internationale Solidarität bei Bosch - Von Schließung bedrohte Belegschaft im spanischen Alcalá erhält Unterstützung aus Deutschland
    "Seit März kämpfen die Beschäftigten des Bosch-Werks im spanischen Alcalá gegen die Schließung und damit verbundene Vernichtung von 167 Arbeitsplätzen. Dabei erhalten sie Unterstützung von den deutschen Belegschaften des Konzerns. Für Montag mobilisieren die Betriebsräte zu einer gemeinsamen Kundgebung im schwäbischen Schwieberdingen." Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt externer Link vom 15.06.2007
  • Achtung Terminänderung!!!
    Demo beginnt um 10:00 statt um 11:00
    Busse fahren um 9:30 statt um 10:10
    Informationen zur Kundgebung.
    .zur Unterstützung der spanischen Bosch-Kollegen von Alcalá de Henares am 18.6.2007 um 11 Uhr vor dem Tor 4 von Bosch Schwieberdingen
  • Resolution des Robert Bosch Europa-Comittees zur Standortschließung in Alcalá de Henares
    Die Resolution, wie sie der Europa-Betriebsrat der Bosch Gruppe am 27.02.2007 beschlossen hatte pdf-Datei

Streik im Bosch-Bremsenbetrieb Campinas

  • Streik vorerst zu Ende
    "Der Streik in Campinas ist vorläufig nach Teilnahme an einer Schlichtungs-Sitzung beim Arbeitsgericht zu Ende. Im Mai soll es einen Richterspruch geben Die Kollegen arbeiten wieder, die Verhandlungen Gewerkschaft - Arbeitgeber wurden wieder aufgenommen, die Kollegen hoffen, dass es keine Repressalien gibt." Aus einer Email an die Redaktion des LabourNet vom 05.04.2007.
  • Streik im Bosch-Bremsenbetrieb
    "Beim Bremsenbetrieb von Robert Bosch in Campinas / Brasilien (Bundesstaat Sao Paulo) sind die 700 Beschäftigten aus der Früh- und Spätschicht seit Donnerstag 29.3. in Streik getreten. Sie verlangen die Rücknahme einer unbezahlten Arbeitszeitverlängerung um eine halbe Stunde, die Bosch angeordnet hat. Zuvor hatte die Arbeitsbehörde ihr Recht auf eine zusätzliche halbstündige bezahlte Essenpause bestätigt. Über diese gesetzliche Essenpause gab es bis 1999 eine Vereinbarung mit der Metall- und Elektro-Gewerkschaft Campinas, die seit 2000 gebrochen wurde. Deshalb hat die Gewerkschaft seit 2000 eine neue Vereinbarung verlangt, Bosch hat sich aber stets geweigert, darüber zu verhandeln, und sagt, die Gewerkschaft interpretiere das Gesetz falsch. Über die Fortsetzung des Streiks wurde Montag abend wieder positiv abgestimmt. Im Januar haben die Kollegen und Kolleginnen vom Bosch-Betrieb Aratú im Bundesstaat Bahia in gleicher Sache einen Erfolg errungen, seither wird die Essenpause dort voll bezahlt. Der Betriebsrat und die Vertrauenskörperleitung von Robert Bosch in Stuttgart-Feuerbach haben sich in einer Nachricht an die Kollegen und Kolleginnen in Campinas mit ihnen solidarisiert und die Aufnahme von Verhandlungen gefordert." Email-Nachricht ans LabourNet Germany vom 02.04.2007

Kompromiß bei Bosch

"Am Stuttgarter Stammsitz des Autozulieferers wurden Entlassungen bis Mitte 2010 ausgeschlossen und Investitionen vereinbart. »Sozialverträglicher« Abbau von 1250 Stellen." Artikel von Von Daniel Behruzi in der jungen Welt externer Link vom 13.02.2007

Bosch stellt Ultimatum

"Belegschaft des Autozulieferers soll 40-Stunden-Woche, Lohnkürzungen und Flexibilisierung akzeptieren. Andernfalls drohe Verlagerung nach Tschechien.Allerorten unterbrechen Belegschaften dieser Tage ihre Arbeit, um gegen die Rente mit 67 zu demonstrieren. So auch beim Autozulieferer Bosch in Stuttgart-Feuerbach. 2500 beteiligten sich hier am Dienstag an einer Kundgebung. Allerdings ging es ihnen dabei nicht nur um die Erhöhung des Renteneintrittsalters. Hauptthema für die rund 12000 Beschäftigten sind die Drohungen des Managements, Teile der Produktion ins tschechische Jihlava zu verlagern. Die Bosch-Spitze hat den Beschäftigtenvertretern ein Ultimatum gestellt: Entweder sie akzeptieren schmerzhafte Einschnitte oder die anstehenden Investitionen werden nicht am Stuttgarter Stammsitz des Traditionsunternehmens getätigt." Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt externer Link vom 02.02.2007

2700 Jobs bei Bosch gefährdet - Betriebsrat fordert Zukunftskonzept und Ersatzarbeitsplätze für Stuttgarter Werk

"Bei Bosch in Stuttgart-Feuerbach droht der Abbau von knapp 2700 Arbeitsplätzen. Hintergrund sind das Auslaufen zwei wichtiger Produkte und fehlende Nachfolgeaufträge bei dem weltweit größten Autozulieferer. Verursacht wird dies u.a. durch Entscheidungen des Volkswagen-Konzerns, für den Bosch 90 Prozent seiner Einspritzsysteme fertigt." Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt externer Link vom 12.07.2006

siehe auch

Schaeffler Gruppe

Delphi

Karmann

Federal-Mogul

TMD Friction

Schefenacker-ULO

Dräxlmaier

Automobilzulieferer ZF: Schweinfurter IG-Metall nickt Tarifflucht ab

Phoenix in Hamburg Harburg will schliessen

MAN

Johnson Controls Bochum

MAHLE-Konzern

Automobilindustrie international / Herstellerübergreifend


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