Home > News > Dienstag, 27. November 2012
Updated: 18.12.2012 16:22
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

Liebe KollegInnen,

neu im LabourNet Germany am Dienstag, 27. November 2012:

I. Diskussion > EU > Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik  > Überfälliger Streit um Exportnation „D“ als Lohndrücker

Zu schwache deutsche Arbeitskostenentwicklung belastet Europäische Währungsunion und soziale Sicherung

IMK Report Nr. 77 von Ulrike Stein, Sabine Stephan und Rudolf Zwiener zu Arbeits- und Lohnstückkosten in 2011 und im 1. Halbjahr 2012

  • Pressemitteilung zur Studie externer Link pdf Fatei. Aus dem Text: „… „Die Zahlen unterstreichen, was wir an vielen Parametern ablesen können: Deutschland ist ein Land mit hervorragender internationaler Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Prof. Dr. Gustav A. Horn, der Wissenschaftliche Direktor des IMK. „Doch das ist nicht nur eine gute Nachricht. Die Kehrseite ist eine langjährige relativ schwache Entwicklung bei Löhnen und Binnennachfrage. Seit Jahren exportieren wir weitaus mehr als wir einführen. Die deutschen Leistungsbilanzüberschüsse sind nach wie vor so groß, dass sie unsere Handelspartner in der europäischen Währungsunion und auch außerhalb unter großen Druck setzen, und das macht es so schwer, die Krise im Euroraum zu bewältigen.“…“

  • IMK Report Nr. 77 externer Link pdf Fatei. Siehe dazu auch:

  • Zehn Prozent mehr Lohn in exportierenden Betrieben
    Exportierende Betriebe im verarbeitenden Gewerbe zahlen bis zu zehn Prozent mehr Lohn als nicht exportierende Betriebe. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor…“ Pressemitteilung vom 22.11.2012 externer Link, dort auch Link zur Studie.
    Kommentar eines Lesers: „... also müssen jetzt die Gewerkschaften darauf dringen, dass die deutschen Exporte (Überschüsse!) ausgedehnt werden, damit die Löhne erhöht werden?

II. Diskussion > EU > Europäische Wirtschaftspolitik > EU und die Finanzkrise

Hollande in auswegsloser Not - Oder Hollande am Scheideweg? Könnte Frankreich der Retter Europas werden?

Kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 24.11.2012

III. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Arbeitsamt und Arbeitszwang > Alltägliche Schikanen > Die neue Waffe der Arbeitsagenturen: Sperren

203,7 Millionen Euro: Sanktionsbeträge nach Art der gekürzten Leistung und ... neue Kennzahl K 4 ? (Bund, Länder)

Die BIAJ-Kurzmitteilung vom 22. November 2012 externer Link pdf Fatei

IV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Arbeitsamt und Arbeitszwang > Alltägliche Schikanen > Die neue Waffe der Arbeitsagenturen: Sperren: BGE-Hungerstreik gg Sanktionen

  • Boes beendet Hungerstreik. ALG-II-Empfänger wehrte sich erfolgreich gegen Jobcenter
    Ein Berliner ALG-II-Empfänger, der mehrere Jobangebote abgelehnt und deshalb kaum noch Geld vom Amt bekommen hatte, hat seinen Hungerstreik nach knapp einem Monat beendet. Das Jobcenter habe zwei Drittel der Sanktionen gegen ihn zurückgenommen und über 200 Euro auf sein Konto überwiesen, sagte der ALG-II-Empfänger Ralph Boes aus dem Stadtteil Wedding am Montag. Zehn Kilo habe er abgenommen - »aber seit heute Morgen esse ich wieder…“ Artikel von Haiko Prengel in ND vom 27.11.2012 externer Link. Siehe dazu: 

  • Tag 26 - letzter Tag des ersten Sanktionshungerns.
    Liebe Freunde, da der Rücknahme der Sanktionen zunächst eine Begründung fehlte, hatte ich erwogen, dem Sanktionshungern bis zum Eingang der Gründe ein Klärungshungern anzuschließen. Die Begründung ist jetzt aber da. Auch das Geld ist überwiesen. Somit sind die Gründe für das Hungern zunächst außer Kraft gesetzt. Ich werde jetzt also wieder vorsichtig beginnen, zu essen.
    Dies aber nur bis zur nächsten Sanktion: Die Gründe für die nächsten Sanktionen sind durch meine Selbstanzeige vom 01.11.2012 und weitere nicht angenommene Arbeitsangebote längst gelegt. Vermutlich werde ich ab Januar auf 100 % sanktioniert…
    Erklärung von Ralph Boes vom 26. November 2012 externer Link

V. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > Tarifverhandlungen zur Leiharbeit (PSA u.a.): Branchenzuschlag für Leiharbeit in der Metallindustrie und branchenübergreifende Folgen

Leiharbeiter um gerechten Lohn gebracht

Mit neuen Branchenzuschlägen sollte die Kluft zwischen Leiharbeiter und Festangestellten in der Metallindustrie eigentlich verringert werden. Nun wirft die IG Metall Firmen vor, Beschäftigte unter Druck zu setzen, um genau das zu verhindern und Lohnkosten zu sparen…“ Artikel von Eva Roth in der Berliner Zeitung online vom 26.11.2012 externer Link. Siehe dazu:

  • Branchenzuschläge bei Leiharbeit: Wenn Verleiher bei Zuschlägen tricksen
    Manche Verleiher versuchen, die neuen Branchenzuschläge für Leihbeschäftigte zu umgehen. Meistens haben die Verleiher rechtlich schlechte Karten. Sich wehren lohnt sich…“ Pressemitteilung vom 27.11.2012 externer Link

  • Vom „gerechten Lohn“ darf allerdings unserer Meinung nach beim Sklavenhandel nicht die Rede sein…

VI. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > (intern.) Erfahrungen > Kampfformen

Die Militarisierung des Arbeitskampfes. Eine für ausgestorben gehaltene Form des Klassenkampfs von oben kehrt zurück

Artikel von Torsten Bewernitz in Direkte Aktion von November / Dezember  2012 externer Link. Aus dem Text: „…Insbesondere das Beispiel Spanien mach deutlich: Der Militäreinsatz ist immer noch eine Option, wenn es hart auf hart kommt. Die europäischen Gewerkschaften, so kommentierte labournet.de das spanische Beispiel, täten so, als ginge sie das nichts an. Dabei ist es offensichtlich, dass diese Form militärischer Intervention momentan zunimmt. Auffällig ist, dass es sich bei fast allen Beispielen von militärischen Interventionen um Beispiele aus dem Transportsektor handelt. „In den globalen Transportketten steckt ein größeres ‚systemisches Risiko‘ als in den unkontrollierten Finanzströmen“ hat die Redaktion der Wildcat kürzlich betont. Und auffällig oft geht es auch um Rohstoffe – um Öl und Sprit. Auch wenn die Antikriegs-Parole „Kein Blut für Öl!“ verkürzt sein mag, bezweifelt ja nun doch niemand, dass die „neuen Kriege“ etwas mit Rohstoffen – und insbesondere Öl – zu tun haben. Das gilt ganz offenbar auch für den Klassenkrieg im Inneren. Die militärische Intervention von Arbeiterkämpfen kommt offenbar immer dann in Frage, wenn es das Kapital an der richtigen Stelle erwischt…“

VII. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > (intern.) Erfahrungen > Kampfformen > Politischer Streik in Deutschland?

Politische Streiks im Europa der Krise

Seit dem Beginn der Krise im September 2008 kehrt das Mittel des politischen Streiks und des Generalstreiks zunehmend auf die Bühne der sozialen Auseinandersetzungen Europas zurück: Über 30 Mal riefen Gewerkschaften in den vergangenen vier Jahren zu landesweiten, politisch motivierten Arbeitsniederlegungen auf. Unangefochtener Spitzenreiter der europäischen Generalstreikstatistik ist Griechenland, gefolgt von Italien, Frankreich, Belgien und Spanien. Hinzu kommen sektorale Massenstreiks mit explizit politischer Stoßrichtung wie etwa in Großbritannien im November 2011. Auslöser der gegenwärtigen Welle von politischen Streiks und Generalstreiks sind Sparprogramme europäischer Regierungen, die zu starken Einschnitten bei Löhnen, Beschäftigung und im Sozialbereich führen, sowie die staatliche Beschneidung gewerkschaftlicher Rechte in mehreren südeuropäischen Ländern…“ Buch von Alexander Gallas, Jörg Nowak, Florian Wilde (Hrsg.), Veröffentlichung der Rosa-Luxemburg-Stiftung im VSA-Verlag.

VIII. Diskussion > Wipo > "Rentenreform"

Risiko Altersarmut: Immer mehr Beschäftigte im Niedriglohnsektor

Wer weniger als 2.500 Euro brutto pro Monat verdient, dem droht selbst nach 35 Jahren Vollzeitbeschäftigung Armut im Alter. Diese könnte zum Massenphänomen werden, denn immer mehr Beschäftigte müssen für weit weniger arbeiten. Laut einer aktuellen DGB-Studie rutschen inzwischen sogar sozialversicherte Vollzeitjobber in den Niedriglohnbereich…“ DGB-Studie: Vollzeitbeschäftigte mit Berufsausbildung im Niedriglohnsektor externer Link pdf Fatei

Rentenumfrage: Beschäftigte fürchten um Alterssicherung

Fast 40 Prozent der ArbeitnehmerInnen rechnen nicht damit, dass ihre gesetzliche Rente zum Leben reicht. Das geht aus einer Umfrage des DGB-Index Gute Arbeit hervor. Selbst ein Drittel der Beschäftigten mit einem Einkommen zwischen 2000 bis 3000 Euro glaubt inzwischen nicht mehr an ein gutes Auskommen im Alter. Gut von ihrer Rente leben können werden nach ihrer Einschätzung hingegen nur 17 Prozent, sehr gut gerade mal zwei Prozent der Beschäftigten.“ DGB-Mitteilung vom 21.11.2012 externer Link zur Sonderauswertung DGB-Index Gute Arbeit

Aus Altersarmut: Immer mehr über 70-Jährige müssen arbeiten. Sozialverbände machen Kaufkraftverlust der Renten verantwortlich

Meldung in Neues Deutschland vom 20.11.2012 externer Link

IX. Diskussion > Wipo > Finanzmärkte und Finanzpolitik > Steuerpolitik > Vermögensteuer > Bündnis Umfairteilen und Aktionen

Es bleibt noch viel umzufairteilen

Das breite gesellschaftliche Bündnis „Umfairteilen" plant für das Jahr der Bundestagswahl weitere Aktionen. Ende September hatten einige Zehntausend Menschen in mehreren deutschen Städten für eine höhere Besteuerung von Vermögen demonstriert. Das war kein schlechter Auftakt, lässt aber noch viel Luft nach oben. Immerhin gelang es den Aufrufern aber, dass das Thema Vermögensteuer im Sommer drei Wochen lang die Diskussionen in Zeitungen und Talkshows bestimmte…“ Artikel von Ines Wallrodt im ND vom 20.11.2012 externer Link. Aus dem Text: „… Der Appell "Reichtum besteuern" wurde überarbeitet. Unter anderem wurde konkretisiert, wofür denn das viele Geld der Reichen ausgegeben werden soll - „für Investitionen in mehr Bildung und Soziales, Pflege und Gesundheit, in bessere öffentliche Infrastruktur, sozialen Wohnungsbau und die Energiewende", heißt es nun. Bislang hat der Appell wenig beeindruckende 12.000 Unterzeichner. Die Forderung nach Wiedereinführung der Vermögenssteuer hat gesellschaftlich weit mehr Anhänger, das haben frühere Unterschriftensammlungen gezeigt. Dieses Potenzial will man ausschöpfen. Zielmarke: 100.000 Unterstützer…“

X. Diskussion > Wipo > Arbeitsmigration > Rechte (erkämpfen!) > Aufenthalt und Ausweisung > Aktionen > Solidarität mit den hungerstreikenden Flüchtlingen in Würzburg

  • Aufruf zu Solidaritäts-Demonstrationen und Aktionen überall
    Die Bewegung der Asylsuchenden und „Illegalen“ ist eine Auflehnung derjenigen Menschen in unseren Gesellschaften, die am stärksten ihrer Rechte beraubt sind und die vor acht Monaten in mehreren Städten herausgetreten sind auf die Straßen, um diese zu besetzen und ihre Grundrechte einzufordern. In Deutschland, den Niederlanden, Finnland, Belgien, Österreich und auch in Australien kämpfen die streikenden Asylsuchenden und „Illegalen“ auf den kalten Straßen und unter härtesten Bedingungen gegen die geltenden unmenschlichen und rassistischen Gesetze. Dabei sind sie immer wieder Polizeigewalt, Angriffen durch rassistische Gruppierungen sowie den Drohungen seitens der offiziellen Behörden ausgesetzt.
    Um ihren Kampf zu unterstützen und um unsere Solidarität mit dieser Bewegung zu zeigen, werden wir am 3. Dezember 2012 auf die Straßen aller Städte hinausgehen, uns Schulter an Schulter zu ihnen stellen und unseren größten Respekt zeigen für ihren wertvollen Widerstand…
    Aufruf vom 26.11.2012 auf der Aktionsseite externer Link

  • Selbstbewusste Flüchtlinge überfordern Minderheit im Innenausschuss
    Ein gutes Dutzend Abgeordnete nahm am Gespräch der Flüchtlinge, die am Brandenburger Tor und am Oranienplatz protestieren, und dem Innenausschuss des Bundestages teil. Die Koalition stellte davon 3 und war damit in der Minderheit…“ Bericht vom 22.November 2012 von und bei Halina Wawzyniak externer Link

  • Wider die guten Ratschläge. Der Streik der Asylbewerber war erfolgreich
    Kommentar von Christian Jakob in der taz online vom 22.11.2012 externer Link. Aus dem Text: „… Am Donnerstag trafen die protestierenden Flüchtlinge in einer eigens angesetzten Sitzung die Spitzen des Innenausschusses des Bundestags. Eingeladen hatte sie der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Wolfgang Bosbach. Vor zwei Wochen hatte sich der Bundestag in einer Aktuellen Stunde mit ihren Forderungen befasst. Die Flüchtlinge hatten Vertreter des Menschenrechtsausschusses getroffen und waren von der Staatsministerin Maria Böhmer empfangen worden. Was bei all dem politisch am Ende herauskommen mag, sei dahingestellt. Aber fest steht jetzt schon: Noch nie hat der Staat der Flüchtlingsbewegung auch nur annähernd so viel Aufmerksamkeit gewidmet. Und diese Aufmerksamkeit hat sie nicht trotz, sondern wegen der selbstzerstörerischen Formen des Protests bekommen…“

XI. Diskussion > Grundrechte > Grundrechte allgemein > allgemein- grundrechtliche Demonstrationen und Aktionen

Innenministerkonferenz versenken

Gut 2 Wochen vor Beginn der in Rostock Warnemünde stattfindenden Innenministerkonferenz läuft auch die Vorbereitung der Gegenproteste auf Hochtouren. Die Mobilisierung zu den Protesten, die sich hauptsächlich gegen die von den Innenminister_innen anlässlich der Gewalt in Fußballstadien geplanten Verschärfungen der inneren Sicherheit, gegen die Reinwaschung der von Skandalen geschüttelten Verfassungsschutzbehörden und gegen die unmenschliche Politik gegenüber Geflüchteten richtet, geht nun in die heiße Phase…“ Meldung vom 25.11.2012 bei indymedia externer Link. Für Infos zur bundeweiten Demo am 1.12. und das vollständige Programm der Gegenaktivitäten beim Rostocker Bündnis gegen die Innenministerkonferenz externer Link

XI. Diskussion > Grundrechte > Grundrechte allgemein > Demonstrationsrecht

Die beabsichtigte Einschränkung des Versammlungsrechts durch das Abgeordnetenhaus von Berlin ist fahrlässig.

Vier Bürgerrechtsorganisationen nehmen zum Gesetz "über Übersichtsaufnahmen zur Lenkung und Leitung des Polizeieinsatzes bei Versammlungen unter freiem Himmel und Aufzügen", das heute im Abgeordnetenhaus Berlin beraten wird, Stellung.  Das Komitee für Grundrechte und Demokratie, der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein, die Internationale Liga für Menschenrechte und die Humanistische Union Berlin-Brandenburg kritisieren die faktisch anlasslose Videoaufzeichnung von Versammlungen, die möglich werden soll…“ Pressemitteilung des Grundrechtekomitees vom 22.11.2012 externer Link

XII. Diskussion > Grundrechte > Kommunikationsfreiheit und Datenschutz > Datenschutz > Vorratsdatenspeicherung

Geplante Neuregelung der Bestandsdatenabfrage gefährdet die Grundrechte

Bürgerrechtler und Datenschützer warnen vor dem aktuellen Regierungsentwurf zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes. Die Neuregelung der so genannten Bestandsdatenauskunft bedeutet massive Eingriffe in die Grundrechte. Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung legt in einer umfassenden Stellungnahme gravierende Gefahren für die Bürgerrechte offen und fordert weitgehende Nachbesserungen. Bereits am 28. und 29. November soll im Wirtschafts-, Rechts- und Innenausschuss des Bundesrats über den Gesetzesentwurf beraten werden…Pressemitteilung des Arbeitskreises Vorratsdatenspeicherung vom 26. November 2012 externer Link

XIII. Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > (gewerkschaftliche) antirassistische Initiativen > Dortmund stellt sich quer!

Naziaufmarsch am 1. Mai 2013 sabotieren, blockieren, verhindern!

Die Dortmunder Neonazis haben unter ihrem neuen Label als Partei „Die Rechte“ einen Aufmarsch für den 1. Mai 2013 angemeldet. Es bestätigt sich also, was Antifaschist_innen schon mit dem Verbot des „Nationalen Widerstands“ befürchteten. Die Reorganisierung der Rechten schreitet voran, und sie setzen ihre gewohnten Aktivitäten unter neuem Namen fort. Sonja Brünzels, Sprecherin des Alerta!-Bündnisses dazu: „Wir haben immer betont, dass Repression gegen Neonazis kein Allheilmittel ist. Die Verbote, über die sich Innenminister Jäger und Bürgermeister Sierau so gefreut haben, verpuffen, und Dortmund steht vor einem neuen Problem: einer rechten Partei, die dem Schutz des Parteiengesetzes unterliegt.“
Dass die Neonazis ihr altes Programm fortsetzen, ist überall zu sehen. Es gibt neue Internetseiten, die dieselben Funktionen haben wie die alten. Am gestrigen 8. November wurde wie in den vergangenen Jahren versucht, das Gedenken an die Reichspogromnacht in Dorstfeld zu stören. Und jetzt steht für das Frühjahr ein Großaufmarsch an
…“ Alerta!-Pressemitteilung vom 9. November 2012 beim Alerta!-Bündnis externer Link 

Nach Neonazi-Angriff: Gewerkschaftsbund übt scharfe Kritik an der Justiz

Der Deutsche Gewerkschaftsbund geht mit der Justiz hart ins Gericht: Drei Monate nach dem Freispruch für die mutmaßlichen Rädelsführer eines Neonazi-Angriffs auf DGB-Demonstranten am 1. Mai 2009 werfen DGB-Vertreter dem Schöffengericht vor, der Freispruch ermutige die Naziszene in Dortmund…“ Artikel von Peter Bandermann in den Ruhrnachrichten online vom 21.11.2012 externer Link

XIV. Über uns > Fördern!

Unser Appell an die vorweihnachtliche Spendenbereitschaft wurde bereits mit einer Spende und einem bekennenden Fördermitglied belohnt – danke!
Aber es gibt immer noch  für die 3. Vorstellung (am 9. Dezember) des Theaterstückes „Please hold the line - Call Center Fantasien” in Berlin 2x2 Karten, die wir den ersten neuen Fördermitgliedern (aus dem Raum Berlin oder reisefreudig) gratis anbieten können!
Zur Fördermitgliedschaft  (ab 5,50 €/monatlich) siehe
http://www.labournet.de/ueberuns/foerdern/index.html und und zu dem Theaterstück Branchen > Dienstleistungen: Call-Center > Arbeitsbedingungen

Mit liebem Gruss, Mag und Ralf

P.S. Wer Probleme mit den langen Links hat, kann unter
http://www.labournet.de/news/
den Newsletter im html-Format öffnen und darüber problemlos surfen!

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NEU BEI LABOURNET.TV
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Streik im WalMart Lager
Im September 2012 streikten die Zeitarbeiter bei WalMart warehouses in Elwood, Illinois gegen ihre Schikanierung durch die Manager, die gefährlichen Arbeitsbedingungen, Lohnraub und sexuelle Belästigung.
http://de.labournet.tv/video/6404/streik-im-walmart-lager-2012 externer Link Video

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LabourNet Germany: http://www.labournet.de/
Treffpunkt für Ungehorsame, mit und ohne Job, basisnah, gesellschaftskritisch
The meeting point for all left-wing trade unionists, both waged and unwaged
Le point de rencontre de tous les militants syndicaux progressistes, qu`ils aient ou non un emploi


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