Home > News > Donnerstag, 02. Dezember 2010 | |
Updated: 18.12.2012 16:22 |
Liebe KollegInnen, neu im LabourNet Germany am Donnerstag, 02. Dezember 2010: I. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn allgemein > Proteste gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 Der Schlichterspruch Heiner Geißlers Schlichterspruch Stuttgart 21 Plus im Original bei Phoenix . Siehe dazu:
II. Branchen > Dienstleistungen: Umwelt/Entsorgung Umweltskandal in Dortmund: Die vergifteten Menschen In Dortmund hat ein Recyclingunternehmen über Jahre Arbeiter und Anwohner verseucht. Ihr Blut ist mit krebserregenden Giften belastet. Die Behörden schauten weg. Artikel von Andreas Wyputta in der TAZ vom 30.11.2010 . Aus dem Text: "(...) Dabei herrschten zumindest in Dortmund frühkapitalistische Arbeitsbedingungen: Vor allem Leiharbeiter wie Meier schraubten ohne jede Schutzkleidung an den Uralttrafos herum, atmeten PCB- und dioxinhaltigen Staub ein. Die Gifte nahmen sie über die Lunge und die Haut auf - und sobald die Arbeiter anfingen, kritische Fragen zu stellen, wurden sie ersetzt. "Ohne Leiharbeit wäre das System Envio viel schneller zusammengebrochen", sagt die Dortmunder DGB-Vorsitzende Jutta Reiter. Verseucht wurden auf diese Weise hunderte Arbeiter, aber auch Anwohner: Wohl um die PCB-Konzentration in den Demontagehallen zu reduzieren, ließ Envio-Geschäftsführer Dirk Neupert einfach die Tore öffnen. Belastet sind deshalb neben dem Außengelände der Giftfirma auch Teile des angrenzenden Hafens und der dicht besiedelten Dortmunder Nordstadt..." III. Branchen > Sonstige > Maschinen-/Anlagebau > Streik für Tarifvertrag bei Atlas Urabstimmung und letzter Streiktag in den Atlas-Werken "(...) Es gibt noch einen wichtigen Punkt, der häufig übersehen wird. Der Betriebsrat, alles IG-Metaller, kontrolliert die Einhaltung des Vertrages. Und dass es tatsächlich kein Tarifvertrag im juristischen Sinne ist, hat auch einen großen Vorteil. Bei Verstößen gegen die Vereinbarung könne die IG Metall schon morgen wieder kämpfen, wenn es nötig ist. Und das mit einer kampfstarken Belegschaft. Bei einem Tarifvertrag wäre die Gewerkschaft dagegen an die Friedenspflicht gebunden und die KollegInnen könnten ihr Recht nur beim Arbeitsgericht einklagen. Das wäre auch in den Verhandlungen zur Sprache gekommen. Aber die Gegenseite wollte nicht verstehen, weil durch einen Tarifvertrag Filipov zu sehr bloßgestellt worden wäre. (...) Zum Ergebnis der Urabstimmung: Bei einer Wahlbeteiligung von 97,8 % haben 96,9 % zugestimmt. Während der Urabstimmung gab es Kohl und Pinkel für alle. Der Berichterstatter bedankt sich für die Einladung." Ein Bericht von Erich Kassel und Sönke Hundt vom 01.12.2010 mit einem kleinen Pressespiegel und Fotos IV. Branchen > Auto: GM/Opel > USA Lucky 13 "General Motors unterhält, nachdem circa 85.000 Menschen ihre Arbeit verloren, nur noch ein einziges Werk in der stolzen Automobilstadt. Hier werden von Montag bis Donnerstag in zwei Schichten die imposanten und für deutsche Straßenverhältnisse leicht überdimensionierten Pick-up Trucks von Chevrolet und GMC zusammengebaut. Und am 30.September 2010 gab es ausnahmsweise mal wieder etwas in dem Werk zu feiern, denn das 13 millionste Automobil lief unter großem medialen Interesse vom Band. Bei dem Pick-up Truck handelte es sich um einen gigantischen, schwarzen GMC Sierra Denali 3500HD mit Zwillingsreifen an der Hinterachse. Fortan wird dieses Fahrzeug aber nur noch bei seinem liebevollen Spitznamen Lucky 13 benannt werden. (...) Ebenso ist in den Gesichtern der bei diesem Fest wenig präsenten Arbeiterinnen und Arbeitern große Skepsis zu lesen. Gut erinnern sie sich an die vielen Kündigungen in der jungen Vergangenheit. "Denen wurde auf die Schulter getippt, dann wurden sie ins Büro gebeten und am nächsten Tag waren sie schon nicht mehr da. So schnell ging das." erinnert sich Bob Hooks..." Ein Bericht mit Bildern aus Flint (Michigan) von Ingo Woelke vom November 2010 V. Branchen > Auto: Daimler > Raum Stuttgart > Sindelfingen > Was tun? Ausgabe Nr. 64 Extra vom Dezember 2010 Darin u.a.: "Vom "Heißen Herbst" in den Kalten Winter!"; "Neulich im Pausenraum"; "Mieses Spiel in der Montage"... Zur Ausgabe Nr. 64 . Aus dem Vorwort: "Und wie kalt der jetzt schon ist. Als Folge des Sozialraubs werden in diesem Winter wieder Tausende in ihren Wohnungen frieren, weil sie jeden Cent umdrehen müssen. In diesem Land, in dem die Lebensarbeitszeit erhöht wird, während Millionen ohne Arbeit sind. Hier, wo Erwerbslosenstatistiken geschönt werden und je-der Minijob als vollwertiger Arbeitsplatz zählt. Wer hier aus dem löchrigen sozialen Netz fällt, dem bläst ein noch eisiger Wind entgegen.Aber nicht nur den untersten Schichten. Der Wind wird für alle Werktätigen immer kälter. Das liegt auch an uns, denn wir lassen zu, dass die Reichen immer reicher werden. Wir lassen zu, dass sie uns ausbeuten, dass sie uns gegeneinander aufhetzen und unseren Kindern die Zukunft stehlen. Wir lassen zu, dass sie in einem Bahnhof Milliarden vergraben, die nötig wären für bessere Bildung oder Versorgung von Kindern, Alten und Kranken. Wir lassen zu, dass die Natur und damit die Lebensgrundlage für viele Generationen vergiftet und verstrahlt wird nur weil das dem Profitinteresse einer kleinen Minderheit dient. Wir im Werk Sindelfingen sind Teil des Ganzen. Wir kennen unsere Kraft noch zu wenig, nur selten spüren wir sie, denn Betriebsrat- und Gewerkschaftsführung haben uns in den letzten Jahrzehnten dahin manipuliert, dass wir uns von ihnen vertreten lassen. Da wurden unsere Interessen aber zertreten und weichgespült. Denn in Wirklichkeit sind diese Interessenvertreter Institutionen, die uns davon abhalten sollen, für unsere Sache zu kämpfen. Das muss uns klar sein: Wenn wir organisiert kämpfen, können wir die Verhältnisse grundlegend ändern - zu UNSEREM Vorteil, nicht nur im Werk Sindelfingen!" VI. Branchen > Medien u. IT > Telek(c)om > Telekom-Überwachungsskandal Telekom: Spitzelaffäre Dreieinhalb Jahre Haft für den Oberschnüffler "Die Telekom spionierte die Telefondaten von Journalisten, Gewerkschaftern und Aufsichtsräten aus. Das klingt nach einer systematischen Aktion, in die viele involviert sind - doch verurteilt wird nur einer. Wer hatte die Unternehmensinterna der Presse zugespielt? Das Leck bei der Deutschen Telekom musste gefunden werden, und so wurden in den Jahren 2005 und 2006 vom Konzern mehr als 40 Personen über ihre Telefondaten ausspioniert, darunter Journalisten, Aufsichtsräte und Gewerkschafter. Nun hat das Landgericht Bonn in der Bespitzelungsaffäre ein Urteil gesprochen: Ein langjähriger Konzernmitarbeiter muss für dreieinhalb Jahre in Haft..." Artikel in der Süddeutschen Zeitung vom 30.11.2010 . Siehe dazu:
VII. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > allg. tarifpolitische Debatte > Tarifeinheit als Selbstzweck? > DGB und BDA wollen Streikrecht einschränken Das Streikrecht für alle erhalten - Wir lehnen eine gesetzliche Regelung der Tarifeinheit ab Resolution der Veranstaltung des Fachbereichs 8, Landesbezirk Berlin-Brandenburg, am 30. November 2010 mit Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Gewerkschaften. Siehe dazu:
VIII. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > allg. tarifpolitische Debatte > Tarifeinheit als Selbstzweck? Arbeitgeber warnen vor höheren Löhnen oder Tarifeinheit garantiert Lohnzurückhaltung "das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) - der Argumentelieferant der BDA - warnt davor, dass Berufsgewerkschaften einen schlechten Einfluss auf DGB-Gewerkschaften haben könnten. Obwohl die jüngsten Abschlüsse von Berufsgewerkschaften wie Cockpit, MB und GDL "meist im tarifpolitisch üblichen Rahmen" geblieben seien, bestünde doch die Gefahr, dass sie "angesichts des Konjunkturaufschwungs wieder auf kräftige Lohnerhöhungen pochen". "Dies würde auch Branchengewerkschaften wie ver.di zu einer expansiveren Lohnpolitik zwingen, um weitere Abspaltungen zu verhindern. Ein solcher Lohnwettlauf könnte am Ende viele Arbeitsplätze gefährden", schreibt Dr. Hagen Lesch, IW-Tarifexperte im Informationsdienst "IWD" des Instituts." Aus einer Zuschrift an die Redaktion. Siehe dazu:
IX. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > allg. tarifpolitische Debatte »TVÖD 2.0« droht "Trotz des Desasters im öffentlichen Dienst strebt ver.di auch im Einzelhandel eine grundlegende »Tarifreform« an. Widerstand aus Baden-Württemberg." Artikel von Daniel Behruzi, zuerst erschienen in junge Welt vom 16.11.2010 - wir danken dem Autor! Aus dem Text: "Mit den »Tarifreformen« der vergangenen Jahre haben sich die Gewerkschaften keinen Gefallen getan. Sowohl der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVÖD) von ver.di als auch das Entgeltrahmenabkommen (ERA) der IG Metall wird in weiten Teilen der Belegschaften als Verschlechterung empfunden. Auch das stets genannte Ziel der Vereinfachung wurde in beiden Fällen nicht erreicht. Doch die ver.di-Spitze scheint aus diesen Erfahrungen nicht zu lernen. Im Einzelhandel strebt die Dienstleistungsgewerkschaft nun ebenfalls eine derartige »Modernisierung« des Tarifwesens an. Im Landesbezirk Baden-Württemberg trifft das auf Widerstand. Unter der Überschrift »Innovative Tarifpolitik« wird in ver.di seit geraumer Zeit über eine grundlegende »Reform« der Einzelhandelstarifverträge diskutiert. Dieser hinter dem öffentlichen Dienst zweitstärkste Organisationsbereich der Dienstleistungsgewerkschaft hat bislang eine recht einheitliche Entgeltstruktur, die sich vor allem nach dem erlernten Beruf (Verkäuferin, Kassiererin etc.) richtet. Die Unternehmen halten das schon lange für »nicht mehr zeitgemäß«." X. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > allg. tarifpolitische Debatte > ERA Neue Ära durch ERA? Studie zu Chancen für Entgeltgleichheit in Metall- und Elektroindustrie "Eine lesenswerte neue Studie über den »Gender Pay Gap« kommt zu erwartbaren Ergebnissen, enthält aber auch Vorschläge, wie man bei der Ungleichbezahlung von Frauen Veränderungen erzielen kann." Artikel von Mona Grosche im ND vom 26.11.2010 . Siehe dazu auch im LabourNet Germany: Diskussion > Arbeitsalltag: Entlohnung > Lohnungleichheit bei Männern und Frauen XI. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Tarifrunden > IGM: Metalltarifrunde 2010 Tariferhöhung vorziehen. Wer kann, der muss "Für rund 500 000 Metall-Beschäftigte ist schon sicher: Sie erhalten ab Februar 2,7 Prozent mehr Lohn, nicht erst im April. Doch es müssen noch viel mehr Firmen die Tariferhöhung vorziehen, fordert die IG Metall. Es sei "ein Gebot der Fairness", die Arbeitnehmer am Aufschwung zu beteiligen." Pressemitteilung der IG Metall vom 29.11.2010 XII. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > real existierende Gewerkschaften in Deutschland > Transnet: Transnet-Fusion mit GDBA Gründungskongress der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) "In Fulda findet am 1. Dezember 2010 der Gründungskongress der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) statt. Diese Gewerkschaft wird durch Verschmelzung der bisherigen Gewerkschaften TRANSNET und GDBA gebildet. Der Gründungskongress der EVG steht unter dem Motto "Wir gestalten die Zukunft gemeinsam". An der Zusammenkunft im Hotel Esperanto nehmen rund 800 Delegierte und Gäste teil. Sie werden auch über die politischen Ziele der EVG beraten. Außerdem wird der DGB-Vorsitzende Michael Sommer zu den Teilnehmern sprechen.." Mitteilung der Transnet vom 24.11.2010
XIII. Diskussion > EU > Europäische Wirtschaftspolitik > EU und die Finanzkrise Europas Finanzkrise. Im Finanzsturm fliegt der Rettungsschirm davon "Mit ihren Sparrezepten wird die Europäische Union ihren angeschlagenen Mitgliedsstaaten nicht aus der Patsche helfen. Im Gegenteil." Artikel von Elmar Altvater in der WoZ vom 2.12.2010 XIV. Diskussion > EU > Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik Neue Studie: Ökonomen rehabilitieren Europas Sozialstaat "Staatliche Eingriffe in Wirtschaft und Arbeitsmarkt bringen mehr als bislang gedacht, zeigt eine neue Langzeitstudie. Doch die positiven Ergebnisse zeigen sich oft erst nach Jahrzehnten. Aber nicht alles was der Staat tut, wirkt so, wie es soll." Artikel von Olaf Storbeck im Handelsblatt vom 30.11.2010 3. deutsch-französisches Gewerkschaftsforum: Gemeinsam gegen europäische Sparpolitik "Mit radikalen Kürzungen versuchen die EU-Staaten die Folgen der Finanzkrise in den Griff zu bekommen. Die Krisenverursacher bleiben ungeschoren, der Sparkurs trifft ArbeitnehmerInnen und sozial Schwache. Deutsche und französische Gewerkschaften wollen jetzt gemeinsam gegen diese Politik vorgehen." Bericht vom 30.11.2010 von und beim DGB XV. Diskussion > Wipo > Arbeitsmigration > Rechte (erkämpfen!) > Aufenthalt und Ausweisung > Aktionen: Augsburg: Flüchtlinge im Hungerstreik. Die Essenspakete rührt keiner mehr an Solidarität mit den hungerstreikenden Flüchtlingen in Augsburg und Denkendorf und ihren Forderungen! ".Die GEW Bayern solidarisiert sich mit den Flüchtlingen und unterstützt deren zutiefst berechtigten Forderungen. Für die GEW Bayern als Bildungsgewerkschaft ist es völlig unakzeptabel, dass in Deutschland bzw. in Bayern Menschen in einer derartig menschenunwürdigen Lage leben müssen." Pressemitteilung der GEW Bayern vom 29. November 2010 XVI. Diskussion > Gewerkschaften und die neuen alten Rechten > (gewerkschaftliche) antirassistische Initiativen > Dortmund stellt sich quer! Dortmund: Neonazis kündigen Aufmarsch am 4.12. an "Für Samstag, den 4. Dezember, rufen die Dortmunder Neonazis zu einer "Demonstration für Meinungsfreiheit in Dortmund" auf. Anlass ist eine Reihe von polizeilichen Maßnahmen gegen die Dortmunder Neonaziszene in der vergangenen Woche." Aufruf von Dortmunder Antifa-Bündnis DAB vom 30.11.2010 bei indymedia . Siehe dazu:
XVII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Aktionen > Sozialpolitische Aktionen und Proteste 2010 Sozialkürzungen: Protestkundgebung am 04.12.2010, 12:00 Uhr Luisenplatz Darmstadt "Das Darmstädter Bündnis für soziale Gerechtigkeit, in dem neben der GALIDA u.a. auch das Diakonische Werk, der Caritasverband, Verdi, der VdK, der Mieterbund Darmstadt und das Evangelische und Katholische Dekanat beteiligt sind, ruft für Samstag, den 04.12.2010 um 12:00 Uhr auf dem Luisenplatz zu einer Protestkundgebung gegen die Kürzungen im ALG II und in der Sozialhilfe auf." Siehe Infos und Aufruf bei der Galida XVIII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Aktionen > Sozialpolitische Aktionen und Proteste 2010 > "Krach schlagen statt Kohldampf schieben" Regelsatzerhöhung jetzt! Aktionstage am 6./7. Dezember "Das Krach-Schlagen-Bündnis ruft zu dezentralen Aktionen am 6. und 7. Dezember auf. Wir wollen die VertreterInnen der Bundesländer mit unserer Erwartung konfrontieren: Die Regierung darf im Bundesrat mit ihrer Fünf-Euro-Mini-Erhöhung der Hartz-IV-Sätze nicht durchkommen. Anregungen und Materialien findet Ihr hier." Aufruf und Infos bei der KOS XIX. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Aktionen > Sozialpolitische Aktionen und Proteste > Initiativen der Linken zur Finanz- und Wirtschaftskrise > Gewerkschaftliche Mobilisierung in der Krise: Das war der `Heiße Herbst` ? Kalter Frühling, heißer Herbst? Gewerkschaftliche Antworten auf das "Ende der Krise" "Die Gewerkschaftsvorstände muss es wurmen, wenn selbst Wirtschaftsminister Rainer Brüderle auf einmal Spielräume bei Löhnen und Gehältern sieht. Ausgerechnet der erzliberale Brüderle, der seit Jahren den Verzicht predigt! Entsprechend gereizt reagierte die IG Metall. Auf ihrer Webseite heißt es: "Ordentliche Lohnerhöhungen können die Gewerkschaften selbst aushandeln. (...) Die Regierung muss mit ihrer Politik die Rahmenbedingungen dafür schaffen. Damit wäre dann ausnahmsweise wirklich allen geholfen." Doch wie sieht eigentlich die Bilanz der Gewerkschaften "am Ende der Krise" aus?..." Artikel von Jan Ole Arps in ak - analyse & kritik - zeitung für linke Debatte und Praxis vom 19.11.2010 Mit liebem Gruss, Mag und Ralf LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |