Wir haben es satt! - Demo am 22. Januar in Berlin. Erwerbslose demonstrieren mit und schlagen Krach!
Demonstration "Wir haben es satt!" gegen Agrarindustrie, Dumpingexporte und gentechnisch veränderte Lebensmittel in Berlin mit einem Krach-statt-Kohldampf-Block, für 80 Euro mehr alleine für Ernährung im Hartz-IV-Eckregelsatz. Sämtliche Mitgliedsorganisationen des Bündnisses "Krach statt Kohldampf" mobilisieren zu diesem Block.
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"Krach schlagen"?
Eine Polemik von Peter Djordjevic in Trend onlinezeitung 01/11
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Erst kommt das Fressen, dann die Moral? oder: Was hat Hartz IV mit der Lebensmittelproduktion zu tun?
Erwerbslosenaufruf für die "Wir haben es satt!"-Demo
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Krach-statt-Kohldampf-Block
Auf der Kundgebung zu Beginn der Demonstration: Ecke Friedrich-List-Ufer/Rahel-Hirsch-Straße; Auf dem Hauptkundgebungsplatz, dem Washingtonplatz: Franz-List-Ufer Ecke Rahel-Hirsch-Straße (Gustav-Heinemann-Brücke) 11:30-11:45; Auf der Demonstration: Erwerbslose und prekär Erwerbstätige werden im Demonstrationszug als einer von 8 Wagen als Krachschlagenblock mit dem ver.di-Democar (Pritsche mit roter Plane und ver.di-Schriftzug) dabei sein. Dies dient aber auch zusammen mit dem Krachschlagen-Transparent als Orientierung am Platz.
- Für Aufrufe und Details siehe die Aktionsseiten:
Regelsatzerhöhung jetzt! Aktionstage am 6./7. Dezember
"Das Krach-Schlagen-Bündnis ruft zu dezentralen Aktionen am 6. und 7. Dezember auf. Wir wollen die VertreterInnen der Bundesländer mit unserer Erwartung konfrontieren: Die Regierung darf im Bundesrat mit ihrer Fünf-Euro-Mini-Erhöhung der Hartz-IV-Sätze nicht durchkommen. Anregungen und Materialien findet Ihr hier." Aufruf und Infos bei der KOS
Den Schwung von Oldenburg mitnehmen: Jetzt vor Ort "Krach schlagen"! Wie weiter nach Oldenburg: Vorschläge für Aktivitäten
Das Bündnis "Krach schlagen" hat Vorschläge gemacht, wie wir nach Oldenburg weiter Druck machen können für eine deutliche Erhöhung der Hartz-IV-Sätze. Neben der Beteiligung an den gewerkschaftlichen Aktionswochen schlagen wir auch eigenständige, dezentrale Krach-Schlag-Aktionen vor. Das Papier enthält auch konkrete Tipps und Anregungen, wie die Aktionsideen vor Ort umgesetzt werden können. Siehe die Vorschläge für weitere Aktivitäten vom Bündnis "Krach schlagen" bei KOS
Aufruf: "Krach schlagen statt Kohldampf schieben" beim Landesparteitag der CDU NRW, am 6. Nov. in Bonn
"Ein Bündnis verschiedener Erwerbslosenzusammenhänge aus NRW ruft zur Kundgebung und Belagerung des Parteitages der NRW-CDU auf. Die CDU will an diesem Samstag entweder Armin Laschet oder Norbert Röttgen zum Landeschef wählen. Auch die Bundeskanzlerin wird wohl, wegen der Wichtigkeit des Termins" kommen müssen. Also lasst uns am ehemaligen Plenarsaal (früher Bundestag in Bonn) Krach schlagen und den Delegieren den Hungerregelsatz um die Ohren fliegen lassen. Wir wollen, dass die designierten Vorsitzenden das Vorenthalten von ausreichender und gesunder Ernährung öffentlich erklären. Die Veranstalter wissen um die Proteste vom 5. bis 7. November im Wendland. Viele Menschen werden dort ihren Widerstand gegen den Atommüll-Castor zeigen, sie sind solidarisch mit den Atom-Gegnern und sehen die Aktion in Bonn als einen Verbund des gemeinsamen Widerstands. Wir wehren uns gegen eine Politik, die gegen uns ist und die die Interessen mächtiger Lobbyisten und deren Reichtum (bzw. unsere Armut) fördert. .." Siehe dazu
Kommt nach Hannover! Krach schlagen statt Kohldampf schieben!
Am 6. November mit dem DGB. Druck machen gegen soziale Kälte. Ab 10:00 Uhr auf dem Klagesmarkt - bringt Kochtöpfe und Kochlöffel mit! Der Aufruf
Krach schlagen statt Kohldampf schieben! Am 10.10.2010 nach Oldenburg
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Redebeitrag der Auftaktkundgebung
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Redebeitrag der Schlusskundgebung von Guido Grüner (ALSO)
Diese Rede ist auch als Video bei youtube verfügbar
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Videos und Fotostrecken darin Video
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Umfangreicher Pressespiegel bei der ALSO
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Voller Erfolg: Krach statt Kohldampf schieben - Erwerbslosendemo in Oldenburg
Pressemitteilung vom 10.10.2010 von: Arbeitslosenselbsthilfe Oldenburg (ALSO), Aktionsbündnis Sozialproteste (ABSP), Bundesarbeitsgemeinschaft Prekäre Lebenslagen (BAG-PLESA), Erwerbslosen Forum Deutschland, Koordinierungsstelle gewerkschaftlicher Arbeitslosengruppen (KOS), Tacheles e.V. Wuppertal, ver.di Erwerbslose
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Über 3000 Teilnehmer bei der Oldenburger Erwerbslosendemo
Bericht von Jürgen Noffz vom 10.10.10 bei scharf links
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Wer nicht erhört wird, muss laut sein
Video mit Statements von der Hartz4-Demo in Oldenburg
- Krach schlagen statt Kohldampf schieben! Wenigstens 80 Euro mehr für Lebensmittel sofort!
"Wütend über Milliardengeschenke an Banken und Sparpakete für die Ärmsten der Gesellschaft ? Ungläubiges Stauenen, wie gestern noch die Förderung von Kindern gepriesen wurde und heute das Elterngeld gestrichen wird ? Sauer, dass die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer werden ? Flaues Gefühl im Magen, weil die Gesundheit immer teurer, die Rente immer kleiner und die Zukunft immer ungewisser wird ? Null Verständnis dafür, warum es in einer reichen Gesellschaft kein ausreichendes Einkommen für alle geben soll ? Kein Bock mehr auf verlogenes Gelabere von Politikern ? Abgenervt von Westerwelle und Co? Oohnmachtsgefühle, denn was kann man schon tun ? Komm am 10.10.2010 nach Oldenburg, bring Kochtopf und Kochlöffel mit!..." Aufruf der ALSO zu einer bundesweiten Demonstration auf der Aktionsseite . Siehe dazu auch:
- Die Regelsatzerhöhung um 5 Euro ist eine Verhöhnung von Erwerbslosen
BAG Prekäre Lebenslagen ruft auf zur Demonstration am 10.10. nach Oldenburg: Krach schlagen statt Kohldampf schieben! Pressemitteilung vom 27.9.2010 . Siehe dazu auch:
- »Wir stellen das ganze Hartz-IV-System in Frage«
Regierung will Mittel zur Wiedereingliederung von Erwerbslosen kürzen. Initiative sieht andere Sparpotentiale. Interview von Gitta Düperthal in junge Welt vom 27.09.2010 mit Hinrich Garms , im Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft Prekäre Lebenslagen und ehrenamtlich im Frankfurter Arbeitslosenzentrum tätig
- 80 Euro mehr für Ernährung. Diskussion um neue Regelsätze für Hartz IV motiviert Erwerbslosengruppen
"Die Debatte um die Höhe Hartz IV-Regelsätze hat begonnen. Das Bundesarbeitsministerium will in den nächsten Tagen Zahlen vorlegen. Doch schon jetzt ist klar, dass nach dem Willen der Regierung die Reform nicht teuer werden soll. Die Regelsätze sollen an die Lohn- und Preisentwicklung gekoppelt werden. Der paritätische Wohlfahrtsverband und die Oppositionsparteien kritisiere.." Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 22.09.2010
- Krach schlagen statt Kohldampf schieben
Das Mobilisierungsvideo
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