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Updated: 18.12.2012 16:22 |
liebe KollegInnen, Neu im LabourNet Germany am Montag, 01. Oktober 2007: I. Branchen > Sonstige Industrie > Fahrzeugbau > Bike Systems Nordhausen: Strike Bike - Solidaritäts-Fahrräder aus besetzter Fabrik in Nordhausen! Sensationeller Erfolg der Kampagne - »Strike-Bike« wird produziert! Pressekonferenz im Werk am Dienstag, 2.10.07 - 15 Uhr "Eine unglaubliche Dynamik hat der Kampagne »Strike-Bike« zum Erfolg verholfen. Schon jetzt gibt es mehr als 1.300 Bestellungen aus der ganzen Welt. Sie sind das Ergebnis der "Strike-Bike"- Kampagne der Kolleginnen und Kollegen aus der besetzten Fabrik in Kooperation mit der anarchosyndikalistischen Gewerkschaft Freie Arbeiterinnen- und Arbeiter-Union (FAU). Nun ist die Sensation perfekt: die "aufmüpfigen" Kolleginnen und Kollegen werden das rote »Strike-Bike« selbstverwaltet Ende Oktober produzieren." Pressemitteilung des Solidaritätskreises »Strike-Bike« der FAU vom 30.09.2007 Gleichzeitig laden die KollegInnen für Dienstag, den 2. Oktober 2007 - 15 Uhr zu einer Pressekonferenz mit Informationen und Hintergründen, dem Startschuss für die letzte Bestellrunde und dem Ausblick für das Werk in Nordhausen, ein. II. Branchen > Sonstige Industrie > Fahrzeugbau > Bike Systems Nordhausen: Strike Bike - Die Solidaritätswelle rollt 135 Thüringer trotzen texanischem Fonds "Ein US-Finanzinvestor kauft eine Fahrradfirma in Thüringen, verkauft sie stückweise weiter und feuert die Belegschaft. Die Mitarbeiter sind schockiert - seit 80 Tagen besetzen sie die Produktion. Sie wollen beweisen, dass ihre Firma keineswegs marode ist." Artikel von Hasnain Kazim, Nordhausen in Spiegel-Online vom 28.09.2007 remember, remember - the 2nd of october! Strike Bike - den Werbe-HipHop von Holger Burner gibt es nun überarbeitet als ein propaganda-soli-musik-video "remember, remember - the 2nd of october!" III. Branchen > Dienstleistungen: Transport > Speditionen und Logistik - allgemein Streik. find` ich gut! Hermes Warehousing Solutions (HWS), Otto-Tochterfirma an den Standorten Hamburg und Haldensleben, im Streik "Hermes Warehousing Solutions wird von uns bestreikt weil wir nicht in Armut leben wollen. Wir erwarten Arbeitsbedingungen, die uns nicht krank machen und Respekt gegenüber der Arbeit, die wir leisten. Wir, das sind Arbeiterinnen und Arbeiter aus Haldensleben und Hamburg, ver.di- Mitglieder, Unorganisierte und Aktivisten, die diesen Arbeitskampf mit uns gemeinsam führen. (.) Seit heute morgen [Freitag, 28.9.07] um 5.15 Uhr befinden sich die Arbeiterinnen und Arbeiter von Hermes Warehousing Solutions (HWS), der Otto-Tochterfirma an den Standorten Hamburg und Haldensleben im Streik. Dieser Streik ist unbefristet und braucht dringend Eure Unterstützung. Ziel des Arbeitskampfes ist eine gravierende Verbesserung der Lohn- und Arbeitsbedingungen in Logistikzentren des Otto-Konzerns. Dieser Streik kann als ein Paradebeispiel für neue Formen von Organisierung begriffen werden und ist von daher dringend auf breite politische Unterstützung angewiesen." Für weitere Informationen siehe die Streikseite und dort v.a.:
IV. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn > Gewerkschaften/Tarifkonflikt > Tarifverhandlungen der Gewerkschaft Deutscher Lokführer - GDL - 2007 Lokführer streiken am Freitag Im Tarifkonflikt mit der Bahn wollen die Lokführer an diesem Freitag bundesweit im Personen- und Güterverkehr streiken. Die Details sollen am Donnerstag bekannt gegeben werden, teilte die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am heute mit. Bahn-Streik - Aussichtslos kompromisslos "Die Lokführergewerkschaft GDL droht für diese Woche wieder mit Streik - so, wie sie es vor zwei Monaten getan hat. Aber es gibt zwei wichtige Unterschiede zur Situation Anfang August. Der erste ist, dass die Gewerkschaft diesmal Ernst machen muss. Einen Streik light, mit dem für wenige Stunden ein paar S-Bahnen lahmgelegt werden, kann sich die GDL nicht leisten, ohne sich gegenüber ihren Mitgliedern unglaubwürdig zu machen. Der zweite Unterschied ist, dass die GDL heute kaum mehr auf Verständnis in der Bevölkerung zählen kann. Das aber ist bei einem Streik, mit dem die Infrastruktur eines Landes beeinträchtigt wird, eminent wichtig." Leitartikel in der FTD vom 01.10.2007 Bahn angeblich auf Streiks vorbereitet ". Beobachter außerhalb der Gewerkschaft vermuten aber, dass die unerbittliche Position von GDL-Chef Schell intern nicht mehr unumstritten ist. Der Druck auf dem Kessel wachse, hieß es. Das liege daran, dass die GDL ursprünglich ihre Forderungen auch für die bei ihr organisierten Zugbegleiter und Restaurantmitarbeiter durchsetzen wollte. Nach der Moderationsrunde im Tarifkonflikt unter der Führung der CDU-Politiker Kurt Biedenkopf und Heiner Geißler hatte die GDL sich aber in der abschließenden Vereinbarung Ende August verpflichtet, lediglich noch für die Lokführer zu sprechen. Ein dem Handelsblatt vorliegendes Schreiben der GDL an Zugbegleiter und Gastronomiekräfte lässt ahnen, dass diese Mitglieder darüber erheblichen Unmut geäußert haben. In dem Rundbrief heißt es unter anderem, die GDL habe für diese Berufsgruppen angesichts des geringeren Organisationsgrades nicht das Verhandlungsmandat; sie befinde sich "quasi in der Oppositionsrolle". Entgegen den Vereinbarungen der Moderation bekräftigt die GDL in dem Brief, ihr Ziel sei nach wie vor ein eigenständiger Tarifvertrag für das gesamte Fahrpersonal. Und dafür wirbt sie erklärtermaßen um Mitglieder. Wörtlich heißt es: "Die Zauderer und Zögerer unter den Beschäftigten des Zugbegleitdienstes und derBordgastronomie haben es in der Hand, zur Erreichung dieses Ziels einen wichtigen und erfolgreichen Beitrag zu leisten." Artikel von Von Eberhard Krummheuer im Handelsblatt vom 28.09.2007 Solidaritätserklärung mit den Kolleginnen und Kollegen des Fahrpersonals der Bahn Die vom Metallertreff Stuttgart initiierte Solidaritätserklärung an die Kolleginnen und Kollegen des Fahrpersonals sucht noch Unterstützung V. Branchen > Dienstleistungen: Transportwesen > Bahn > Privatisierung Fauler Kompromiß: Ein letzter Anker für Spekulanten? Zur Kritik des Modells einer »Volksaktien-Bahn« "Am Freitag vergangener Woche gab es im Bundestag eine Debatte, die eine historische hätte sein können. Ihr Gegenstand war die erste Beratung des Entwurfs eines Gesetzes zur Bahnprivatisierung. Konkret ging es darum, die in 170 Jahren aufgebaute und seit rund 100 Jahren in öffentlichem Eigentum befindliche Eisenbahn in Deutschland - das rollende Material, die Infrastruktur, die Bahnhöfe - zunächst teilweise in privates Eigentum zurückzuführen..." Artikel von Winfried Wolf in der jungen Welt vom 29.09.2007 Der Zug zur Börse - Bleibt die Bahn auf der Strecke? Die Deutsche Bahn verspricht eine glänzende Zukunft an der Börse mit schnellen Verbindungen und hohen Profiten. Doch stimmt das tatsächlich? Der Film begleitet Bahnchef Hartmut Mehdorn auf der Suche nach neuen Profitquellen in Russland und China und demonstriert, wie die Bahn in Deutschland mit ihrer Hochgeschwindigkeit ganze Regionen von der Schiene abhängt. Dabei berichtet Stefan Tiyavorabun darüber, wie der Staatskonzern unter dem Zauberwort "Wettbewerb" die Interessen von Investoren bedient und der Bürger zahlen darf. Programmhinweis auf die Sendung bei Phoenix, heute, 20:15 Uhr oder Donnerstag, 04.10.07, 14.00 Uhr VI. Branchen > Auto international > USA: US-Autobranche vor harten Verhandlungen - General-Streik bei GM auch stellvertretend für Ford und Chrysler Gewerkschaftsführer billigen GM-Tarifvertrag ". Die UAW stimmte der Einrichtung eines neuen von der Gewerkschaft zu verwaltenden Krankenversicherungsfonds zu. Er wird die zukünftigen Krankenversicherungs- verpflichtungen von GM für rund 340.000 Betriebsrentner und deren Angehörige von 2010 an übernehmen. GM zahlt 29,9 Mrd. Dollar (21 Mrd Euro) in den Fonds ein und übernimmt die zwischen 2008 und 2010 anfallenden Krankenversicherungskosten von 5,4 Mrd. Dollar. Außerdem sagte GM andere Leistungen und Zahlungen über 20 Jahre von insgesamt bis zu 1,6 Mrd. Dollar zu, falls die Fondsausstattung unzureichend sein sollte. Die GM-Arbeiter erhalten über die Laufzeit des Vertrages insgesamt 13.056 Dollar an Zusatzleistungen, erklärte die Gewerkschaft. Sie bekommen einen Abschlussbonus von 3000 Dollar bei Annahme des Tarifvertrages und Boni von drei, vier und drei Prozent des Jahreslohnes in den letzten drei Jahren des Tarifabkommens. Sie bekommen außerdem inflationsbezogene Lebenshaltungskosten-Zuschläge. Die Löhne der Arbeiter an den Fließbändern werden von 28,12 auf 28,85 Dollar je Stunde bei Ende des neuen Tarifabkommens steigen. Die Gewerkschaft stimmte aber auch erstmals einem zweiteiligen Lohnsystem zu. Neue eingestellte Hilfskräfte wie beispielsweise Fahrer, die nicht am Fließband arbeiten, sollen zukünftig nur 14,00 bis 16,23 Dollar je Stunde erhalten. Den momentan zum vollen Lohn in diesen Funktionen eingesetzten 16.000 Bediensteten sollen Abstandsangebote gemacht werden, und sie sollen bei Ausscheiden durch die billigeren neuen Arbeiter ersetzt werden." Artikel in der FTD vom 29.09.2007 Konsequente Partner - Tarifvertrag bei General Motors "Das Schicksal der United Auto Workers (UAW), der einstmals mächtigen und kämpferischen US-amerikanischen Automobilarbeitergewerkschaft, ist besiegelt. Mit dem am Mittwoch nach nur zwei Streiktagen präsentierten Kompromiß mit General Motors mutiert die UAW faktisch von einer Industriegewerkschaft zum Management eines Versicherungsunternehmens." Kommentar von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 28.09.2007 Vollständige Kapitulation der amerikanischen Autoarbeitergewerkschaft ". Die UAW sitzt auf einem "Streikfonds" von 950 Millionen Dollar. Das würde ausreichen, um wochenlang Streikgelder zu bezahlen - selbst wenn diese höher ausfielen als die mageren 200 Dollar pro Woche, die die Gewerkschaftsführung zugesteht. Aber wie alles andere bei der UAW ist auch dieser Geldberg nicht da um zu kämpfen, sondern um die aufgeblähten Gehälter und Spesen der vielen tausend Bürokraten zu decken, die die Gewerkschaft kontrollieren. Um das Ganze noch schlimmer zu machen, werden die Millionen der Gewerkschaft nicht eingesetzt, um die finanziellen Härten zu lindern, die die Arbeiter aufgrund des zweitägigen Lohnausfalls erlitten haben, denn Streikgeld wird erst nach acht Tagen bezahlt. Wird der Vierjahresvertrag angenommen, hat er katastrophale Auswirkungen für jetzige und zukünftige Autoarbeiter, Hunderttausende von Ruheständler und ihre Angehörigen. Laut Wall Street Journal beinhaltet der Abschluss "eine historische Neuordnung der Verpflichtungen von GM für die Gesundheitsversorgung von Ruheständlern der UAW sowie Mechanismen, die es GM ermöglichen, viele gegenwärtige Arbeiter mittels Abfindungen zu entlassen und durch neue Beschäftigte mit niedrigeren Löhnen zu ersetzen"." Von der Redaktion der World Socialist Web Site vom 29. September 2007 aus dem Englischen (27. September 2007) Weitere Informationen Die weiteren (englische) Seiten, auf denen es Informationen und Wertungen gibt VII. Branchen > Medien u. IT > IBM: Der erste "virtuelle Streik" bei IBM in Italien "Real" success for "Virtual" IBM Protest "More than 1'850 - real- people protested behind their computers in over 30 countries to show solidarity with IBM Italy workers. The protest took place at 7 IBM locations, and in particular at IBM Italia and the IBM Business Centre in Second Life. (.) More information about this historical protest will come in the next days." Meldung der UNI vom 28.09.2007 VIII. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Debatten der real existierenden Gewerkschaften in Deutschland > ver.di > Gewerkschaftstag 2007 Radikaler Kurswechsel nötig! "Anlässlich des 2. ver.di Bundeskongresses fordert das "Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di" einen radikalen Kurswechsel der Politik der ver.di Führung. Mit der Verzichtspolitik und dem Co-Management in den Betrieben und Verwaltungsstellen muss Schluss gemacht werden. Die ver.di Führung hat den Angriffen der Arbeitgeber seit dem letzten Kongress in 2003 nichts entgegengesetzt. Stattdessen hat sie mit Abschlüssen wie bei der Telekom und der Einführung von TVÖD und TV-L (die 2005 abgeschlossenen Tarifwerke für die Beschäftigten bei Bund, Ländern und Kommunen) ihre Unterschrift unter Verträge gesetzt, die massive Verluste für die Beschäftigten bedeuten." Presseerklärung des "Netzwerk für eine kämpferische und demokratische ver.di" zum 2. ver.di-Bundeskongress vom 28.9.07 IX. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Debatten der real existierenden Gewerkschaften in Deutschland > ver.di > Gewerkschaftstag 2007 > "Aufbruch in die Zukunft"? - ver.di- Programmdebatte: Kommentare »Verschiebung ist die richtige Entscheidung« Beschluß über ver.di-Grundsatzprogramm soll vertagt werden. Erfolg für linke Kritiker. Ein Gespräch von Herbert Wulff in junge Welt vom 01.10.2007 mit Wolfgang Zimmermann , Vorsitzender des ver.di-Bezirks Rhein-Wupper und Delegierter zum Bundeskongreß der Dienstleistungsgewerkschaft, aktiv in der ver.di-Linken X. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Hartz IV > Gewerkschaftliche Proteste gegen Hartz IV > ver.di für 3. Arbeitsmarkt? Anträge zum 2. ver.di-Bundeskongress im Block B. Beschäftigungs- und Arbeitsmarktpolitik > Debatte Zoff unter Erwerbslosen Ver.di-Bundeskongreß in Leipzig: Antrag zu Ein-Euro-Jobs und öffentlich geförderter Beschäftigung sorgt für Unruhe. Kritiker befürchten »Fortsetzung der Logik von Hartz IV«. Artikel von Daniel Behruzi in junge Welt vom 01.10.2007 Schweigen und Anpassung bringt weder "Silber" noch "Gold". ver.di Erwerbslose haben ihr eigenes Grab - den 3. Arbeitsmarkt - selbst geschaufelt! "Nun haben sie den Salat. Mit der Einführung eines 3. Arbeitmarktes ändert sich kaum etwas. ver.di`s MAE-Gegner haben die Entwicklung des 3. Arbeitsmarktes, so wie er derzeit gestaltet wird, sicher nicht gewollt. Aber sie haben, wenn es drauf ankam, geschwiegen und sich den Forderungen der oberen Gewerkschaftsgarde angepasst. Sie haben sich über den Tisch ziehen lassen und letztendlich selbst ihr eigenes Grab - den 3. Arbeitsmarkt - geschaufelt. Erwerbslose Gewerkschaftsmitglieder müssen unabhängiger werden und gegen die "da oben" endlich mal rebellieren." Kommentar von Angelika Emrich-Pieper vom 30.9.07 Damit betrachten wir die Debatte um die Frage "Ist der 3. AM eine Anbiederung an die Hartz-Konzeption/workfare-Politik?" als eröffnet und freuen uns auf weitere Beiträge! XI. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Realpolitik > Leiharbeit: PSA und andere Sklavenhändler > Tarifierung der Leiharbeit > (Dumping)Tarifverträge: CGB/IgZ/BZA... > Tarifverträge des DGB - Infos, Kommentare und Proteste > DGB - iGZ Mehr Geld für Zeitarbeitnehmer "Rund 200 000 Zeitarbeiter bekommen ab 1. Novemer mehr Geld. Darauf haben sich die DGB-Tarifgemeinschaft, zu der die IG Metall gehört, und der Interessenverband deutscher Zeitarbeitsunternehmen ( IGZ ) geeinigt. Das Stundenentgelt in der Entgeltgruppe 1 steigt im Westen ab 1. November 2007 auf 7,21 Euro ( Ost: 6,24 Euro ) und spätestens zum 1. November 2008 auf 7,51 Euro ( Ost: 6,50 Euro)." IG Metall-Meldung vom 28.09.2007 . Siehe dazu auch
XII. Diskussion > Gewerkschaftsstrategien > Mitbestimmung > "Novellierung" des Landespersonalvertretungsgesetzes NRW Personalratsarbeit nach der Novelle Vortrag von Horst Welkoborsky , Bochum, anlässlich der Personalräte-Konferenz am 11. September 2007 in Herne XIII. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Aktionen und Proteste > Aktion "AgenturSchluss": Zahltag! Schluss mit ARGEn Schikanen »Druck auf Erwerbslose wird gezielt erhöht« ALG-II-Bezieher werden schikaniert und aus Leistungsbezug gedrängt. »Agenturschluß« protestiert in Köln. Gespräch von Ralf Wurzbacher in junge Welt vom 29.9.07 mit Lutz Camper , Aktivist von »Agenturschluß«, einem Bündnis aus regionalen und überregionalen Erwerbsloseninitiativen XIV. Diskussion > (Lohn)Arbeit: Aktionen und Proteste 2007: Soo nicht mit uns! Gegen den Aufschwung der Arbeit in Armut! Für 500 € Grundsicherung und 10 € gesetzlichen Mindestlohn! Bundesweiter, dezentraler Aktionstag der Sozialproteste am 29. Oktober 2007, aufgerufen vom Aktionsbündnis Sozialproteste. Siehe dazu: Lieber Gruss, Ralf und Mag LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |