Updated: 18.12.2012 16:22 |
Liebe KollegInnen, neu im LabourNet Germany am Freitag, 4. November 2005 I.Internationales / Philippinen Bleibt der Mord an Ricardo Ramos ebenfalls "ungeklärt" ?... 116 politische Morde im Jahr 2005 - das ist die Bilanz der Philippinen, bzw der Menschenrechtsorganisationen dort - die Zahl umfasst "lediglich" die unbestreitbaren Fälle, allesamt "ungeklärt". Der Voristzende der Hacienda Luisita Gewerkschaft CATLU war letzte Woche erschossen worden - und kurz zuvor waren Soldaten durchs Dorf gegangen und hatten nach ihm gefragt. Die Armee ist seit dem Streik im letzten Jahr auf der ganzen Hacienda, inklusive der meisten Dörfer stationiert. Während offizielle Stellen die Unmöglichkeit der Verwicklung von Armeeeinheiten beteuern, setzen demokratische Organisationen den "Karriereweg" des kommandierenden Generalmajors Palparan dagegen, dem in seinem vorigen Kommando über 80 mal Mitverantwortung an politischen Morden in den Jahren 2001 bis 2004 angelastet wurde. Der (englische) Bericht "Army blamed for Philippine activist’s murder" von Karl Wilson in der "Gulf Times" vom 2. November 2005 II.Internationales / Tunesien Unterstützung für Hungerstreik breitet sich weiter aus Zahlreiche demokratische Gruppierungen Tunesiens haben inzwischen nicht nur ihre Solidarität mit den 8 seit dem 18. Oktober im Hungerstreik für demokratische rechte befindlichen Aktivisten erklärt, sondern auch diverse Aktionen organisiert. Prominente Tunesier treten in den Solidaritäts-Hungerstreik. Auch Gewerkschaftsgruppierungen wie die UGTT Sfax scheren aus der Gewerkschaftspolitik der Servilität gegenüber dem Regenten Ali aus. Eine kurze deutsche Übersicht über die Ausgaben des "Informationsbulletins 12 - 16" des Hungerstreiks-Unterstützungskomitees bis zum 3. November 2005 III.Internationales / Argentinien Proteststreik gegen Bush-Besuch Der - regierungsnahe - Gewerkschaftsbund CTA hat für diesen Freitag Ärzte, Lehrer und allgemein im öffentlichen Dienst Beschäftigte (also die Bereiche, in denen dieser Gewerkschaftsbund stark ist) zum Proteststreik gegen den Bush-Besuch in Argentinien (aus Anlass des Gipfeltreffens amerikanischer Staaten in Mar del Plata) aufgerufen. Die Kirchner-Regierung sponsort sowohl den Gegengipfel als auch die polizeiliche Besetzung des Badeortes für bessere Leute. Der redaktionelle (spanische) Bericht "Médicos, docentes y estatales pararán el viernes para rechazar la visita de Bush" beim "Diario Gremial" vom 3. November 2005. IV.Internationales / Iran / Arbeitskämpfe Werftarbeiter ausgesperrt Seit Montag dieser Woche sind 1.600 Werftarbeiter in Bandar Abbas ausgesperrt. Sie hatten am Samstag einen Streik begonnen, ua wegen nicht ausbezahlter Zusatzleistungen und dem Verhalten des Managements. Ein ganz kurzer (englischer) Bericht "Iran shipyard workers locked out" des Internationalen Solikomitees der AKPI vom 3. November 2005 V.Internationales / USA / Lebens- und Arbeitsbedingungen Rassismus in New Orleans. Auch in den Gewerkschaften Wade Rathke ist "Chief Organizer" des SEIU Locals 100 und von "ACORN" einer Solidaritätsorganisation, initiiert vom Gewerkschaftsbund AFL-CIO, die seit 1970 rund 175.000 Familien quer durch die USA als Mitglieder gewonnen hat. In seinem persönlichen Blog hat Rathke eine Polemik gegen die (durchaus erfolgreichen) Versuche der (meist afroamerikanischen) "Community Labour United" Gruppen gestartet, Basis-Solidarität mit den Hurrikan-Opfern in New Orleans zu organisieren. Neben einer international durchaus verbreiteten Arroganz (wir sind gross - wie lange noch? -, die sind klein...) schwingen in seinen Vergleichen dieser Anstrengungen mit der "Papierregierung" eines Herrn Chalabi im Irak notwendigerweise rassistische Untertöne (bei denen es nicht bleibt) mit. In einem offenen Brief an die Gewerkschaften wird diese Haltung als exemplarisch für eine Strömung in der Gewerkschaftsbewegung kritisiert, deren Rassismus den Teil der US-Bevölkerung, der der Gewerkschaftsbewegung nachweislich am nächsten steht - eben die Afroamerikaner - zu Recht von den Gewerkschaften fern hält. Der (englische, mit kurzer deutscher Zusammenfassung) offene Brief "An Open Letter to the Labor Movement Regarding Katrina" unterzeichnet von einer ganzen Reihe bekannter AktivistInnen vom 19. Oktober 2005 VI.Internationales / Spanien / Migration Comisiones - Opposition fordert Aktivität Der Widerstand gegen den Grenzkrieg, den Spanien im Auftrag der EU und mit seinem Hilfspolizisten Marokko gegen schwarzafrikanische MigrantInnen führt, ruft sowohl in Spanien als auch in Marokko wachsenden Widerstand hervor. Auffällig, besonders in Spanien: Die grossen Gewerkschaften haben sich "abgemeldet". Während die (etwa 100.000 Mitglieder grosse) anarchistische Föderation CGT und auch die etwas kleinere CNT zu Protesten mobilisieren, wie auch die unabhängige andalusische Landarbeitergewerkschaft SOC, ist von CCOO und UGT "kaum etwas zu sehen und zu hören" - nachdem beide Verbände das sozialdemokratische Migrationsgesetz Zapateros begrüsst hatten. Die CCOO-Opposition hat sich jetzt zu Wort gemeldet - mit eigenen Aktivitäten und einer Kritik an der Gewerkschaftsführung der Comisiones, worin sie vor allem die "Einhaltung der Menschenrechte" fordern, sowie eine humane Integrationspolitik. Die (spanische) Sonderausgabe des monatlichen "Boletin" der "Area Critica CCOO" vom 13. Oktober 2005 "Especial Immigración" VII.Internationales / Irland Widerstand gegen neues Shell-Projekt in Rossport Mayo ist eigentlich eine jener Regionen Irlands, wo die Legenden "wachsen" - und die politische Landschaft von den Konservativen Parteien beherrscht wird. Seit längerer Zeit entwickelt sich nun dort immer breiterer Widerstand gegen die Baupläne von Shell und deren staatliche Förderung. Nicht nur jede Menge erst regionale und dann nationale Bündnisse und Solidaritätsaktionen wurden realisiert, auch international ist das örtliche parteienunabhängige Komitee tätig - so wurde beispielsweise, mit Gästen, dem Todestag von Ken Saro Wiwa gedacht. Der irische Staat reagiert bisher, wie demokratische Staaten der EU halt reagieren, mit anderen Worten: Willie Corduff, Philip McGrath, Brendan Philbin, Vincent McGrath und Michael O'Suighin sind die "Rossport five" im Cloverhill Gefängnis in Dublin. Der (englische) Bericht "Popular Response to Shell's Pipeline Shows Way Forward" von Terry Clancey in der (anarchistischen) Zeitschrift "Workers Solidarity" Nr 88 vom Oktober 2005. VIII.Internationales / Portugal Privilegien? Rechte? - Sozialabbau. Auch der portugiesischen sozialdemokratischen Regierung fällt nichts neues ein: um bis zum Jahr 2009 mindestens 200 Millionen Euros einzusparen, greifen sie die Lebenslage der 400.000 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes an. Das einzig neue an der Vollstreckungsstrategie ist die ausgesprochen eindeutige Diffamierungskampagne - was in anderen Ländern bei ähnlichen Maßnahmen immer auch dabei war, aber nicht so offen und zentral wirkte: Die Behauptung, es handele sich nur darum, Privilegien der ÖD-Beschäftigten abzubauen. Zentraler Bestandteil des Sparpakets ist die Rente: Ab 2006 wird das Rentenalter jährlich um ein halbes Jahr erhöht. Vom gegenwärtigen Stand: 60 Jahre und mindestens 35 Arbeitsjahre soll das Alter auf 65 und die Dienstzeit auf 40 Jahre erhöht werden. So wird es in dem (portugiesischen, hiermit kurz zusammengefassten) Boletim "CGTP Acção" Nr 60 vom Oktober 2005 des portugiesischen Gewerkschaftsbundes CGTP zusammengefasst. IX.Internationales / Bulgarien Wohin fliessen die Kredite? SAPARD ist das Kürzel für ein Finanzierungsprogramm der EU, das es dem ländlichen Sektor (auch) Bulgariens ermöglichen soll, die Voraussetzungen für den Beitritt 2007 zu schaffen. Die bulgarische ökologisch orientierte Initiative "Za Zemiata" hat nun einen Report veröffentlicht, in dem dokumentiert wird, das lokale Behördenwillkür, Informationsmangel und Korruption bei der Durchführung dieses ("outgesourcten") Programms dazu führen, dass speziell kleine Landwirte von der Finanzierung ausgeschlossen werden - das "Bauernlegen" beginnt schon vor dem Beitritt. Der "SAPARD-Report: Far away from Brussels" vom Oktober 2005 bei Za Zemiata. X.Internationales / Niederlande Finger in die Wunden der Gewerkschaftsbewegung? Am 1. Oktober wurde in den Niederlanden eine neue Gewerkschaft gegründet - die AVV, die sich als Gewerkschaft der Jungen (und speziell der "Freien") versteht. Der letzte Anlaß hierzu seien die Rentenvereinbarungen der bestehenden Gewerkschaftsverbände mit den Unternehmensverbänden gewesen, die eindeutig die Jugend benachteiligten. Und wer jetzt automatisch mit "ständisch" oder "spalterisch" argumentiert sollte nicht übersehen, dass eine Gewerkschaftspolitik, die den über 45jährigen Facharbeiter als Leitlinie hat, durchaus auch "ständische" Elemente zuhauf aufweist. (Und rund 600.000 der FNV Mitglieder - also ziemlich genau die Häfte - sind über 45 Jahre alt, während nur 5% unter 25 Jahre alt sind). Zielgruppe der neuen Organisation, die politisch ziemlich "gelb" daher kommt, sind unter anderem die mehr als 800.000 jungen FreiberuflerInnen in den Niederlanden, aber auch die angestellten Jüngeren, für die "erleichterte Kündigungsmöglichkeiten" eingeführt wurden. In jedem Fall: Mit dieser Gründung, was immer auch ihre Politik und Entwicklung sein oder werden mag, wurden Finger in einige der zahlreichen Wunden der Gewerkschaftsbewegung gelegt, zumal auch noch eine - vielleicht opportunistische, dennoch zutreffende - Kritik an der Bürokratisierung und Entdemokratisierung der Gewerkschaften geübt wurde. Der (englische) Bericht "New union created for young employees" von Marianne Grünell (Hugo Sinzheimer Institut, Universität Amsterdam) vom 28. Oktober 2005 bei "Eiro Online". XI.Internationales / Mexico / Arbeitskämpfe Streik in der Sozialversicherung Erst werden die Beiträge der Unternehmen auf verschiedenste Weise reduziert. Dann wird der Notstand der Sozialversicherung konstatiert. Dann soll die Sozialversicherung abgeschafft - dh "privatisiert" werden, als ob die Menschen vorher keine Beiträge bezahlt hätten (nur eben nicht in die Kassen irgendwelcher Versicherungskonzerne). Wem das irgendwie bekannt vorkommt, der weiss schon einiges über "kapitalistische Globalisierung" - denn genau dieses Uralt-Argumentationsmuster wird heute in Mexico von Fox&Co in bezug auf die staatliche Sozialversicherung INSS ebenfalls verwendet - und die Gewerkschaft streikte dagegen. Denn die ersten, die unter solchen Maßnahmen leiden sind in diesem Fall die Beschäftigten. Jetzt hat die Gewerkschaft SNTSS, die dem alternativen Verband UNT angehört, das Angebot der neuen INSS - Geschäftsführung akzeptiert. Die "Disidencia sindical de base", SNTSS-Opposition, kritisiert dieses Abkommen in dem Beitrag "Un planteamiento anticapitalista luego de vender el Contrato Colectivo" vom 20. Oktober 2005 bei "Clajadep-LaHaine" XII.Internationales / Mexico / Gewerkschaftliche Rechte Neuer Vorsitzender. Keine Veränderung Der traditionelle, staatstragende und der einst ewigen Regierungspartei PRI zugehörige Gewerkschaftsverband CTM hat einen neuen Vorsitzenden. Dafür musste der bisherige erst sterben. Nach dem Tod von Leonardo Rodríguez Alcaine wurde Joaquín Gamboa Pascoe neuer CTM-Vorsitzender und nichts wird sich ändern an jener Gewerkschaftspolitik, die wesentlich dazu beitrug (und beiträgt) dem PRI-Regime eine Massenbasis zu verschaffen (heutezutage darf es auch die PAN von Vicente Fox sein), und jegliche selbstorganisierte oder oppositionelle gewerkschaftliche Aktivität zu verhindern. Der (spanische) Beitrag "El nuevo Secretario General de la CTM no garantiza nada para los trabajadores de México" von DARÍO ROJAS MACÍAS, Rektor der "Universidad Obrera" in der Ausgabe Oktober 2005 des "Boletin" der mexikanischen Arbeiteruniversität. XIII.Internationales / Uruguay Landarbeitergewerkschaft tritt aus "konzertierter Aktion" aus und ruft zum "Marsch auf Montevideo" Im wesentlichen geht es um die Länge des Arbeitstages: die "Unión Nacional de Asalariados, Trabajadores Rurales y Afine"s (UNATRA), hat am 18. Oktober angekündigt, dass sie den "Consejo de Salarios" (eben sehr grob vergleichbar mit der entschwundenen "konzertierten Aktion") verlässt und zum Marsch auf Montevideo aufruft. Segundo Gonzalez, Gewerkschaftssekretär sagte dazu: erstens mache es wenig Sinn, wenn eine Lohnerhöhung zugestanden werde, wenn dafür unbegrenzt gearbeitet werden müsse und zweitens wolle es diese Regierung "Gott und dem Teufel" recht machen. Der Regierungsvertreter schwang sich zur glorreichen Erkenntniss auf, die Landarbeiter seien "zu ungeduldig, wollen alles gestern" - bei der "normalen" Lebenslage eines uruguayischen Landarbeiters wahrlich blanker Zynismus. Der (spanische) Bericht "Trabadores rurales marcharán hacia Montevideo" von Comcosur vom 20. Oktober 2005, gespiegelt bei "Clajadep-LaHaine". XIV.Internationales / Brasilien "Tropical Karoshi" So lautet der Titel eines Berichts des Arbeitssoziologen Ricardo Antunes in Brasiliens zweitgrösster Zeitung "Jornal do Brasil". Der Artikel insgesamt fasst eine Reihe aktueller Kritiken an der Wirtschaftspolitik der Lula-Regierung zusammen und verweist auf aktuelle Streikbewegungen sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der Metallindustrie. Vor allem aber handelt er von den Lebensbedingungen der Arbeiter im "brasilianischen Kalifornien" - auf den Zuckerrohrplantagen der Region um Riberão Preto im Inneren des Bundesstaates São Paulo (eine Region, deren Grundbesitzer durch das "Proalcool" Programm der Militärdiktatur steinreich wurden). Neun Todesopfer gab es im September diesen Jahres, gestorben an Überarbeitung. Kein Stress japanischer Angestellter war es, der da tödlich wirkte. 12 Tonnen Zuckerrohr ist das Tagessoll eines solchen Tagelöhners - was täglich etwa 9.700 mal mit dem machetenähnlichen Werkzeug zuschlagen bedeutet...bei einem Tageslohn von dann etwa 10 Euros. Der (portugiesische, hiermit kurz zusammengefasste) Artikel "O Karoshi Tropical e a Velha República" von Ricardo Antunes im "Jornal do Brasil" vom 13. Oktober 2005 XV.Internationales / Congo "Der Kampf um das Minimum" Die Gewerkschaft La Nouvelle Dynamique Syndicale (NDS) aus der Demokratischen Republik Kongo setzt sich für die Rechte der Minenarbeiter ein. medico international führte via E-Mail ein Interview mit einem führenden Gewerkschafter von NDS, Jean Pierre Muteba. Die deutsche Übersetzung des Interviews (von Frauke Banse) "Kampf um das Minimum" vom 20. Oktober 2005 bei medico. XVI.Internationales / Südafrika Kapstadt neoliberal - kein Platz für Arme: Eine Studie über "spontanen Widerstand" Von der Flucht von einem Ghetto ins Nächste zu Zeiten der Apartheidsdiktatur wegen gesponsorter Bandenkriege bis zum Widerstand gegen die Räumungspolitik des Stadtrates auch nach dem Zerbrechen des lokalen "Anti-Eviction-Campaign" Zweiges untersuchen Peter van Heusden und Rebbeca Pointer vom "Center for Civil Society" der Universität KwaZulu Natal die subjektiven Bedingungen und Entwicklungen der Menschen im Stadtteil Tafelsig, die dazu führten, dass sie ihren immer massiveren Widerstand gegen die Räumungspolitik selbstorganisiert durchführten - und durchführen konnten. Der (englische) Civil Center Report Nr 36 "Subjectivity, Politics and Neo-Liberalism in Post-Apartheid Capetown" vom Oktober 2005 bei der Universität KwaZulu Natal. XVII.Internationales / Südkorea "Informell" heisst auch in Asien - arm. Die kurze deutsche Zusammenfassung eines ausführlichen Berichts des südkoreanischen Gewerkschaftsbundes KCTU über informelle Beschäftigung in Asien - mit Schwerpunkt Südkorea (inklusive Link zum englischen Original). Kernfakten für Südkorea: Von 1997 bis 2002 ist bei Arbeitern der Prozentsatz der sogenannten normal Beschäftigten von 64,7 auf 58,8 Prozent gefallen, bei Arbeiterinnen von 38,2 auf 33,6 Prozent - von den Frauen arbeiteten 2002 bereits über 20 Prozent in "Tagesbeschäftigung" wobei die "prekär Beschäftigten" beider Geschlechter im Durchschnitt 52 Prozent des Lohnes der Normalbeschäftigten erhielten. Die deutsche Zusammenfassung des KCTU-Berichts "Irregular jobs, informal sector work and poverty in Asian Workers", veröffentlicht Anfang 2005 (das Dokument war ein Beitrag auf der gewerkschaftlichen asiatischen Solidaritätskonferenz Anfang November 2004 in Seoul). ...bis bald, Helmut LabourNet Germany: http://www.labournet.de/ |