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Updated: 18.12.2012 16:09

Elektro- und Metall-Zulieferer

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Streit bei Drahtwerken eskaliert: Gewerkschaft klagt / Firma verlässt Tarifverband new

"Der seit Jahren immer wieder aufflammende Streit zwischen der Geschäftsführung der Gustav Wolf Seil- und Drahtwerke sowie der Gewerkschaft IG Metall ist eskaliert. Nachdem kein Kompromiss in der Auseinandersetzung um den Haustarifvertrag erzielt werden konnte und die gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter sich für eine Musterklage entschieden hatten, konterte der Unternehmenschef auf drastische Art. Dr.-Ing. Ernst Wolf erklärte vor wenigen Tagen den Austritt der Firma aus dem Tarifverband Metall. Zugleich legte er mit sofortiger Wirkung seinen Posten als Vorsitzender des heimischen Arbeitgeberverbandes, der Fachgruppe Metall im Unternehmerverband Gütersloh, nieder. Sein Unternehmen wird dort daher mit dem Zusatz "OT" geführt: ohne Tarifbindung." Artikel von Rainer Holzkamp in der Neuen Westfälischen vom 24.11.2012 externer Link

Pünktlich zu Weihnachten ein dickes Plus new

"Ein extra dickes Plus zu Weihnachten konnte die IG Metall für die bundesweit 17 000 Galvaniseure, Graveure und Metallbildner erreichen. Bereits ab 1. Dezember beschert ihnen der Tarifabschluss 3,3 Prozent mehr Geld. Ab 1. Dezember 2013 gibt es ein weiteres Mal 2,4 Prozent mehr." Meldung bei der IG Metall vom 27.11.2012 externer Link

Streit um Betriebsrat bei Uniwell Rohrsystem GmbH

  • Erste Kündigung unwirksam
    "In der Auseinandersetzung um die Betriebsratsgründung bei Uniwell in Ebern meldet die Bamberger IG Metall einen Erfolg: Im ersten Urteil zu den in unmittelbarem Zusammenhang mit den Ausbremsversuchen des Unternehmens stehenden Kündigungen hat das Arbeitsgericht Schweinfurt zugunsten des Beschäftigten entschieden. Uniwell hatte eine Reihe von Vorwürfen gegen einen der Initiatoren der Betriebsratswahl erhoben und ihm gekündigt; gleichzeitig wurde er von der Arbeit freigestellt und mit einem Hausverbot belegt. Das Schweinfurter Arbeitsgericht bewertete die Gründe für dieses harsche Vorgehen als nicht stichhaltig und erklärte die Kündigung für unwirksam. Der Betroffene kann damit jetzt wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehren, und nicht nur das: Seine in Erwartung einer solchen Entscheidung getroffene Kandidatur auf der IG Metall-Liste für die Betriebsratswahl am zwölften Dezember bleibt aufrechterhalten. Nicht nur nach Einschätzung von Matthias Gebhardt, dem ersten Bevollmächtigten der IG Metall Bamberg, hat das Gericht mit seiner Entscheidung die Position der Arbeitnehmerseite voll bestätigt: "Die bei Uniwell im Vorfeld der Betriebsratswahl ausgesprochenen Kündigungen von meist langjährigen Mitarbeitern sind rechtswidrig erfolgt." Meldung auf der Seite der IG Metall Bayern vom 22.11.2012 externer Link

  • Betriebsratswahl: Einschüchtern gilt nicht
    Vor zwei Monaten wandte sich die IG Metall Bamberg an die Justiz, um sich gegen massive Ausbremsversuche der Geschäftsführung gegen eine Betriebsratswahl bei Uniwell zu wehren. In der Zwischenzeit wurde vor dem Arbeitsgericht Schweinfurt die Einsetzung des Wahlvorstandes geregelt, nun stehen auch die Kandidaten fest." Meldung bei der IG Metall Bayern vom 15.11.2012 externer Link

  • Belegschaft darf bald abstimmen
    "Der Wahlvorstand bei Uniwell legt den 12. Dezember als Termin für die Betriebsratswahl fest. Laut IG Metall hat das Unternehmen weiteren Mitarbeitern gekündigt. (.) Am Montag, 5. November, werden um 10.30 Uhr vor dem Arbeitsgericht in Schweinfurt mehrere Kündigungsschutzklagen in erster Instanz verhandelt (Gütetermine). Die IG Metall hatte mehrfach versucht, die Geschäftsleitung von Uniwell zu bewegen, zumindest die betriebsbedingten Kündigungen zurückzunehmen. Wie die IG Metall miteilte, hat Uniwell im Verlauf der vergangenen Woche erneut Kündigungen ausgesprochen - eine betriebsbedingte und eine fristlose. Laut Gewerkschaft waren auch wieder gezielt IG Metall-Mitglieder und Befürworter der Betriebsratswahl davon betroffen. Deshalb habe die IG Metall ihre Anwälte beauftragt, auch die Bamberger Staatsanwaltschaft hiervon in Kenntnis zu setzen." Artikel in der Neue Presse vom 01.11.2012 externer Link

  • Firmenchef soll Entlassungen zurücknehmen
    "Der Konflikt um eine Betriebsratswahl bei der Uniwell Rohrsysteme GmbH im Eberner Stadtteil Eyrichshof, der in der Entlassung mehrerer gewerkschaftsnaher Mitarbeiter gipfelte, führte nun zu einer Solidaritätskundgebung auf dem Eberner Marktplatz, an der rund 130 Gewerkschafter und Mitarbeiter von Firmen aus Region teilnahmen.." Artikel von Ralf Kestel auf inFranken.de vom 06.10.2012 externer Link

  • Kündigungen und Kundgebung: Streit bei Uniwell um Betriebsrat eskaliert
    "Der Streit um die Bildung eines Betriebsrats bei der Eberner Firma "Uniwell" nimmt an Schärfe zu. Nach fristlosen Kündigungen, bei denen gar ein Hausverbot ausgesprochen worden war, so die IG Metall in Bamberg, plant die Gewerkschaft nun am Freitag eine Solidaritätskundgebung auf dem Eberner Marktplatz." Artikel von Alois Wohlfahrt in der Mainpost vom 03.10.2012 externer Link
  • Streit um Betriebsrat: Weitere Entlassungen bei Uniwell
    "Der Konflikt zwischen der IG Metall und der Geschäftsleitung der Uniwell Rohrsystem GmbH um die Gründung eines Betriebsrates ist am Freitag weiter eskaliert. Mehrere Mitarbeiter, die ihre Nähe zu Gewerkschaft eingestehen, wurden entlassen. Eine Betriebsratsgründung bei Uniwell beschäftigt die Justiz mittlerweile auf mehreren Ebenen." Artikel von Ralf Kestel auf inFranken.de vom 29.09.2012 externer Link
  • Uniwell: Hindernislauf Betriebsratswahl
    "Es klingt wie eine Anekdote aus der Frühzeit der Gewerkschaftsbewegung: Die Geschäftsleitung von Uniwell in Ebern-Eyrichshof versucht seit Monaten hartnäckig, auf jede erdenkliche Weise die Erstwahl eines Betriebsrats zu behindern. Jetzt geht die IG Metall vor das Schweinfurter Arbeitsgericht, um dem anachronistischen Spuk juristisch ein Ende zu machen." Meldung bei der IG Metall Bayern vom 13.09.2012 externer Link
  • Eklat bei Betriebsversammlung führt zu Polizeieinsatz
    "Die gestrige Betriebsversammlung bei der Metallverarbeitungsfirma Müller in Jahrdorf ist eskaliert: Nach Kritik und verbalen Angriffen durch Werner Kneuer von der IG Metall Passau ist dieser mit Vize-Geschäftsführerin Hildegard Müller jun. aneinander geraten. Um ein Hausverbot durchzusetzen, alarmierte sie die Polizei. Daraufhin verließ Kneuer mit den Beamten das Firmengelände. Mittlerweile haben sich die beiden gegenseitig angezeigt. Rund 100 der 130 Beschäftigten der Firma Müller waren der Einladung des Betriebsrats zu der Versammlung gefolgt. Bei Müller stehen Haustarifverhandlungen an. Auch die IG Metall war dabei, um den Forderungen nach mehr Lohn und der Übernahme des Flächentarifvertrages in der Branche Nachdruck zu verleihen. Konkret ging es auch darum, mehr Weihnachtsgeld durchzusetzen, insgesamt 35 000 Euro..." Artikel von Stefan Dorner und Wolfgang Krinninger in der Passauer Neue Presse vom 08.11.2008 externer Link

Solidarität mit Raouf Ghali!

"Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, wie wir erfahren haben, wurde unserem Kollegen Raouf Ghali am 27.12.2011 von seinem Arbeitgeber Institut Dr. Förster gekündigt. Schon in einem Gespräch zuvor war er mit sofortiger Wirkung bis zum 29.2.2012 (das ist auch der Kündigungstermin) von seiner Arbeit freigestellt. Viele von uns kennen ihn, denn unter anderem in der lebendigen Informationsveranstaltung von ver.di, Zukunftsforum, Freundschafts- und Solidaritätsverein und anderen am 11.2.2011 im Stuttgarter Gewerkschaftshaus berichtete er vor zahlreichen solidarischen Kolleginnen und Kollegen über die dramatischen Ereignisse der tunesischen Revolution. Kollege Raouf Ghali war dann bei der ersten demokratischen Wahl in Tunesien Kandidat für die verfassungsgebende Versammlung für tunesische Wähler in Deutschland. Kurz nach der Wahl wurde Kollege Raouf zunächst freigestellt und ihm die Aufhebung des Arbeitsverhältnisses "angeboten". Nachdem er dies abgelehnt hatte, folgte die Entlassung. Der Arbeitgeber gab mündlich als Grund an, dass der Kollege Ghali angeblich nicht die geforderte Leistung bringe, obwohl der Arbeitgeber - ihn nach 11 Monaten Beschäftigung als Leiharbeiter und 1-jähriger Unterbrechung angerufen und ihm eine Festanstellung angeboten hat. - ihn nach 6-monatiger Probezeit fest einstellte, ihm eine positive Leistungsbewertung und 8,75% Leistungszulage gewährte. - er keinerlei Abmahnung erhielt und zu Überstunden herangezogen wurde. Wir fordern alle Kolleginnen und Kollegen auf, Raouf Ghali solidarisch zu unterstützen. Wichtig ist, ihm beim 1. Termin vor dem Arbeitsgericht Reutlingen am 1. März 2012 um 11:40 Uhr (Zi. 006) den Rücken zu stärken und zu kommen! Bitte macht den Fall bekannt und verbreitert die Solidarität! Jürgen Peters (Betriebsrat WMF Geislingen) Solidaritätserklärungen an: "Soli Raouf", Spreuergasse 45, 70372 Stuttgart, E-Mail: Soli-Raouf@gmx.de " Download der Unterschriftenliste auf der Seite von Thomas Trueten externer Link pdf-Datei

Huwil: Betriebsrätin von Polizei abgeführt

"Der Streit zwischen dem Schlösser- und Beschlägehersteller Huwil und seinem Betriebsrat hat einen neuen Höhepunkt erreicht: Nach erbitterten Auseinandersetzungen um Massenentlassungen bei dem Traditionsunternehmen wurde nun die Vorsitzende des Betriebsrats, Gabi Knieper, mit Polizeigewalt ihres Arbeitsplatzes verwiesen. Zusätzlich erteilte Geschäftsführer Mathias Welteroth der Ruppichterotherin Hausverbot. Grund für den harschen Schritt der Geschäftsführung soll ein Schreiben gewesen sein, in dem Knieper den Betriebsleiter aufgefordert hatte, weitere Belastungen für die Belegschaft zu vermeiden. Vor allem der Fall eines Kollegen hatte für Aufsehen gesorgt, der nach Dienstschluss einen schweren Schlaganfall erlitten hatte und seitdem im Koma liegt. In dem Brief vermutet Knieper, Erkrankungen wie diese seien stressbedingt. Sie machte in ihrem Schreiben die verschärften Arbeitsbedingungen seit der Entlassungswelle dafür verantwortlich. Der Betriebsleiter soll sich durch den Brief derart diffamiert gefühlt, dass er sich bei der Geschäftsführung über Knieper beschwerte." Artikel von Julia Hohenadel im Kölner Stadtanzeiger vom 25.09.08 externer Link

Kaco Gerätetechnik: Demo für Betriebsratsgründung

"Wenn es sein muss, wollen sie wiederkommen. Denn es geht den Metallern ums Prinzip: Sie wollen erreichen, dass die Belegschaft des Neckarsulmer Wechselrichter-Herstellers Kaco Gerätetechnik "einen Betriebsrat wählen darf, ohne Einschüchterungen befürchten zu müssen", sagte der erste Bevollmächtigte der Verwaltungsstelle Heilbronn-Neckarsulm, Rudolf Luz. Knapp 200 Gewerkschafter aus allen größeren Betrieben des Unterlands waren gestern zur Kundgebung vor dem Werk 3 des Unternehmens gekommen.Die Zeichen stehen aber offenbar weiter auf Konfrontation. "IG Metall go home" stand auf großen Blättern, die von innen an die Fenster des Gebäudes geklebt waren. "Wir brauchen euch nicht!!!!" war im Untergeschoss auch zu lesen. " Artikel von Heiko Fritze im Onlineportal stimme.de externer Link

Lafarge Roofing Components in Oestrich-Winkel

  • Ärger bei Lafarge in Mittelheim
    "Im Lafarge Roofing Werk in Mittelheim bahnt sich offenbar eine massive Auseinandersetzung zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung an, in die jetzt auch die Staatsanwaltschaft Wiesbaden eingeschaltet ist. Der Betriebsrat behauptet, von leitenden Mitarbeitern des Dachsystemherstellers Lafarge in Oestrich-Winkel massiv unter Druck gesetzt zu werden. Der Betriebsratsvorsitzende und fünf seiner Kollegen im Betriebsrat fühlen sich bei ihrer Arbeit behindert. Sie hätten ohne Grund Gehaltskürzungen hinnehmen müssen und einer habe sogar eine Kündigung erhalten. Zudem seien ihre Angehörigen, die ebenfalls im Werk in Oestrich-Winkel arbeiten, schikaniert und in einem Fall unberechtigt abgemahnt worden." Artikel im Wiesbadener Kurier externer Link vom 19.01.2007
  • "Das Fass ist schon längst voll"
    "Staatsanwaltschaft ermittelt gegen leitende Mitarbeiter von Lafarge Roofing Components. Beim Dachsystemhersteller Lafarge in Oestrich-Winkel ist die Stimmung äußerst angespannt. Seit Monaten sollen leitende Mitarbeiter des Dachsystemherstellers Lafarge in Oestrich-Winkel Betriebsräte massiv unter Druck gesetzt und schikaniert haben. Die IG Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) hat bei der Staatsanwaltschaft Wiesbaden Anzeige erstattet. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte lediglich den Eingang der Anzeige. Derzeit werde ermittelt, heißt es. Ob es zu einer Anklage kommen werde, sei noch offen." Artikel von Torsten Lauer im Wiesbadener Kurier externer Link vom 19.01.2007

Deutsches Unternehmen KOSTAL feuert Betriebsrat in Brasilien

Der seit 20 Jahren in dem Betrieb beschäftigte Ricardo Pereira de Oliveira wurde nach 10 Jahren Tätigkeit für den Betriebsrat von der Betriebsleitung entlassen. Die Kollege und ihn unterstützende Gruppen bitten darum, sich mit dem betroffenen Kollegen zu solidarisieren und Protestschreiben an die Unternehmensleitung zu senden. Die RedGlobe-Redaktion hat dankenswerter Weise das Schreiben des betroffenen Kollegen samt Adressen, an die Protestschreiben gerichtet werden können externer Link, redigiert und am 02.02.2006 dokumentiert

Proteststreik der ROTO-Frank-Belegschaft

Die Belegschaft der Frühschicht bei der ROTO Frank AG (Beschläge-Produktion) in Leinfelden bei Stuttgart führte am Freitag dem 23.09.00 einen Proteststreik durch. Der Protest richtet sich gegen die Verrechnung der sogenannten freiwilligen, übertariflichen Zulagen mit der 3%igen Tariferhöhung vom Frühjahr 2000. Auch für die zweite Stufe im Jahr 2001 (2,1%) hat der ROTO-Vorstand die Verrechnung angekündigt.
Am heutigen Freitag, dem 29.09 00, legt nach der Frühstückspause die Frühschicht in der Produktion bei der Roto-Frank-AG in Leinfelden erneut die Arbeit nieder. Nach einer kurzen Kundgebung auf dem Werkshof verließen die Kollegen unter Protest das Werk. Bereits am vergangenen Freitag hatte die Gegenschicht das selbe gemacht. Auslöser der heutigen Proteste war die Betriebsversammlung am Vortag, auf der der Vorstand lediglich laue Worte machte, ansonsten aber bei der Anrechnung bleibt. Die Anrechnung bedeutet faktisch, dass die Belegschaft um die tarifliche Lohnerhöhung geprellt wird. Gleichzeitig wünscht der ROTO-Vorstand aber weitgehende Flexibilisierung der Arbeitszeit mit zwischenzeitlicher Rückkehr zu einer faktischen 40-Stunden-Woche. Das wird von der Belegschaft abgelehnt.

SKF Gleitlager in Püttlingen

Belegschaft kämpft gegen geplante Werksschließung

Foxboro

Der Betriebsrat der Foxboro Eckardt GmbH und die IG-Metall Stuttgart riefen zur virtuellen Protestdemonstration am 22.2.2000 auf - und hatten Erfolg

"Phoenix muss in Harburg bleiben"

Bei Phoenix, einem Gummihersteller (Reifen, Bänder) in Hamburg-Harburg, sind durch die angekündigte Verlagerung der Bänderfertigung nach Ungarn 3.000 bis 3.400 Arbeitsplätze bedroht. Dagegen hat sich ein Solidaritätskomitee "Phoenix muss in Harburg bleiben" gegründet. Kurz vor Weihnachten 99 wurde ein Abschluss zwischen dem Betriebsrat und der Konzernspitze von Phoenix bekannt gegeben. "Standort Harburg gesichert" titelte die "Harburger Rundschau" vom 24.12.1999. Abbau von 125 Arbeitsplätzen und Kürzungen bei allen Jahresleistungen (13. Gehalt) in Höhe der kommenden Tarifanhebungen gegen Bestandsschutz seien nur die markantesten Punkte, die zu Lasten der Arbeiter und Angestellten vereinbart wurden.
Wir dokumentieren:

  • Informationen über das Solidaritätskomitee (samt Kontaktadressen)
  • eine entsprechende Pressemitteilung
  • eine Solidaritätserklärung des Betriebsrats Klinikum Kassel an den Phoenix-Betriebsrat
  • einen Aufruf des Solidaritätskomitees, aus dem Stadtteil heraus eine Solidaritätsinitiative für/mit den Phoenix-ArbeiterInnen zu gründen
  • Bericht über die Bedrohung von Arbeitsplätzen bei der Phoenix AG-Hamburg mit Hintergründen und Soli-Adressen
  • Betriebsrats-Info vom 23.11.99 : Der Konflikt verschärft sich !
  • Neues über Phoenix: Infos aus der Belegschaft, Stand : 26.11.99
  • Solidaritätsbrief der AG der GewerkschafterInnen der PDS/Hamburg an die Initiative "PHOENIX MUSS IN HARBURG BLEIBEN"
  • Soli-Erklärung der AG der GewerkschafterInnen der PDS Hamburg an die Phoenix-Initiative, die zum Weiterkämpfen aufruft

GEA Luftkühler: "Kann man mit Menschen nicht machen" - Protestaktion vor dem Werk

Am 13.10.99 wurden die Mitarbeiter von GEA Luftkühler "offiziell" von der Geschäftsleitung über den bevorstehenden Exitus informiert. Punkt zwölf Uhr legte die Belegschaft die Arbeit nieder und protestierte vor den Toren des Werkes. Wir dokumentieren:

  • Hintergrundbericht (Quelle waz Herne, 13.10.99)
  • Bericht über den Streik (Quelle waz Herne 14.10.99)
  • Kommentare aus Gewerkschaft und Kommunalpolitik in Herne (Quelle waz Herne 21.10.99)
  • Solidarität für Mitarbeiter von GEA Luftkühler (Quelle waz Herne 21.10.99)
  • Treffen des Solidaritätskreises mit dem Kampf der GEA-Kollegen am 4.11.99 und weitere Aktivitäten
  • Der Bericht des Solidaritätskreises mit dem Kampf der GEA-Kollegen um jeden Arbeitsplatz vom 4. Treffen
  • Am Donnerstag, den 16. Dezember 99 gehen mehrere vom Solidaritätskreis vors Tor bei GEA-Luftkühler. In einer Einladung heißt es: "Liebe GEA Kolleginnen und Kollegen, wir -mehrere Leute vom Herner Solidaritätskreis mit dem Kampf um die Arbeitsplätze bei GEA, - möchten Euch am Donnerstag, den 16. Dezember unsere Weihnachtsgrüße überbringen. Was wir mitbringen: eine Weihnachtsüberraschung, Kaffee, einen kleinen Imbiß und viel Solidarität . Wir kommen um 10 Uhr und es würde uns sehr freuen, wenn Ihr alle zum Tor kommt, damit wir uns dort treffen." Also, bis Donnerstag! Das Treffen am Donnerstag abend fällt dafür aus.
  • Unter http://organisationen.freepage.de/solidaritaetskreis-gea externer Link findet man die Homepage des Herner Solidaritätskreis mit dem Kampf der GEA-Kollegen.
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siehe auch

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