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Updated: 18.12.2012 15:51
Aktuelle Meldungen im neuen LabourNet Germany

Streik bei Giesecke & Devrient


  • Louisenthal liegt jetzt in Nirtanew
    Vor ziemlich genau einem Jahr berichteten wir im LabourNet Germany "Werk wird doch geschlossen. Streik bei Giesecke & Devrient im bayerischen Louisenthal nach Einigung über Sozialplan ausgesetzt" Jetzt ist es soweit. Das bayrische Werk ist zu und die "Ehemaligen" versammeln sich gerade in einem Forum, um über ihre Ex-Firma und über das neue Werk zu berichten. Siehe dazu:

    • Es gab mal eine Druckerei in Luisenthalnew
      Das Forum der "Ehemaligen" bei Giesecke & Devrient externer Link
    • Giesecke & Devrient startet in der Slowakei Chipkartenwerk: Mitarbeiter aus Bayern lernten diejenigen an, die ihre Jobs jetzt habennew
      "Ein kalter Wind weht über die Äcker, die noch das Chipkartenwerk von Giesecke & Devrient umgeben. Nach Nitra in der Slowakei hat der Münchner Gelddruck- und Chipkartenkonzern seine Kartenproduktion verlagert, die in Louisenthal am Tegernsee zu teuer geworden war. Zur Eröffnung des größten und modernsten Chipkartenwerkes in Europa gab es auch viel Lob für die Mitarbeiter aus Deutschland, die seit Monaten als Spezialisten ihr Wissen an die neuen Kollegen in Nitra weitergegeben haben." Artikel von Christian Vordemann im Münchener Merkur externer Link vom 27.11.2006
  • Werk wird doch geschlossen. Streik bei Giesecke & Devrient im bayerischen Louisenthal nach Einigung über Sozialplan ausgesetzt
    "Der seit fast vier Wochen andauernde Streik beim Banknoten- und Chipkartenhersteller Giesecke & Devrient (G&D) in Louisenthal am Tegernsee ist zu Ende. Die Ölfässer mit den brennenden Holzscheiten vor den Werkstoren, an denen sich Streikposten während der letzten Tage wärmten, werden weggerollt. Ab Donnerstag soll die Arbeit wieder aufgenommen werden, beschloß die Tarifkommission nach der vierten Streikversammlung am Dienstag abend. Zuvor hatten sich Betriebsrat und Unternehmensleitung in der Nacht zum Dienstag unter dem Vorsitz eines Richters auf einen Sozialplan verständigt." Artikel von Nick Brauns in junge Welt vom 01.12.2005 externer Link

  • Hoffen bei Giesecke & Devrient
    "Beschäftigte in Louisenthal vor der vierten Streikwoche. Einigungsverhandlungen am Montag. Auch am Ende der dritten Woche zeichnet sich beim Streik im Werk Louisenthal in Bayern des Chipkarten- und Banknotenherstellers Giesecke & Devrient (G&D) keine Lösung ab. Die Geschäftsführung des Technologiekonzerns kündigte an, keinerlei Verhandlungen über einen Interessensausgleich mehr führen und keine verpflichtende Vereinbarung zu einer Beschäftigungssicherung treffen zu wollen." Artikel von Nick Brauns in junge Welt externer Link vom 26.11.2005

  • Aufruf zur Solidarität mit den Streikenden bei Giesecke & Devrient
    Der Aufruf zur Solidarität pdf-Datei von ver.di

  • Rädelsführer gesucht
    Streik bei Giesecke & Devrient geht weiter. Den Beschäftigten des Werkes Louisenthal schlägt eine Welle der Solidarität entgegen. Artikel von Nick Brauns in junge Welt externer Link vom 19.11.2005

  • Streikseite bei verdi
    Seit Montag, 7.November, streikt im Werk Louisenthal die Belegschaft des Chip- und Kreditkartenherstellers Giesecke & Devrient. Die Beschäftigten wehren sich gegen die Schließung ihres Werks; der Forderung nach Interessenausgleich, Sozialplan und Ergänzungstarifvertrag hat der Arbeitgeber sich bisher verweigert. Die aktuelle Streikseite von verdi externer Link
  • Leiharbeiter als Streikbrecher
    Keine Einigung ist bei dem Streik der Belegschaft des Sicherheitstechnik- und Technologiekonzerns Giesecke & Devrient (G & D) am Tegernsee in Sicht. Artikel von Nick Brauns in junge Welt externer Link vom 14.11.2005
  • Streik im bayerischen Oberland. Wertpapier- und Sicherheitstechnikhersteller Giesecke & Devrient will Werk am Tegernsee schließen
    "Die Welle von Streiks gegen Betriebsschließungen in Bayern reißt nicht ab. Nach Infineon in München und AEG in Nürnberg steht seit Montag abend die Belegschaft des Technologiekonzerns Giesecke & Devrient (G&D) in Louisenthal im Vollstreik. Die Unternehmensführung plant zum 31. Oktober 2006 die Schließung des Werkes am Tegernsee und die Verlagerung eines Teils der ID-Kartenproduktion ins slowakische Nitra. (.) Solidarität zeigten Infineon-Arbeiter, die nach einem einwöchigen Streik einen Sozialtarifvertrag im von der Schließung bedrohten Chip-Werk München-Neuperlach erkämpfen konnten. Eine 15köpfige Delegation fuhr zum Tegernsee, um den G&D-Kollegen »Nachhilfe in verschärfter Diskussion mit Streikbrechern« zu geben. Neben Führungskräften werden vor allem Leiharbeiter der Zeitarbeitsfirma Nextime als Streikbrecher eingesetzt. Betriebsrat und Gewerkschaft haben dagegen eine einstweilige Verfügung beantragt." Artikel von Nick Brauns in junge Welt vom 10.11.2005 externer Link

 


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